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ExtraSchicht erstmals in Kamen

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Foto: ExtraSchicht erstmals in Kamen - Pixelröhre (C) Christoph Volkmer für KamenWeb.de

von Christoph Volkmer

Kamen. ExtraSchicht - die Nacht der Industriekultur im Ruhrgebiet - fand in der vergangenen Nacht erstmals auch in Kamen an zwei benachbarten Schauplätzen statt. Von 18 bis 2 Uhr in gab es am Samstag (06.07.2013) die Möglichkeit, die Kläranlage Kamen und die Pixelröhre mit einer einmaligen Beleuchtung zu besichtigen. 

Kradfahrer bringt Radfahrer an der Bahn-Unterführung Unnaer Straße / Poststraße zu Fall und flüchtet

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Kamen. Am Samstagabend (06.07.2013) gegen 21 Uhr kam es im Bereich der Fußgänger- und Radfahrer-Bahnunterführung Unnaer Straße / Poststraße zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden und anschließender Verkehrsunfallflucht. Ein 22jähriger Mann aus Kamen hatte mit seinem Fahrrad die Unterführung aus Richtung Südkamen in Richtung Kamen-Mitte passiert und wollte die Rampe zur Poststraße hoch fahren, als ihm ein unbekannter Fahrer mit einem schwarzen Kraftrad entgegenkam, ihn an seinem Fahrrad touchierte und ihn zu Fall brachte. Der Kradfahrer setzte seine Fahrt in Richtung Südkamen fort. Der Radfahrer wurde bei dem Sturz leicht verletzt. Er begab sich zunächst nach Hause, dann zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus und erschien danach zur Anzeigenerstattung bei der Polizei Kamen. Bei dem flüchtigen Krad soll es sich um eine relativ leichte schwarze Crossmaschine mit Grobstollenreifen gehandelt haben. Der Fahrer trug einen schwarzen Helm mit gelbem Sonnenschutzvisier sowie eine schwarze kurze Hose und blaue Turnschuhe. Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter 02307/921-3220 oder unter 02303/921-0.

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Theaterkurs spielt Abschlussstück

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Foto: Theaterkurs spielt Abschlussstück (C) Marie Fuhr für KamenWeb.de

von Marie Fuhr

Kamen. Seit knapp einem Jahr hatten sie geprobt. Am Mittwochabend (03.07.) war dann der große Abend für den Literaturkurs Theater der Q1 des Städtischen Gymnasiums gekommen.
Bereits vor ein paar Wochen hatte der erste Literaturkurs der Stufe sein Stück in der Aula präsentiert. Am Mittwoch waren dann sie Schüler rund um ihren Lehrer Herr Heyermann an der Reihe. Mit ihrem Stück „Sonne steh still über Gideon“ über den israelischen Künstler Rafael Schlesinger, begeisterte der Kurs Familie, Mitschüler und weitere Zuschauer, die in die Konzertaula gekommen waren. Das Stück war gleichzeitig eine Kritik in einer Komödie verpackt, die sich an die Kunst-Szene richtete, die scheinbar aus Müll oder zufällig zusammengestellten Möbeln eine größere Bedeutung sieht.
Am Gymnasium kann man in der Q1 eine Spezialisierung im künstlerischen Bereich wählen. Die Schüler können sich zwischen Kunst-Crash-Kurs, Schreibwerkstatt, Film oder eben Theater entscheiden. Die Theaterkurse präsentieren ihre über das Jahr eingeübten Stücke jedes Jahr vor den Sommerferien der Öffentlichkeit.
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Zeugnisse sind nicht das Maß aller Dinge

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Foto: Schulzeugnis (C) KamenWeb.deKreis Unna. Die Zeugnisvergabe steht vor der Tür. Mancher Schüler kämpft da mit einem mulmigen Gefühl. Denn wenn die Noten aus Sicht der Eltern nicht stimmen, ist der Familienfrieden möglicherweise zeitweilig dahin.

"Ängste und Sorgen vor Bestrafungen sowie Auseinandersetzungen wegen der Zeugnisnoten können dazu führen, dass sich Kinder mit ihrem Zeugnis nicht nach Hause trauen", ist die Erfahrung von Gerd Steiner vom Kreis-Fachbereich Familie und Jugend.

Der Diplom-Sozialarbeiter weiß, dass es für Eltern manchmal nicht einfach ist, mit den Zeugnissen ihrer Kinder angemessen umzugehen. Vor allem sei zu klären, aus welcher Blickrichtung die Eltern die Zeugnisse anschauten. "Monatelang haben Kinder mal mehr und mal weniger ihre Hausaufgaben gemacht, haben Arbeiten geschrieben und sich mündlich im Unterricht engagiert. Dennoch "stimmen" die Noten nicht. Das ist für beide Seiten ein Problem", so Steiner.

In solchen Fällen täten die Eltern gut daran, die Aussagekraft von Zeugnissen richtig einzuschätzen. "Kein Zeugnis bietet eine 100-prozentig objektive Diagnose der Leistungen eines Schülers", unterstreicht Gerd Steiner. "Die Zeugnisse stellen eine mehr oder minder scharfe Momentaufnahme dar, sind aber kein Werturteil über die Persönlichkeit und schon gar nicht ein unwiderrufliches Urteil", betont der Diplom-Sozialarbeiter.

"Wenn Kinder ihre Zeugnisse bekommen, sollten auch die Eltern auf das Schuljahr zurückschauen", rät Gerd Steiner deshalb. Denn mit welchem Erfolg Kinder lernen, hängt von einer Vielzahl von Bedingungen ab: Sind sie gesundheitlich fit? Leiden sie unter familiären Belastungen? Wie viel Zeit haben Eltern und Kinder gemeinsam verbracht? Gibt es Reibereien mit Klassenkameraden? Wie kommen sie mit den Lehrern zurecht? Können sie Hausaufgaben in Ruhe erledigen?

Nur bei Berücksichtigung dieser und anderer Einflüsse können sich Eltern ein richtiges Urteil über die Leistungen ihrer Kinder bilden. Viel wichtiger noch: Ohne diese Fragen zu beantworten, wissen sie nicht, wie sie ihre Kinder künftig besser unterstützen können. "Darauf kommt es wirklich am Zeugnistag an: nicht auf Abrechnung, sondern auf Zukunftsplanung", betont Gerd Steiner.

Rat und Hilfe gibt es übrigens mehrfach: Bei der Psychosozialen Beratungsstelle des Kreises unter Tel. 0 23 01 / 91 33 40, beim Allgemeinen Sozialdienst in Bönen unter Tel. 0 23 83 / 92 16 0, in Fröndenberg unter Tel. 0 23 73 / 75 26 80 und in Holzwickede unter Tel. 0 23 01 / 91 39 20 oder auch bei der bundesweit geschalteten "Nummer gegen den Kummer": 0 800 / 11 10 333.

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