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Kamener SC sagt Sommerturnier ab

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalsport

kscsommercup420Kamen. Der Kamener SC hat auch sein letztes vor den Sommerferien geplantes Event abgesagt: Der Hagemo-Cup 2020 findet nicht statt. „Auch wenn formal seitens des Landes NRW noch nicht festgelegt wurde, was unter Großveranstaltungen zu verstehen ist: Die Gesundheit steht über allem!“, heißt es seitens des Jugendvorstandes des Kamener SC. Bereits mehr als 150 Anmeldungen lagen dem Verein für das Pfingstturnier 2020 vor. „Diese Absage tut uns richtig weh. Dieses Turnier ist stets ein Höhepunkt der Vereinsjahres, alle Abteilungen des Vereins engagieren sich vielfältig bei der Durchführung und die Rückmeldungen der anderen Vereine in den vergangenen Jahren haben uns gezeigt, dass die Teams gerne zu uns kommen“, sagte Jugendleiter Benjamin Wagner.

Nun ist der Hagemo-Cup gecancelt und es gehe für den Klub darum, die nahe sportliche Zukunft zu planen, bzw. erst einmal zu sichern. Daher stehe nun die Planung der Saison 2020/21 ganz oben auf der Agenda des Jugendvorstandes. Spieler und Eltern werden nun zeitnah darüber informiert, welche Trainer/Betreuer für welche Teams in der neuen Serie verantwortlich sind.

Schwimmverein Kamen 1891 e.V. arbeitet auch in der Corona-Krise an neuen Projekten

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalsport

freibad18KWFreibad Kamen. Foto: Archiv KamenWeb.deKamen. Der familienorientierte Verein trainiert alle Altersgruppen und ist mit seinen fleißigen ehrenamtlichen Übungsleitern gleichzeitig kompetenter Ansprechpartner, Freund und Helfer. Neben der Übungsleiterausbildung besuchen die Teammitglieder fortlaufend Fortbildungen und erhalten so ein stabiles Grundgerüst um vernünftige Arbeit leisten zu können. Der Sv Kamen 1891 ist ein Breitensportverein mit einem motivierten Team und einem unterstützenden Vorstand. Zusätzliche Hilfe bekommt der Verein durch öffentliche und private Förderer, ohne deren Unterstützung manches Projekt nicht umsetzbar wäre.

Neben den verschiedenen Aufgaben der Schwimmabteilung, nämlich die Grundausbildung der Schwimmanfänger nach der neuen Prüfungsordnung und die Förderung der Schwimmer in ihren Grundlagen und Talenten, betätigt sich der Kamener Traditionsverein auch in anderen Bereichen.

Die Kamener veranstalten sogenannte „alternative Wettkämpfe“ in denen alle, unabhängig von Alter, Vereinszugehörigkeit oder Schwimmtechnik- bzw. schwimmerischer Kompetenz an verschiedenen Wettkämpfen teilnehmen können. Hier gewinnt jeder Teilnehmer – mit und ohne Handicap. Eine Idee die bei den Teilnehmern gut ankommt und auch bereits in der Fachzeitschrift Swim&More lobend erwähnt wurde.

Auf der Strecke bleibt momentan leider der durch den Kamener Schwimmverein betreute Kindergarten Ev. Familienzentrum Kämerstraße. Bisher wurden die Kleinen wöchentlich mit Schwimmunterricht „bespaßt“, wobei viele  ganz nebenbei schwimmen lernten.

Der SVK hat eine erfolgreiche Wettkampfmannschaft, mehrfach mit Meisterschaftssiegen ausgezeichnete Mastersschwimmer und die ganze übrige Schwimmerschaft, die gar keine Wettkämpfe schwimmen möchte, aber dennoch fleißig trainiert. Die Aktivensprecherin des SV Kamen hat sich an die aktuelle Situation angepasst und stellt jeden Montag einen Trockentrainingsplan zusammen, damit die Schwimmerinnen und Schwimmer sich weiterhin fit halten können.

Darüber hinaus ist der SV Kamen 1891 e.V. mittlerweile routiniert in der Ausrichtung von Wettkämpfen. Neben dem Hallenschwimmfest im Februar finden sonst Ende Mai die Sparkassen SwimOpen im Freibad, welche dieses Jahr leider abgesagt werden mussten, als auch die Südwestfälischen Meisterschaften der Masters und die NRW Meisterschaften der Masters statt. In diesem Jahr darf der Kamener Schwimmverein die Deutschen Meisterschaften der Schwimmmeister austragen, diese Veranstaltungen sind für den Herbst 2020 geplant.

Auch an den Wasserballern des SV Kamen geht die Corona-Krise nicht spurlos vorbei. Mitten in der Hauptphase der Saison kann kein Spiel mehr stattfinden und kurz darauf wurde der Spielbetrieb durch den Landesverband für diese Saison komplett eingestellt. Da ein Training im Hallenbad zur Zeit nicht möglich ist, versuchen sich die Spieler individuell zuhause fit zuhalten.

Nach 8 von 18 Saisonspielen liegt die 1. Mannschaft des Sv Kamen auf Rang 6 der Verbandsliga. Auch die 2. Mannschaft liegt nach 4 von 14 Spielen im Mittelfeld der Tabelle. Wann es für die Spieler weitergeht ist bisher unklar, fest steht jedoch, dass sich alle Spieler darauf freuen endlich wieder ins Becken zurückzukehren.

Ob das diesjährige Beachwasserballturnier im Kamener Freibad stattfinden kann, ist ebenfalls ungewiss. Bei dieser Turnierform, die die Wasserballabteilung seit 2018 organisiert, wird auf einem kleineren Feld und unter vereinfachten Bedingungen gespielt. Im Fokus steht dabei der Spaß. Neben einer Runde für aktive und ehemalige Spieler wird auch eine Runde für jedermann angeboten, der Lust hat den Sport kennenzulernen. Auch vorherige Trainingseinheiten sind in Absprache mit der Wasserballabteilung und als Vorbereitung auf das Turnier möglich.

Am härtesten trifft es jedoch die im Aufbau befindliche Jugendmannschaft des SV Kamen. Ausgerechnet zwei Wochen nach dem ersten Freundschaftsspiel, wird das Training eingestellt. Wertvolle Trainingseinheiten gehen verloren und gefährden so womöglich das Ziel, in der kommenden Saison mit einer Jugendmannschaft an den Start gehen zu können. Bei den bereits zahlreichen Kindern ist immer noch Platz für weitere Wasser und Ballsport begeisterte Kinder aus Kamen oder dem Kreis Unna zwischen 8 und 14 Jahren.

Wie und wann der Schwimmverein nach der Corona-Pause wieder aktiv werden kann ist noch offen, es sind jedoch teambildende Maßnahmen und Aktionen für jede Altersgruppe geplant und der Verein wird an Lösungen arbeiten, um sich der Situation anzupassen.

Saisonabbruch: Auch die Jugendvertretungen der FLVW-Kreise sind sich einig

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalsport

fussballKWKamen. Das Votum der Vereine des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) für einen Saisonabbruch war mit über 88 Prozent bereits eindeutig. Dies haben jetzt auch die 29 Vorsitzenden der Kreis-Jugend-Ausschüsse in insgesamt vier Videokonferenzen bestätigt.

FLVW-Vizepräsident Jugend Holger Bellinghoff fasst die Stimmungslage zusammen: "Bei sorgfältiger Abwägung aller Vor- und Nachteile ist dieser Weg alternativlos." "Wir werden das Votum der Vereine und Kreise aufnehmen und entsprechende Planungen sowie die Vorbereitung notwendiger Beschlüsse vorbereiten", nahm Harald Ollech, Vorsitzender des Verbands-Jugend-Ausschusses, den Arbeitsauftrag für die nächsten Tage und Wochen an. "Sofern im Westdeutschen Fußball-Verband (WDFV) keine einheitliche Vorgehensweise abgestimmt werden kann, werden ergänzend zu den Änderungen der Jugendspielordnung des WDFV notwendige Beschlüsse über einen außerordentlichen FLVW-Jugendtag zu fassen sein", so Ollech weiter.

Auch im Hinblick auf Abbruch mit Wertung oder Annullierung bestätigte sich das Ergebnis der Umfrage unter den Vereinen. Die eindeutige Mehrheit der Kreis-Jugend-Ausschüsse plädierte für eine Wertung. "Dies stellt uns vor große Herausforderungen und ist selbst im engen Dialog mit den Vereinen nicht mit einer Berechnungsformel zu lösen", betonte Christian Kroker, Vorsitzender des Kreis-Jugend-Ausschusses in Paderborn. In Kreisen mit Qualifikations- und Meisterrunden fehlt eine Grundlage für eine Wertung und die Ermittlung von möglichen Aufsteigern. "Genau diese Fälle müssen nunmehr im Austausch zwischen Verband, Kreisen und Vereinen kreativ gelöst werden", so Stefan Korweslühr als zuständiges Mitglied des Verbands-Jugend-Ausschusses für den Jugendspielbetrieb.

Auch für die Saisonplanung 2020/2021 wird eine größtmögliche Flexibilität angedacht. Staffelplanung, Wettbewerbsformen und weitere erforderliche Regelungen sind abhängig von einem verbindlichen Starttermin für einen Spielbetrieb. Dieser ist weiterhin abhängig von behördlichen Anordnungen. "Wir haben eine absolute Ausnahmesituation, in der von uns Entscheidungen erwartet werden. Gemeinsam suchen wir nach einer gerechten Lösung, die möglichst viele Vereine mittragen können", so Bellinghoff.

FLVW-Kreise fordern Abbruch der Saison

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalsport

Kamen. Klares Votum bei der Videokonferenz mit den Kreisvorsitzenden des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) am Abend. Die 29 Kreisvorsitzenden sprechen sich einstimmig für den Abbruch der Saison aus. Eine Entscheidung wird auf einem außerordentlichen Verbandstag im Juni beschlossen werden müssen.

"Mit dem Abbruch kommen wir dem Wunsch unserer Vereine nach, die das sowohl in der Umfrage des FLVW als auch in der Videokonferenz im Kreis deutlich gemacht haben", begründet Markus Bierbaum, Vorsitzender im FLVW-Kreis Herford, die Forderung. "Über 88 Prozent unserer Vereine sind für einen Saisonabbruch. Das ist eine eindeutige Aussage", stimmt dem auch Willy Westphal, FLVW-Kreis Ahaus-Coesfeld, zu und erntet vehementes Kopfnicken aus den anderen zugeschalteten Arbeits- und Wohnzimmern. Auch vom Vizepräsidenten Amateurfußball Manfred Schnieders, der von den Videokonferenzen mit den überkreislichen Staffeln berichtet. "Auch hier haben wir ein fast einstimmiges Votum für den Abbruch der Meisterschaftsserie mit Wertung", sagt Schnieders. Noch bis zum 29.04.2020 finden weitere Videokonferenzen statt. Auch die Jugend des FLVW ist ab heute im Austausch mit ihren Kreisvertretern.

Einigkeit herrscht in der Runde auch darüber, dass "den Vereinen lieber heute als morgen eine klare Entscheidung präsentiert werden muss", betont FLVW-Präsident Gundolf Walaschewski. "Ich würde unseren Klubs gerne heute eine Lösung präsentieren, um ihnen Planungssicherheit zu geben. Das können wir aber schon aus rechtlichen Gründen nicht", so Walaschewski weiter und weist damit darauf hin, dass die Vereine in Deutschland die Situation unterschiedlich bewerten. "Ich gehe davon aus, dass der Bayerische Fußballverband die Saison zu Ende spielen wird. Dem werden sich vermutlich andere Landesverbände anschließen. Damit haben wir die Situation, dass wir keine einheitliche Regelung in Deutschland, vielleicht sogar nicht mal in NRW haben werden", so der FLVW-Präsident. "Aber eine einheitliche Spielordnung im WDFV", nimmt Schnieders den Ball auf. "Wenn wir unterschiedlich entscheiden, müssen wir diese Spielordnung ändern, die im Moment noch für ganz Nordrhein-Westfalen gilt."

Nur ein Problem, das gelöst werden will. Aber auch wenn die Entscheidung am Abend nicht getroffen werden konnte, ein klarer Fahrplan für die kommenden Wochen steht. Sollten die Behörden nicht anders entscheiden, wird der Verbands-Fußball-Ausschuss Anfang Mai eine Empfehlung abgeben, die sowohl im Präsidium als auch auf der ordentlichen Ständigen Konferenz diskutiert wird. "Anschließend wird dann auf einem außerordentlichen Verbandstag beraten und beschlossen. Dieser wird aufgrund von Fristen erst im Juni stattfinden können", erklärt Walaschewski. "Wir haben uns dazu entschieden, den Weg zusammen mit unseren Vereinen zu gehen. Diese Beteiligung braucht Zeit. Dafür werden wir ein Ergebnis haben, dass so gerecht wie möglich ist und die Mehrheit unserer Klubs mittragen kann."

Tennisspieler in Westfalen brauchen weiterhin Geduld

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalsport

Kamen. In den letzten Tagen wurde in vielen Bereichen über Lockerungen der Schutzmaßnahmen in Folge der Corona-Pandemie diskutiert. Auch weil in drei Bundesländern wieder zum Schläger gegriffen werden kann, erreichten den Westfälischen Tennis-Verband (WTV) viele Anfragen, ob und wann auch in Westfalen die Tennisplätze wieder öffnen. Lesen Sie dazu bitte auch den Brief der drei Verbandspräsidenten aus NRW (Westfalen, Niederrhein, Mittelrhein).

Stand heute wird in unserem Verbandsgebiet nicht vor dem 04.05.2020 unter Auflagen gespielt werden können. Der WTV muss sich strikt an die Anweisungen der Landesregierung in NRW halten. Wenn tatsächlich wieder gespielt werden darf, wird der Verband die Öffentlichkeit via Pressemitteilung, Homepage und die Sozialen Medien und die Vereine per Mail darüber informieren.

In Voraussicht und für den Fall, dass in absehbarer Zeit auf den Anlagen in Westfalen wieder gespielt werden kann, hat der Verband am 22.04.2020 für die Vereine „Richtlinien für das Tennisspielen im Verein“ erstellt und verschickt, an die es sich in Corona-Zeiten unbedingt zu halten gilt, um einerseits das Spielen zu ermöglichen und gleichzeitig für größtmögliche Sicherheit zu sorgen.

Auch was den Wettspielbetrieb betrifft, der aktuell ab dem 08.06.2020 starten soll, ist der WTV intern nicht untätig und beschäftigt sich mit mehreren Szenarien. Einige elementare Fragen können jedoch erst geklärt werden, wenn weitere Informationen von der Bundes- bzw. Landesregierung vorliegen. Auch hier wird der Verband zum gegebenen Zeitpunkt die Vereine und die Öffentlichkeit über das Prozedere in Kenntnis setzen.

Der WTV befindet sich weiterhin mit dem Landesministerium über die neuesten Entwicklungen im Austausch und hegt die Hoffnung auf eine baldige Öffnung der Plätze. Bis es soweit ist, möchte der Verband zum wiederholten Male betonen, dass sich alle Spieler und Trainer weiterhin in Geduld üben und die allgemein geltenden Vorschriften zum Wohle aller beachten müssen.