Kreis Unna. „Das Leben leichter machen“ – unter diesem Motto veranstaltet die SPD-Bundestagfraktion vom 13. bis 21. April eine Themenwoche, an der sich auch der SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek beteiligt. „Mit der Aktion wollen wir die arbeitende Mitte unserer Gesellschaft ansprechen“, sagt der Abgeordnete. Es ginge um die Menschen, die sich anstrengten, die arbeiten gingen, die sich bildeten oder weiterbildeten, und um ihre Familien. „Es geht um diejenigen, die Sorgearbeit leisten oder sich ehrenamtlich für andere und ein gutes Miteinander engagieren. All diese Menschen in der Mitte unserer Gesellschaft wollen wir im Alltag besser unterstützen“, erklärt Kaczmarek weiter. So besucht Kaczmarek im Rahmen der Themenwoche die Unnaer AWO-Tagesstätte Startbahn, in der Menschen mit psychischer Behinderung – begleitet von einem Team ausgebildeter Fachleute - den Alltag in einer Gemeinschaft erleben und soziale Kontakte knüpfen können.

Zudem geht er am Dienstag, 16. April, ab 16.30 Uhr am Kastanienhof von Tür zu Tür, um zu hören, was die Menschen bewegt, und kommt er am Mittwoch, 17. April, von 10 bis 11 Uhr mit seiner AnsprechBar auf den Unnaer Marktplatz. In diesem Zeitraum steht Kaczmarek den Bürgerinnen und Bürgern persönlich für Gespräche zur Verfügung und hat ein offenes Ohr für ihre Themen und Wünsche. „Viele Themen beschäftigen aktuell die Menschen im Land, seien es die internationalen Krisen oder politische und wirtschaftliche Herausforderungen. Die Rückmeldungen der Bürgerinnen und Bürger sind die Basis meiner Arbeit als Abgeordneter“, sagt Kaczmarek und lädt alle Interessierten herzlich ein, sich mit ihren Anliegen an ihn zu wenden oder ihm Fragen zur politischen Arbeit zu stellen.

Foto: ADFC Kreis Lippe e.V.

Kreis Unna. Gib dem Fahrradklau keine Chance: Neben einem stabilen Fahrradschloss ist die Codierung ein effektiver Diebstahlschutz. Codierte Fahrräder sind als Diebesgut schwerer zu verkaufen. Die Codierung zeigt, wer Eigentümer des Fahrrads ist und macht es der Polizei leicht, aufgefundene Fahrräder ihren Besitzern zuzuordnen. Die ADFC-Ortsgruppe Unna bietet am Samstag, 13. April 2024 von 10:00 bis 15:00 Uhr am Umweltberatungszentrum im Rathaus Unna (Ostseite zum Katharinenhof) eine Fahrradcodierung an. Interessierte, die ihr Rad codieren lassen wollen, werden gebeten, die folgenden Dinge zur Codierung mitzubringen:

• Das eigene Fahrrad (oder einen Fahrradanhänger oder einen Akku)
• Eigentumsnachweis (Kaufvertrag, Rechnung, Quittung). Bei Fehlen eines Eigentumnachweises besteht der ADFC auf einer Eigentumserklärung, die der Polizei zur Überprüfung zugesandt wird. Das Formular steht auch auf der Webseite des ADFC zum Download: (https://unna.adfc.de/service-verleih, Rubik Codierung); es ist auch am Samstag erhältlich.
• Etwas Zeit. Eine Codierung dauert etwa 10 Minuten.
• Personalausweis oder Reisepass
• Codierauftrag, wenn möglich schon ausgefüllt mitbringen. Das Auftragsformular steht auch auf der ADFC-Homepage. Der Auftrag kann per Hand oder in einem PDF-Reader sowie im Browser direkt ausgefüllt, ggf. heruntergeladen und zur Unterschrift ausgedruckt werden. Das Formular ist aber auch vor Ort beim Codiertermin erhältlich.

Mit einer Fahrrad-Codierung sinkt der Verkaufswert eines gestohlenen Fahrrads enorm. Sie wirkt deshalb abschreckend und hilft, dass die Zahl der Fahrraddiebstähle sinkt. Die Aufklärungsquote hingegen steigt, weil aufgefundene und als gestohlen gemeldete Fahrräder ihren Besitzern zugeordnet werden können.

ADFC-Mitglieder zahlen 5,00 Euro für die Codierung des Rades und 7,50 Euro für die Codierung von Rad und Akku. Nicht-ADFC-Mitglieder zahlen 10,00 Euro. Die Codierung von Rad und Akku wird mit 15,00 Euro berechnet. Beim Codiertermin ist auch eine Checkliste mit Tipps zum Anschließen des Fahrrads erhältlich. Gerne informiert der ADFC auch über die weiteren Aktivitäten und Angebote des Fahrradclubs. Vor Ort gibt es zudem die neueste Ausgabe des Magazins FahrRad, kostenlose Tourenkarten und alle Informationen zum Stadtradeln.

Am Osterwochenende packte die Gemeinschaft kräftig an, um die Flugzeughallen zu reinigen.

Kamen. Die Flieger an der Derner Straße können es kaum erwarten: Die neue Flugsaison steht vor der Tür, und die Spannung ist förmlich greifbar. Nach einem feuchten Winter warten die Mitglieder der Luftsportfreunde sehnsüchtig darauf, dass der Flugbetrieb auf dem Flugplatzgelände in Heeren-Derne endlich beginnt.

Während der Wintermonate war viel zu tun. Die Segelflugzeuge wurden nach und nach in die Werkstatt des Vereins gebracht, wo sie gewartet, repariert, gesäubert und poliert wurden. Doch nicht nur das: Bei milden Temperaturen im März konnte man die Vereinsmitglieder sogar bei Erdarbeiten auf dem Flugfeld beobachten. Am Osterwochenende packte die Gemeinschaft dann kräftig an, um die Flugzeughallen zu reinigen. Besonders erfreulich war die Nachricht, dass zwei langjährige Vereinsmitglieder ihren Lehrgang zum Segelfluglehrer erfolgreich absolvierten. Kerstin Ashoff und Daniel Welling aus Kamen verbrachten zwei Wochen zusammen mit sieben weiteren Fluglehreranwärtern an der Segelflugschule in Oerlinghausen und schlossen den Lehrgang nach einer intensiven 2-tägigen Prüfung erfolgreich ab.

Sobald der Flugplatz einen festen Untergrund bietet, werden die Segelflugzeuge, Winde, Rückholfahrzeuge und Trecker herausgeholt: Dann kann das Fliegen über der Seseke und dem Kamener Kreuz endlich wieder beginnen.

Besucher sind herzlich eingeladen, auf der Flugplatzterrasse Platz zu nehmen und dem regen Flugbetrieb zuzuschauen. Wer möchte, kann sogar selbst mitfliegen. Eine kurze Anfrage an der Flugplatzkantine auf der Terrasse genügt.

Für all diejenigen, die mehr über die Luftsportfreunde und die Welt des Fliegens im Verein erfahren möchten, bietet sich die Gelegenheit, die Vereinsmitglieder persönlich anzusprechen. An Feiertagen und Wochenenden ab 9:30 Uhr ist der Flugplatz geöffnet. Alternativ können Interessierte auch per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Kontakt aufnehmen.

Besucher sind herzlich eingeladen, auf der Flugplatzterrasse Platz zu nehmen und bei einem Getränk und einem Stück Kuchen dem regen Flugbetrieb zuzuschauen oder sogar selbst mitzufliegen. Einfach an der Flugplatzkantine auf der Terrasse nachfragen.

Die Vorfreude ist den jungen Organisatoren der Landjugend Unna anzusehen. Am Dienstag, 30. April, findet wieder der Tanz in den Mai in Kamen statt. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

von Christoph Volkmer

Kamen. Die Landjugend Unna bittet wieder auf die Tanzfläche! Am Dienstag, 30. April, steigt in der Reithalle des Zucht-, Reit- und Fahrverein (ZVRK) Kamen der Tanz in den Mai. Während beim Programm auf Bewährtes gesetzt wird, gibt es ab sofort eine Vereinfachung beim Kartenverkauf.

Um allen Interessierten den Erwerb der Tickets möglichst einfach zu ermöglichen, gibt es die Eintrittskarten ab sofort nicht mehr an verschiedenen Vorverkaufsstellen, sondern bequem über das Internet. Im vergangenen Jahr war die Party in der Nacht zum 1. Mai wieder einmal ausverkauft.

„Wir gehen auch in diesem Jahr von einer großen Nachfrage aus. 2023 waren wir schon rund anderthalb Wochen vor der Veranstaltung ausverkauft“, sagt Landjugend-Vorsitzende Wiebke Ligges.

Der Start der Party an der Wilhelm Bläser Straße 18 erfolgt am Dienstag, 30. April, ab 19.30 Uhr. Frühes Erscheinen mache Sinn, betonen die jungen Organisatoren, denn schon von 20 bis 21 Uhr wird eine „Happy Hour“ eingeläutet, die für Bier und alkoholfreie Getränke gilt. Aufgrund der positiven Resonanz auf vergangenen Partys wird es jetzt erneut eine spezielle Longdrink-Bar - zusätzlich zu den üblichen Getränkeständen - geben. Mit Spezialitäten vom Grill kann dazu der kleine oder große Hunger erfolgreich bekämpft werden. Alle Angebote werden von den jungen Gastgebern gestellt, die auch für die professionelle Beschallung der vielen Feiernden sorgen werden.

Karten gibt es unter dem Link.