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CDs und Spendenaktionen sorgen für Volksauflauf bei Willi Schulte

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

WilliSchulte3KBCDs und Spendenaktionen sorgen für Volksauflauf bei Willi Schulte. Foto: Katja Burgemeister für KamenWeb.devon Katja Burgemeister

Kamen-Heeren. Das ein „Gugelhupf“ für einen mittelschweren Volksauflauf sorgt und das halbe Dorf lahmlegt, ist eine Sache. Schließlich heißt das Motto der CD, die von der Band am Samstag im Geschäft von Willi Schulte mit einem Live-Konzert vorgestellt wurde, „jetzt geht’s rund“. Neben großen Liedern für kleine Menschen gab es aber auch noch große Taten rund um das Großereignis.

Denn eine vierte Klasse der Astrid-Lindgren-Schule hatte die ganze Front des Geschäftes mit einem Tisch verschönert, an dem verlockender Duft aufstieg und Neugierige aus dem gesamten Dorf anlockte. Frische Waffeln gab es hier und die Menschen standen Schlange. Schließlich unterstützte der Kauf der Leckerei einen guten Zweck: Das Geld war, so verkündete es ein großes buntes Schild, für die DKMS, für die deutsche Knochenmarkspende bestimmt.

Auch im Hinterhof des alten Fachwerkhauses des Schreibwarengeschäftes und Buchhandels roch es verführerisch. Hier brutzelten Bratwürstchen auf einem riesigen Grill. Auch diese Leckerei war für den guten Zweck gedacht: Ein knallrosa Sparschwein verkündete, dass die Münzen und Scheine in seinem Inneren dem Friedrich-Pröbsting-Haus der Ev. Perthesstiftung zu Gute kommen. Kein Wunder also, dass auch viele Bewohner der Einrichtung zu Fuß, mit Rollstühlen und Gehwagen hierher gepilgert waren.
WilliSchulte2KBCDs und Spendenaktionen sorgen für Volksauflauf bei Willi Schulte. Foto: Katja Burgemeister für KamenWeb.de

Logistisch war das alles für die Besucher gar nicht so leicht. Denn die meisten hatten einen ganzen Stapel CDs der Kamener Band unter dem Arm, die hier gerade noch mit Gitarre, Keyboard und Gesang das „Zahnputzlied“ und noch einige andere der sehr gut gelaunten Lieder vor allem für die jüngsten Zuhörer zum Besten gegeben hatte. Da noch Waffeln und Bratwürste unterzubringen, zusätzlich zu Einkäufen und anderem, war optisch gelegentlich ein wagemutiges Unterfangen.