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Viel Input für die Neugestaltung des Nebenzentrums

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Heeren1217CVvon Christoph Volkmer

Heeren-Werve. Die Chance, ein Wörtchen mitzureden, wie es in ihrem “Dorf“ zukünftig aussehen soll, haben sich 60 Bürgerinnen und Bürger nicht nehmen lassen, die am Donnerstag der Einladung zum Workshop zur Umgestaltung des Nebenzentrums ins Lutherzentrum an gefolgt sind.
Die Qualität des öffentlichen Raums entspricht nicht mehr den Anforderungen und insbesondere der zentral gelegene Platz zwischen Volksbank und Sparkasse wird seiner Rolle als Mittelpunkt des Stadtteils schon lange nicht mehr gerecht. Im Kontext des Realisierungswettbewerbs sollen von 15 Landschaftsarchitekturbüros bis zum Frühsommer Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie das Nebenzentrum zukünftig entwickelt werden kann.

Gedenktafel erinnert an Max von der Grün

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Grün1217CVvon Christoph Volkmer

Heeren-Werve. Der Schriftsteller Max von der Grün (1926 - 2005) war einer der wichtigsten deutschen Vertreter der Literatur der Arbeitswelt der Nachkriegszeit und einer der bekanntesten Bürger der Stadt. In Anerkennung seiner Arbeit hat die Stadt Kamen heute eine Gedenktafel an seinem ehemaligen Wohnhaus angebracht. 
Mit der Benennung des Rad- und Fußwegs zwischen dem Förderturm Bönen und der Sesekebrücke an der Stadtgrenze in Heeren-Werve zum Max-von-der-Grün-Weg hat die Stadt bereits vor längerer Zeit deutlich gemacht, dass der Autor noch immer eine hohe Wertschätzung genießt.

"Gummersbach, wir kommen!" - Kamener Jungenmannschaft wird Bezirksmeister im Handball

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Bezirksmeister Handball 2017 Gymnasium Kamen217Kamen. "Gummersbach, wir kommen!", riefen die Spieler der Handball-Schulmannschaft, nachdem sie in einem packenden letzten Turnierspiel gegen das Gymnasium Letmathe ein 7:7 erzielt hatten, denn aufgrund der besseren Tordifferenz belegten sie mit ihrem Team Platz 1 in der Tabelle und qualifizierten sich damit als Meister des Regierungsbezirks Arnsberg für das Landesfinale, welches am 8. März 2017 in Gummersbach ausgetragen wird.

Die von Karl Kampmann und Stefan Turek betreute Mannschaft setzte sich in den ersten beiden Spielen mit 13:8 gegen das Gymnasium Kreuztal und 19:3 gegen das Mallinckrodt-Gymnasium aus Dortmund durch, so dass das letzte Spiel gegen das ebenfalls ungeschlagene Gymnasium Letmathe über den Turniersieg entscheiden musste. Da die Letmather Spieler dem ältesten Jahrgang angehören und in einer der Top-C-Jugend-Mannschaften des Handballverbandes Westfalen spielen (ungeschlagener Tabellenführer der C-Jugend-Oberliga), ist der Teilerfolg der Kamener Spieler aus den Jahrgangsstufen 6 - 9 umso höher zu bewerten.

Unterhaltsvorschuss soll ausgeweitet werden

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Erst das Gesetz, dann der Antrag

Kreis Unna. (PK) Der Bund will Alleinerziehende stärker unterstützen. Deshalb soll der Kreis derjenigen, die Anspruch auf einen Unterhaltsvorschuss haben, sowie die Laufzeit der Zahlungen ausgeweitet werden. Das Gesetz wird voraussichtlich ab 1. Juli gelten. Und erst danach können auch Anträge gestellt und bearbeitet werden. Darauf weist der Kreis hin.

Die Verwaltung bittet gleichzeitig um Verständnis, dass sie nicht im Vorgriff auf ein offiziell noch nicht existierendes Gesetz handeln, also bereits jetzt gestellte Anträge für bisher nicht oder nicht mehr berechtigte Kinder „auf Vorrat“ bearbeiten oder entscheiden kann.

Bislang wird der Unterhaltsvorschuss bis zum 12. Lebensjahr bzw. für längstens sechs Jahr gezahlt. Diese beiden Einschränkungen sollen künftig entfallen. Stattdessen sollen Alleinerziehende für ihre Kinder 18 Jahre lang durchgängig Leistungen beantragen können. Das heißt: Auch Kinder über 12 Jahre bzw. mit bereits sechsjähriger Unterstützungsdauer werden wieder leistungsberechtigt.

Sobald eine Antragstellung möglich ist, wird der Kreis darüber informieren, z.B. im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Unterhaltsvorschuss).

Ehrung für Teilnehmer der 28. Alympiade 2016

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Ehrung Alympiade Gymnasium Kamen217Kamen. Zum ersten Mal nahmen am 18. November 2016 zwei Teams des Städtischen Gymnasiums Kamen an der Alympiade teil. Die Alympiade ist ein aus den Niederlanden stammender, jährlich stattfindender Mathematikwettbewerb für Schülerinnen und Schüler der Oberstufe, der vom Utrechter Freudenthal-Institut veranstaltet wird und zum kreativen Umgang mit komplexen Realsituationen motivieren soll. Das Ziel ist das Kennenlernen von realen Problemen im mathematischen Kontext und somit auch die Vorbereitung auf mathematische Studienrichtungen.

Acht Stunden lang machten es sich die sieben Schüler aus der Jahrgangsstufe Q1 zur Aufgabe, ein komplexes mathematisches Problem mit Bezügen zum alltäglichen Leben bestmöglich zu lösen. Mithilfe von Grafiken und Argumentationen sollte die Energieversorgung einer Neubausiedlung durch Sonnenenergie und Windenergie geplant und der Öffentlichkeit verständlich erläutert werden. Dabei kam es nicht nur auf mathematisch korrekte Berechnungen an, sondern auch auf die kreative Gestaltung eines Ratgebers für die Bewohner sowie eine ausgearbeitete Begründung für den Auftraggeber.

Letztlich landeten beide Teams im oberen Drittel der 128 Teilnehmer und verfehlten so knapp das Landesfinale in Soest. Dafür wurden sie von Frau Remmers und dem zuständigen Koordinator Herrn Kunze für ihr Engagement und ihre hervorragenden Ausarbeitungen geehrt. Auch in diesem Jahr ist wieder eine Teilnahme geplant.

Tödlicher Verkehrsunfall auf der A 1

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polizei dummy14Dortmund. Auf der A 1 hat sich am Donnerstagabend (2. Februar) ein tödlicher Verkehrsunfall ereignet.

Gegen 19 Uhr war ein 26-jähriger Motorradfahrer in Fahrtrichtung Bremen unterwegs. Ersten Zeugenangaben zufolge überholte er etwa zwischen den Anschlussstellen Volmarstein und Hagen-West links einen auf der linken Fahrspur befindlichen Pkw. Als er anschließend wieder beschleunigte, geriet er den Aussagen zufolge ins Schlingern und verlor die Kontrolle über das Zweirad. Der Mann aus Wetter stürzte und wurde von seinem Motorrad geschleudert.

Er starb noch an der Unfallstelle.

Die A 1 in Richtung Bremen musste während der Unfallaufnahme ab der Anschlussstelle Volmarstein bis ca. 20.35 Uhr komplett gesperrt werden. Der Verkehr wurde in dieser Zeit an der Anschlussstelle Volmarstein von der Autobahn abgeleitet. Ab ca. 21.20 Uhr konnte der Verkehr wieder fließen.

Blues im Quartier: „Hot `N´ Nasty + „Groove Revier“ live im Freizeitzentrum Kamen

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Foto: Hot`n´Nasty existiert bereits seit Beginn der 90er Jahre und ge-hört mittlerweile zu den eigenständigsten und kraftvollsten Acts der deutschen Blues- und Rockszene.  Malte Triebsch, Dominique Ehlert, Jacob Müller Kamen. Eine der bekanntesten Blues-Bands Deutschlands "HOT N NASTY" gastiert am Samstag, 11. Februar, im Kamener Freizeitzentrum Lüner Höhe.

Hot`n ́Nasty existiert bereits seit Beginn der 90er Jahre und gehört zur ersten Liga der deutschen Blues- und Rockszene. Vielen Kamenern sind sie durch die Heerener Bluesnacht noch gut in Erinnerung geblieben. Die aktuelle Besetzung besteht aus Gründungsmitglied Malte Triebsch (Gitarre), Dominique Ehlert (Schlagzeug), Jacob Müller (Bass) und Robert Collins (Gesang), der den im April 2013 verstorbenen Sänger Patrick Pfau ersetzte. Robert Collins hat bereits mit illustren Musikern wie T.M. Stevens, John Hayes (Mothers Finest), Raoul Walton (Westernhagen), Charly T. (Westernhagen) und Wolf Simon (Klaus Lage,  Axxis) zusammengearbeitet. Hot’n’Nasty wurde Ende 2009 mit dem deutschen Rock- und Pop- Preis in den Kategorien „Bestes Rhythm & Blues Album“ (1.Platz) und „Beste Rhythm & Blues Band“ (2.Platz) ausgezeichnet. Die Qualität und die Power der Band sorgten zudem dafür, dass internationale namhafte Rockgrößen wie z.B. Wishbone Ash, Dr. Feelgood, Walter Trout, Ana Popovic und Chris Farlowe auf Hot`n ́Nasty aufmerksam wurden und die Band immer wieder als Support-Act verpflichteten. Zahlreiche Konzerte im In- und Ausland sowie diverse TV-Specials brachten der Band eine große Fangemeinde ein. Im Ruhrgebiet, aus dem die Musiker stammen, genießt die Band bereits Kultstatus. Super-Musiker, das abwechslungsreiche Programm und die Bühnen-Show von Hot`n ́Nasty lassen jedes Konzert zu einem besonderen Ereignis werden, sowohl auf großen Festival-Bühnen, als auch in den Blues-Kneipen. Im Vorprogramm spielt die Kamener Bluesrockband „Groove Revier“ die mit Blues und Rock in Kombination mit deutschen Texten erstmals live zu sehen sind.

Im Vorverkauf sind die Karten zum Preis von 12 Euro im Freizeitzentrum Lüner Höhe, Ludwig-Schröder-Str. 18 erhältlich oder telefonisch unter 02307/12552 sowie per email unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! reservierbar.  An der Abendkasse kostet der Eintritt 15 Euro. Einlass 19.30 Uhr, Beginn 20 Uhr.


Seniorenrunde im Perthes-Zentrum

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Kamen. Am kommenden  Montag, 06. Februar,15 Uhr, findet im Perthes-Zentrum in Südkamen eine gemeinsame Seniorenrunde der im Stadtseniorenring organisierten und tätigen Seniorengruppen und den Hausbewohnern des Perthes-Zentrum statt.
Bürgermeister Hermann Hupe wird gemeinsam mit der Einrichtungsleiterin Helga Maday die Gäste und Bewohner der Einrichtung begrüßen. Im Rahmen  der Veranstaltung wird der städtische Seniorenbeauftragte Markus Fallenberg das Veranstaltungsprogramm des Stadtseniorenrings für das Jahr 2017 vorstellen. Für die musikalische Unterhaltung sorgt „Hans mit Keyboard“. Alle interessierten Seniorinnen und Senioren aus Südkamen sind zu dieser Seniorenrunde herzlich eingeladen. Angeboten werden an diesem Nachmittag Kaffee und Kuchen. Der Eintritt ist frei.


20 Jahre Erwachsenenensemble der Musikschule – wunderbare Form der Kommunikation

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Logo Musikschule KamenKamen. Das Erwachsenenensemble der Musikschule Kamen besteht seit nunmehr 20 Jahren. Jeden Montagabend treffen sich in den Räumen der Musikschule musikfreudige Erwachsene, um Werke aus Klassik, Barock, Folk, Klezmer, Jazz und Pop zu erarbeiten. Neben der Erarbeitung klassischer Literatur werden in einigen Proben auch immer wieder Techniken der Improvisation erarbeitet. Dafür ist es nicht nötig, bereits mit den üblichen Techniken der Improvisation aus Jazz oder Folk bereits vertraut zu sein.

Einige leicht zu lernende Patterns dienen bei dieser Arbeit als Vorlage. „Dadurch entsteht ein freies Spiel, bei dem man sich allmählich zum Notentext zu lösen beginnt, bei dem sich Herz und Ohren öffnen können für eine neue Klanglichkeit, die sich im Raum zu entfalten beginnt“, so Musikschulleiter Alexander Schröder. Letztlich könne dieser Prozess  nicht selten zu einem ganz neuen Zugang zum eigenen Instrument führen. „Dies in einer Gruppe zu arbeiten wird nicht nur als Kunst des Instrumentalspiels begriffen, sondern auch als eine wunderbare Form der Kommunikation“, betont Schröder.

Das Ensemble besteht aus rund 20 Mitgliedern im Alter zwischen 30 Jahren und 60 Jahren. Viele von ihnen haben nach etlichen Jahren wieder mit dem musizieren begonnen. Andere haben erst als Erwachsene angefangen, ein Instrument zu erlernen.

Die derzeitige Besetzung umfasst Klarinette, Blockflöte, Querflöte, Akkordeon, Horn und Streicher. Weitere Instrumente wie Gitarre, Fagott, Saxophon, Klavier und weitere Streicher sind stets herzlich willkommen, um den Klang dieser kleinen orchestralen Gruppe zu bereichern. Neben regelmäßigen Auftritten bei Vorspielen innerhalb der Musikschule stellt das Erwachsenenensemble häufig auch die musikalischen Rahmen bei auswärtigen Veranstaltungen.

Das Ensembleangebot kann einzelnen ohne Instrumentalunterricht gegen eine Monatsgebühr gebucht werden. Für Schülerinnen und Schüler der Musikschule wird die Teilnahme am Erwachsenenensemble ohne zusätzliche Kosten angeboten.

Unter der Leitung von Ina Herkenhoff trifft sich das Ensemble jeden Montag von 18 bis 19 Uhr im Giebelsaal der Musikschule. Derzeit sucht das Ensemble besonders Verstärkung bei den Streichern. Neue Mitglieder, die ihr Instrument gerne wieder einmal in einer solchen Gruppe spielen möchten, sind jederzeit herzlich willkommen. Eine Teilnahme ist auch ohne Voranmeldung möglich.


Nova! eröffnet in einem neuen Outfit

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Nova Neu 217 MF 31

von Marie Fuhr | Fotostrecke >>>

Kamen. Nach vier Wochen Umbauzeit eröffnet die Boutique Nova! wieder ihre Türen. Und ist kaum wiederzuerkennen.
Nach einem Wasserschaden (KamenWeb.de berichtete) eröffnet die Boutique Nova! nun wieder in einem neuen Outfit. Der Umbau ist nicht spurlos an dem Ladenlokal in der Weerenstraße vorbeigegangen. Ein neues, gradliniges und aufgeräumtes Design lädt die Kunden ab sofort zum sorglosen Shoppen und Stöbern ein. Inhaberin Sabine Bracke zeigt sich bei der Eröffnung überwältigt: „Ich konnte es mir bis zuletzt nicht so toll vorstellen. Es übersteigt meine Hoffnung bei weitem und ich hoffe, dass die Kunden es ebenfalls so sehen.“ Bei der der Eröffnungsparty am Donnerstagabend (2. Februar) zeigten sich die Kunden und Kollegen überwältigt vom neuen Design des Ladens. In Zusammenarbeit mit einem Innenarchitekten, erstrahlt das neue Nova! nun in einem komplett neuen Design: Schwärze Decken, ein neuer Boden und ein anderes Shoppinggefühl, lassen den alten Laden vergessen. Zudem sind nun nicht mehr nun die altbekannten Marken, sondern auch einige neue Labels in der Boutique vertreten. Die ersten Kunden zeigten sich überwältigt: „Ich erkenne den alten Laden kaum wieder“ und „absolut gelungen“ waren nur zwei der vielen Stimmen der Gäste.

Um 10 Uhr am heutigen Freitag (3. Februar) öffnet Nova! nun für alle Kamener die Türen, um das neue Ladenlokal bestaunen zu können. Inklusive SESECCO im Nova!-Design und vielen weiteren Überraschungen. Eine Fotostrecke zur Neueröffnung von Nova! finden Sie hier >>>

Goldener Meisterbrief für Karl-Heinz Möcking

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Möcking Gold217CV

von Christoph Volkmer

Kamen. Über eine besondere Ehrung durfte sich am heutigen Donnerstag, 2. Februar 2017, Raumausstatter-Meister Karl-Heinz Möcking freuen. Der 73-Jährige hat vor 50 Jahren seine Meisterprüfung erfolgreich abgelegt. Aus diesem Grund überreichten ihm Ehren-Obermeister Wilhelm Sommer (Unna) sowie Volker Stein (Geschäftsstellenleiter der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe) den Goldenen Meisterbrief. Blumen gab es dazu für seine Frau Erika.

Möcking ist zwar in Kamen geboren, für die Ausbildung zog es ihn aber nach Oldenburg. „Die hatten damals schon einen guten Ruf“, sagte der Raumausstatter-Meister über die dortige Fachschule. Nach der erfolgreichen Meisterprüfung stieg Möcking direkt in den von den Großeltern gegründeten Betrieb in Kamen ein. „Das war damals selbstverständlich“, so Möcking.

Früher war das Einrichtungshaus eine reine Polsterei, später kam als Erweiterung zunächst der Bereich mit Gardinen hinzu. Zusammen mit seinem Bruder Wolfgang führt er das Haus an der Nordstraße noch immer. Anfang diesen Jahres wurde offiziell die Geschäftsaufgabe verkündet, derzeit findet der Räumungsverkauf statt.

Die Einteilung im Familienbetrieb war immer klar geregelt. „Ich habe mich um die handwerklichen Tätigkeiten gekümmert und mein Bruder als Möbelkaufmann gearbeitet“, stellte Karl-Heinz Möcking fest. „Individuelle Handwerksleistungen sind wieder gefragt“, erklärte Volker Stein bei der Ehrung. Allerdings gibt es offenbar immer mehr Bedarf an echten Experten. „Alle sollen studieren und keiner kann mehr reparieren. Das ist ein Problem unserer Zeit“, bedauerte Stein.

Wilhelm Sommer warf seinen Blick zudem auf das Kaufverhalten vieler Menschen: „Die Möbel, die sich die Leute in den großen Möbelhäusern kaufen, halten oft nur wenige Jahre. Dann muss man sich wieder etwas neues kaufen“. Sinnvoller sei es, gleich beim Kauf mehr auf langlebige Qualität zu setzten. Für eine hohe Qualität sei das Einrichtungshaus Möcking immer bekannt gewesen, sagte Sommer weiter.

Neuer Kurs im VfL

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Kamen. Skifahrer aufgepasst! Ab Donnerstag, den 09.02. startet der neue wöchentliche Kurs "Fit für Ski" ab 18:45 Uhr in der Doppelsporthalle am Gymnasium. Die jeweils einstündige Vorbereitung auf die Piste endet genau zu den Osterferien, um einen nahtlosen Übergang in den Sporturlaub zu gewähren. Neben genügend Ausdauer und Kräftigung des ganzen Körpers mit Hauptanteil der Beinmuskulaltur wird auch viel wert auf Gleichgewicht und richtiges Aufwärmen am Berg gelegt. So wird die Verletzungsgefahr verringert und das tägliche Pistenvergnügen gerade im oftmals sulzigen Osterschnee verlängert. Anmeldungen können in der ersten Stunde vor Ort ausgefüllt werden. Die Kosten betragen 4 Euro pro Stunde und sind frei von jeglicher Mitgliedschaft. Mitglieder des VfL Kamen erhalten 10 % Rabatt.

Retter rückten im Jahr 2016 über 5.300 Mal aus

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Kreis Unna. (PK) Wenn sie im Einsatz sind, geht es häufig um Leben und Tod. Die rund 2.100 ehrenamtlichen und 220 hauptberuflichen Feuerwehrleute im Kreisgebiet waren 2016 bei 5.351 Einsätzen (2015: 5.176; 2014: 5.224; 2013: 4.374) als Retter in der Not zur Stelle.

Zum Einsatzspektrum gehörten im vergangenen Jahr wieder Zimmer-, Wohnungs-, und Hausbrände. Außerdem passierten im Verkehrsknotenpunkt Kreis Unna, insbesondere auf den durchs Kreisgebiet führenden Autobahnen und Landstraßen, wie in den vergangenen Jahren auch wieder zahlreiche schwere Verkehrsunfälle und Fahrzeugbrände.

Einen Teil der Kosten des Feuerschutzes können die Städte und Gemeinden aus der Feuerschutzpauschale bestreiten. Das Geld fließt ihnen aus Mitteln der Feuerschutzsteuer zu, die auf die Prämien für Feuer-, Gebäude und Hausratversicherungen erhoben wird.

Die Verteilung der landesweit zur Verfügung stehenden Gelder erfolgt nach einem Einwohner- und Flächenschlüssel (57 Prozentanteil Einwohnerzahl | 43 Prozent Fläche). Insgesamt wurden dem Kreis sowie den Städten und Gemeinden Fördermittel in Höhe von knapp 695.000 Euro (2015: rund 696.500 Euro) ausgezahlt. Der Anteil des Kreises lag wie im vergangenen Jahr auch bei rund 12.500 Euro.

Arbeiten nach der Erziehungspause

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Zurück in den Beruf Martina Leyer217Seminar für Berufsrückkehrende und Wiedereinsteigende

Kreis Unna/ Kamen. Verantwortung für Kinder oder pflegebedürftige Angehörige? Für einige Menschen wird dies zur Vollzeitaufgabe. Sie entscheiden sich bewusst für eine Pause auf unbestimmte Zeit. Wer den Schritt zurück in den Beruf wagen will, kann am 9. Februar in der Agentur für Arbeit Kamen im Ostring 19 (Raum 258 / 2. Etage) das Seminar „Zurück in den Beruf“ besuchen. Ab 9.30 Uhr informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Hamm, Martina Leyer, welche Möglichkeiten es für den beruflichen Wiedereinstieg gibt und stellt den aktuellen und regionalen Arbeitsmarkt vor.

Familie und Beruf miteinander vereinbaren? Im Seminar „Zurück in den Beruf“ zeigt Martina Leyer den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wie es geht. Mit der Frage „Was habe ich dem Arbeitgeber zu bieten?“ beginnt sie ihre Veranstaltung. Die Teilnehmer stellen sich der Reihe nach vor und beschreiben kurz ihre Lebenssituation. „Was haben Sie vor Ihrer „Auszeit“ gemacht? Aus welcher Branche kommen Sie?“ Martina Leyer hört den Teilnehmern genau zu, um sie schon während des Seminars individuell zu beraten und ihnen erste Tipps zu geben. „Es ist wichtig, sich bei der Planung nicht zu sehr einzuschränken. Damit ist man sich oft selbst im Weg und schließt womöglich interessante Stellenangebote aus, ohne sich darauf zu bewerben“, rät die Seminarleiterin. In der zweieinhalbstündigen Veranstaltung analysiert sie gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern deren persönliche Stärken und Schwächen. „Gerade vielen jungen Müttern ist es gar nicht bewusst, dass die Organisation einer Familie vergleichbar mit den Aufgaben in einem Unternehmen ist. Je nach Unternehmen müssen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter flexibel auf bestimmte Situationen reagieren. Auch ein gutes Zeitmanagement ist von großem Vorteil“, erklärt die Beauftragte für Chancengleichheit. „Genau diese Fähigkeit können sie für den Wiedereinstieg nutzen. Denn oft bringen Berufsrückkehrende Erfahrungen mit, die Berufseinsteiger noch gar nicht erworben haben.“

Die Veranstaltung beginnt um 9.30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Angesprochen sind insbesondere Berufsrückkehrende, die noch keine konkrete Idee haben, sich den Wiedereinstieg aber vorstellen können.

Neben dem Seminar bietet Martina Leyer auch Einzelberatungen an. Interessierte Frauen und Männer können mit ihr unter der Telefonnummer 02381/910 – 2167 oder per E-Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) Kontakt aufnehmen.