-Anzeige-

Anzeige

Energiepauschale für junge Menschen in Ausbildung: SPD-Bundestagsabgeordneter Kaczmarek begrüßt Antragsstart für 200 Euro Einmalzahlung

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Oliver Kaczmarek 22Unna. Der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek begrüßt den Antragsstart für die 200 Euro Einmalzahlung. Er erklärt dazu: "Wir behalten Menschen in Ausbildung im Blick und entlasten auch sie in der Krise. Nach der Energiepreispauschale und zwei Heizkostenzuschüssen können deshalb jetzt alle Studierenden sowie Fachschüler:innen 200 Euro digital beantragen." Wer das Geld beantragt habe, so Kaczmarek weiter, müsse es dann aber schnell ausgezahlt bekommen. Das sei wichtig, weil viele mit wenig Geld auskommen müssten und sonst keine Unterstützung erhielten.

Der Abgeordnete äußert auch Kritik am Verfahren: "Versprochene Entlastungen wie die Einmalzahlung müssen schneller ankommen. Ein halbes Jahr nach Ankündigung hat der Antragsstart zu lange gedauert. Zudem ist die Antragsstellung aufwendig. Das zeigt, dass wir hier besser werden müssen und auch für unsere Verwaltungsstrukturen ein neues Deutschlandtempo brauchen."

Die Einmalzahlung können ab dem 15. März alle Studenten beantragen, die zum 1. Dezember 2022 an einer deutschen Hochschule immatrikuliert waren. Das sind derzeit etwa 2,95 Millionen. Anspruchsberechtigt sind auch 450.000 Fachschüler sowie Berufsfachschüler in Bildungsgängen mit dem Ziel eines mindestens zweijährigen berufsqualifizierenden Abschlusses. Die Einmalzahlung kann online über www.einmalzahlung200.de beantragt werden. Nötig sind dafür ein BundID-Konto sowie die Funktion des Online-Ausweises oder ein Elster-Zertifikat.

Magnetangeln: Gefahr für Tier und Mensch

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

metallinderseseke123KWIm Flussbett der Seseke schlummern verborgene Schätze.Kreis Unna. Das Angeln mit Magneten nach Metall, das im Fluss gelandet ist, ist auch im Kreis Unna ein Trend. Immer mehr Menschen möchten sich für die Umwelt einsetzen und Schrott aus den Flüssen holen – eigentlich eine gute Idee. Doch für das Leben unter Wasser kann das in einer Katastrophe enden. Und je nach "Fang" kann es auch für den Angler selbst lebensgefährlich werden.

"Wenn ein schwerer Magnet von einer Brücke geworfen wird, sieht der Angler nicht, wo er hinfällt. Muscheln, Krebse, kleine Lebewesen werden womöglich zerquetscht. Und wird der Magnet mit anhaftenden Metallteilen einige Meter durch das Flussbett gezogen, wird das Flussbett und alles, was dort liegt, durchpflügt", warnen die Experten vom Fachbereich Natur und Umwelt. Klar ist dann, dass die im Schlamm und am Boden lebende Tiere verletzt oder getötet, schädliche Sedimente aufgewirbelt und Pflanzen zerstört werden.

Betreten teils verboten
Zudem dürfen viele Bereiche an den Ufern entlang der Flüsse im Kreis Unna gar nicht oder nur eingeschränkt betreten werden, weil es sich z.B. um Naturschutzgebiete handelt. Im Bereich von Kanälen müssen außerdem die Schifffahrtsämter beteiligt werden. Werden gar alte Münzen, Helme oder andere archäologisch interessante Gegenstände gehoben, müssen rechtliche Fragen geklärt werden – es gibt z.B. eine Meldepflicht.

Lebensgefahr durch Munition
"Es ist nicht unwahrscheinlich, dass Magnetangler auch die ein oder andere Schusswaffe oder Munition aus dem Fluss ziehen", warnt der Fachbereich Natur und Umwelt. Wer damit falsch umgeht, riskiert sein Leben. Immer wieder werden rostige Gewehre, Granaten oder Munition aus dem zweiten Weltkrieg in den hiesigen Gewässern gefunden. Nur Waffenexperten können einschätzen, ob davon noch eine Gefahr ausgeht oder nicht.

Weil es vermehrt zu Fragen rund um das Magnetangeln kommt, hat der Fachbereich ein Infoblatt für Magnetangler erstellt. Dort sind die wichtigsten Infos rund um Genehmigungen und wichtige Hinweise zu den Fundstücken zu finden. Ebenso sind dort die richtigen Ansprechpartner verzeichnet. Das Infoblatt ist unter dem Suchbegriff "Magnetangeln" auf www.kreis-unna.de zu finden. PK | PKU

Gelbe Engel: Jeden Tag fast 10.000 Einsätze

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

ADAC Pannenhilfe wurde 2022 über 3,4 Millionen Mal gerufen / defekte Batterie häufigster Grund / Ausbau der Hilfeleistung durch digitale Vernetzung und mobiles Laden

Foto: ADAC/Rasmus KaessmannAlle 9 Sekunden wird in Deutschland die ADAC Pannenhilfe gerufen. Insgesamt absolvierten die Gelben Engel 3.413.488 Einsätze, aufgrund des milden Winters im Januar und Februar 2022 knapp 80.000 weniger als 2021. Häufigste Pannenursache bleibt mit 43,2 Prozent die defekte Batterie vor Schäden im Motor oder Motormanagement mit 23,8 Prozent. Die meisten Pannen pro Tag registrierte der Club am 12. und 19. Dezember 2022 mit jeweils rund 17.500 Einsätzen.

Aufgrund der stark gestiegenen Zulassungszahlen haben auch die Pannen bei Elektroautos deutlich zugelegt. Die ADAC Pannenhelfer mussten im vergangenen Jahr 52.000 Mal liegengebliebene E- und Hybrid-Fahrzeuge versorgen. Hier liegt der Anteil der Starterbatteriepannen sogar bei weit über 50 Prozent.

Mit der im Juni gestarteten bundesweiten Fahrrad-Pannenhilfe konnten bis zum Jahresende rund 5.500 defekte Fahrräder an Ort und Stelle wieder flott gemacht werden – häufigste Ursache hier war der klassische Reifenschaden mit 77  Prozent. Auf Rang zwei folgen Kettenschäden mit acht Prozent.

Im Rahmen der Aktion „Gelbe Engel helfen Engeln“ konnte der ADAC seit dem Kriegsbeginn in der Ukraine bis zum Jahresende 2022 Einsätze unabhängig von einer Mitgliedschaft für Helfer und Flüchtende in Deutschland absolvieren. Diese Aktion wurde kürzlich auf Erdbebenopfer und Helfer aus der Türkei und Syrien erweitert.

Unter anderem mit zwei wegweisenden Projekten stellt der ADAC seine Pannenhilfe zukunftsfest auf: Rund 8.200 Mitglieder testen derzeit die digital vernetzte Pannenhilfe mit ADAC Smart Connect, das neue Möglichkeiten per drahtloser Datenübertragung eröffnet.

In einem zweiten Praxistest prüft der ADAC aktuell die Einsatztauglichkeit von mobilen Schnellladegeräten, sogenannte E-Booster, für das Anladen von leergelaufenen Elektroautos. Aufgrund der rasanten Zunahme an Elektrofahrzeugen und heute noch vorliegenden Schwächen im Batterie-Management vieler E-Autos erwartet der Club ein deutlich steigendes Pannenaufkommen.

In einem dritten Projekt erprobt die ADAC Pannenhilfe Möglichkeiten, die Sicherheit an Pannenstellen zu erhöhen. Denn immer wieder kommt es am Einsatzort auch von Feuerwehren oder der Polizei zu schweren Unfällen, weil diese vom nachfolgenden Verkehr nicht rechtzeitig erkannt werden. Um Verkehrsteilnehmende und Helfer zu schützen hat der ADAC drei innovative Lösungen zur Gefahrenwarnung entwickelt und getestet: Die erste Lösung basiert auf sog. Car2X-Kommunikation. Im Umkreis von mindestens 500 Metern kann die Technologie Warnungen an entsprechend ausgestattete Fahrzeuge senden.

Bei der zweiten Lösung werden über eine neue Schnittstelle zwischen dem Pannenhilfesystem und dem Verkehrsinformationssystem des ADAC nicht personenbezogene Pannendaten (Standorte und Status) übertragen und daraus Warnmeldungen generiert. Diese stehen Anbietern von Verkehrsinformations- und Navigationsdiensten zur Verfügung und können somit sofort von vielen Verkehrsteilnehmern ohne Nachrüstung bzw. über bestehende Systeme (z. B. Navis) empfangen werden.

Die dritte Lösung funktioniert autark ohne Kommunikation: Mittels zweier im Kofferraum des Pannenhilfefahrzeugs eingebauter Videokameras mit angeschlossener, KI-basierter Videodetektion wird der Verkehr hinter dem Pannenhilfefahrzeug überwacht und bei drohender Kollision die Hupe des Pannenhilfefahrzeugs aktiviert.

Inzwischen werden bereits rund zwölf Prozent aller Pannen beim ADAC digital über die ADAC Pannenhilfe App gemeldet. In der Regel lassen sich so vor allem in Hochlastphasen lästige Warteschleifen vermeiden und der Hilfeprozess insgesamt verkürzen. Alle weiteren Informationen dazu gibt es unter www.adac.de.

GSW-Kundencenter schließen am Montag (27. März) und Donnerstag (30. März) früher

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Beratungsstellen öffnen bis mittags – Online-Kundencenter rund um die Uhr verfügbar

GSW Pressefoto Kundencenter Kamen 1Die GSW-Kundencenter – hier in Kamen – schließen am Montag (27. März) und am Donnerstag (30. März) früher. Viele Anliegen können Kundinnen und Kunden rund um die Uhr im GSW-Online-Kundencenter erledigen.

Kamen. Angepasste Öffnungszeiten: Die Kundencenter der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen schließen am Montag (27. März) und Donnerstag (30. März) früher als üblich. Die Beratungsstellen in Kamen, Bönen und Bergkamen werden an diesen beiden Tagen bis 12 Uhr geöffnet sein. Aufgrund von innerbetrieblichen Veranstaltungen müssen die Öffnungszeiten vorübergehend angepasst werden.

Die Kundenberaterinnen und -berater sind an beiden Tagen bis 12 Uhr erreichbar – telefonisch unter der Rufnummer (02307) 978-2222 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Ab Freitag (31. März) gelten wieder die gewohnten Öffnungszeiten in den GSW-Kundencentern.

Viele Anliegen können grundsätzlich unkompliziert und rund um die Uhr im Online-Kundencenter der GSW erledigt werden. Nach einer Registrierung können Kundinnen und Kunden beispielsweise ihre Rechnungshistorie einsehen oder ihre persönlichen Daten verwalten. Das Online-Kundencenter ist erreichbar unter www.gsw-kamen.de/online-kundencenter.

Online-Kurs: Erste Hilfe für Säuglinge und Kleinkinder

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

klinikum22KWKamen. Einen Online-Kurs Erste Hilfe für Säuglinge und Kleinkinder bietet das Klinikum Westfalen am Mittwoch, 22. März, von 18.30 bis 21 Uhr an.
Wer Kinder hat oder betreut, der weiß, dass der Bewegungsdrang und das Temperament oft kaum zu zügeln sind. Zu wissen, was im Fall der Fälle zu tun ist, kann enorm beruhigen. In diesem Online-Kurs werden wertvolle Informationen zur Ersten Hilfe vermittelt. Themen sind beispielsweise Bewusstseinsstörungen, Bewusstlosigkeit, Atemnot, Kruppanfälle, Fieberkrampf, Vergiftungen, allergische Reaktionen, Verbrennungen und Verbrühungen. Außerdem erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Wissenswertes zur Wiederbelebung von Säuglingen und Kleinkindern.

Die Gebühren betragen 15 Euro pro Person. Anmeldung und weitere Information montags bis freitags von 8 bis 14 Uhr unter Tel.: 0231 922-1252 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Bundesweite Mindestlohnprüfung des Zolls Finanzkontrolle Schwarzarbeit im gesamten Bundesgebiet im Einsatz

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Blaulicht

zollKWDortmund. Am 09. März 2023 prüften 139 Zöllner der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamts Dortmund im Rahmen einer bundesweiten verdachtsunabhängigen Schwerpunktaktion die Einhaltung des Mindestlohns.

Die Beschäftigten des Hauptzollamts Dortmund aller vier Standorte der FKS (Dortmund, Gelsenkirchen, Hagen und Siegen) kontrollierten 526 Personen und führten 38 Prüfungen von Geschäftsunterlagen bei im gesamten Bezirk des Hauptzollamts Dortmund, dessen Geschäftsbereich sich über den östlichen Teil des Ruhrgebietes, das westliche Sauerland bis hin zum Siegerland erstreckt, durch.

Bei den Kontrollen ergaben sich 112 Sachverhalte, die weitere Prüfungen durch die Finanzkontrolle Schwarzarbeit erfordern.

Im Einzelnen ergaben sich in

42 Fällen Anhaltspunkte für den Verstoß gegen die Zahlung des Mindestlohns (FKS DO: 10; FKS GE: 16; FKS HA: 10; FKS SI: 6),

43 Fällen Anhaltspunkte für Beitragsvorenthaltung, also keine Anmeldung oder Beitragszahlung an die Sozialversicherungen (FKS DO: 20; FKS GE: 1; FKS HA: 20; FKS SI: 2),

19 Fällen Anhaltspunkte für Ausländerbeschäftigung (ohne Arbeitserlaubnis) (FKS DO: 5; FKS GE: 6; FKS HA: 4; FKS SI: 4),

8 Fällen Anhaltspunkte für Leistungsmissbrauch, in denen die Arbeitnehmer den leistungsgewährenden Stellen ihre Arbeitsaufnahme verschwiegen haben (FKS DO: 4; FKS GE: 0; FKS HA: 2; FKS SI: 2).

Zahlen für einzelne Städte oder Kreise liegen nicht vor.

In Dortmund wurden vier Personen wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts vorläufig festgenommen:

Zwei albanische Frauen, 40 und 26 Jahre, die in einem Hotel im Stadtteil Hörde als Reinigungskräfte tätig waren, waren nur im Besitz eines albanischen Reisepasses. Die 40-Jährige hatte zusätzlich einen Aufenthaltstitel aus Griechenland. Dennoch benötigten beide einen nationalen Aufenthaltstitel um hier einer Beschäftigung nachzugehen.

In einem Café in der Nordstadt wurde eine 36-jährige Serbin als Servicekraft angetroffen. Sie konnte sich lediglich mit ihrem serbischen Reisepass ausweisen, mit dem sie jedoch keiner Beschäftigung nachgehen durfte.

In einem Restaurant in Wellinghofen wies sich ein 25-jähriger Mitarbeiter aus Albanien mit seinem albanischen Reisepass aus. Er konnte ebenfalls keinen Aufenthaltstitel für eine Beschäftigung in Deutschland vorweisen.

Die drei Frauen und der Mann hätten sich ohne Aufenthaltstitel nur als Touristen für 90 Tage innerhalb von 180 Tagen in Deutschland aufhalten dürfen. Gegen alle vier Personen wurden vor Ort Strafverfahren wegen des Verdachts des illegalen Aufenthaltes eingeleitet. Sie wurden vorläufig festgenommen und nach ihren Vernehmungen der zuständigen Ausländerbehörde übergeben.

An die durchgeführten Prüfungen schließen sich umfangreiche Nachermittlungen an, indem die vor Ort erhobenen Daten der Arbeitnehmer mit der Lohn- und Finanzbuchhaltung der Unternehmen abgeglichen und weitere Geschäftsunterlagen geprüft werden. Hierbei steht der Zoll in engem Informationsaustausch mit anderen Behörden und der Rentenversicherung.

Seit dem 1. Oktober 2022 beträgt der allgemeine gesetzliche Mindestlohn 12,00 Euro brutto pro Stunde. Hierauf hat jede Arbeitnehmerin und jeder Arbeitnehmer Anspruch. Vereinbarungen mit dem Arbeitgeber, die diesen Anspruch unterschreiten, sind unwirksam und werden bei Aufdeckung geahndet. Neben dem allgemeinen Mindestlohn gibt es noch eine Reihe von Branchenmindestlöhnen, z.B. in der Pflege, der Gebäudereinigung und im Dachdeckerhandwerk.

Bei den Prüfungen der FKS werden regelmäßig Verstöße gegen die Mindestlohnbedingungen mit unterschiedlichen Manipulations- bzw. Begehungsformen festgestellt. Beispielsweise werden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer als Praktikanten, Auszubildende oder Selbständige bezeichnet. Auch werden oftmals Stundenaufzeichnungen unrichtig, unvollständig bzw. gar nicht geführt, um Mindestlohnverstöße zu verschleiern.

Im vergangenen Jahr leitete das Hauptzollamt Dortmund 143 Verfahren wegen Verstoßes gegen den Mindestlohn gegen Arbeitgeber ein. Auch im laufenden Jahr liegt der Fokus der Finanzkontrolle Schwarzarbeit auf den Mindestarbeitsbedingungen der Unternehmen und den organisierten Formen von Schwarzarbeit.

Zwei Wohnungseinbrüche in Kamen-Mitte

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Blaulicht

polizeiKWJEKamen. Unbekannte Täter drangen am Montagabend (13.03.2023) erst in den Garten und dann in ein Einfamilienhaus an der Von-Moltke-Straße ein

Zwischen 18.20 Uhr und 19.55 Uhr hebelten sie die Terrassentür auf und durchsuchten das Hauses teilweise. Vermutlich wurden die Täter gestört, da bereitgestellter Schmuck nicht mitgenommen wurde.

Die Täter waren bei Bemerken des Einbruchs nicht mehr am Tatort.

Gegen 19.50 Uhr bemerkte ein Bewohner eines Hauses an der Lintgehrstraße, dass jemand sein Schlafzimmer betrat und schaltete das Licht ein. Ein unbekannter Einbrecher, der zuvor die Terrassentür aufgehebelt hatte, flüchtete ohne Beute in unbekannte Richtung.

Wer hat noch Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter 02307 921 3220 oder 921 0.

CDU-Fraktion diskutiert Windenergiepotentiale auf Kamener Stadtgebiet

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Kommunalpolitik

ralfeisenhardtcduRalf Eisenhardt, CDU-FraktionsvorsitzenderKamen. Die CDU-Fraktion wird Ende März ein Gespräch zum Thema Windenergiepotentiale In Kamen mit dem Techn. Beigeordneten Dr. Uwe Liedtke führen. Dabei nimmt sie aktuelle Entwicklungen der Landesregierung NRW auf.

„Bis zum Jahr 2025 wird Nordrhein-Westfalen 1,8 Prozent der Landesfläche für Windenergie ausweisen. Am Dienstag, 7. März 2023, hat das Landeskabinett die vom Wirtschafts- und Klimaschutzministerium beauftragte Windenergieflächenanalyse beraten. „Wir bekommen in Kürze eine Gesetzgebung, die das Verfahren für die Installation von großen Windenergieanlagen (WEA) deutlich vereinfacht“, so Ralf Eisenhardt, der Kamener CDU-Fraktionsvorsitzende.

Nach der jetzt gültigen Gesetzgebung, hinsichtlich der Abstandsgebote und weiterer Restriktionen könnten derzeit keine weiteren großen WEA in Kamen errichtet werden. Für die CDU-Fraktion stellt sich die Frage nach den Ausbaupotentialen dennoch bereits jetzt. So merkt CDU-Fraktionsmitglied Stefan Helmken an: „Wir haben schon heute Möglichkeiten WEAs mittlerer und kleinerer Größe zu installieren. Das ist auch für Privatleute möglich.“ Darüber müssen wir Klarheit haben. Zudem könnten die Anlagen für diejenigen Privatleute eine besondere Bedeutung bekommen, deren Dächer für Sonnenkollektoren eher ungeeignet erscheinen.

Aufgrund der hohen Siedlungsdichte und des geringeren Flächenpotentials sei noch nicht klar, was in Kamen an Ausbaupotential für große WEAs hat. Zudem brauchen diese Anlagen auch eine gewisse Akzeptanz in der Bürgerschaft. Eisenhardt: „Daher möchte die CDU-Fraktion nach dem Gespräch auch ins Gespräch mit Bürgerinnen und Bürgern zum Thema kommen.“

 

Kreditfallen: Beratungsstelle Kamen warnt zum Weltverbrauchertag vor unseriösen Anbietern und teuren Überraschungen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

VZ18KWKamen. Inflation und Energiepreiskrise bringen immer mehr Menschen in finanzielle Schwierigkeiten. Um laufende Rechnungen zu begleichen, reicht das vorhandene Einkommen bei manchen Menschen nicht mehr aus. Ein Kredit erscheint vielen als einziger Ausweg. „Kredite als schnelle Lösung bei Geldproblemen sind oft ein Trugschluss“, warnt Astrid Lindner, Leiterin der Beratungsstelle Kamen anlässlich des Weltverbrauchertages am 15. März. „Hinter manchen Krediten verbergen sich hohe Kosten. Auch unseriöse Anbieter treiben ihr Unwesen, die verlockende Darlehen bewerben, hinter denen teils völlig sinnlose Verträge stecken.“ Die Verbraucherschützerin rät: „Wer finanzielle Probleme hat, sollte sich so früh wie möglich mit seinem Budget auseinandersetzen und den monatlichen Einnahmen die Ausgaben gegenüberstellen. Übersteigen die Ausgaben die Einnahmen und sind keine Einsparungen möglich, sollten sich Verbraucher bei einer anerkannten Schuldnerberatung Hilfe holen.“ Mit diesen Tipps können Verbraucher Kreditfallen erkennen und umgehen:

  • Klein- und Kurzzeitkredite meiden
    Anbieter solcher Kredite werben regelmäßig mit niedrigen Kreditsummen, die in sehr kurzer Zeit verfügbar und rückzahlbar sind. Der Kreditabschluss soll unkompliziert über das Internet möglich sein – angeblich „ideal“, um zum Beispiel Energierechnungen zu begleichen. Diese Kreditformen können aber sehr teuer werden. Denn neben dem meist hohen Zinssatz werden oft sogenannte "optionale Zusatzleistungen" angeboten, die sehr teuer sein können: beispielsweise, um das dringend benötigte Geld schneller auf dem Konto zu haben oder mehr Zeit für die Rückzahlung zu bekommen. Ohne die Inanspruchnahme dieser "optionalen Zusatzleistungen" macht der Kredit für Menschen mit dringendem Geldbedarf häufig gar keinen Sinn. Oft nicht erkennbar sind dazu noch weitere Kosten, die im Falle des Zahlungsverzugs auf die Kreditnehmer:innen zukommen können.
  • Kreditvermittlungen misstrauen
    Angebliche Kreditvermittler:innen locken in Anzeigen mit „unbürokratischen, problemlosen Sofort-Krediten – auch wenn die Hausbank Probleme macht". Hier ist ganz besondere Vorsicht geboten. Solche Vermittlungen bieten häufig keine Darlehen an, sondern Verträge zur „Vermögensverwaltung“ oder „Finanzsanierungen“. Diese sind für Darlehen-Suchende jedoch wertlos. Statt einen Kredit zu erhalten, sollen Verbraucher:innen für meist gehaltlose Leistungen hohe Kosten zahlen.
  • Dubiose Anbieter erkennen
    Häufig versuchen unseriöse Anbieter insbesondere Menschen mit mäßiger Bonität anzulocken. „Kredite ohne Schufa“ klingen auf den ersten Blick attraktiv, haben aber oft einen dubiosen Hintergrund. Denn seriöse Kreditvergabe setzt regelmäßig eine Bonitätsprüfung voraus. Wenn die eigene Bank oder Sparkasse ein Darlehen verweigert, ist dies als deutliches Warnzeichen zu verstehen. Gerade bei verlockenden Angeboten im Internet ist daher Vorsicht geboten. Die Webseite der Anbieter sollte genau geprüft werden: Ist ein Impressum vorhanden? Ist der Anbieter in Deutschland ansässig? Gibt es eine Telefonnummer? Werden mit dem Kredit auch weitere Produkte angeboten? Im Zweifel gilt: Ist das Angebot zu gut, um wahr zu sein, dann ist es meist auch nicht wahr.
  • Dispokredit nicht ausreizen
    Auch der allseits bekannte Dispo kann zur Kostenfalle werden, wenn er nicht schnell wieder ausgeglichen wird. Wird dieser regelmäßig genutzt, um die monatlichen Lebenshaltungskosten zu decken, kann er – bei Zinssätzen von derzeit um die zehn Prozent und mehr – den Einstieg in die Überschuldung bedeuten.
  • Bei Geldsorgen frühzeitig Hilfe holen
    Wer absehen kann, dass hohe Rechnungen drohen, die nicht mehr gezahlt werden können, sollte so schnell wie möglich eine anerkannte – möglichst kostenfreie – Schuldnerberatungsstelle aufsuchen. Fachleute können Betroffene dabei unterstützen, sich einen Überblick über die Finanzen zu verschaffen, die ausstehenden Zahlungen zu priorisieren, Einsparmöglichkeiten zu ermitteln oder potentielle Ansprüche auf staatliche Transferleistungen aufzeigen.

Weiterführende Infos und Links:
 
Weitere Informationen zu Kreditfallen und wie man sie vermeidet, sowie eine Checkliste zu Fallstricken bei der Kreditaufnahme gibt es unter:
www.verbraucherzentrale.nrw/kreditfallen

Infos zum Berufsbild Physiotherapeut

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Kreis Unna. Die Aufgabe von Physiotherapeuten liegt darin, Menschen zu helfen, deren Bewegungsfähigkeit eingeschränkt ist. Traditionell arbeiten sie in Kliniken und Krankenhäusern, in der mobilen Physiotherapie sowie im Fitness- und Wellnessbereich, zum Beispiel auf Kreuzfahrtschiffen und in Fitnesscentern.

Kathrin Trost von der Ganzheitlich orientierten Physiotherapieschule Bergkamen informiert Interessierte in einer Veranstaltung im BiZ am Donnerstag, dem 16. März um 15 Uhr, über Zugangsvoraussetzungen sowie Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten. Übrigens: Seit 2021 ist die Ausbildung in NRW kostenfrei.

Anmeldung und technische Anleitung im BiZ unter 02381/ 910-1001 oder an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Durchblick im Weiterbildungsdschungel

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Arbeitsagentur berät Arbeitslose, Erwerbstätige und andere Interessierte

Kreis Unna. Eine Weiterbildung kann viele Gründe haben. Neben dem Beruf kann sie dazu beitragen, die eigene Stellung im Unternehmen zu festigen. Bei Menschen, die eine berufliche Rückkehr anstreben, kann sie Kompetenzen auffrischen und damit die Chancen auf einen Job erhöhen. Arbeitslose können sich mithilfe einer Weiterbildung neue Tätigkeitsfelder erschließen und so ihre Arbeitslosigkeit bestenfalls beenden. Insbesondere während der Pandemie oder einer Phase der Kurzarbeit können Weiterbildungen eine sinnvolle und zukunftsweisende Investition darstellen.

Am Mittwoch, dem 15. März, sowie an jedem 3. Mittwoch im Monat, informieren Mitarbeiter der Arbeitsagentur daher über die breite Palette an Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten einer Weiterbildung, Umschulung oder eines Berufsabschlusses. Angesprochen sind neben Arbeitslosen und Beschäftigten auch Arbeitgeber, die sich über Weiterbildungsmöglichkeiten für ihre Mitarbeiter informieren möchten.

Die rund einstündige digitale Informationsveranstaltung startet um 16.30 Uhr. Um die Einwahldaten zu erhalten, ist eine Anmeldung unter 02381/910-1001 oder an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erforderlich.

Lust auf berufliche Veränderung?

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Selbsterkundung dank „New Plan“ kein Problem 

Kreis Unna. Am Mittwoch, dem 15. März von 15 bis 16 Uhr, richten sich Martina Leyer und Silke Vorwerk in ihrer digitalen Infoveranstaltung an Menschen, die sich im Job weiterentwickeln wollen, auf der Suche nach neuen beruflichen Perspektiven sind oder nach einer Auszeit wieder ins Erwerbsleben einsteigen möchten.

Wer sich kennt, weiß, was er kann. Das klingt zwar einfach – doch vielen Menschen fällt es nicht leicht, das eigene Können einzuschätzen und daran orientiert Möglichkeiten zur Weiterentwicklung zu erkennen.

Hierbei kann das digitale Erkundungstool „New Plan“ der Bundesagentur für Arbeit helfen. Es macht die eigenen Fähigkeiten sichtbar und präsentiert auf dieser Grundlage verschiedene Entwicklungs- und Weiterbildungsangebote, die zum eigenen Profil passen.

Die Veranstaltung gibt eine erste Einführung in die Funktionen und Vorzüge des Tools und beantwortet individuelle Fragen rund um die berufliche (Neu-)Orientierung.

Interessierte melden sich an unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 02381 / 910-1001.

Von perfekten und verpeilten Männern: Dicke Lippe Comedy Show am Freitag im Freizeitzentrum Lüner Höhe

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Kultur

Kamen. Perfekt, aber auch ein bisschen verpeilt kann es zugehen bei der Dicke Lippe Comedy Show im Freizeitzentrum Lüner Höhe. Dafür sorgen am Freitag, 17. März, ab 20 Uhr drei komplett unterschiedliche Comedians aus Köln und Dortmund sowie Moderator Mario Siegesmund. Da die „Dicke Lippe Comedy Show“ immer äußerst gefragt ist, gibt es aktuell nur noch einige Restkarten.

Es wird wieder mal tatsächlich die dicke Lippe riskiert – oder es werden ganz unverblümt die eigenen Unzulänglichkeiten ausgebreitet. Und das wie immer sehr lustig. Präsentiert von Comedians, die schon bei Nightwash, im Quatsch Comedy Club und WDR begeisterten. Freuen darf man sich auf:

Der unglaubliche Heinz (WDR, Sat.1)

Heinz Gröning alias „Der unglaubliche Heinz“ weiß: „Ein Mann, der sich selbst überwunden hat, ist stark. Ein Mann, der es mit seiner Frau aufnimmt – der lügt. Der Komiker mit dem abgeschlossenen Medizin-Studium kehrt zurück zu den Wurzeln unserer Existenz. Was macht gemeinsames Lachen mit einem Paar? Lustig und beherzt erläutert er urkomische Fakten zur Wirkung des Humors. Denn eine gemeinsame Nacht dauert, wenn es hoch kommt, oft nur eine halbe Stunde. Und dann ist vom Rest des Lebens noch verdammt viel Zeit übrig.

Djavid (Nightwash)

Seelenruhig bleiben, während man erklärt, was einen wahnsinnig macht – und das in verdammt lustig. Djavid aus Köln kann das und erzählt von verpeilten Kollegen, Sperrmüll-Chaos und von Verständigungsproblemen beim Döner-Mann. Überhaupt ist Sprache bei Djavid ein großes Thema. Damit begeisterte der junge Vater auch schon das Publikum beim Nightwash-Talent-Award und im Quatsch Comedy Club.

Christian Biermann

Living on the edge – das ist Christians Lebensmotto. Sei es, dass er seit 16 Jahren aus voll funktionsfähigen Flugzeugen springt oder dass er als bekennender Fastfood-Liebhaber eine Ernährungsberaterin heiratet. Es gibt viele Gefahren da draußen, aber Christian weiß, es hilft immer ein lustiger Spruch. Danach ist das Problem zwar immer noch da (manchmal auch noch größer), aber es lässt sich leichter ertragen. Und so bringt der „Junge aus Werl“ seinen Humor bestehend aus leichten Sprüchen und treffenden Pointen und die spannenden Geschichten „from the edge“ auf die Comedy Bühnen Deutschlands.

Der Abend wird wie immer moderiert von Comedian und Songwriter Mario Siegesmund, der gewohnt witzig durch den Abend führt.

Dicke Lippe – Comedy Show

17. März 2023, 20 Uhr

Freizeitzentrum Lüner Höhe

Eintritt: 10 Euro

Tickets unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!