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Integration und Teilhabe am Arbeitsmarkt: Informationsbesuch über Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen bei der DasDies Service GmbH

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Besuch GIB317Die Delegation der G.I.B und der Regionalagentur Westfälisches Ruhrgebiet vor dem Firmengeländer der DasDies Service GmbH in Kamen.

Kamen. In Nordrhein-Westfalen gibt es gegenwärtig 251 Integrationsunternehmen mit mehr als 2.700 Arbeitsplätzen für Menschen mit Handicap. Integrationsunternehmen und -abteilungen sind in den unterschiedlichsten Branchen aktiv. Das Spektrum reicht von sozialen Dienstleistungen über Industrie, Handel, Handwerk, Hotel- und Gaststättengewerbe, Gebäudereinigung, Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau bis hin zu Multimedia- und IT-Firmen. Einen wesentlichen Anteil an den Beschäftigungen hat dabei auch das westfälische Ruhrgebiet.

Um sich vor Ort über die Arbeit und die konkrete Umsetzung zu informieren, haben die landeseigene Beratungsgesellschaft G.I.B und die Regionalagentur Westfälisches Ruhrgebiet verschiedene Integrationsunternehmen in Hamm, Dortmund und die DasDies Service GmbH in Kamen besucht.

Im Vordergrund stand die Frage: „Was sind überhaupt die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Integration von Menschen mit Handicap und welche Dienstleistungen werden angeboten?“

Die DasDies Service GmbH, eine Tochter der AWO Unterbezirk Unna,  mit einer über 15-jährigen Firmengeschichte, stellte ihre Betriebe und Dienstleistungen vor. Geschäftsführer Maciej Kozlowski begrüßte die große Delegation und stellte das Unternehmen vor, dass heute 120 Mitarbeitende hat. Als Mann der ersten Stunden konnte Maciej Kozlowski von den Schwierigkeiten und Herausforderungen berichten, mit denen ein Integrationsunternehmen auch zu kämpfen hat. „Wir begegnen den Menschen mit Offenheit und schauen genau, welche Aufgabe sinnvoll ist und zur Person passt. Vor allem stellen wir sicher, dass die Mitarbeitenden individuell begleitet und gefördert werden.“, benennt Maciej Kozlowski die Hauptgründe für den Erfolg der DasDies Service GmbH.

„Ein gelungener, informativer und aufklärender Tag für alle Beteiligten“, so gab Ulla Böcker von der G.I.B. das Feedback der Teilnehmenden wieder und bedankte sich bei allen Beteiligten für das Engagement.

Mit drei Promille vor der Freundin getürmt

am . Veröffentlicht in Gerichtsberichte

Foto: Amtsgericht Kamen (C) Andreas Milk für KamenWeb.devon Andreas Milk

Kamen. "Wär'  ich mal lieber zu Fuß gegangen": Zwei Mal war der 40-jährige Thomas M. (Name geändert) vergangenes Jahr betrunken Auto gefahren, erst Ende August, dann nochmal Anfang Oktober. Betrunken heißt in dem Fall wirklich: voll. Die Blutproben ergaben 3,3 und 2,77 Promille. Menschen kamen nicht zu Schaden. In einem Fall rammte M. bloß ein anderes Auto, im anderen Fall erregte er die Aufmerksamkeit eines Tankstellenmitarbeiters - und zwar, indem er versuchte, die Zapfpistole in den Tank einzuführen, obwohl sein Wagen dafür viel zu weit von der Säule weg stand. Der Mann von der Tankstelle fand das merkwürdig und rief lieber mal die Polizei.

In beiden Fällen habe er vorher Zoff mit seiner Lebensgefährtin und darum reichlich Wodka intus gehabt, erzählte M. heute vor dem Kamener Amtsgericht. Bis vor zwei Jahren habe er überhaupt keinen Alkohol getrunken. Erst Stress mit der Freundin habe die Sauferei ausgelöst. Schon einmal hatte er einen Strafbefehl wegen eines Verkehrsdelikts mit Trunkenheit bekommen. Und seitdem hat er, nebenbei bemerkt, auch gar keinen Führerschein mehr.
Inzwischen läuft es bei M. wieder besser. Von der Freundin ist er getrennt, er hat einen Job bekommen, er will eine Drogentherapie machen und wirkt recht aufgeräumt. Das Urteil: eine Geldstrafe von 80 Tagessätzen à 30 Euro für die Fahrt im August, drei Monate Haft auf Bewährung für die "Neuauflage" im Oktober. Noch im Gerichtssaal erklärte M., dass er den Richterspruch annehme.

Frühjahr lässt Arbeitslosigkeit sinken

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© Bundesagentur für ArbeitKreis Unna. Im Kreis Unna reduzierte sich der Bestand an gemeldeten Arbeitslosen um 325 Personen (-1,9 Prozent) auf 17.175. Im Vergleich zu März 2016 ging die Arbeitslosigkeit um 1.166 Personen (-6,4 Prozent) zurück. Die Arbeitslosenquote beträgt im Berichtsmonat 8,2 Prozent.

„Im März kam es zu einer deutlichen Frühjahrsbelebung auf dem Arbeitsmarkt im Kreis Unna, die für erheblich weniger Arbeitslosigkeit gesorgt hat“, kommentiert Arbeitsagenturchef Thomas Helm die aktuellen Entwicklungen. Helm betont die gute wirtschaftliche Bewertung der Unternehmen: „Der hohe und im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegene Bestand an Arbeitsstellen belegt, dass Betriebe optimistisch in die Zukunft schauen, dass sie Arbeit haben und Fachkräfte suchen.“ Helm empfiehlt Arbeitslosen wie Unternehmen daher, langfristig zu denken und mögliche Qualifizierungen in Augenschein zu nehmen: „Wer sich heute vom Helfer zur Fachkraft qualifiziert, für den sinkt das Risiko, arbeitslos zu werden, spürbar. Und das geht sogar während einer laufenden Beschäftigung.“ Für April rechnet der Arbeitsmarktexperte mit weiter sinkenden Arbeitslosenzahlen und einer Fortschreibung der guten Entwicklung.

Entwicklung in einzelnen Personenkreisen

Im Kreis Unna leben derzeit 1.298 Arbeitslose, die das 25. Lebensjahr noch nicht erreicht haben. Die Anzahl der jungen Arbeitslosen sank um 45 (-3,4 Prozent). Im Vorjahresvergleich ist der Bestand um 172 Jugendliche (-11,7 Prozent) zurückgegangen. Rund ein Fünftel aller Arbeitslosen hat das 55. Lebensjahr überschritten. Im März wurden 3.444 ältere Arbeitslose in den Arbeitsagenturen und dem Jobcenter im Kreis Unna gemeldet. Dies entspricht einem Rückgang um 47 Personen (-1,3 Prozent) gegenüber dem Vormonat. Vor zwölf Monaten waren es noch 102 ältere Arbeitslose (+2,9 Prozent) mehr. Aus der Statistik geht hervor, dass 3.998 Arbeitslose keinen deutschen Pass haben. Das sind sieben Arbeitslose (+0,2 Prozent) mehr als im Vormonat. Im März 2016 waren 159 ausländische Arbeitslose (-4,1 Prozent) weniger gemeldet. Neben dieser statistischen Auswertung weist eine weitere Erhebung Daten über Personen im Kontext von Fluchtmigration aus. Im Berichtsmonat liegt der Bestand bei 1.022 geflüchteten arbeitslosen Menschen. Die Langzeitarbeitslosigkeit sank im Berichtsmonat erneut. Die Zahl hat sich um 81 Personen (-1,1 Prozent) auf 7.048 verringert. Im Vorjahresvergleich sind das 923 Personen (-11,6 Prozent) weniger. Im Berichtsmonat sank auch die Anzahl der Arbeitslosen mit Behinderung um 17 Personen (-1,1 Prozent) auf 1.491. Im Vergleich zum Vorjahr sank der Bestand um 152 Personen (-9,3 Prozent).

Geflüchtete Menschen am Arbeitsmarkt

Im Vergleich zum Vormonat stieg im März die Zahl der arbeitslosen geflüchteten Menschen im Kreis Unna um 21 Personen auf 1.022. Damit hatten im Berichtsmonat 6 Prozent aller Arbeitslosen im Kreis Unna einen Fluchthintergrund.  Die größte Gruppe unter ihnen bildeten 559 Menschen mit syrischer Staatsangehörigkeit, gefolgt von 105 aus dem Balkan, 91 irakischen Staatsbürgern und 45 Afghaninnen und Afghanen. Insgesamt gut zwei Drittel (67,3 Prozent) der geflüchteten Menschen im Kreis Unna waren Männer. Als arbeitsuchend waren im März 2.408 geflüchtete Menschen gemeldet. Viele von ihnen belegen derzeit ein Programm zur beruflichen Eingliederung. Die geflüchteten Menschen sind im Durchschnitt vergleichsweise jung. 188 geflüchtete Menschen (18,4 Prozent) sind zwischen 15 und 25 Jahre alt, 361 Menschen (35,3 Prozent) zwischen 25 und 35 Jahre. Zwischen 35 und 45 Jahren sind 281 Menschen (27,5 Prozent).

Entwicklung in den zehn Kommunen des Kreises

Die Arbeitslosigkeit entwickelte sich im Kreis Unna nahezu homogen. Den prozentual stärksten Rückgang verzeichnete Kamen (-3,9 Prozent bzw. 81 auf 1.980). Danach folgen Unna (-3,1 Prozent bzw. 68 auf 2.093), Schwerte (-3,0 Prozent bzw. 46 auf 1.507), Bergkamen (-2,5 Prozent bzw. 69 auf 2.679), Fröndenberg (-1,9 Prozent bzw. 13 auf 667), Holzwickede (-1,9 Prozent bzw. 10 auf 526), Bönen (-1,3 Prozent bzw. neun auf 688), Lünen (-0,6 Prozent bzw. 32 auf 5.063) und Selm (-0,5 Prozent bzw. fünf auf 927). Einzig Werne verzeichnete einen leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit (+0,8 Prozent bzw. acht auf 1.045).  

Arbeitskräftenachfrage

Der Bestand an Arbeitsstellen stieg im März um 137 (+4,9 Prozent) auf 2.925. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sind das 323 Arbeitsstellen (+12,4 Prozent) mehr. Arbeitgeber meldeten im Berichtsmonat 1.037 neue Arbeitsstellen, 111 mehr als im März vor einem Jahr.

Stadtseniorenring besucht das Atelier von Kuno Lange und den Wasserturm des Wassermuseums Aquarius in Mülheim a. d. R.

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Kamen. Der Stadtseniorenring Kamen und der Kamener Künstler und Designer Reimund Kasper bieten, im Rahmen der seit 30 Jahren bestehenden gemeinsamen Veranstaltungsreihe „Kultur Live“, eine Fahrt zum Atelier des Malers, Grafikers und Bildhauers Kuno Lange nach Mülheim a. d. R. an.

Am Donnerstag, 13. April 2017, können bei der Exkursion eine Vielzahl der Exponate des Künstlers hautnah besichtigt werden. Kuno Lange selbst wird die Teilnehmer dieser kulturellen Fahrt durch sein Atelier führen.

Nach der Mittagspause geht die Fahrt zum Wassermuseum Aquarius. Das Museum befindet sich in einem stillgelegten und über 100 Jahre alten Wasserturm und gehört zur Route der Industriekultur. Das 50 Meter hohe Gebäude steht unter Denkmalschutz. Mit dem Umbau zum multimedialen Wassermuseum hat die Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft einen ungewöhnlichen Weg für den Erhalt des Industriedenkmals gefunden. Historische Substanz und neue Architektur gehen Hand in Hand. Auf 14 Ebenen bieten 30 Stationen eine Fülle von Informationen und Erlebnismöglichkeiten rund um das Thema Wasser.

Das Teilnehmerentgelt für diese Fahrt beträgt 38,00€ pro Person. Darin enthalten ist die Busfahrt ab / bis Kamen, die Begleitung durch den Künstler Reimund Kasper, die Besichtigung und Führung durch das Atelier Kuno Lange, ein Imbiss im Atelier, Eintritt und Führung durch das Wassermuseum Aquarius. Interessierte können sich bei der Seniorenbetreuung der Stadt Kamen, Telefonnummer 148 1403 (Herr Fallenberg) oder Telefonnummer 148 1402 (Frau Vehring) anmelden.

Aus Versehen das Jobcenter "betrogen"

am . Veröffentlicht in Gerichtsberichte

Foto: Amtsgericht Kamen (C) Andreas Milk für KamenWeb.devon Andreas Milk

Kamen. Um ein richtiger Betrüger zu sein, muss einem erst mal klar sein, dass er betrügt. Klingt ein bisschen eigenartig. Der 38-jährige Tobias K. (Name geändert) stand heute vor dem Kamener Amtsrichter Martin Klopsch, weil er das Jobcenter betrogen haben soll. Klopsch entschied am Ende: Nein, das hatte K. nicht getan. Er sei bloß nachlässig gewesen.

Der Reihe nach. Von November 2015 bis März 2016 bekam K. Arbeitslosengeld II, insgesamt rund 5400 Euro. Ein Datenabgleich ergab, dass auf K.s Namen zwei Konten existierten, die er beim Jobcenter nicht erwähnt hatte. "Da hab' ich wohl einen Haken vergessen." Genauer gesagt: Vergessen hatte er den Haken nur für eines der beiden Konten. Denn von dem anderen wusste er nicht einmal selbst. Seine Eltern hatten es für ihn eröffnet, als er noch ein Kind war, und zwar wegen seiner Dividenden auf einen Genossenschaftsanteil der Volksbank.

Das Jobcenter verlangte 2016 von K. Aufklärung über die Sache mit den Konten, doch die Unterlagen, die K. einreichte, stellten die Behörde nicht zufrieden - sie erstattete Strafanzeige. Nebenbei bemerkt: In Sachen Vermögen gaben die Konten kaum was her. Eher Kleckerbeträge - nichts, was K.s Anspruch auf Arbeitslosengeld II geschmälert hätte. Die 5400 Euro bekam er also seinerzeit völlig zu Recht. Eine Rückzahlungsaufforderung hat das Jobcenter denn auch längst wieder zurückgenommen.

Richter Klopsch wollte heute eigentlich eine Verfahrenseinstellung wegen geringer Schuld - die Staatsanwaltschaft, die dem hätte zustimmen müssen, forderte dagegen sogar einen Freispruch mangels Betrugsabsicht. Das Urteil schließlich: 300 Euro Buße wegen fahrlässig falscher Angaben im Jobcenter-Fragebogen. Das ist recht mild - das Sozialgesetzbuch erlaubt bis zu 5000 Euro Buße für solch eine Ordnungswidrigkeit.

Es summt im Kreis - Blüten als Kraftnahrung

am . Veröffentlicht in Natur & Umwelt

Foto: BlüteKreis Unna. Der Frühling ist da – und erste Blüten auch. Deshalb bedienen sich manche gerne für die heimische Vase bei „Mutter Natur“ – Keine gute Idee, wie die untere Landschaftsbehörde betont.
 
Gerade die ersten Blüten bieten vielen Insekten wertvolle Nahrung. Sie fungieren als Pollenspender und produzieren reichlich Nektar, und zwar nicht nur für Honigbienen, sondern auch für zahlreiche, im bestand gefährdete Wildbienenarten. Die wiederum sind die einzigen, die heimische Obstsorten wie z.B. die Johannisbeeren bestäuben können.
 
Außerdem gehören viele der früh blühenden Blumen zu den besonders geschützten Pflanzenarten, warnt die untere Landschaftsbehörde. Das gilt unter anderem für den Aronstab und die Schlüsselblume. Hier heißt der beste Umweltschutz: nicht anfassen. PK | PKU

DFB-Bonussystem: Auszeichnung für erfolgreiche Nachwuchsförderung beim SuS Kaiserau

am . Veröffentlicht in Lokalsport

SuS Kaiserau317Kamen. Ein dickes Lob für die Nachwuchsförderung und einen Scheck des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen e. V. (FLVW) gab es am Samstag, dem 25. März 2017 für die Jugendabteilung des Vereins SuS Kaiserau.

Die Grundlage für eine erfolgreiche Nationalmannschaft ist eine gute Basisarbeit. Der Erstkontakt und die ersten Schritte im Fußball werden in den vielen tausend Amateurvereinen im Deutschen Fußball-Bund gemacht. Eine enge Verzahnung zwischen Verein, Kreis, Landesverband und DFB ist ein wichtiger Erfolgsfaktor.

Möglich wurde dies durch das Bonussystem des Deutschen Fußball-Bundes, der die Nachwuchsarbeit der Amateurvereine finanziell fördert. Die Grundlage für den DFB-Bonus ist der Einsatz von Nachwuchsspielern und Nachwuchsspielerinnen der Vereine in Junioren- beziehungsweise Juniorinnen-Nationalmannschaften. Die Beträge für die Amateurvereine berechnen sich nach der Dauer der Vereinszugehörigkeit. So wird die Ausbildungsleistung der Vereine honoriert, die mit ihrem Einsatz wesentlich zur sportlichen Entwicklung der Spielerin Marie Müller beigetragen haben.

Ein prominenter Vorgänger war u. a. der Siegtorschütze im FIFA-WM-Finale 2014 Mario Götze. Im Jahr 2008 erhielt der Verein Hombrucher SV eine Bonuszahlung für die Ausbildung des damaligen Nachwuchsspielers und heutigen historischen WM-Torschützen.

Die Auszeichnung für den „SuS Kaiserau“ in Höhe von 1.450 € ist auf die erfolgreiche Ausbildung der Spielerin Marie Müller zurückzuführen. Mittlerweile spielt Marie beim SC Freiburg.

Die vom DFB zur Verfügung gestellten Mittel sind zweckgebunden und zur weiteren Förderung des Jugendfußballs in den betreffenden Vereinen einzusetzen.

Hintergrund:
Das im Jahr 2002 initiierte DFB-Bonussystem schüttet die finanziellen Mittel jährlich aus. Für 2016 gehen insgesamt 80.300 € an 32 Vereine im westfälischen Verbandsgebiet. Die Gelder sind für Maßnahmen zur Jugendförderung in den Vereinen bestimmt.

Im Blütenbad im Dortmunder Rombergpark abtauchen

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

romberg317 2 KBvon Katja Burgemeister

Im Frühling muss man schnell sein. Dann breitet sich ein ganzes Meer aus Krokussen im Dortmunder Rombergpark aus und bietet leider nur für einige Tage einen einzigartigen Anblick. Wer Glück hat, erlebt dann noch andere Seltenheiten. Etwa wenn am hellichten Tag ein kleiner Kauz in einem Baumloch direkt am Hauptweg Platz nimmt und mit den Besuchern flirtet.

Ursprünglich diente der Rombergpark einst als Privatvergnügen. Er wurde von den Besitzern von Haus Brünninghausen 1822 als Englischer Landschaftspark angelegt. Dann kaufte die Stadt Dortmund die Fläche und in verlegte 1927 den Botanischen Garten hierher. Seitdem ist die riesige Fläche nicht nur bei den Dortmundern einer der beliebtesten Orte zur Naherholung. Auch bei Fachleuten steht das Gelände hoch im Kurs, denn hier ist eine der größten Sammlungen von Ziergehölzen in Europa beheimatet.

romberg317 3 KBGerade im Frühling sind Ausflüge hierher ein Muss. Ein Besuch gleicht dann einem Bad in einem Blütenmeer, denn überall explodieren die Knospen und präsentieren die Bäume und Sträucher reinste Blütenfeuerwerke. Egal wohin der Blick schweift: Riesige Magnolienbäume zeigen sich in voller Pracht, rote und weiße Kirschblüten schimmern durch die dichten Baumbestände hindurch. Am Wegesrand sind gelbe, blaue, rote Blümchen dabei, sich ihr eigenes kleinesReich zu erobern. Ganz zu schweigen von den blauen Krokussen, die ein ganzes Tal wie einTeppich überziehen und in ein farbenprächtiges Blütenmeer verwandeln.

4.500 Gehölzarten und -sorten auf 65 Hektar: Da braucht es viel Zeit und Muße, um all das auf dem Flächendenkmal zu entdecken. Zwischendrin ist ein Heilkräutergarten angelegt, auf dem ehemaligen Schlossteich tummeln sich Enten und Gänse. Ein weiterer kleiner romberg317 KBTeich hat eine echte Rarität zu bieten: Sumpfzypressen. Und auch in den vier Pflanzenschauhäusern warten Farne oder Sukkulenten auf Entdeckergeist.
Der Rombergpark hat aber auch ein düsteres Kapitel in seiner Geschichte verborgen: Im April 1945 fanden hier Massenexekutionen durch die Gestapo statt. Ein Gedenkstein erinnert daran und es finden jährlich Gedenkveranstaltungen statt.

Der Park ist rund um die Uhr geöffnet – an allen Tagen im Jahr. Im Torhaus von Haus Brünninghausen – dem einzigen sichtbaren Rest des einzigen Wasserschlosses – finden Ausstellungen und auch musikalische Veranstaltungen statt. Außerdem gibt es im Rombergpark ein Schulbiologisches Zentrum. Es werden regelmäßig zudem Führungen und Seminare angeboten.

„Fair (be-) Steuern“: Diskussionsrunde mit Thorsten Schäfer-Gümbel

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TSG317SPDThorsten Schäfer-Gümbel, stellv. Vorsitzender der Bundes-SPD, kommt am Mittwoch, 5. April, nach Kamen und diskutiert mit Lokalpolitikern, aber auch interessierten Bürgerinnen und Bürgern, über das Thema Steuern.Kamen. Thorsten Schäfer-Gümbel, stellv. Vorsitzender der Bundes-SPD, kommt am Mittwoch, 5. April, nach Kamen und diskutiert mit Lokalpolitikern, aber auch interessierten Bürgerinnen und Bürgern, über das Thema Steuern. Nach der Begrüßung durch Friedhelm Lipinski (Vorsitzender der SPD Kamen) wird Thorsten Schäfer-Gümbel zunächst in das Thema („Die Finanzierung des Staates gerechter gestalten“) einleiten. Im Anschluss wird Thorsten Schäfer-Gümbel zusammen mit Stefanie Baranski-Müller vom DGB NRW, Bürgermeister Hermann Hupe, dem stellv. Fraktionsvorsitzenden der Kamener SPD, Daniel Heidler, und dem Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek über die Steuerpolitik der SPD, mit Blick auf das Wahlprogramm für die Bundestagswahl im September, diskutieren. Moderiert wird die Runde vom Fraktionsvorsitzenden Michael Krause. „Wir freuen uns auf die Veranstaltung. Mit Thorsten Schäfer-Gümbel konnten wir für dieses Thema einen absoluten Experten gewinnen. Er wurde bekanntlich seitens des SPDParteivorstandes beauftragt, ein Steuerkonzept für den Bundestagswahlkampf zu erstellen“, erklärte Friedhelm Lipinski.
 
Die Veranstaltung beginnt am Mittwoch, 5. April 2017, um 19.00 Uhr im Multifunktionalbereich der Stadthalle Kamen (Eingang „Kömscher Bleier“). Gäste sind herzlich willkommen.

Im Dortmunder Zoo hängt nicht nur das Faultier lässig ab

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zooDO317KBvon Katja Burgemeister | Fotostrecke >>>

Schon mal mit einem Faultier herumgefingert? Im Dortmunder Zoo ist das kein Problem, denn Julius und seine Artgenossen klettern behände über die Köpfe der Besucher hinweg und langen auch gern mal mit den beeindruckenden Krallen zielstrebig zu. Wenn sie nicht gerade Brillen im Visier haben, gehen sie behutsam mit menschlichen Fingern in Kontakt.

Der Dortmunder Zoo hat aber noch weit mehr zu bieten. Hier wird der Tamandua, der große Ameisenbär, wissenschaftlich erforscht. Der Riesenotter ist vom Aussterben bedroht. In Dortmund hat er regelmäßig und erfolgreich eine große Nachwuchsschar. Vor allem den südamerikanischen Tierarten hat sich die 1953 als Tierpark gegründete Anlage verschrieben. Aber auch so rare Exemplare wie der Amurleopard liegen hier lässig in der Sonne. In freier Wildbahn sind sie fast schon so gut wie ausgerottet. Zu den heimlichen Stars gehört außerdem der rote Panda, der sich mit Vorliebe auf einem Ast im Baum direkt über den Köpfen der Besucher zu einem Schläfchen einrollt.

1.500 Tiere und 230 Tierarten können die Besucher auf der großzügigen Fläche von 28 Hektar beobachten. Auch die Anlage selbst ist reizvoll: Alter Baumbestand sorgt für Schatten und ist jenseits des Großstadtrummels über dem Grubenfeld der einstigen Zeche „Glückaufsegen“ eine wohltuende Oase. In den Bäumen haben Reiher und andere große Vögel ihre Nester gebaut, denn auch sie wissen das Kleinod zu schätzen. In den vergangenen Jahren hat der Zoo außerdem viel getan, um die Tiergehege auf den neuesten Stand der Tierhaltung zu bringen. Das Orang-Utan-Haus, in dem auch die Tapire untergebracht sind, gehört ebenso wie die riesige Nashornanlage und neuerdings eine begehbare Känguru-Anlage dazu.

Warmer Empfang für die „Neue“ im Friedrich-Pröbsting-Haus

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

leitungproebstingh317KBMartina Dulleck-Blumenröhr die neue Leiterin des Friedrich-Pröbsting-Hauses der Ev. Perthes-Stiftung in Heeren-Werve. Foto: Katja Burgemeister für KamenWeb.devon Katja Burgemeister

Kamen. Seit Januar ist Martina Dulleck-Blumenröhr die neue Leiterin des Friedrich-Pröbsting-Hauses der Ev. Perthes-Stiftung in Heeren-Werve. Seit 41 Jahren ist die Wohneinrichtung für Menschen mit geistigen und körperlichen Behinderungen eine feste Institution im Stadtteil. Zusammen mit dem vor 13 Jahren errichteten Haus Mühlbach werden hier rund 90 Bewohner betreut. Die offizielle Einführung erfolgt am 7. April um 14 Uhr mit einem Einführungsgottesdienst in der Ev. Kirche in Heeren-Werve.

„Bleiben Sie denn ein bisschen länger?“ ist die häufigste Frage, die Martina Dulleck-Blumenröhr aktuell von den Bewohnern werden. Ihre Vorgängerinnen haben nach nur kurzen Zwischenspielen andere Herausforderungen gesucht. Auch sonst muss die „Neue“ viele neugierige Fragen beantworten. „Ich bin hier sehr warm und herzlich und mit offenen Armen aufgenommen worden“, ist sie begeistert. „Es machen mir hier alle außerordentlich leicht, mich einzufinden und alles kennen zu lernen.“

Vor allem die vielen Gesichter gilt es jetzt zunächst einzuordnen und den spezifischen Charakter des Hauses kennen zu lernen. Beruflich kennt sich Martina Dulleck-Blumenröhr bestens aus. Sie arbeitet jetzt bereits im 22. Jahr bei der Ev. Perthes-Stiftung. „Angefangen habe ich in der Basis im Gruppendienst“, erzählt sie. Zuletzt hat sie im Walpurgishaus und im Heinrich-Oberwinter-Haus in Soest in einer leitenden Funktion gearbeitet – ebenfalls Einrichtungen für Menschen geistigen Behinderungen. Zahllose Projekte, Hilfeplanung, Dokumentationssysteme: Das alles beherrscht sie im Schlaf.

Die Arbeit ist grundsätzlich also die gleiche. Es sind jetzt vor allem die vielen neuen Menschen, die sie kennenlernen will. „Ich bin gerade zu vielen Kaffeetrinken in den Wohngruppen eingeladen“, berichtet sie. Jedes Haus hat seine eigene Geschichte und seine eigenen „Gesetze“. All das gilt es gerade zu erkunden. Die Schar der vielen Ehrenamtlichen, die vielen Aktivitäten: Es gibt viel zu tun für „die Neue“.

Verkehrsunfallflucht mit einem leichtverletzten Kind - Fahrer eines roten PKW entfernte sich schimpfend von der Unfallstelle

am . Veröffentlicht in Blaulicht

polizei dummy14Unna. Am Mittwoch (29.03.2017) fuhren gegen 15.50 Uhr zwei 12 jährige Radfahrerinnen auf dem linken Gehweg der Kamener Straße in Richtung Kamen. In Höhe der Einfahrt zur Knappschaft sahen die Mädchen einen dort anhaltenden PKW. Sie hielten zunächst ebenfalls an und setzten dann, als der Fahrer weiterhin dort stand, ihre Fahrt fort. Als die als zweites fahrende Geschädigte die Einmündung überquerte, fuhr der PKW ebenfalls an und berührte ein Bein des Kindes. Das blieb nun stehen und der PKW Fahrer soll mit heruntergelassener Seitenscheibe das Mädchen angeschrien habe, dass sie selbst schuld sei. Dann fuhr er Richtung Königsborn davon. Das Mädchen erlitt eine leichte Verletzung am Bein.

Der etwa 40 bis 45 Jahre alte Unfallflüchtige soll dunkelblonde, kurze Haare und eine stabile Figur gehabt haben. Er fuhr einen roten, größeren PKW, möglicherweise Van, mit einem Kennzeichen aus dem Zulassungsbereich Unna.

Wer kann Angaben zum Unfall oder dem Unfallbeteiligten machen? Hinweise bitte an die Polizei in Unna unter der Rufnummer 02303 921 3120 oder 921 0. (ots)

33 Baustellen zu Beginn der Osterferien

am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

Foto: Kamener Kreuz (C) KamenWeb.deGelsenkirchen (straßen.nrw). 33 größere Baustellen sind zu Beginn der Osterferien auf den Autobahnen von Nordrhein-Westfalen zu finden. Das entspricht dem Schnitt der vergangenen Jahre. Allerdings werden innerhalb der Baustellen so viele Fahrstreifen wie möglich für den Verkehr befahrbar gehalten, um die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten, verkündete der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen. Das sind je Fahrtrichtung im Regelfall zwei Fahrspuren, im besten Fall drei. Und es gibt das Versprechen, dass keine Sperrungen auf den Hauptreisestrecken zu Ferienbeginn stattfinden. Darüber hinaus soll es ab Freitagmittag (7.4.) und das komplette Wochenende keine Tagesbaustellen geben, die nicht auch an anderen Tagen stattfinden können. Das gilt auch für den Gründonnerstag in der Folgewoche. Ausnahmen können dringende Reparaturarbeiten beispielsweise nach Unfällen sein.
 
Straßen.NRW empfiehlt den Urlaubern, antizyklisch in die Ferien zu starten, beispielsweise Freitagnacht, Samstagnachmittag oder erst am Sonntag, wenn möglich. Damit gehe man den Zeiten mit dem meisten Verkehr aus dem Weg.
 
Raum Wuppertal:
Aufgrund der Aktivitäten der Deutschen Bahn im Bereich Wuppertal, die eine komplette Sperrung des Eisenbahnknotens Wuppertal während der Osterferien zur Folge hat, hat Straßen.NRW insbesondere hier seine Planungen an der A46 so getaktet, dass es in diesem Bereich zu keinen weiteren verkehrlichen Einschränkungen kommt, als sie durch die derzeitigen Bautätigkeiten schon vorhanden sind. Es wird also keine weiteren Sperrungen der Strecke und einzelner Fahrstreifen geben.
 

    A1: Osnabrück-Hafen bis Kreuz Lotte/Osnabrück, Brückenarbeiten
    A1: Kreuz Lotte/Osnabrück bis Ladbergen, Brückenarbeiten
    A1: Remscheid bis Wermelskirchen, Ausbau
    A1: Kamen-Zentrum bis Schwerte, Brückenarbeiten
    A1: Wuppertal-Langerfeld bis Wuppertal-Ronsdorf, Brückenarbeiten
    A1: Burscheid bis Köln-Niehl, Brückenarbeiten und Fahrbahnverengung wg. Gewichtsbeschränkung
    A2: Herten bis Recklinghausen-Süd, Brückenarbeiten
    A2: Dortmund Nordwest bis Dortmund Nordost, Brückenarbeiten (nur Fahrtrichtung Oberhausen)
    A2: Dortmund-Nordost bis Kamener Kreuz, Deckenarbeiten
    A3: Kreuz Breitscheid bis Kreuz Hilden, Deckenarbeiten, Brückenarbeiten
    A3: Solingen bis Leverkusen-Opladen, Deckenarbeiten
    A3: Leverkusen-Zentrum bis Köln-Mülheim, Ausbau
    A4: Frechen-Nord bis Köln-Klettenberg, Umbau Köln-West
    A30: Kirchlengern bis Löhne, Brückenarbeiten
    A33: Paderborn-Elsen bis Etteln, Deckenarbeiten
    A40: Duisburg-Rheinhausen bis Duisburg-Häfen, Brückenarbeiten
    A40: Duisburg-Kaiserberg bis Mülheim a.d.R., Brückenarbeiten
    A40: Dortmund-West bis Dortmund-Barop, Schallschutzarbeiten
    A42: Duisburg-Baerl bis Kreuz Duisburg-Nord, Deckenarbeiten
    A42: Bottrop-Süd bis Essen-Altenessen, Deckenarbeiten
    A43: Recklinghausen/Herten bis Kreuz Herne, Ausbau
    A44: Aachen-Brand bis Broichweiden, Ausbau (nur Fahrtrichtung Lüttich)
    A44: Kreuz Dortmund/Unna bis Unna-Ost, Brückenarbeiten
    A45: Schwerte-Ergste bis Kreuz Hagen, Brückenarbeiten
    A45: Hagen-Süd bis Lüdenscheid- Nord, Brückenarbeiten (nur Fahrtrichtung Dortmund)
    A45: Freudenberg bis Siegen-Süd, Brückenarbeiten, Deckenarbeiten
    A46: Grevenbroich bis Kapellen, Schallschutz (nur Fahrtrichtung Düsseldorf)
    A46: Haan-Ost bis Sonnborner Kreuz, Deckenarbeiten
    A52: Essen-Kettwig bis Essen-Rüttenscheid, Deckenarbeiten
    A57: Kreuz Neuss-Süd bis Dormagen, Brückenarbeiten (Behelfsbrücke)
    A61: Mönchengladbach-Güdderath bis AK Mönchengladbach-Wanlo, Brückenarbeiten
    A542: Kreuz Monheim-Süd bis Dreieck Langenfeld, Vollsperrung wegen Deckenarbeiten (nur Fahrtrichtung Monheim)
    A565: Bonn-Endenich bis Bonn-Lengsdorf, Deckenarbeiten

Wahlausschüsse einig: 20 Kandidaten zur Landtagswahl zugelassen

am . Veröffentlicht in Amtliches

wahljahr10Kreis Unna. In den drei Wahlkreisen im Kreis Unna treten sieben Parteien mit insgesamt 20 Kandidaten zur Landtagswahl am 14. Mai an. Das ist nach den Sitzungen der Kreiswahlausschüsse am 29. März amtlich.
 
In den vom Kreiswahlleiter, Landrat Michael Makiolla, geleiteten Sitzungen votierten die Mitglieder der zwei Kreiswahlausschüsse (einer für Unna I und Unna II, ein weiterer für den die Kreisgrenzen überspringenden Wahlkreis Unna III - Hamm II) jeweils einstimmig für die Zulassung der eingereichten Wahlvorschläge.
 
Zum Wahlkreis 115 (Unna I) gehören Fröndenberg, Holzwickede, Schwerte und Unna. Hier bewerben sich Bianca Dausend (CDU), Hartmut Ganzke (SPD), Herbert Goldmann (GRÜNE), Susanne Schneider (FDP), Walter Wendt-Kleinberg (DIE LINKE), Hanns-Jörg Rohwedder (PIRATEN) und Hans-Otto Dinse (AfD) um ein Direktmandat.
 
Der Wahlkreis 116 (Unna II) umfasst die Städte Lünen, Selm und Werne. Hier treten Marco Morten Pufke (CDU), Rainer Schmeltzer (SPD), Marion Küpper (GRÜNE), Denise Jücker (FDP), Udo Gabriel (DIE LINKE), Marc Elsbeck (PIRATEN) und Michael Schild (AfD) im Kampf um einen Sitz im neuen Landtag an.
 
Zum Wahlkreis 117 (Unna III - Hamm II) gehört neben Bergkamen, Bönen und Kamen auch noch Hamm-Herringen. Hier bemühen sich Ina Scharrenbach (CDU), Rüdiger Weiß (SPD), Anke Dörlemann (GRÜNE), Thomas Rosemann (FDP), Manuela Karli (DIE LINKE) und Osan Yalcin (AfD) um die Gunst der Wählerinnen und Wähler. PK | PKU