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Wohnungseinbruch - Bargeld gestohlen

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polizei dummy14Kamen. Am Mittwoch, den 22.02.2017, zwischen 08.30 und 12.20 Uhr haben Unbekannte die Abwesenheit der Bewohner einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Karl-Arnold-Straße ausgenutzt und sind in diese eingebrochen. Innen wurden Schränke durchwühlt und Bargeld entwendet. Wer hat etwas gesehen? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter 02307 921 3220 oder 921 0.

Flammenträume erwärmen die Herzen der Kinderkrebshilfe

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krebshilfe217Kamen. Erneut als treue Wegbegleiter erwiesen sich die Firma Flammenträume in Kamen. Sie überreichten Monika und Dieter Rebbert einen Scheck über 500,- Euro um die Arbeit der Stiftung Deutsche Kinderkrebshife tatkräftig zu unterstützen. Dafür sagen die Rebberts und die Kinderkrebshilfe, recht herzlich Danke.

Heerener Sonnenschule soll vorerst bleiben

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Mehr Förderschüler als gedacht

Kreis Unna. Die Zahl der Förderschüler an der Sonnenschule in Kamen-Heeren steigt. Deshalb soll die Schule mit dem Förderschwerpunkt „Sprache“ im Primarbereich nicht in den kommenden Monaten, sondern erst in fünf Jahren an die dafür vorgesehenen Standorte in Bergkamen und Fröndenberg umziehen.

Mit diesem im Bildungsausschuss gemachten Vorschlag möchte die Kreisverwaltung auf die aktuelle Entwicklung der Förderschulzahl in Kamen reagieren und das im Herbst 2015 verabschiedete Förderschulkonzept für den gesamten Kreis in diesem Punkt zeitlich anpassen.

Im Herbst 2015 waren Politik und Verwaltung beim Beschluss zum Umbau der Förderschul-Landschaft noch davon ausgegangen, dass die Schülerzahlen an der Sonnenschule bis zum Schuljahr 2017/18 auf rund 160 sinken würden. Aktuell besuchen aber gut 180 Schülerinnen und Schüler die Förderschule in Kamen-Heeren.

Diese Zahl ist so groß, dass insbesondere die Räumlichkeiten in Fröndenberg derzeit nicht ausreichen. „Dass wir die Verlagerung der Schule um fünf Jahre aussetzen, ist in der Schuldezernentenkonferenz auf Kreis-Ebene bereits abgestimmt, und auch die Bezirksregierung hat schon grünes Licht gegeben“, unterstrich Schuldezernent Dr. Detlef Timpe im Ausschuss. PK | PKU

Kreis weist auf Fällverbot hin - Einzelne Bäume in freier Landschaft

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baumfaellarbeiten KWKreis Unna. Das Fällen einzelner Bäume in der freien Landschaft ist zwischen dem 1. März und dem 30. September verboten. Darauf weist der Fachbereich Natur und Umwelt des Kreises Unna hin.

Das Verbot im Bundesnaturschutzgesetz dient dem Schutz von brütenden Vögeln und gilt für Bäume außerhalb des Waldes. Bäume im Gartenbau, in Haus- und Kleingärten, Grünanlagen, Sportplätzen, Friedhöfen und ähnlichen Bereiche fallen ebenfalls nicht unter das Fällverbot. Allerdings: Bäume mit Horsten sind ganzjährig geschützt.

Um die Fortpflanzungs- und Ruhestätten von besonders geschützten Vogelarten zu erhalten, kann zudem beim Fällen alter Bäume außerhalb der vorgenannten Schonzeit eine vorherige Artenschutzprüfung notwendig sein.

Dadurch soll vermieden werden, dass Horstbäume von Greifvögeln oder Eulen entfernt werden oder das Zuhause von Fledermäusen, Spechten und anderen seltenen Höhlenbrüterarten zerstört wird. PK | PKU

Ausstellungsteam wieder komplett

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171605PArne Reimann im Ausschuss begrüßt

Kreis Unna. Das Team ist wieder komplett: Nach dem Ausscheiden von Thomas Hengstenberg rückte der studierte Kunsthistoriker Arne Reimann als Ausstellungsmacher nach. Gemeinsam mit Sigrid Zielke-Hengstenberg wird er den Kunstausstellungen des Kreises künftig seinen Stempel aufdrücken.

Offiziell vorgestellt wurde der gebürtige Freiburger (Jahrgang 1977) von Kreisdirektor und Kulturdezernent Dr. Thomas Wilk im Ausschuss für Kultur und Bildung unter Leitung von Christine Hupe. Herzlich willkommen geheißen worden war er bereits vorher von den Kollegen in der Stabsstelle Kultur - allen voran seine neue Chefin Stefanie Kettler.

Reimann studierte 1999–2009 Kunstgeschichte und Philosophie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und ist dort seit 2013 als Promotionsstudent eingeschrieben. Er war unter anderem 2014/2015 Kuratoren-Stipendiat der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur im Künstlerhaus Schloss Balmoral (Bad Ems) und z. B. als freier Kurator auch Projektleiter für das Arp Museum Bahnhof Rolandseck (2015/2016). PK | PKU

Kaputter Vergaser stoppt Cannabis-Tour: Haftstrafe

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Foto: Amtsgericht Kamen (C) Andreas Milk für KamenWeb.devon Andreas Milk

Kamen. Gut, dass der Vergaser streikte – sonst hätte der junge Bergkamener womöglich noch einen Unfall gebaut in der Nacht zum 28. August 2016 auf der A 2. Nach wenigen Kilometern blieb der Wagen in Höhe der Baustelle liegen. Die Polizei sollte später feststellen, dass der Mann hinterm Steuer unter Einfluss von Cannabis stand und keinen Führerschein besaß. Der war ihm 2012 abgenommen worden – wegen Cannabis.

Im Prozess heute vor dem Kamener Amtsrichter zeigte sich der Mann einsichtig: „Ich bereue meinen Fehler.“ Inzwischen habe es „Klick“ gemacht in seinem Kopf, sagte er. Sein Verteidiger bat um Milde, die Vertreterin der Staatsanwaltschaft hielt eine Geldstrafe für angemessen. Richter Martin Klopsch sah den Fall anders: Vier Monate Haft, so lautete das Urteil. Und das lag an der Vorgeschichte des Angeklagten: Vorstrafen satt, darunter eine Jugendstrafe von mehr als zwei Jahren. Binnen zehn Jahren sei es ihm nicht gelungen, das Kapitel Drogen abzuschließen, stellte Klopsch fest. Mit einem „Schuss vor den Bug“ sei es da nicht mehr getan. Dass die Haft tatsächlich verbüßt wird, ist aber längst nicht abgemacht: Die Berufungskammer am Landgericht wird sich wohl mit dem Fall befassen.

Und noch eine Haftstrafe verhängte Klopsch an diesem Vormittag – und zwar gegen einen Schwarzfahrer. Drei Mal war er für Fahrten ab oder nach Kamen ohne Ticket in einen Zug gestiegen. Er habe keine andere Wahl gehabt, erzählte er beim Prozesstermin – als Teilnehmer an einem Drogen-Ersatzprogramm habe er täglich zum Arzt fahren müssen, aber kein Geld für die Fahrkarte besessen. Gut 20 Vorstrafen gibt es; das Urteil heute: fünf Monate Gefängnis. Auch hier kann eine Berufungsverhandlung die Chance sein: Richter Klopsch selbst gab dem Anwalt des Schwarzfahrers den Hinweis, er solle beim Landgericht um eine späte Terminierung bitten. Wenn es dann gelinge, vor der Berufungsverhandlung einen Therapieplatz zu beschaffen, könnte das die Dortmunder Richter beeindrucken – und eine Haft abwenden.

18. Jahreshauptversammlung des 1. Pétanque Clubs Kamen 99

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Kamen. Gut besucht war die 18. Jahreshauptversammlung des 1. Pétanque Clubs Kamen 99, die am Samstagabend in harmonischer Atmosphäre im Vereinsheim, dem „Boulodrome“ auf der Lüner Höhe, stattfand. So konnte der 1. Vorsitzende Manfred Rutke 44 der insgesamt 60 Mitglieder begrüßen.

Bei den anschließenden Ehrungen konnte er gemeinsam mit dem 2. Vorsitzenden Jochen Eckmann folgende Sportler auszeichnen: Jahresbeste in der Rangliste wurde bei den Frauen Gudrun Eckmann mit 52,6 % gewonnener Spiele, bei den Männern war Josef Goßling mit 67,8 % die Nummer eins. Sieger in der Punktewertung der Männer bei den gespielten 7 Vereinsturnieren und der Stadtmeisterschaft wurde mit 50 Punkten wiederum Josef Goßling, bei den Frauen siegte hier Simone Goßling, die 36 Punkte erringen konnte. Für die meisten Spiele in 2017 wurde Reinhard Hasler geehrt, der es auf insgesamt 283 Begegnungen brachte.

Nach dem Kassenbericht des 1. Kassierers Dieter Lukat ging der 1. Sportwart Tobias Ungermann in seinem Jahresrückblick auf die sportlichen Ereignisse des vergangenen Jahres ein. Leider konnte die 1. Mannschaft in der Bezirksliga
die Klasse nicht halten, die 2. Mannschaft schaffte das in der Bezirksklasse problemlos und die dritte Mannschaft des Vereins konnte sich in ihrem 1. Jahr gleich über den Aufstieg in die nächsthöhere Klasse freuen. Für 2017 heißt dies, dass alle drei PC-Mannschaften in der Bezirksklasse auf Punktejagd gehen. Besonders hervorgehoben wurde noch, dass Elias Kulinna in seiner Altersklasse die Deutsche Meisterschaft und Landesmeisterschaft erringen konnte.

Für 2017 sind wiederum eine Reihe von Turnieren im Boulodrome vorgesehen. Neben den traditionellen Veranstaltungen, die jährlich durchgeführt werden, richtet der PC Kamen 3 Ligaspieltage und erstmalig die Landesmeisterschaft im Triplette aus.

Der 2. Vorsitzende Jochen Eckmann ergänzte die Ausführungen um die geselligen Veranstaltungen des abgelaufenen Jahres, insbesondere den 3-tägigen Ausflug nach Thülsfeld, an dem im vergangenen Jahr 28 Mitglieder teilnahmen und der auch in diesem Jahr wieder stattfinden wird.

Nach der Entlastung des Vorstandes wurden bei den anschließenden Wahlen einstimmig gewählt bzw. wiedergewählt: 2. Vorsitzender Jochen Eckmann, 1. Geschäftsführer Dietmar Deifuß, 2. Kassiererin Gudrun Eckmann, 1. Sportwart Tobias Ungermann, 2. Sportwart Josef Goßling und Pressewart Reinhard Hasler. Zu Kassenprüfern wählte die Versammlung Heiner Kampe und Hans-Peter Ney. Ein gemeinsames Abendessen beendete die Versammlung.

Tatort Ikea: Die elegantere Form des Klauens

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Foto: Amtsgericht Kamen (C) Andreas Milk für KamenWeb.devon Andreas Milk
Kamen. Eigentlich sollte Dinah Rudack, Leiterin des Ikea-Hauses im Kamen Karree, heute einen Ex-Mitarbeiter wiedersehen. Nicht zum gemütlichen Plausch über alte Zeiten - sondern in einem Strafprozess vor dem Kamener Amtsrichter. Es ging um versuchten Betrug und Urkundenfälschung, es ließe sich auch sagen: um eine elegantere Form des Ladendiebstahls. Der Ex-Kollege, damals angestellt als Teilzeitkraft, soll Ware mit deutlich zu niedrigen Preisen ausgezeichnet und an der Kasse vorbeigemogelt haben.
Zum Gerichtstermin kam er nicht. Anfang Januar war ihm die Ladung zugestellt worden. Anfang dieser Woche nun ließ er - im "Hauptberuf" übrigens Student - den Richter wissen, er weile in Griechenland. Ziemlich dreist, aber nicht weiter schlimm. Motto: Entdecke die (juristischen) Möglichkeiten! In Abwesenheit der reisefreudigen Hauptperson erließ der Richter einen Strafbefehl über 80 Tagessätze à 20 Euro. Eine Aussage von Dinah Rudack als Zeugin war dazu nicht nötig: Sie konnte gleich wieder fahren.
Ein weit weniger ausgebuffter Dieb wurde zu einer Haftstrafe verurteilt: Sechs Monate soll er absitzen, und zwar fürs Klauen von sechs Packungen Kaffee (bei Rewe an der Bergkamener Präsidentenstraße) und sechs Flaschen Wodka (bei Edeka Nüsken in Kamen). Das Diebesgut wollte er verkaufen, um seine Heroinsucht zu finanzieren. Am Gericht ist der 36-Jährige längst Stammkunde. Eine allzu rosige Prognose wollten weder die Vertreterin der Staatsanwaltschaft noch der Richter für ihn abgeben. Drum: Gefängnis ohne Bewährung.

Vielseitiges Jahreskonzert des Gymnasiums begeistert Besucher

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Konzert217 CVvon Christoph Volkmer | Fotostrecke >>>

Kamen. Die Bühne der Konzertaula bietet eigentlich viel Platz. Wenn das Städtische Gymnasium aber einmal im Jahr mit dem Orchester, allen Chören und Ensembles zum großen Konzert einlädt, kann es hier aber schon einmal eng werden. Eine Tatsache, die am gestrigen Dienstag, 21. Februar 2017, die dargebotene musikalische Qualität glücklicherweise nicht beeinträchtigt hat.

„Music (was my first love)“ - der bekannteste Song des britischen Musikers John Miles stellte beim diesjährigen Schulkonzert nicht nur das Motto des zweistündigen Programms dar - der Titel setzte zudem das musikalische Ausrufezeichen des Abends.

Verkehrsunfallflucht - Spiegelverkleidung blieb am Tatort zurück

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pol-un-bergkamen217Bergkamen. Am Montag (21.02.2017) parkte ein Anwohner der Albert-Schweitzer-Straße seinen PKW ordnungsgemäß zwischen 12 Uhr und 13.30 Uhr am Straßenrand. In dieser Zeit wurde der linke Außenspiegel seines Fahrzeugs so beschädigt, dass er nur noch von den Kabeln gehalten wurde. Am Unfallort wurde eine mit Blümchen beklebte, silberne Außenspiegelverkleidung eines anderen Fahrzeugs gefunden, welches für die Beschädigung verantwortliche sein könnte.

Wer kann weitere Angaben zu dem möglicherweise unfallbeteiligten PKW machen? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.

Zentrale Ausländerbehörde soll nach Unna kommen

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Kreis Unna. Der Kreis soll die Zentrale Ausländerbehörde (ZAB) von der Stadt Dortmund übernehmen und damit im Auftrag und auf Kosten des Landes die dritte Fachbehörde dieser Art in Nordrhein-Westfalen betreiben.

Über den derzeitigen Stand der Gespräche informierte die Verwaltung am Montag den Ausschuss für Feuerwehr, Sicherheit, Ordnung und Straßenverkehr, denn da es sich um eine neue, freiwillige Aufgabe handelt, muss der Kreistag zustimmen. Das Fachgremium ebnete dafür mit seinem Empfehlungsbeschluss den Weg.

Derzeit befinden sich die Zentralen Ausländerbehörden in Bielefeld, in Köln und (noch) in Dortmund. Die Anfrage des NRW-Innenministeriums zur Übernahme der Aufgabe kam kurz vor Weihnachten. Offiziell an den Start gehen soll die ZAB im Kreis Anfang Januar 2018. In den nächsten Monaten wird es deshalb darum gehen, organisatorische und räumliche Fragen zu klären sowie das Personal zu gewinnen.

Die ZAB sind für die Rückführung von ausreisepflichtigen Menschen zuständig. Dazu gehören die Beschaffung von Dokumenten ebenso wie der Kontakt zu anderen Behörden im In- und Ausland, die ausländerrechtliche Betreuung inhaftierter Ausreisepflichtiger oder auch die Unterstützung der örtlichen Ausländerbehörden.
 
Bei der Übernahme der Aufgabe würde die vom Kreis fürs Land betriebene ZAB zuständig sein für die Ruhrgebietsstädte zwischen Duisburg und Dortmund sowie für die Kreise Ennepe-Ruhr, Olpe, Recklinghausen, Siegen-Wittgenstein, Soest, den Märkischen und den Hochsauerlandkreis.

Räumlich angedockt werden soll die ZAB in Unna-Massen, und zwar dort, wo die Landesstelle für Aussiedler, Zuwanderer und ausländische Flüchtlinge in Nordrhein-Westfalen bis zur Schließung Mitte 2009 ihren Sitz hatte. Die Anlage wurde im Herbst 2012 vom Land angesichts der Flüchtlingsbewegung als Aufnahmestelle reaktiviert.

Auf dem Gelände ist seit Mitte 2015 außerdem die vom Kreis im Auftrag des Landes betriebene Erstaufnahmeeinrichtung (EAE) für Asylbewerber untergebracht. Darüber hinaus gibt es Überlegungen, das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BaMF) an dem Standort anzusiedeln. Nach Einschätzung nicht nur des Landes passt die ZAB damit „gut in die Landschaft“.

Baulich ist allerdings noch einiges zu tun, denn die notwendigen Büroräume gibt es nicht – sie müssen erst geschaffen werden. Immerhin sind rund 60 Planstellen, denkbar sind sogar bis zu 80, vorgesehen. Gesucht wird deshalb ein geeignetes Übergangsquartier. PK | PKU

IKEA Kamen übergibt gespendete Kuscheltiere

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EVK-Hamm-Ikea-Stofftierspende217IKEA Kamen spendet über 25.000 Euro an Unicef und Save the Children - „Let’s Play for Change“

Kamen. Seit dem 20. November konnten bei IKEA in Kamen Kuscheltiere, Kinderbücher oder Spielzeuge gekauft und für kranke Kinder gespendet werden, die auf der Kinderstation im Ev. Krankenhaus in Hamm sind.

Insgesamt kamen 133 Kuscheltiere und 27 Kinderbücher und Spielzeuge zusammen, die von der Marketingabteilung von IKEA Kamen, an das Krankenhaus in Hamm übergeben werden konnten. Diese lokale Spendenaktion findet bereits zum vierten Mal statt. Schon in den letzten Jahren konnten sich Kinder im „Evangelischen Krankenhaus Hamm“ über die Kuscheltiere freuen. Die Spendenaktion ist ein Teil der Stofftierkampagne        „Let’s Play for Change“ bei der das schwedische Einrichtungshaus für jedes verkaufte Stofftier, Buch oder Spielzeug 1 Euro an Save the Children und Unicef spendet.

Durch die diesjährige IKEA Stofftierkampagne sind im Rahmen der Partnerschaft insgesamt 12,6 Millionen Euro für weltweite Bildungsprojekte gesammelt worden. Alleine in Deutschland kamen durch die Kampagne rund 1,1 Millionen Euro zusammen. IKEA Kunden beteiligten sich an der Stofftierkampagne, indem sie IKEA Stofftiere, Spielzeug und Kinderbücher kauften, von denen je ein Euro von der IKEA Foundation an Save the Children und UNICEF gespendet wurde. Allein bei IKEA in Kamen wurden so dieses Jahr über 25.000 Euro gesammelt.

Israelische Gäste aus Eilat zu Gast in Kamen

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SKeilat217Kamen. Bürgermeister Meir Itzhak Halevi, Benny Gamlieli und Shmullik Taggar sind vom 19. bis 21. Februar Gäste der Stadt Kamen. Die israelischen Freunde nutzen eine Vertragsunterzeichnung mit einer weiteren Partnerschaft der Stadt  Eilat mit der litauischen Stadt Palanga, um über Berlin und Köln nach Kamen zu reisen. Die kurze Stippvisite in Kamen wurde am Montagvormittag zu einem Arbeitsgespräch mit Bürgermeister Hermann Hupe, Susanne Middendorf und Manfred Wiedemann genutzt, um bestehende bzw. künftige Projekte der Partnerstädte zu erörtern. In diesem Zusammenhang bewerteten Hermann Hupe und sein Amtskollege den Schüleraustausch zwischen dem Kamener Gymnasium und der Gesamtschule mit der Rabbin High School in Eilat als durchweg positiv. Noch im Januar war eine Kamener Schülergruppe in Eilat zu Gast. Shmullik Taggar (77), der die Städtepartnerschaft seit ihrer Gründung begleitet, bezeichnete die Begegnung als überaus gelungen. „Die Schüler erschienen mir, als würden sie sich schon ewig kennen. Sie hören dieselbe Musik“. Bürgermeister Meir Izhak Halevi betonte, dass der Kontakt der Gleichaltrigen zueinander wichtig sei, da so neue Freundschaften entstehen könnten, die künftig der Völkerverständigung dienten. Daneben gelte es die Städtepartnerschaft mit den Bürgerinnen und Bürgern tatkräftig zu unterstützen, damit der Austausch intensiviert werden könne. „Die Partnerschaften müssen aktiver werden“, betonte Meir Izhak Halev.  Daher wird es in Zukunft einen Mitarbeiter im Eilater Rathaus geben, der sich intensiv mit den Austauschmaßnahmen der Partnerstädte beschäftigt. Unabhängig davon träumt er selbst von einem „Studentenkongress“ für Politikinteressierte in Eilat an dem Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Partnerstädte teilnehmen könnten. Hermann Hupe sagte zu, diese Idee zu begleiten und zu unterstützen.

Winterdienst in NRW: Bislang 90.000 Tonnen Salz verbraucht

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Gelsenkirchen (straßen.nrw). Bislang hat der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen 90.000 Tonnen Salz in dieser Wintersaison auf seine 20.000 Kilometer Straßen gestreut. Damit liegt man bereits 10.000 Tonnen höher als in der zurückliegenden Saison, aber immer noch deutlich unter dem langjährigen Mittel von 139.000 Tonnen Salzverbrauch.

Dennoch schließen die Straßen- und Autobahnmeistereien noch nicht ihre Salzhallen. Auch im Februar und März kann es im Flachland noch zu Glätte, in den Höhenlagen von Eifel und Sauerland auch zu Schnee-Überraschungen kommen, heißt es. Die Straßenwärter und Winterdienstfahrzeuge bleiben also bis auf weiteres einsatzbereit, um für möglichst schnee- und eisfreie Straßen zu sorgen.