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Sprachförderprogramm des Bundes geht in die zweite Runde – Kitas in Bergkamen, Kamen, Bönen, Unna, Schwerte und Fröndenberg zusätzlich in Bundesförderung aufgenommen

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Durch die Sprache eignen sich Menschen Wissen an und kommen miteinander in Kontakt. Mithilfe der Sprache erfahren bereits die Kleinsten die Welt. Das sieht auch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend so und hat das Programm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ auf den Weg gebracht. Anfang 2017 startete bereits die zweite Förderwelle, in der weitere Mittel für die frühkindliche Sprachförderung bereitgestellt wurden. Durch das Bundesprogramm wird es den Kitas ermöglicht, eine halbe Stelle für eine zusätzliche Fachkraft einzurichten, die bei der Erstellung eines Förderprogramms unterstützt und dieses gemeinsam mit den Erzieherinnen und Erziehern weiterentwickelt. Zusätzlich werden mehrere Einrichtungen einer Region durch eine zusätzliche Fachberatung betreut.

Im Zuge der zweiten Förderwelle kann die Zahl der rund 3 500 Sprachkitas verdoppelt werden.  Dabei richtet sich das Angebot insbesondere an solche Kitas, die von einem hohen Anteil von Kindern mit besonderem sprachlichem Förderbedarf besucht werden. Auch im Kreis Unna profitieren mehrere Einrichtungen von der Förderung des Bundes. Ganze neun Einrichtungen aus dem Kreis haben während der ersten Förderwelle bereits Mittel aus dem Programm erhalten. Mit der zweiten Förderwelle können nun alle Einrichtungen ihre gute Arbeit fortsetzen. Außerdem wurden fünf weitere Kitas in den Förderpool aufgenommen. Insgesamt erhalten damit 14 Einrichtungen im Kreis Unna Mittel aus dem Bundesprogramm, darunter vier Einrichtungen in Bergkamen, drei in Kamen und Unna, zwei in Fröndenberg und jeweils eine Kita in Bönen und Schwerte.

 „Kinder sind neugierig und wollen die Welt kennenlernen. Die Sprache ist eine Voraussetzung dafür, dass Kinder ihre Umwelt entdecken können. Mit dem Programm sorgen wir dafür, dass alle Kinder unabhängig von ihrem sozialen Hintergrund die Möglichkeit bekommen, durch Sprache an der Gesellschaft teilzuhaben. Damit erfüllen wir nicht nur einen Bildungsauftrag. Gleichzeitig leisten wir auch einen nachhaltigen Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit in unserem Land, der insbesondere durch die Integration geflüchteter Kinder neue Dringlichkeit erfahren hat“, so der Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek.

Maulwurf steht unter Schutz

am . Veröffentlicht in Natur & Umwelt

maulwurfPBMaulwurf - Foto: Tabble / pixabay.deKreis Unna. Der Maulwurf untergräbt so manchen Traum vom „schönen Garten“. Doch mehr als eine Diskussion über den „Talpa europaea“ ist nicht drin. Das Tier steht unter Schutz: fangen, verletzen oder gar töten verboten.
 
Der Fachbereich Natur und Umwelt kennt die Auseinandersetzungen um den Maulwurf, weiß aber auch um seine Bedeutung für das biologische Gleichgewicht im Garten.
 
Die meiste Zeit seines Lebens verbringt das Tier unter der Erde, wo es ein weit verzweigtes System von Jagdröhren anlegt. Bei seiner Grabetätigkeit findet er eher zufällig Nahrung, denn hauptsächlich ernährt er sich von Tieren, die er bei der Patrouille seines Gangsystems entdeckt.
 
Als Räuber greift der Maulwurf damit regulierend in die Lebensgemeinschaft Boden ein. Zusätzlich sorgt er für eine Durchmischung der gelockerten Erde, die von Zeit zu Zeit aus den Gängen herausgeschoben wird. Dabei entstehen die berüchtigten Maulwurfshügel, die als Pionierfläche für die Neubesiedlung von Pflanzen dienen: Deshalb sollte sich jeder Gartenbesitzer eigentlich über Maulwürfe im eigenen Garten freuen. PK | PKU

Verkehrskontrolle "Ablenkung durch Mobiltelefon am Steuer" - Ergebnis: 40 Maßnahmen in vier Stunden

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polizei dummy14Unna. Am Donnerstag, 23.03.2017 führte der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Unna eine Kontrollaktion im Rahmen der Kampagne "Lenk dich nicht app" durch. Anlass dafür ist, dass Smartphones als Ursache für schwere Unfälle im Straßenverkehr zunehmend an Bedeutung gewinnen. In der Zeit von 10 Uhr bis 14 Uhr wurden Verkehrsteilnehmer am Beethovenring und an der Friedrich-Ebert-Straße überprüft. Dabei wurden insgesamt 33 Handy-Verstöße festgestellt. Die Polizeibeamten klärten die Verkehrsteilnehmer an den Kontrollstellen über die Gefahren durch Ablenkung im Straßenverkehr auf. Wer bei Tempo 50 nur zwei Sekunden lang WhatsApp-Nachrichten checkt, sieht 30 Meter lang nicht, was vor ihm passiert. Erfreulicherweise zeigten sich die Fahrzeugführer durchweg einsichtig. Vielfach wurde geäußert, dass keine Nachricht es wert sein kann, sein eigenes Leben und das Leben anderer Verkehrsteilnehmer zu riskieren. Verkehrsexperten schätzen, dass bei jedem zehnten Verkehrsunfall mit Verletzten Ablenkung die Unfallursache ist. Das Dunkelfeld dürfte deutlich höher sein. Im Rahmen der Kontrollaktion verteilten die Polizisten Aktionskarten der Kampagne "Lenk dich nicht app. Kein Handy am Steuer". Ziel der Kampagne ist es, den Menschen auf humorvolle Weise die Gefahr zu vergegenwärtigen, der sie sich und andere aussetzen.

Neben den Handy-Verstößen wurden bei der Kontrollstelle auch vier Gurtverstöße festgestellt sowie eine Vorfahrtverletzung. Zwei Fahrzeugführer wurden angehalten, die keine Fahrerlaubnis besaßen. (ots)

Peter John gleich zweimal "Silberner Meister"

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SMJohn317Peter John (Mitte) gleich zweimal "Silberner Meister" Foto: Kreishandwerkerschaft Hellweg-LippeKamen. Kurz vor Eröffnung der neuen Ausstellung im eigenen Hause konnten sich jetzt Peter und Ina John gleich zweimal freuen: In Erinnerung an dessen erfolgreiche Meisterprüfungen (1988: Zentralheizungs- und Lüftungsbau/ 1992: Gas- und Wasserinstallation) überreichte Detlef Schönberger (r., Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe) dem 52jährigen Kamener Handwerksmeister zwei Silberne Meisterbriefe. „Daran hätte ich in den ganzen Vorbereitungen für die Ausstellung gar nicht mehr gedacht“, kommentierte Peter John (zugleich Obermeister der „Innung für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Unna“, rund 100 Mitgliedsbetriebe im Kreis Unna): Das heute 30 MitarbeiterInnen umfassende Traditionsunternehmen „John GmbH“ (2. Generation) war vor ein paar Jahren erst in den repräsentativen Neubau an der Herbert-Wehner-Straße gezogen; ab Mitte Mai wird es hier für die Kunden eine moderne Dauer-Ausstellung verschiedener Gewerke zu erleben geben – konzipiert und erstellt in Kooperation mit befreundeten Handwerksbetrieben der Region. Jubilar John: „Ein wichtiger, nächster Schritt im 40sten Jahr unseres Betriebes – und mit vielen Chancen für die Zukunft!“

AWO Ortsverein Südkamen ehrt Jubilare für langjährige Mitgliedschaft

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awo317v.r.: Egbert Garritzen (Vorsitzender), Hildegard Hellweg, Charlotte Rescheleit und Roswitha Borgschulze (stellv. Vorsitzende) Foto: AWOKamen. Bei der Jahreshauptversammlung vom 23. März 2017 ehrte der AWO Ortsverein Südkamen seine langjährigen MItglieder:

- Charlotte Rescheleit, 55 Jahre,
- Hildegard Hellweg, 40+1 Jahre,
- Lore Schmohr, 40 Jahre,
- Lore Lowey, 25 Jahre und
- Manfred Lowey, 25 Jahre.

Neue Kitas für mehr Betreuungsplätze in Kamen

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Kita1 317CVElke Kappen (Erste Beigeordnete der Stadt Kamen), Hermann Hupe (Bürgermeister), Rainer Goepfert (AWO Geschäftsführer), Wilfried Bartmann (AWO Unterbezirksvorsitzender), Norbert Haeser (Vorstandsmitglied des Bauvereins zu Lünen), Claudia Engler (Architektin) und Andreas Zaremba (Vorstandsvorsitzender des Bauvereins zu Lünen) präsentierten im Rathaus die Pläne für die neue AWO-Kita Nistkasten. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

von Christoph Volkmer

Kamen. Der viel zitierte „demographische Wandel“ scheint um Kamen einen Bogen zu machen. „Wir haben eine stabile Geburtenrate und dementsprechend Platzbedarf“, sagte Bürgermeister Hermann Hupe jetzt bei einem Pressegespräch. Gleich an mehreren Stellen in der Stadt werden daher Kindertageseinrichtungen erweitert beziehungsweise abgerissen und an gleicher Stelle neu mit mehr Betreuungsplätzen gebaut.

Im AWO Familienzentrum Lach und Krach in Kamen-Heeren hat die Erweiterung bereits stattgefunden. Hier wurden im Sommer 2016 auf der gegenüberliegenden Seite des Haupt- hauses - im ehemaligen Schulgebäude der Käthe-Kollwitz Schule - nach Umbaumaßnahmen, zwei weitere Gruppen für Kinder bis zu drei Jahren eröffnet.
Genau in diesem Bereich ist die Sesekestadt derzeit noch etwas unterversorgt. Liegt die Betreuungsquote bei den Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren im Kindergartenjahr 2016/17 bei über 96 Prozent, ist der Bereich mit jüngeren Kindern (U3) in Kitas und Tagespflege-Einrichtungen mit knapp 54 Prozent Versorgungsquote noch ausbaufähig.
Um eine bessere Vereinbarkeit zwischen Familie und Beruf mit neuen Betreuungsplätzen zu schaffen, hat der Jugendhilfeausschuss hat den Neubau der AWO Kindertageseinrichtung Nistkasten an der Lintgehrstraße im Rahmen eines Investorenmodells beschlossen.
Die Einrichtung feierte vor zwei Jahren ihren 40. Geburtstag und ist längst in die Jahre gekommen. Bei einer Überprüfung stellte ein Sachverständiger schon vor längerer Zeit einen Sanierungsbedarf in Höhe von über 500.000 Euro fest, wie AWO Unterbezirksvorsitzender Wilfried Bartmann beim Pressegespräch im Rathaus berichtete. Die bisherige Betriebserlaubnis der Kita ist dazu vom Landesjugendamt nur noch befristet für das laufende Kindergartenjahr erteilt worden.

Wahlausschuss tagt - Entscheidung über Zulassung der Wahlvorschläge

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Wahl zum 17. Landtag in Nordrhein-Westfalen

wahljahr10Kreis Unna. Um die Zulassung der eingereichten Wahlvorschläge für die Landtagswahl am 14. Mai geht es in den Sitzungen der Wahlausschüsse am Mittwoch, 29. März. Unter Vorsitz von Landrat und Kreiswahlleiter Michael Makiolla wird über die Vorschläge für die Wahlkreise 115 (Unna I), 116 (Unna II), um 16 Uhr  und 117 (Unna III / Hamm II), um 17 Uhr entschieden. Die beiden Sitzungen sind öffentlich und finden im Sitzungstrakt des Kreishauses Unna | Friedrich-Ebert-Straße 17 statt. PK | PKU

Earth Hour 2017 – Kamen ist dabei

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earthPBKamen. Alles begann 2007 in der australischen Stadt Sydney. Mehr als 2,2 Millionen australische Haushalte nahmen am 31. März 2007 an der ersten Earth Hour teil und schalteten bei sich zu Hause für eine Stunde das Licht aus, um ein Zeichen für mehr Klimaschutz zu setzen. Ein Jahr später erreichte Earth Hour 370 Städte in 35 Ländern verteilt über 18 Zeitzonen. Earth Hour wurde zur globalen Bewegung. In den vergangenen Jahren schrieb Earth Hour Geschichte und wurde zur größten weltweiten Umweltschutzaktion, die es je gab. Wie schon im letzten Jahr wird auch in Kamen am kommenden Samstag, 25. März um 20.30 Uhr das Licht ausgehen. In Zusammenarbeit mit den GSW Kamen-Bönen-Bergkamen und der Evangelischen Kirchengemeinde Kamen werden der „Tauchsieder“ im Kreisel am Sesekedamm, der „Schiefe Turm“ der Pauluskirche und die Stadtbücherei im Dunkeln liegen.

Durch die vom WWF organisierte Aktion werden 2017 zum elften Mal unzählige Gebäude und Sehenswürdigkeiten in mehreren tausend Städten erneut 60 Minuten lang im Dunkeln liegen – als globales Zeichen für den Schutz unseres Planeten. Earth Hour ist eine globale Gemeinschaftsaktion, die nachwirkt. Die Aktion motiviert weltweit Millionen Menschen dazu, umweltfreundlicher zu leben und zu handeln – weit über die sechzig Minuten hinaus. Der Aufruf zur Teilnahme an der Aktion des WWF richtet sich nicht allein an die Städte und Gemeinden sondern an alle Bürgerinnen und Bürger. Sollten auch Sie ein Zeichen zum Schutz unseres Planeten setzen wollen, erhalten Sie ausführliche Informationen auf der Earth-Hour-Website des WWF ( http://www.wwf.de/earthhour ).

Steuerungsgruppe „FairTrade-Town“ informiert auf dem Kamener Wochenmarkt

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Kamen. In der Auftaktsitzung der Steuerungsgruppe „FairTrade-Town Kamen“ beschlossen die Mitglieder, mit einem Aktionsstand auf dem Kamener Wochenmarkt interessierte Bürgerinnen und Bürger über das Thema FairTrade zu informieren. Dies wird am kommenden Freitag (24.03.2017) in der Zeit von 9.30 bis 12.30 Uhr geschehen.
Bekanntlich wird die Kampagne „FairTrade Town“ von Transfair getragen und bringt unterschiedliche Akteure aus Handel, Politik und Zivilgesellschaft zusammen. Darüber und über die Ziele der Kampagne möchten die Steuerungsmitglieder informieren. Die Verbrauchberatung, die evangelische Kirchengemeinde und die Kolpingfamilie Kamen bieten dabei Proben Ihrer Waren an. So werden fair gehandelte Kekse, fairer Tee und Proben des fairen Kaffes der Kolpingfamilie am Stand angeboten.

Vorrangig sollen in den kommenden Monaten die bereits in der Stadt vorhandenen Aktivitäten rund um den Fairen Handel gebündelt und weitere Akteure geworben werden. Unabhängig davon möchte die Steuerungsgruppe neue Aktionen und Projekte initiieren
Zu der Steuerungsgruppe gehören Jutta Eickelpasch, Umweltberaterin der Verbraucherzentrale, Jörg Brandt als Vertreter der evangelischen Kirchengemeinde Kamen, Simona Dick von der KIG, Franz-Hugo Weber von der Kolpingfamilie Kamen und Rüdiger Büscher als Vertreter der Stadt.  Für ergänzende Informationen rund um das Thema „FairTrade Town“ steht Jutta  Eickelpasch, Telefon: 02307 / 43801-05; oder per Mail:     Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gern zur Verfügung.

Neues von der Ökologiestation: Kostenloser Wohnraum für Paarungswillige in Heil

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Storchennest 1ÖKBDer Bergkamener Dachdecker Thomas Schlossarek und der Ökostationshausmeister Dieter Köster beim Installieren des neuen Wohnraumes. Fotos: Ralf SängerBergkamen. Wer nun hinter diesem Angebot Anstößiges vermutet oder gar eine Umwidmung des Gästehauses, der befindet sich auf dem sprichwörtlichen Holzweg. Bevor nun scharenweise Bewerbungen auf den Vermieter niederprasseln klärt Ralf Sänger auf: "Störche werden bevorzugt behandelt!". Des Rätsels Lösung: Seit Mittwoch Nachmittag befindet sich auf dem nördlichen Teil des Firstes der Ökologiestation ein von den FÖJlern des Hauses liebevoll geflochtenes Rad, welches nicht nur einen weiten Blick über die Lippeaue sondern auch noch ein hoffentlich-attraktives Liebesnest-Angebot für paarungswillige Störche bietet. Garantien gibt es leider nicht, allerdings hätten die Anrainer nichts gegen eine gefiederte Übernahme des neuen Wohnraumes.

Storchennest 2ÖKB

Das Projekt ist eine Gemeinschaftsaktion aller Einrichtungen der Ökologiestation, spendierfreudig unterstützt vom lokalen „Dachdeckerbetrieb Thomas Schlossarek“, der die Arbeiten mit seinen Mitarbeitern als Spende ohne Inrechnungstellung durchführte. Ob sich die gewünschten Unter- oder besser "Über-Mieter" zeigen werden? Alle drücken fest die Daumen! Zu keiner Zeit hatten wir weniger dagegen, wenn uns einer (und eine) aufs Dach steigt, so Ralf Sänger weiter.

Kreispolizeibehörde Unna informiert die Öffentlichkeit künftig auch über Facebook und Twitter

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polUNsocial230317Kreispolizeibehörde Unna informiert die Öffentlichkeit künftig auch über Facebook und Twitter. Foto: KPB UnnaKreis Unna. Die Kreispolizeibehörde Unna informiert die Öffentlichkeit künftig auch über Facebook und Twitter über ihre Arbeit. Ziel ist es, jene Bürger anzusprechen, die über die "herkömmlichen" Medien vielleicht nur begrenzt erreichbar sind. Neben aktuellen Nachrichten aus und zu den Einsätzen der Kreispolizeibehörde Unna werden Themen der Kriminalprävention, Verkehrsunfallprävention und Opferschutz fester Bestandteil des Online-Angebots sein. Ebenso können Fahndungsaufrufe und Verhaltenshinweise künftig zeitnah einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Durch die Nutzung sozialer Medien kann die Polizei aber auch Fake-News, Gerüchten und gezielter Desinformation schneller und effektiver begegnen. Die beiden Kanäle sollen zur schnellen Informationssteuerung genutzt werden. Zur Erstattung von Anzeigen sind die Auftritte auf Facebook und Twitter nicht vorgesehen. (ots)

Die Kreispolizeibehörde Unna ist erreichbar unter:

- Facebook: https://www.facebook.com/Polizei.NRW.UN

- Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_un

Löschzug 1 der Kamener Feuerwehr übt Gefahrgutunfall

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fwk220317Einheiten der Feuerwehr Kamen haben gestern (22.03.2017) auf dem Gelände der Feuer- und Rettungswache im Mersch einen Gefahrgutunfall simuliert. Foto: Feuerwehr KamenKamen. Einheiten der Feuerwehr Kamen haben am Mittwoch (22.03.2017) auf dem Gelände der Feuer- und Rettungswache im Mersch einen Gefahrgutunfall simuliert. An der Übung beteiligt waren der Löschzug Kamen-Mitte sowie die Löschgruppe Südkamen. Angenommen wurde, dass ein Behälter mit einer flüssigen und gefährlichen Chemikalie leckgeschlagen ist der Gefahrstoff unkontrolliert austritt.

Nach großräumiger Absperrung des Gefahrenbereiches fand eine erste Erkundung des leckgeschlagenen Behälters unter Einsatz von Chemikalien-Schutzanzügen statt. Der Behälter wurde sodann notdürftig abgedichtet. Im weiteren Verlauf der Übung wurde die Chemikalie unter Einsatz von Pumpen in einen anderen Behälter umgefüllt.

Nachdem die vorgehenden Trupps den Gefahrenbereich verlassen haben, wurden auf einem eingerichteten Dekontaminationsplatz anhaftende Verunreinigungen beseitigt.

Die Ausbilder zogen zum Ende der etwa anderthalbstündigen Übung ein positives Resümee: Das Übungsziel wurde erreicht. Etwa dreißig Ehrenamtliche der Feuerwehr Kamen waren an der Übung beteiligt.

Zum Einsatzgebiet der Feuerwehr Kamen zählen weitreichende Autobahnabschnitte rund um das Kamener Kreuz sowie eine Eisenbahnstrecke, auf der ebenfalls Güter transportiert werden. Insofern ist das Üben solcherart Gefahrenlagen notwendig, um im Ernstfall gerüstet zu sein. (fwk)

Zeitumstellung zum Beginn der Sommerzeit

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Foto: Sommerzeit - Frühling: Umstellung von Normalzeit auf Sommerzeit – die Uhr wird um eine Stunde vorgestellt. - Urheber: Daniel FR, Plenz / Diese Bild- oder Mediendatei wurde von mir, ihrem Urheber, zur uneingeschränkten Nutzung freigegeben. Diese Datei ist damit gemeinfrei („public domain“). Dies gilt weltweit.Die Sommerzeit ist die in den Sommermonaten meist um eine Stunde vorgestellte Uhrzeit einer Zeitzone. Die offizielle Bezeichnung für die umgangssprachliche Winterzeit lautet Normalzeit (engl. Standard Time). Auf der Südhalbkugel findet die Zeitumstellung im Südsommer statt; darum spricht man international nicht von „Sommer/Winter-“, sondern allgemein englisch von Daylight Saving Time. Der Tag, an dem die Umstellung zwischen Sommerzeit und Normalzeit erfolgt, wird Umschalttag genannt.

Im Jahr 2017 gilt die Mitteleuropäische Sommerzeit vom 26. März, 2:00 Uhr bis zum 29. Oktober 2017, 3:00 Uhr MESZ.

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