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Fahrradparkhaus auf dem Willy-Brandt-Platz: Eröffnung spätestens im Juni

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fahrradparken1 319AGGabriela Schwering vom Fachbereich Planung und Umwelt, Erster Beigeordneter Dr. Uwe Liedtke und Architekt Thomas Schmidt begutachteten jetzt vor Ort den aktuellen Entwicklungsstand der Arbeiten am Fahrradparkhaus. Foto: Alex Grün für KamenWeb.de

fahrradparken3 319AGMit einer ansprechenden Außengestaltung soll der Einrichtung Glanz verliehen werden. Grafik: Stadt Kamenvon Alex Grün

Kamen. Mit einem breit angelegten Maßnahmenkatalog setzt die Stadt Kamen nach und nach ihr Fahrradabstellanlagenkonzept für die Innenstadt fort. Und auch das Kernstück der Gesamtmaßnahme, das Fahrradparkhaus im städtischen Pavillon auf dem Willy-Brandt-Platz, nimmt langsam Form an.

Im Rahmen einer Bedarfsanalyse stellte die Verwaltung im Jahr 2016 fest, dass die vorhandenen Fahrradabstellmöglichkeiten in der Innenstadt nicht ausreichen. Mehr als 300 zusätzliche Stellplätze werden und wurden jetzt im Rahmen von insgesamt rund 40 Einzelmaßnahmen in der City geschaffen. Ende Mai bis Anfang Juni soll das neue Fahrradparkhaus auf dem Willy-Brandt-Platz eröffnen, entstehen sollen allein hier knapp 90 ebenerdige Stellpätze. Der 150 Quadratmeter große Teilbereich des städtischen Pavillons direkt gegenüber der Sparkasse, unter dem sich die städtische Tiefgarage befindet und in dessen Nebengebäude die monatliche Bürgermeistersprechstunde stattfindet, wird aktuell komplett entkernt und umgebaut. Der Bau aus den siebziger Jahren, der vor zuletzt vor rund 15 Jahren saniert wurde, wird jetzt umgebaut und erweitert. Auf der dem DM-Markt zugewandten Seite des Pavillons werden derzeit neue, teils barrierefreie Toilettenanlagen errichtet, im selben Gebäudeteil wird die Technik untergebracht. Erster Beigeordneter Dr. Uwe Liedtke sieht den Pavillon in der City als erweiterte "Satellitenstation" der AWO-Radstation am Bahnhof. Die Parallelen sind offensichtlich, denn das AWO-Personal kümmert sich einmal täglich um die Reinigung und Beaufsichtigung des videoüberwachten City-Pendants, außerdem können AWO-Kunden es mit ihren Chips benutzen. Für die müssen "Neukunden" erst einmal eine einmalige Kaution in überschaubarer Höhe hinterlegen. Damit kann die Anlage dann rund um die Uhr genutzt werden - wobei die Chips personengebunden, also nicht übertragbar sein werden. Angestrebt wird ein einheitliches System mit der AWO. Auch für eine ansprechende Außengestaltung werde gesorgt, erklärt Gabriela Schwering vom Fachbereich Planung und Umwelt, und zwar mit einer in Blau und Grau gehaltenen Folierung. Außerdem soll zur Adenauer-Straße eine Leuchtschrift angebracht werden. Auch der Abluftschacht der Tiefgarage soll stylisch gestaltet werden. Die jetzige Haupteingangstür soll zudem durch eine Schiebetür ersetzt werden. Auf eine Ladestation will man vorerst verzichten, auch mit Blick auf die angestrebte Lade-Initiative mit den Gewerbetreibenden. Dafür soll es ein diebstahlsicher angebrachtes Reparatur-Kit vor der Tür des Pavillons geben. Bereits im Mai letzten Jahres traf der Zuwendungsbescheid für die Umsetzung des ersten Bauabschnittes des Radabstellanlagenkonzeptes für die City ein, der mit insgesamt rund 200.000 Euro veranschlagt wird. Bereits umgesetzt sind Maßnahmen auf Rathausplatz sowie in Bahnhof-, Kirch- und Adenauerstraße und auf dem Markt und am Kamen-Quadrat, wo insgesamt bereits 80 neue Stellmöglichkeiten in Form von Klemm- und Anlehnbügeln aufgestellt wurden. Mit dem neuen Konzept sollen nicht zuletzt Synergieeffekte geschaffen werden: Die Ermöglichung einer klimaneutrale Fortbewegungsart soll einher gehen mit einer Belebung der Innenstadt. Die nächste größere Maßnahme steht in der Kampstraße mit der Errichtung einer überdachten Anlage an, in der bis zu 18 Drahtesel sicheren Unterschlupf finden sollen.

fahrradparken2 319AGSo soll demnächst die Frontseite des Fahrradparkhauses aussehen. Grafik: Stadt Kamen

Archiv: Umgestaltung des Willy-Brandt-Platzes mit Pavillon-Abriss und neuer Radstation

Aktion der Sportjugend im KreisSportBund Unna e.V. zum Demokratiejahr 2019

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Kreis Unna. Demokratie und Möglichkeiten zur Mitbestimmung sind nicht selbstverständlich und daher sucht die Sportjugend im KreisSportBund Unna e.V. Kinder und Jugendliche aus dem Kreis Unna, die ein aktives Zeichen für Demokratie setzen.

Ganz nach dem Motto: „Unsere freiheitliche Demokratie lebt nicht von Umfragen, sie lebt von Engagement und Courage“ (Roman Herzog, 1934-2017; Bundespräsident der BRD von 1994-1999) lautet der Aufruf des Projektes: „Setzt ein Zeichen für Demokratie und berichtet uns darüber. Ob sportlich, musikalisch oder künstlerisch, bleibt ganz euch überlassen“, so die KSB-Sportjugend. Zielgruppe sind alle Kinder und Jugendliche unter 27 Jahre aus Sportvereinen, Schulen und Jugendorganisationen. Als Prämien gibt es Geld- und Sachpreise für Verein, Mannschaft, Schule, AG oder die Klasse zu gewinnen.

Schirmherr des Projektes ist Landrat Michael Makiolla. Die Anmeldefrist ist Freitag, der 10.05.2019. Weitere Informationen findet Ihr auf der Homepage des KSB Unna unter: www.kreissportbund-unna.de/sportjugend/handlungsfelder/demokratiejahr2019 sowie persönlich über Martin Kusber: 02303/27-1624.

Fünftklässler stellen Schwimmfähigkeit unter Beweis

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schwimmen319AGDie Schüler der fünften Klassen des Gymnasiums stellten am Donnerstag im Hallenbad des Schulzentrums an der Gutenbergstraße ihre Schwimmfähigkeiten unter Beweis. Foto: Alex Grün für KamenWeb.de

von Alex Grün

Kamen. Die Tatsache, dass immer weniger Kinder ausreichend oder gar nicht schwimmen können, hat die Fachschaft Sport des Städtischen Gymnasiums Kamen vor einiger Zeit dazu veranlasst, vor dem regulären Schwimmunterricht, der in der Jahrgangsstufe 6 einsetzt, in der Jahrgangsstufe 5 eine Überprüfung der Schwimmfähigkeit durchzuführen. Damit soll nicht nur eine aktive Teilnahme am Schwimmunterricht sichergestellt werden. Vielmehr gehört die Schwimmfähigkeit zu den Grundkompetenzen, die jedes Kind haben sollte, allein schon damit es auch im Freizeitbereich aktiv allen Aktivitäten im und am Wasser teilnehmen kann, denn: "Schwimmen gehört zum Sommer einfach dazu", ist stellvertretender Schulleiter Lars Wollny überzeugt. Zum vierten Mal fand am Donnerstagmorgen eine Überprüfung der Schwimmfähigkeit der Fünftklässler statt. In zwei Zeitblöcken marschierten fünf Klassen mit ihren Sportlehrern zum Hallenbad am Schulzentrum. Nach einer kurzen Einweisung vor Ort konnten die mehr als 120 Schülerinnen und Schüler ihre Schwimmfähigkeiten vorzeigen. Dann galt es, neben einem Sprung ins Becken, eine Distanz von zwei Bahnen (50 Meter) zu schwimmen. Die Sportlehrer nahmen dabei Schwimmstil, technische Ausführung, Geschwindigkeit und Ausdauer der Schüler unter die Lupe. Erfreulich war, dass die meisten Fünftklässler schon jetzt so gut schwimmen können, wie es im Schwimmunterricht der Jahrgangsstufe 6 nötig sein wird. Ein paar Kinder sollten allerdings bis zum zweiten Halbjahr der Klasse 6 noch an ihrem Tempo und der Ausdauer arbeiten, erklärt Wollny. Einige der Kinder verfügten noch nicht über genügend Schwimmtechnik und seien ängstlich, wenn sie im Wasser keinen Boden mehr unter den Füßen hätten. Den Sportlehrern des Gymnasiums sei es wichtig, dass ihre Schüler sich im Sinne eines vielfältigen Sportunterrichts nicht nur in der Halle, sondern auch im Wasser souverän und sicher bewegen. Deshalb solle es speziell mit den Eltern, deren Kinder noch nicht im nötigen Maße gut schwimmen können, Gespräche geben, um Lösungsmöglichkeiten zu finden und bis spätestens zum Beginn des Schwimmunterrichts im kommenden Februar die festgestellten Schwächen zu beheben. Dabei können die Sportlehrkräfte und Schulsozialarbeiterin Tanja Morning Kontakte für Schwimmkurse herstellen oder versuchen im Rahmen der Möglichkeiten eine Schwimm-AG anzubieten. Lehrer wie Schüler hoffen nun, dass die Probleme schon bis zum Hochsommer ausgemerzt sind, damit der erfrischende Sprung ins Wasser nicht nur abkühlt, sondern auch sicher ist.

Standort für Heimkehrer-Mahnmal: Kontroverse Debatte im Kulturausschuss

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holzer BZ 2 319Das Kriegsheimkehrer-Mahnmal von Otto Holz soll nach seiner Restauration am Amtsgericht neu aufgestellt werden. Foto: Klaus Holzer / Archiv

von Alex Grün

Kamen. Es war nicht die Frage, ob, sondern wo das Heimkehrer-Mahnmal von Otto Holz wieder aufgestellt werden soll, die am Donnerstag die Gemüter im Kulturausschuss des Rates der Stadt Kamen spaltete.

Der Beschussvorschlag der Verwaltung, das Denkmal auf der städtischen Grünfläche vor dem Amtsgericht an der Ecke Poststraße/Sesekedamm aufzustellen, statt am ursprünglichen Standort an der Maibrücke, wurde zwar bis auf eine Enthaltung seitens der Fraktion Linke/GAL einstimmig angenommen, im Vorfeld aber dennoch kontrovers diskutiert. CDU-Ratsherr Dietmar Wünnemann bescheinigt seiner Fraktion, ein "Problem mit dem neuen Standort" zu haben. Der Standort vorm Amtsgericht biete "keine hinreichende Würdigung", so Wünnemann. Der Sesekepark wäre als Lokalität angemessener, weil er als Aufenthaltsort deutlich mehr frequentiert würde. Die Verletzungsgefahr durch den zum Denkmal gehörenden Stacheldraht sei übersichtlich, so Wünnemann. Grünen-Fraktionschefin Anke Dörlemann, die den Platz am Amtsgericht für angemessen hält, schlägt vor, eine zusätzliche Stele anzubringen, auf der ein erläuternder Text von Stadthistoriker Klaus Holzer zur Entstehungsgeschichte des Mahnmals veröffentlicht werden solle. Für SPD-Ratsherr Heinrich Behrens steht fest, dass das Mal schon aus Gründen der Sicherheit gar nicht an seine angestammte Stelle zurückkehren könne - die Fläche habe sich komplett verändert. Die mittlerweile entstandenen Spiel- und Freizeitflächen am Sesekedamm seien für das Objekt nicht mehr geeignet. Linke/GAL-Fraktionssprecher Klaus-Dieter Grosch kann sich offenbar weder mit dem Standort, noch mit dem Mahnmal an sich anfreunden: Der aus seiner ästhetischen Sicht "furchtbare Betonklotz" solle trotzdem wieder aufgestellt werden, so Grosch, der ein Problem damit hat, dass dieser "ausschließlich an deutsche Kriegsgefangene" erinnere. Den Dalai-Lama-Spruch auf der dazugehörigen Stele, "Eine Voraussetzung für den Frieden ist der Respekt vor dem Anderssein und vor der Vielfältigkeit des Lebens", hält Grosch im Zusammenhang mit dem historischen Hintergrund für "zwar sympathisch, aber unpassend". Ausschussvorsitzender Daniel Heidler und Bürgermeisterin Elke Kappen versprachen die Prüfung entsprechender Modifizierungen des Denkmals, etwa in Form eines anderen Stelen-Zitates oder eines QR-Codes, abrufbar über die Stadt-App. Bekannt gegeben wurde seitens der Verwaltung außerdem, dass das Kunstwerk "Strukturwandel" des Kamener Kunstprofessors Lothar Kampmann an der Methleraner Jahnschule gereinigt und von Grünzeug frei geschnitten sowie mit einer Tafel versehen wurde, um den Standort aufzuwerten. Außerdem sei das Holzschild mit der Friedensbotschaft an der Friedenslinde am Sesekedamm, nachdem es Vandalen zum Opfer gefallen war, durch ein stabileres Exemplar ersetzt worden.

Archiv: Stadtführer: "Holz-Mahnmal gehört an seinen alten Platz"

 

"Putz- und Flickstunde" am Marktbrunnen

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brunnen319AGFoto: Alex Grün für KamenWeb.de

Kamen. (AG) Alle Jahre wieder: Wie in jedem Frühling ist am Brunnen auf dem alten Markt "Putz- und Flickstunde" angesagt - aufgrund des milden Wetters sogar etwas früher als im Jahr zuvor. Der Brunnen wurde für die alljährlichen Wartungsarbeiten gesperrt. Durch die winterliche Kälte lösen sich regelmäßig Fliesen, die von der Firma Krause aus Kamen jetzt wieder befestigt wurden. Die übrigen Teile des Brunnens wurden außerdem gereinigt. Auch ein Elektroschaden im Pumpenschacht wurde behoben. Mit Vandalismus haben die Maßnahmen nichts zu tun, die Stadt zieht die regelmäßige Wartung einer teureren Komplettrenovierung vor. Am Donnerstag, 18. April, einen Tag vor Karfreitag, wird der Telgmannsche Marktbrunnen wieder in Betrieb genommen - das heißt: Die Frühjahrskirmes, die am 12. April eröffnet wird, wird in diesem Jahr ohne Brunnengeplätscher auskommen müssen.

Auf zwei Rädern durch die Welt der Bücher

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SesekewegKWBergkamen. Die Radtour-Saison 2019 des Grünen Rucksacks startet am Freitag, den 10. Mai mit dem Thema „Bücherwelten“. Auf diesem Tagesausflug im Raum Bönen, Kamen und Unna erfahren die Teilnehmer vieles rund um das allseits beliebte Medium. Sie besichtigen den Druckverlag Kettler, die Stadtbücherei Kamen und die Buchhandlung Hornung in Unna. Wie steht es denn zum Beispiel um die Zukunft des Buches im Zeitalter der Digitalisierung? Interessante Einschätzungen von Branchenmitgliedern vor Ort warten auf sie. Die Kosten liegen bei 18 € pro Person, mit einbegriffen sind Führungshonorare, Kaffee und ein Stück Kuchen oder eine Waffel.

Die nächste Tour startet dann am 25.05. mit dem Thema „Dorf Heessen – historische Gebäude, Kaffeerösterei und Waldbühne“ durch Hamm für 32€; am 10.08. „Nebenan im Kreis Soest (Biomarkt, Obsthof, Tierpädagogik)“ durch Welver und Soest für 28€ und am 28.09. die „Kartoffeltour“ durch Kamen, Bergkamen und Lünen für 28€.

Anmeldungen sind bei ihrer Ansprechpartnerin Agnès Teuwen entweder telefonisch unter der Nummer 02389/9809-12 möglich oder per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.

Tauschtag am "Tag der offenen Türen" am 6. April

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tauschtagheeren419Stadtteilmanager Jakob Hamborg und Umweltberaterin Jutta Eickelpasch laden zum kleinen Tauschtag ins Stadtteil-Büro nach Heeren-Werve ein. Foto: VZJetzt Kleinkram aussortieren! Vasen, Küchenkram, Taschen und Modeschmuck erwünscht

Kamen. Der nächste kleine Tauschtag im Stadtteilbüro Heeren-Werve steht vor der Tür - und zwar an dem "Tag der offenen Türen" am 06. April. Bis dahin können noch Krimskrams und Haushaltsartikel, Bücher und Modeschmuck zusammen gesucht werden - aber "nur so viel ein Mensch tragen kann". Einige Blue-Rays, Tassen, Kinderbücher, ein Geigenkoffer, Bilderrahmen und Cocktailgläser sind bereits eingegangen.

"Wer auch noch aussortieren will, kann das noch bis zum Aktionstag machen, gerne auch schon vorher vorbeibringen - zum Einsortieren," erklärt Jutta Eickelpasch, Umweltberaterin der Verbraucherzentrale, die bereits im letzten Jahr einen Tauschtag mit dem Stadtteilbüro organisiert hat. Ziel: Sachen weitergeben, wertschätzen, weiter nutzen. Achtung: Kleidung ist von der Aktion ausgeschlossen.

Alle, die am Tauschtag das kleine Stadtteilbüro besuchen, können sich gegen eine Spende etwas mitnehmen. Auch wer nichts abgegeben hat, ist herzlich eingeladen, an die "kleinste Kaffee-Bar der Welt", wo kostenlos Fairtrade-Kaffee ausgeschenkt wird.

Tauschtag am "Tag der Offenen Türen" in Heeren
Stadtteilbüro, Mittelstr. 14, 59174 Kamen
Samstag, 6. April, 11.00 - 16.00 Uhr

Abgabe des Tauschmaterials, vorher: Mittwoch,im Stadtteilbüro (9.00 - 13.00 Uhr) oder Donnerstag in der Verbraucherzentrale Kamen (9.00- 13.00 und 14.00 - 18.00 Uhr)

Archiv: Rund ums Dorf geht es am 6. April 2019 beim „Tag der offenen Türen“ in Heeren-Werve

VHS-Kurs: „Jonah erklärt es - Tablet, Smartphone und Co. für Rentner“

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smartphoneverpackung KWKamen. Aufgrund der hohen Nachfrage zum VHS-Kurs „Jonah erklärt es - Tablet, Smartphone und Co. für Rentner“ bietet die VHS bis zu den Sommerferien zwei zusätzliche Kurse an. Wenn Sie also auch ein Smartphone oder Tablet haben, aber nicht so recht wissen wie man diese Wundertüten in den Griff bekommt, dann sind Sie in diesem Kurs bestens aufgehoben? Jonah, unser jüngster EDV-Dozent, zeigt Ihnen geduldig wie es geht. Von der Ersteinrichtung, über die Installation von Apps bis hin zum Umgang mit Social Media-Programmen. Jonah macht Sie zum „Silver Surfer“.

Jonah bietet zwei zusätzliche Kurse in diesem Semester an. Der erste Kurs findet jeweils viermal dienstags ab dem 30.04.2019 , von 18:30 bis 20:00 Uhr, in Raum O1 im VHS-Haus am Geist, Am Geist 1 , 59174 Kamen, statt. Der zweite Kurs beginnt am 28.05.2019, gleicher Ort, gleiche Zeit. Die Kursgebühr beträgt jeweils € 27,-. Anmeldung: Tel. 02307 - 9 24 20 55 oder www.vhs-kamen-boenen.de.

Wasserrohrbruch: Sperrung Mittelstraße

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Grafik: Stadtverwaltung Kamen

Kamen. Auf Grund eines Wasserrohrbruchs muss die Mittelstraße in Höhe der Hausnummer 5 komplett für den Durchgangsverkehr zwischen der Elsa-Brandströmstraße und Schattweg gesperrt werden. Durch Unterspülung ist die Fahrbahn stark in Mitleidenschaft gezogen worden und darf daher nicht mehr befahren werden. Eine Umleitung wird kurzfristig ausgeschildert.

Wie lange die Sperrung andauern wird, kann erst nach Abschluss der Schadensprüfung festgestellt werden. Die Stadt Kamen bittet Ortskundige den Bereich zu umfahren.

Direktvergabe: VKU fährt weiter für den Kreis

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VKU 1017JE 9Foto: Julian Eckert / Archiv KamenWeb.deKreis Unna. Sicher, zuverlässig und zu bezahlbaren Tarifen in modernen Fahrzeugen unterwegs. Das beschreibt den von der Verkehrsgesellschaft Kreis Unna (VKU) im Auftrag des Kreises organisierten öffentlichen Busverkehr im Kreis inklusive der von hier abgehenden Linien.

Grundlage ist ein bis Ende 2020 laufender Dienstleistungsauftrag. Der Kreis will diese Zusammenarbeit bis Ende 2030 weiter fortsetzen. Soll er auch, sagte der Kreistag am 26. März und gab den Startschuss für eine sogenannte Direktvergabe an die VKU.

Politik und Verwaltung wissen sich dabei auf der kundenfreundlichen Seite. "Die VKU organisiert seit Jahren Mobilität auf hohem Niveau und zählt zu den innovativsten Busunternehmen außerhalb der Großstädte in ganz Deutschland", betonte Landrat Michael Makiolla zu Beginn der Diskussion.

"Locker aus dem Handgelenk" getroffen wurde die Entscheidung nicht, denn das Vergaberecht ist äußerst kompliziert, formalistisch und kennt mehrere Ebenen. Unter einen Hut zu bringen sind neben Europäischem Recht noch Bundes- und Landesrecht.

Ein aus Sicht von Landrat Michael Makiolla auch für den Kreis wegweisendes Urteil zur Vergabe öffentlicher Aufträge fällte der Europäische Gerichtshof am 21. März. "Danach wird die Direktvergabe in Form einer sogenannten Inhousevergabe deutlich vereinfacht", so der Verwaltungschef. PK | PKU

Archiv: Dienstplan, Werkstatt, Leitstelle: Backstage bei der VKU

Uhrmacher-Innung wählte neu

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uhrmacher319Foto: Kreishandwerkerschaft Hellweg-LippeDer Inbegriff des Handwerkers ist für viele Menschen auch heute noch: der Uhrmacher“, sagt der (wiedergewählte) Innungs-Obermeister Lothar Becher (Bildmitte, Kamen). Doch leider ist dieser Beruf zu einer echten Rarität geworden. Und so kommt die „Uhrmacher-Innung Hellweg-Lippe“ auch mit einem Dreier-Vorstand aus, der sich nach den diesjährigen Wahlen zum Pressefoto aufstellte. In Doppel-Funktion als Stellvertretender Obermeister und Lehrlingswart wirkt nun in den kommenden fünf Jahren der neuen Legislaturperiode Georg Hoischen (r., Soest), während Winfried Weber (l., Brilon) als Beisitzer fungiert. Neben den Wahlen war unter anderem die (gerade für Kleinstbetriebe extreme) Bürokratie ein stark diskutiertes Thema des Abends. Obermeister Becher: „Das ist eine fatale Entwicklung für unser Handwerk in Deutschland, die wir so nicht hinnehmen können. Mir reicht es schon lange!“

Frittierfett aus Schnellrestaurant untersucht

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kfc kamenKFC im Kamen Karree - Foto: Kentucky Fried Chicken (Great Britain) Ltd., German BranchStarker Geruch, aber nicht verdorben

Kreis Unna. Besucher eines Schnellrestaurants in Kamen klagten am 19. März über Übelkeit und riefen per Notruf Hilfe herbei. Der Rettungsdienst versorgte sie ärztlich und die Polizei schloss den Betrieb vorsorglich. Die eingeschaltete Veterinärbehörde des Kreises ordnete am nächsten Tag die Entsorgung des Frittierfetts und die Reinigung einer Fritteuse an. Proben wurden an das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Westfalen (CVUA) geschickt. Jetzt liegen die Ergebnisse vor.

Laut Gutachter des CVUA wurden ein "stark gebrauchter, stark nach Frittiergut" und "leicht brandiger" Geruch sowie ein "gebrauchter, stark nach Frittiergut" und "scharfer" Geschmack festgestellt. Die vorliegenden Proben weisen somit eine "von der herkömmlichen Verkehrsauffassung negativ abweichende sensorische Beschaffenheit" (Geruch, Geschmack) auf.

Die Fettproben waren chemisch und mikrobiologisch allerdings nicht zu beanstanden, also nicht mikrobiologisch oder chemisch verdorben, heißt es weiter in dem Gutachten.

Ursache der Erkrankungen nicht zu ermitteln
Auch die mikrobiologischen Eigenkontrollen des Schnellrestaurants ergaben nach Mitteilung der Kreis-Veterinärbehörde keinen Hinweis auf eine mikrobiologische Belastung des verwendeten Geflügelfleisches. Heißt zusammenfassend: Die Ursache der Erkrankungen kann nicht zweifelsfrei ermittelt werden.

Der Betrieb wurde im Übrigen am gestrigen Mittwoch (27. März) erneut kontrolliert, Beanstandungen gab es nicht. PK | PKU

Archiv: Kamen Karree: Lebensmittelvergiftung bei KFC in Kamen?

Gelebtes Europa: 45 Schülerinnen und Schüler der Partnerschule Collège Jean Zay aus Montreuil-Juigné zu Gast in Kamen

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Gymnasium empfängt französische Partner aus Montreuil-Juigné

Kamen. Europa vor Ort: 45 Schülerinnen und Schüler der Partnerschule Collège Jean Zay aus Montreuil-Juigné sind vom 27. März bis zum 4. April zu Gast in der Sesekestadt. Die Gäste sind bereits am Mittwochabend in Kamen eingetroffen.

Französischlehrerin Alexandra Nickel hat für die Gruppe ein interessantes Besuchsprogramm erarbeitet. Am Donnerstagvormittag nahmen die Gäste aus Frankreich zunächst am Unterricht teil. Nach der offiziellen Begrüßung durch die Schulleiterin ging es für die Franzosen weiter zum Kamener Rathaus. Dort wurden sie von Bürgermeisterin Elke Kappen empfangen. Direkt im Anschluss wurde die Kamener Innenstadt im Rahmen einer Rallye erkundet. An den folgenden Tagen stehen Ausflüge nach Lüdenscheid, Osnabrück und Bonn auf dem Programm.

"Im Jahr der Europawahl sei es besonders wichtig die deutsch-französische Freundschaft und den Zusammenhalt zu stärken.", stellte Bürgermeisterin Elke Kappen in ihren Begrüßungsworten dar.

Archiv: Antrittsbesuch der Bürgermeisterin in der Partnerstadt Montreuil-Juigne

 

Sicherheit im Straßenverkehr: Container sicher aufstellen

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containerKWKreis Unna. Ob für Grünschnitt, Bauschutt oder zur Anlieferung von Kies, Sand und Co. – muss viel Material bewegt werden, sind Baucontainer oft die erste Wahl. Genügt der Platz auf dem eigenen Grundstück nicht, stellen viele den Container auf die Straße. Kein Problem – mit Genehmigung und Sicherungsmaßnahmen. Infos dazu gibt es jetzt in einem neuen Merkblatt vom Kreis Unna.

"Verkehrsflächen gehören in erster Linie Radfahrern, Fußgängern und Autofahrern – also den Verkehrsteilnehmern", sagt Michael Arnold von der Straßenverkehrsbehörde Kreis Unna mit Blick auf die anstehende Gartensaison. Viele nutzen Container, um den Grünschnitt zwischenzulagern und später leichter entsorgen zu können. Was dabei zu beachten ist, wissen die meisten aber nicht.

Nur mit Genehmigung
"Ein abgestellter Container ist ein Hindernis und muss angemeldet werden", so Arnold. Die zuständige Straßenverkehrsbehörde – der Kreis Unna also für die Städte Fröndenberg/Ruhr, Bönen und Holzwickede – ob eine Ausnahme zugelassen werden kann. So gibt es zum Beispiel bestimmte Abstände, die zu Rad- und Gehwegen eingehalten werden müssen.

"Dabei geht es darum, dass Radfahrer, Fußgänger und Autofahrer möglichst wenig behindert werden. Der Container muss auch gut sichtbar sein", sagt Arnold und hat dabei die Verkehrssicherheit im Blick. Ein schlecht sichtbarer Container kann zu schlimmen Unfällen führen, wenn er übersehen wird. Auch ein Namensschild des Auftraggebers auf dem Container ist unerlässlich, damit dieser schnell kontaktiert werden kann, falls es zu Problemen kommt.

Merkblatt informiert
Über all diese Regeln informiert ein neues Merkblatt des Kreises Unna. Es ist unter www.kreis-unna.de (Suchwort "Verkehrssicherung") unter dem Punkt "Sicherung von Arbeitsstellen im Straßenraum" zu finden. PK | PKU