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Warnung der Unwetterzentrale NRW

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

sturmschaden19KWUnwetterwarnung Stufe Orange vor Sturm/Orkan
gültig von: Dienstag, 12. März 2019, 13:00 Uhr
gültig bis: Mittwoch, 13. März 2019, 19:00 Uhr
gültig für: alle Höhenstufen

Dienstag Sturmböen aus SW 75-80 km/h, Mittwoch bis 100 km/h!
Diese Warnung wurde am Dienstag, 12. März 2019, 12:33 Uhr zuletzt aktualisiert.

Vorwarnung vor Gewitter,
Warnstufe Orange möglich
gültig von: Mittwoch, 13. März 2019, 09:00 Uhr
gültig bis: Donnerstag, 14. März 2019, 03:00 Uhr
gültig für: alle Höhenstufen

Örtlich kurze Gewitter, dabei Gefahr von Sturmböen um 90 km/h, teils auch Starkregen
Diese Vorwarnung wurde am Dienstag, 12. März 2019, 16:12 Uhr zuletzt aktualisiert.

Unwetterzentrale.de >>>

Informationen für Kamen >>>

Streetfood-Festival als neuer Leckerbissen auf dem Frühlingsmarkt

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

FoodFest319CVWie beim FoodMarkt an der Marina Rünthe dürfen sich die Besucher Ende April beim Streetfood-Festival in Kamen über vielseitige Angebote freuen. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de von Christoph Volkmer

Kamen. Der traditionelle Frühlingsmarkt bekommt in diesem Jahr eine Erweiterung. Erstmals rollen zur Veranstaltung am letzten April-Wochenende eine Reihe an modernen Imbisswagen an, sodass neben dem gewohnten Programm ein Streetfood-Festival Besucher in die Innenstadt locken soll.

Hamm, Holzwickede, Bergkamen-Rünthe oder Werne - was in der Nachbarschaft teils schon seit Jahren gut funktioniert, soll auch in Kamen für Belebung sorgen. Daher erweitert die Kamener Interessengemeinschaft der Gewerbetreibenden (KIG) den Frühlingsmarkt, zu dem weiterhin der verkaufsoffene Sonntag, die Autoschau und die Fashion-Show gehören, um ein Streetfood-Festival. Dieses startet bereits am Freitag, 26. April, wenn auf dem Alten Markt auch der Maibaum aufgestellt wird.

Die kulinarischen Trucks werden an der Adenauerstraße positioniert. Wie viele es genau sein werden, wird die KIG Ende März festlegen, denn aktuell laufe noch das Bewerbungsverfahren für die Teilnehmer, wie Simona Dick aus der KIG-Geschäftsstelle auf Anfrage erklärte.

Auch was die hungrigen Besucher dann auf ihre Teller bekommen, ist folglich noch nicht ganz klar. Laura Puderbach vor der zuständigen Eventagentur Just Festivals hat dennoch schon etwas verraten: „Es wird kulinarische Highlights aus aller Welt von indisch bis amerikanisch geben. Wenn alles klappt, wird auch ein Jamaikaner dabei sein.“

Qualität der VHS-Arbeit für weitere drei Jahre bestätigt

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

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von Alex Grün

Kamen. Das Qualitätsmanagement der Volkshochschule Kamen-Bönen wurde im letzten Monat erneut für weitere drei Jahre vom Gütesiegelverbund Weiterbildung zertifiziert. Eine funktionierende Qualitätssicherung sei für den Erfolg von Weiterbildungseinrichtungen unverzichtbar, so Bürgermeisterin Elke Kappen (3.v.r.) bei der Zertifikatsüberreichung durch Pit Böhle vom Beirat Gütesiegelverbund Weiterbildung NRW (l.). Gerade die Sprachkurse, so Kappen, seien seit jeher eine große Stärke der Kamen-Bönener VHS gewesen, was in heutiger Zeit besonders wichtig sei. Trotz Haushaltssicherungskonzept und allen damit zusammenhängenden Einschnitten sei es der VHS gelungen, sich zukunftsorientiert aufzustellen, so die Bürgermeisterin. Alle Anfragen nach speziellen Kursen sollen nach Möglichkeit auch künftig bei der Aufstellung der Semesterpläne berücksichtigt werden, versprach die Bürgermeisterin, die gleichzeitig Vorsteherin des VHS-Verbandes ist. Einen glücklichen Start am neuen Standort der VHS in der Heerener Käthe-Kollwitz-Schule wünschte Böhle auch VHS-Leiter Dr. Thomas Freiberger (4.v.r.), Stellvertreterin Esther Hahm (1.v.l.) und Qualitätsbeauftragter Andrea Baumhaus (3.v.l.). Seine Glückwünsche zum Erhalt des Zertifikates überbrachten auch der Vorsitzende des Zweckverbandes Daniel Heidler (2.v.l.) und Beigeordnete Ingelore Peppmeier (2.v.r.).

Sturmschaden: Kurzzeitige Sperrung der Derner Straße am 13.03.2019

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baumfaellarbeiten KWKamen. Der Baubetriebshof der Stadt Kamen wird im Laufe des Mittwochvormittags (13.03.2019) die Derner Straße kurzzeitig sperren müssen. Grund dafür ist die Fällung eines Baumes im Bereich Derner Straße/Feldstraße, die durch den Sturm und die noch zu erwartenden Sturmereignisse zur Verkehrssicherung erforderlich ist.

185ster „Schrubbhagen-Gang“

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Schuhmacher19Schrubbhagen319Kamen. Der 185ste(!) „Schrubbhagen-Gang“ der Schuhmacher fiel in diesem Jahr erstmals Wind und Wetter zum Opfer: Bei Sturm, Regen und Hagel, Blitz und Donner trafen sich die Mitgliedsbetriebe der „Schuhmacher-Innung Hellweg-Lippe“ lieber im Hotel-Restaurant „Stadt Kamen“ als an ihrem Grundstück an der Kamener Seseke. Eigentlich kommen die Schuhmacher der heimischen Region jährlich einmal zusammen, um das Schrubbhagen-Grundstück (hier wurden in alter Zeit die Tierfelle im Seseke-Wasser geschrubbt) bei ihrem Spaziergang zu besichtigen – und später dann in gemeinsamer Runde aktuelle Fragen des Handwerks zu besprechen.

Obermeister Bernhard Steinbrink (4.v.r., Werne) hatte fürs Erinnerungsfoto diesmal extra zwei Rinderleder-Stücke mitgebracht, wie sie von Schuhmachern für ihr Handwerk genutzt werden.

Beratungstag in der Familienbande kam gut an

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Familienbande BeratungstagJCUN319Martina Leyer (vor Kopf links am Tisch) und Stefanie Kosanetzky (gegenüber) beraten Mütter in der Familienbande Kamen. Foto: FamilienbandeKamen. Am gestrigen Montag (11.03.2019) berieten Verantwortliche der Agentur für Arbeit Hamm sowie des Jobcenters Kreis Unna interessierte Mütter in der Familienbande in Kamen. Im Fokus stand das Thema „Ausbildung in Teilzeit“.

Schnell wurde deutlich: Dass es die Möglichkeit der Berufsausbildung in Teilzeit gibt, war den Teilnehmern nicht bekannt. „Das ist der Grund, warum wir diesen Weg der Beratung gehen“, erklärt Martina Leyer, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Hamm. „Es kann nicht sein, dass junge Eltern auf ihrem Bildungsweg auf der Strecke bleiben, nur aufgrund der Tatsache, dass ihnen alternative Wege zur klassischen Ausbildung nicht bekannt sind.“

Für mehr Aufklärung und Information rund um Qualifizierungsmöglichkeiten und den Wiedereinstieg nach der Elternzeit setzt sich Martina Leyer gemeinsam mit Stefanie Kosanetzky, Ausbildungsstellenvermittlerin im gemeinsamen Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit Hamm und des Jobcenters Kreis Unna, ein. „Und dafür suchen wir auch alternative Wege auf und beraten zum Beispiel Eltern hier in der Familienbildungsstätte“, ergänzt Stefanie Kosanetzky. In zwangloser Atmosphäre konnten so gemeinsam Ideen für den beruflichen Wiedereinstieg entwickelt werden.

Im Rahmen der bundesweiten Woche der Ausbildung konnten Martina Leyer und Stefanie Kosanetzky außerdem auf viele Aktionen in der Region hinweisen (www.dasbringtmichweiter.de/ausbildungklarmachen/). Besonders von Interesse war das Casting in Unna, welches am Mittwoch, 13.03.2019, stattfindet und junge Eltern für Teilzeitausbildungen auswählt

Westfälischer Tennis-Verband: Verbandstag am 16. März in der Kamener Stadthalle

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WTV PraesidiumLR319Das WTV-Präsidium lädt zum Verbandstag am 16. März nach Kamen ein (von links): Rolf Hüttermann (Personal und Finanzen/Bielefeld), Christiane Pollmeier (Jugendsport und Jugendbildung/Arnsberg), Norbert Krusch (Sport und Vereinsentwicklung/Herford), Präsident Robert Hampe (Hamm), Lutz Rethfeld (Wettkampfsport Erwachsene/Münster), Gerti Straub (Nachwuchsleistungssport/Oer-Erkenschwick) und Elmar Schlüter (Marketing und Öffentlichkeitsarbeit/Salzkotten). © Lana Roßdeutscher

Talkrunde zu >Spitzensport in Deutschland - mehr als nur Fußball?<

Dinah Pfizenmaier, Carlo Thränhardt, Frank von Behren und Hannes Ocik zu Gast

TV-Moderator Lufen leitet Diskussion • Bürgermeisterin Kappen (Kamen) spricht Grußwort

Kamen. „Die Regularien sind das Eine, das Andere ist die Attraktivität unseres Verbandstags“, so Westfalens-Tennispräsident Robert Hampe (Hamm), der traditionell einmal im Jahr die Vereine des Westfälischen Tennis-Verbandes (WTV) zum satzungsmäßigen Verbandstag einlädt. Diese thematische Bandbreite scheint einmal für den diesjährigen Tennistag gelungen zu sein, der für den 16. März (Beginn 12.00 Uhr) 2019 in der Stadthalle in Kamen terminiert ist. Von daher sind einmal mehr am kommenden Samstag Sportlerpersönlichkeiten zu Gast, die in einer Talkrunde den nationalen Sport aus ihrer Perspektive darstellen werden. Für den Tennispart stehen der Ex-Hochsprung-Weltrekordler Carlo Thränhardt, der seit 2015 dem DTB-Trainerstab des deutschen Davis Cup-Teams angehört, und die Ex-Profispielerin sowie heutige WTV-Verbandstrainerin Dinah Pfizenmaier - ehemals Nummer 79 der Weltrangliste - mit ihrem Insiderwissen zur Verfügung.

Deren Ansichten zum Thema >Spitzensport in Deutschland – mehr als nur Fußball?< wird der für die ARD bzw. WDR arbeitende TV-Journalist und Moderator Claus Lufen hinterfragen. Des Weiteren werden dazu der frühere Ex-Handball-Nationalspieler Frank von Behren (GWD Minden) sowie der Ruder-Weltmeister aus dem Deutschland-Achter, Hannes Ocik, ihre Ansichten kundtun und miteinander diskutieren. „Bin selber gespannt“, sagt Robert Hampe, „wie die Prominenz den Fußball im Kontext zu ihrem Sport einordnen. Auch um selber zu erfahren, wie sie in der vom Fußball bestimmten medialen Öffentlichkeit diesen positionieren.“ Zweifelsohne wird es angesichts der (Fußball-)Thematik eine emotionale Talkrunde sein.

Wesentlich entspannter geht es im Anschluss daran in der Abwicklung der 16 Punkte umfassenden Tagesordnung zu. Zur Aussprache kommen unter anderem der tennisspezifische Jahresbericht von Präsident Robert Hampe, sowie der Kassenbericht 2018 und der Haushaltsentwurf für 2019. Ein wesentlicher Bestandteil eines solchen Verbandstags sind natürlich die diversen Ehrungen. Ausgezeichnet werden seitens des WTV-Präsidiums verdiente Tennisfunktionäre mit den entsprechenden Ehrennadeln in Silber und Gold sowie die mittels eines Online-Votings zur >Besten Westfälische Tennisspielerin, Tennisspieler und Mannschaft des Jahres 2018< gewählten Akteure. Abschließend werden Handlungstipps für die Vereine mit dem Referat >Vom Vereins-Benchmarking zur Vereinsberatung< für die Basisarbeit den Vereinsvertretern vermittelt. Summa summarum betrachtet, ist der Westfälische Verbandstag ein Pflichttermin für jeden Tennisfunktionär

Archiv: Offizieller DTB-Bundesstützpunkt Kamen: Barbara Rittner und Robert Hampe bei Kamens Bürgermeisterin Elke Kappen

Tarifabschluss der Vernunft mit deutlichen Steigerungen für die Beschäftigten

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Dortmund/Düsseldorf. Die Tarifverhandlungen für die rund 65.000 Angestellten der AWO NRW sind Donnerstag (07.03.2019) zum Abschluss gekommen. Die Verhandlungsführer der Arbeitgeberseite zeigen sich mit den gefundenen Kompromissen in allen Punkten sehr zufrieden. „Das Ergebnis bedeutet für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine klare Steigerung und ist für die AWO als Arbeitgeber über die vereinbarte Laufzeit zu stemmen. Damit können alle Seiten gut leben“, beschreibt Uwe Hildebrandt, Geschäftsführer der AWO NRW die vorliegenden Eckpunkte der Einigung.

Vereinbart wurde in erster Linie eine Erhöhung der Bezüge um insgesamt 7,6 Prozent über eine Laufzeit von 26 Monaten. Demnach werden die Mitarbeitergehälter rückwirkend zum Jahresbeginn 2019 um 3,2 Prozent erhöht. Die nächsten Steigerungen folgen dann am 1.4.2020 um weitere 3,6 Prozent und zum 1.12.2020 noch einmal um 0,8 Prozent. Für Auszubildende werden die Vergütungen zum 1.1.2019 um 50 Euro erhöht. Eine weitere Steigerung um 50 Euro erfolgt dann am 1.1.2020.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Offenen Ganztag erhalten zusätzlich eine Anpassung um 90 Euro bezogen auf eine Vollzeitstelle zum 1.8.2019 monatlich. Damit ist auch in der Frage der Entgeltgruppen für diese Beschäftigten in den OGS ein gangbarer und vor allem finanzierbarer Kompromiss gefunden. „Der AWO war wichtig, auch hier ein klares Signal an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu senden. Allerdings konnten wir wegen einer fehlenden Refinanzierungsmöglichkeit nur bis zu dieser Grenze gehen“, erläutert Uwe Hildebrandt diesen Teil des Verhandlungsergebnisses.

Insbesondere die Laufzeit über etwas mehr als zwei Jahre und die gestaffelten Gehaltsanpassungen werden von den AWO-Verhandlungsführern hervorgehoben. Das zeige den verantwortungsvollen Umgang mit den Belangen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeit einerseits und der geringen Spielräume, denen sich der Wohlfahrtsverband mit seinen eingeschränkten finanziellen Möglichkeiten gegenübersieht.

„In der Zukunft gilt es, genau diese Spielräume durch eine verbesserte Finanzierung dieser wichtigen gesellschaftlichen Aufgaben in der Pflege und der Kinderbetreuung zu erweitern. Ich würde mich freuen, ver.di dabei an unserer Seite zu sehen“, zieht der Geschaftsführer der AWO NRW Bilanz.

Gegenseitige (Not-)Hilfevereinbarung: Stadtwerke und Netzbetreiber des östlichen Ruhrgebiets treffen Absichtserklärung

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Auf dem Foto (v.l.n.r.): Jürgen Braucks (Centerleiter E-Netz GSW Kamen, Bönen, Bergkamen), Martin Schack (Prokurist Strom SW Lünen), Jürgen Schäpermeier (Geschäftsführer SW Unna), Bernd Heitmann (Geschäftsführer SW Fröndenberg), Robert Stams (Geschäftsführer SW Werl), Michael Grüll (Geschäftsführer SW Schwerte), René Kattein (Geschäftsführer DONETZ)

Kamen. Einen doppelten Boden für die Versorgungssicherheit haben jetzt sieben Stadtwerke und Netzbetreiber im östlichen Ruhrgebiet geschaffen. In einer gemeinsamen Absichtserklärung versichern sie sich gegenseitige Unterstützung im Not- und Krisenfall.

Für den Fall, dass ein Unternehmen bei einem Schadensereignis die kritische Situation nicht mehr mit eigenen Mitteln bewältigen kann, kann das Unternehmen ab sofort auf die Unterstützung der Kooperationspartner zurückgreifen. Diese erfolgt beispielsweise durch die Übernahme von Aufgaben, durch die Bereitstellung von Personal oder von technischem Equipment / Material.

Unterzeichnet wurde die Absichtserklärung von folgenden Stadtwerken und Netzbetreibern:
• Gemeinschaftsstadtwerke Kamen, Bönen, Bergkamen
• Stadtwerke Lünen
• Stadtwerke Unna
• Stadtwerke Fröndenberg
• Stadtwerke Schwerte
• Stadtwerke Werl
• DEW21 / DONETZ

Zusätzlich laufen derzeit noch die Gespräche mit den Stadtwerken Hamm, Menden und Iserlohn, die sich ebenfalls an der Nothilfevereinbarung beteiligen möchten.

Damit im Fall der Fälle die Hilfe schnell und unbürokratisch erfolgen kann, wurden bereits im Vorfeld alle Organisations- und Haftungsfragen geklärt. Getrennt nach den Sparten Gas, Wasser und Strom wurden Checklisten erstellt, die aufzeigen, welche Unternehmen in welchen Fällen am besten helfen können. Dadurch lassen sich unnötige Nachfragen vermeiden und alle Beteiligten können sich direkt an das für die jeweilige Schadenssituation kompetenteste Unternehmen wenden.

Rund ein Jahr haben die Beteiligten an dem Konzept gearbeitet, das jetzt in Kraft getreten ist. Für 2019 ist auch bereits eine erste Notfallübung geplant, bei der das Konzept auf den Prüfstand gestellt werden soll. Im Anschluss sollen bei Bedarf die Entscheidungswege und Abläufe nachgeschärft werden. Damit wollen alle Beteiligten sicherstellen, dass sie für den echten Notfall optimal gewappnet sind.

Flüchtlingsrat im Kreis Unna tagt in Kamen

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Kreis Unna. Der Flüchtlingsrat im Kreis Unna setzt seine Arbeit fort. Die nächste Sitzung findet am Montag, 18. März im Jugendkulturcafé Kamen, Poststraße 20 in Kamen statt. Beginn ist um 16.30 Uhr. Mitglieder der Ehrenamtsinitiativen aus den Kommunen des Kreises und andere Interessierte sind zu der Besprechung herzlich eingeladen.

Die Geschäftsführung des Flüchtlingsrates im Kreis Unna erledigt das Kommunale Integrationszentrum Kreis Unna (KI). Sie ist u.a. für die Organisation der Sitzungen des Flüchtlingsrates zuständig, vermittelt bei speziellen Anfragen den Kontakt zu Fachstellen und versendet auch monatlich ein FlüchtlingsratsInfo.

Ansprechpartnerin, auch für Rückfragen, ist beim KI Anne Nikbin, Tel. 0 23 07 / 92 488 75, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. PK | PKU

Verkehrsunfallflucht nach Radfahrunfall

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polizeimeldung18KWKamen. Am Donnerstag (07.03.2019) fuhr eine 11 jährige Schülerin gegen 7.15 Uhr auf den Geh-und Radweg entlang der Poststraße in Richtung Postpark. Zwischen der Einmündung Bahnhofstraße und der Straße unterhalb der Hochstraße kam ihr ein bislang unbekannter Radfahrer entgegen. Da dort ebenfalls Fußgänger (Schüler) unterwegs waren, berührten sich die beiden Radfahrer und die Schülerin stürzte. Der weitere Radfahrer habe geschimpft und seine Fahrt fortgesetzt ohne sich um die Gestürzte zu kümmern. Sie verletzte sich leicht, das Fahrrad war nicht mehr fahrbereit. Bei dem flüchtigen Radfahrer soll es sich um einen etwa 30 bis 40 Jahre alten Mann mit einem schwarzen Citybike gehandelt haben.

Wer kann weitere Angaben zum Unfall oder dem unfallbeteiligten Radfahrer machen? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0. (ots)

Versuchte Einbrüche in Mehrfamilienhäuser

am . Veröffentlicht in Blaulicht

polizeimeldung18KWKamen. In der Zeit von Samstagabend (09.03.2019) bis Sonntagabend (10.03.2019) haben unbekannte Täter an mehreren Haustüren von Mehrfamilienhäusern an der Karl-Arnold-Straße gehebelt. In keinen Fall gelang es ihnen, eine Haustür zu öffnen.

Hinweise zu verdächtigen Wahrnehmungen bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0. (ots)

Film- und TV-Seitenblicke: Professor T.: Der perfekte Mord (ZDF)

am . Veröffentlicht in Film- und TV-Seitenblicke

mediathekz319Mediathek - www.zdf.devon Dr. Götz Loos

Unter dieser Rubrik bringen wir Rezensionen zu ausgewählten Kinofilmen und Unterhaltungssendungen im Fernsehen, insbesondere solchen mit Ruhrpott- und NRW-Kolorit. Aber nicht nur... Und Vorsicht: Wer die Produktionen noch sehen möchte, muss sich hier auf Spoiler einstellen.

Am Freitag (08.03.2019) startete die dritte Ministaffel der Krimiserie "Professor T." Der besagte Professor (T. steht für Thalheim, Vorname Jasper), verkörpert von Matthias Matschke, ist ein brillanter Kriminalpsychologe der Kölner Universität. Allerdings ist er mit reichlich Marotten und Neurosen ausgestattet - was sich schon darin zeigt, dass er fast immer (blaue) Handschuhe trägt; Ausdruck einer tiefsitzenden zwanghaften Reinlichkeit. Seine Macken machen ihn nicht gerade sympathisch, er wirkt arrogant und ziemlich vorlaut, eingebildet, besserwisserisch, frech. Mit seiner dennoch genialen Art, Kriminalfälle aufzuklären, ist er freier Berater bei der Kriminalpolizei geworden, weil seine ehemalige Studentin, jetzt Kommissarin Anneliese Deckert (Lucie Heinze) ihn hinzugezogen hatte. Das Polizeiteam aus den ersten beiden Staffeln ist ebenfalls wieder mit dabei, mit Ausnahme des zuletzt in der zweiten Staffel zu Tode gekommenen Paul Rabe. Grundsätzlich scheint sich zunächst in der neuen Folge nichts geändert zu haben: Am Abfang steht ein etwas bizarrer Mord bzw. merkwürdige Umstände beim Auffinden der Leiche. Nachdem die Polizei nicht recht weiterkommt, wird Professor T. hinzugezogen. So findet hier eine soeben aus dem Urlaub zurückgekehrte Familie eine Leiche in ihrer Badewanne. Während in der folgenden Sequenz sonst der Professor in einer Vorlesung oder bei sonstigen Verrichtungen gezeigt wurde, zwar spleenig, aber letztlich stets dem Mordfall untergeordnet, bekommt es T. diesmal in der Vorlesung umgehend mit psychischen Ausfällen zu tun. Dieser Handlungsstrang wird in der ganzen Folge weiter ausgebreitet, so dass letztlich zwei Handlungsstränge entstehen, verknüpft durch die Aufforderung des Professors an seine Studierenden, einen perfekten Mord theoretisch zu erdenken. Diese Vorgehensweise der Folgenentwicklung ist neu. Thomas Jahn, Regisseur und Kameramann der Serie, ist nun auch alleiniger Autor und zeichnet somit für die neue Art des Herangehens verantwortlich. Der Handlungsstrang der Mordaufklärung führt dahin, dass T. und Deckert darauf kommen, dass eine Studentin tatsächlich einen scheinbar perfekten Mord ausgeführt haben; die Täterin wird von beiden überführt. Der persönliche Handlungsstrang von T. endet für diesen offenbar katastrophal: Die intrigante, vormals von T. abgewiesene Psychiaterin Josephine Delius (Kristina Klebe) diagnostiziert bei ihm das "Hikkimori"-Syndrom, wonach er nach und nach arbeitsunfähig werde - und möchte alle seine Tätigkeiten übernehmen, ein Buch über ihn schreiben, vor allem ihn zu diesen Zwecken entmündigen lassen. Scheinbar gelingt ihr das auch, nachdem T. in einer Vorlesung ausrastet und wahllos Studierende angreift, als er diese damit konfrontiert, dass eine oder einer unter diesen seinen Auftrag zum gedanklichen perfekten Mord praktisch umgesetzt hat. Unterdessen übernimmt ein neuer Hauptkommissar (Simon Böer) die Leitung der Mordabteilung, gewechselt vom Rauschgiftdezernat, der sehr korrekt, aber eloquent und als freundlicher Teamplayer wirkt. In den Schlussszenen wird unter den Klängen von AC-DCs "Thunderstruck" gezeigt, wie T. in eine psychiatrische Klinik abgeführt wird und der korrekte Kommissar selbst Drogen konsumiert... harter Stoff und damit in dieser Hinsicht Ende offen...

Sicher ist es übertrieben, wenn Delius glaubt, sie könne einfach so die Professur übernehmen, aber die Dramaturgie erlaubt einiges. Insgesamt ist diese neue Entwicklung gelungen und reichert die Handlung in sehr spannender Weise an. Wie weit sich Kommissarin Deckert und ihre Kollegen dabei weiterentwickeln können, bleibt für die weiteren Folgen abzuwarten. Für sich ist diese erste neue Folge jedoch gelungen und sehenswert. Diese Folge sowie auch die nachfolgenden (in Vorschau) finden sich aktuell in der ZDF-Mediathek.