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Afrikanische Schweinepest - Gefahr gemeinsam bannen

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Kreis Unna. "Wehret den Anfängen". Das war die Botschaft, die Kreisveterinär Dr. Tobias Kirschner im erstmals öffentlich tagenden Jagdbeirat des Kreises sendete. Er referierte über die Afrikanische Schweinepest (ASP) und hatte zu warnenden Hinweisen allen Grund: Das ASP-Virus überlebt Wochen, Monate, ja Jahre. Da hilft nur eins: gemeinsam vorgehen, handeln und notfalls kämpfen.

Kirschners Ausführungen verdeutlichten vor allem eins: Die Afrikanische Schweinepest zieht entlang viel genutzter Verkehrsrouten gen Westen. Im Gepäck hat sie vor allem der Mensch. Unverantwortlich handeln die, die die leckere Wildschweinsalami oder ähnliches am Wegesrand entsorgen. Das zieht nicht nur hungrige Wildschweine an. Stammt die Salami von einem kranken Tier, schafft es das Virus so zum nächsten.

"Von hundert Wildschweinen erkranken zwar nur fünf. Davon sind vier aber eigentlich gleich tot. Das fünfte Tier überlebt, trägt das Virus nun in sich, ist aber nicht immunisiert, so dass es keine Basis für die Entwicklung eines Impfstoffes gibt", machte Dr. Tobias Kirschner von der für den Kreis Unna und die Stadt Hamm zuständigen Behörde klar.

Die für den Menschen ungefährliche Krankheit ist auch deshalb so bedrohlich, weil die Wildschweine in Bewegung sind, in Wäldern vom Menschen zumeist unbemerkt verenden und wegen der langen Haltbarkeit des Virus zur tickenden Zeitbombe werden.

Die zu ergreifenden Maßnahmen sind vielfältig. Neben der intensiven Bejagung - die Schonzeit wurde inzwischen aufgehoben - oder dem Einzäunen von Gebieten geht es auch darum, tote Tiere zu finden. "Das ist mehr als eine sportliche Herausforderung", wie Kreisveterinär Dr. Tobias Kirschner im Jagdbeirat unterstrich. Und sie erfordert eine enge Abstimmung und Zusammenarbeit. "Wir brauchen die Hilfe der Jäger, um den Wald sauber zu halten", so Kirschner.

Der Veterinär räumte gleichzeitig mit einer Befürchtung auf. "Der Wolf spielt bei der Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest keine Rolle."

Informationen zur Afrikanischen Schweinepest gibt es beim Friedrich-Loeffler-Institut unter www.fli.de. PK | PKU

Jubilar- und Verabschiedungsfeier der Stadt im Bürgerhaus

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

StadtEhrung218cvViele verdiente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung wurden im Bürgerhaus Methler geehrt. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

von Christoph Volkmer

Kamen. Traditionsgemäß fand gestern auf Einladung des Personalrates im Bürgerhaus Methler wieder eine gemeinsame Feier sämtlicher Jubilare des Jahres 2017 sowie der Kolleginnen und Kollegen der Stadt Kamen statt, für die im zurückliegenden Jahr das Berufsleben endete.

Gemeinsam ehrten Bürgermeister Hermann Hupe und der Personalratsvorsitzende Uwe Fleißig die Jubilare und die Verabschiedeten und sprachen dabei Dank und Anerkennung für die langjährige Treue und gewissenhafte Pflichterfüllung aus.

Geehrt für ihr 25-jähriges Dienstjubiläum im öffentlichen Dienst im Jahre 2017 wurden die Kolleginnen und Kollegen Frank Tegner vom Fachbereich Wirtschaftsförderung und Liegen-schaften; Elke Middeldorf, Sandra Wiesehahn und Frank Richard vom Fachbereich Jugend, Soziales, Schule und Sport; Oskar Höhn vom Fachbereich Planung, Bauen, Umwelt; Susanne Schierenberg, Petra Werk, Janus Fiegler und Rudolf Pompl vom Fachbereich Servicebetriebe sowie Alina Höhn vom VHS-Zweckverband Kamen-Bönen.

Für ihr 40-jähriges Dienstjubiläum im öffentlichen Dienst geehrt wurden die Kolleginnen und Kollegen Kämmerer Ralf Tost vom Dezernat III der Verwaltungsleitung; Hanno Peppmeier vom Büro des Bürgermeisters und Öffentlichkeitsarbeit; Michael Jäger und Dieter Thunecke vom Fachbereich Finanz Service; Anette Perret vom Fachbereich Bürger Service; Marion Jachmann, Wilfried Bögge und Jürgen Harcks vom Fachbereich Jugend, Soziales, Schule und Sport sowie Uwe Fleißig, der ebenfalls seit 40 Jahren dabei ist.

Des Weiteren wurden folgende Kolleginnen und Kollegen geehrt, deren Arbeitsverhältnis wegen Renten- oder Pensionsbezuges im Jahre 2017 bei der Stadt Kamen endete: Rita Haase vom Fachbereich Innerer Service; Edgar Beck und Horst Rydzy vom Fachbereich Feuerwehr und Rettungsdienst; Waltraud Schlaweck vom Fachbereich Kultur, Musikschule; Dieter Quasniczka-Lutter vom Fachbereich Jugend, Soziales, Schule und Sport sowie der VHS-Leiter Manfred von Horadam vom VHS-Zweckverband Kamen-Bönen.

Erinnert wurde auch an das 25-jährige Dienstjubiläum von Kirsten Neunert und Dietmar Mündelein vom Fachbereich Innerer Service, Melanie Sachs vom Fachbereich Finanz Service, Volker Karl vom Fachbereich Feuerwehr und Rettungsdienst; Susanne Schimanski, Thomas Herrmann und Ralf Hietkamp vom Fachbereich Jugend, Soziales, Schule und Sport, Ingrid Janzik und Hermann Weiß vom Fachbereich Servicebetriebe, an das 40-jährige Dienstjubiläum des Kollegen Klaus-Peter Kansteiner vom Fachbereich Rechnungsprüfung sowie an den verabschiedeten Kollegen Matthias Hoffmann vom Fachbereich Innerer Service, die leider alle an der Veranstaltung nicht teilnehmen konnten.

Sperrung der Straße „Am Langen Kamp“ in Kamen

am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

langenkamp118KWKamen/Hamm (straßen.nrw.). Die Straße „Am Langen Kamp“ wird ab Montag (19.2.) um 12 Uhr bis Montag (26.2.) um 20 Uhr gesperrt. In der gesperrten Zeit wird die Autobahnniederlassung Hamm die alten Widerlager abbrechen. Eine Umleitung wird eingerichtet.

Hintergrund:
Beide Bauwerke wurden in den 70er Jahren gebaut. Baulich weisen die Brücken Defizite auf, die mittelfristig instand gesetzt werden müssen. Hinzu kommt, dass beide Brücken aufgrund des fehlenden Seitenstreifens eine Engstelle im Zuge des Streckenbandes der A2 darstellen. Straßen.NRW möchte alle Engstellen auf Autobahnen beseitigen. Durch die Engstellenbeseitigung und die anstehenden Instandsetzungsmaßnahmen ist ein Ersatzneubau die wirtschaftlichere und zukunftsträchtigere Lösung.

Bauwerk „Am Langen Kamp“
Das Bauwerk wurde im Zuge des Neubaus der Autobahn A2 im Jahr 1973 gebaut. Die Brücke hat eine Länge von 12,92 Metern und ist eine Stahlbetonbrücke.

Bauwerk „Sesekebach“
Dieses Bauwerk wurde schon 1936 – 1938 gebaut. Im Zuge des Baues der A2 wurde sie ebenfalls 1972/1973 abgebrochen und erneuert. Nur das westliche Widerlager ist bis heute erhalten geblieben. Gebaut wurde sie als Stahlverbundkonstruktion. 1982/1983 wurde der Überbau, Aufgrund Bergschäden, angehoben und saniert.

Blutspende in Kamen-Methler ist auch Hilfe gegen Blutkrebs

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Blutspende 1DRK218Stefan-Morsch-Stiftung und der DRK Blutspendedienst suchen in Kamen-Methler gemeinsam Lebensretter. Foto: Stefan-Morsch-Stiftung / DRK Blutspendedienst Stefan-Morsch-Stiftung und der DRK Blutspendedienst suchen in Kamen-Methler gemeinsam Lebensretter

Kamen. „Wir suchen Lebensretter!“ Das haben sich der DRK-Blutspendedienst West und die Stefan-Morsch-Stiftung, Deutschlands erste Stammzellspenderdatei, auf die Fahnen geschrieben. Gemeinsam rufen sie zur Blutspende und zur Registrierung als Stammzellspender auf. Am Montag, 19. Februar will man mit dem DRK Ortsverein Kamen e.V.darauf aufmerksam machen, wie durch Blut- und Stammzellspenden das Leben von Krebspatienten gerettet werden kann. Treffpunkt: Von 16:00 bis 19:30 Uhr im Bürgerhaus, Heimstraße 3,in 59174 Kamen-Methler.

Die Zahl der Blutspender geht immer weiter zurück. Dabei sind gerade für Menschen, die an Krebs erkrankt sind, diese Bluttransfusionen extrem wichtig. Darauf machen der DRK-Blutspendedienst West, die DRK-Ortsvereine und die Stefan-Morsch-Stiftung aufmerksam. Sie ziehen bei der Hilfe für Leukämie- und Tumorkranke an einem Strang: Der überwiegende Teil der Empfänger von Bluttransfusionen sind heute Patienten mit bösartigen Erkrankungen: Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die etwa an Blutkrebs (Leukämie) erkrankt sind. Dies hängt neben der eigentlichen Erkrankung auch mit der modernen Chemotherapie zusammen.

Die „Chemo“ führt in vielen Fällen zu einer vorübergehenden kompletten Unterdrückung der körpereigenen Blutbildung (Aplasie). Daher sind Patienten in diesen kritischen Behandlungsphasen auf lebenswichtige Blutübertragungen angewiesen. Viele moderne und heilende Behandlungsverfahren, gerade im Kampf gegen Krebs, können nur durchgeführt werden, wenn für diese Patienten genügend Blut zur Verfügung steht. So helfen Blutspenden auch über die Wartezeit hinweg, die es dauert, um einen passenden Stammzellspender zu finden, wenn eine Transplantation erforderlich ist.

Jährlich erkranken allein in Deutschland rund 11 000 Menschen an Leukämie. Oft reichen Bestrahlung und Chemotherapie nicht aus, um den Blutkrebs zu besiegen. Dann ist die Transplantation von Blutstammzellen eines gesunden Spenders für die Patienten die letzte Hoffnung auf Heilung. Deshalb kann jeder Blutspender mit der Typisierung gleich zweimal zum Lebensretter werden. Unter dem Motto „1 mal Stechen, 2 mal Helfen“ bekommen Blutspender, die sich typisieren lassen wollen, einfach ein Röhrchen Blut (5,6 Milliliter) zusätzlich abgenommen. Dieses Röhrchen geht dann zur Analyse ins Labor der Stefan-Morsch-Stiftung. Die Gewebemerkmale werden dort registriert und anonymisiert an das deutsche Zentralregister der ZKRD in Ulm weitergegeben, wo sie für weltweite Suchanfragen zur Verfügung stehen.
Als Stammzellspender kann sich jeder gesunde Erwachsene ab 18 Jahre bis 40 Jahre kostenlos registrieren lassen. Mit dem Einverständnis der Eltern kann man sich bereits ab 16 Jahren typisieren lassen. Die Eltern sollten dann die Einverständniserklärung mit unterschreiben. Über die Ausschlusskriterien kann man sich im Vorfeld unter www.stefan-morsch-stiftung.de informieren. So muss man mindestens 50 Kilo wiegen, ähnlich wie bei der Blutspende.

Bei der Blutspende sind jedoch die Altersgrenzen anders. Denn hier muss man mindestens 18 Jahre alt sein. Neuspender dürfen nicht älter als 68 Jahre sein.
Für alle, die mehr über die Blutspendetermine mit Typisierungsaktion in Wohnortnähe wissen wollen, hat der DRK-Blutspendedienst West im Spender-Service-Center eine kostenlose Hotline geschaltet. Unter 0800 -11 949 11 werden montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr alle Fragen beantwortet. Weitere Informationen erhält man auch im Internet unter www.blutspendedienst-west.de.

Informationen zur Stammzellspende und zum Thema Stammzellspende und Typisierung finden Interessierte unter www.stefan-morsch-stiftung.de. Oder über die gebührenfreie Hotline der Stefan-Morsch-Stiftung (0800/ 76 67 724).

Pkw landet im Straßengraben

am . Veröffentlicht in Blaulicht

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Bergkamen. Um 3:43 Uhr wurde die Einheit Overberge der Feuerwehr Bergkamen zu einem Verkehrsunfall an die Werner Str. alarmiert.

Vor Ort befand sich ein PKW mit 3 Personen seitlich liegend im Straßengraben. 2 Insassen konnten sich bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr mit eigener Kraft aus dem verunfallten Fahrzeug befreien.
Die Dritte Person wurde mittels Steckleiter und Spineboard durch die Feuerwehr vom PKW-Dach gerettet und an den Rettungsdienst übergeben.

Einkaufen und sparen: Shopping-Woche startet am 26. Februar

am . Veröffentlicht in Markt Kamen [AD]

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Kamen. Auch in diesem Jahr heißt es wieder „Kamen geht Shoppen“. Rund 20 Geschäfte in der Innenstadt und im gesamten Stadtgebiet beteiligen sich in der Woche vom 26. Februar bis 3. März 2018 an der Aktion, bei der die Teilnehmer mit zahlreichen individuellen Rabatten, Aktionen und Sonderpreisen locken werden.

„Das ist eine gute Möglichkeit, um zu zeigen, was wir zu bieten haben und um die Leute in die Stadt zu holen“, sagt Sabine Bracke, Nova-Chefin und eine der beteiligten Händlerinnen.

shoppen500Anzeige: Kamen geht shoppen - Kamener Originale / KIG e.V.

Die Vielseitigkeit der unterschiedlichen Angebote innerhalb der Aktionswoche kann sich sehen lassen. So sind Geschäfte aus den Bereichen Mode, Beauty und Gesundheit ebenso dabei wie Anbieter von Elektronik, Fotografie und Optik. Damit nicht genug, denn exklusive Angebote gibt es auch im kulinarischen Bereich, im Gartenfachhandel, im Fahrradfachhandel und im Fitnessbereich.

Um in den Genuss der Rabatte oder anderen individuellen Vorteile zu kommen, gibt es in diesem Jahr erstmals eine Shopping Card. Diese ist ab dem 26. Februar in den beteiligten Geschäften erhältlich. „Einfach die Karte in der Aktionswoche vorlegen und bei allen teilnehmenden Händlern Vorteile sichern“, beschreibt Simona Dick von der Kamener Interessengemeinschaft der Gewerbetreibenden (KIG) die einfache Vorgehensweise.

Das Ausschneiden der Coupons aus den Aktions-Flyern ist somit nicht mehr nötig. Auf den in den Läden bereitliegenden Flyern findet man außerdem ein Gewinnspiel zur „Shopping Week“. Auf die Gewinner warten insgesamt drei Kamen-Gutscheine (50 Euro, 100 Euro und 150 Euro).

Mehr Informationen unter www.kamen-geht-shoppen.de >>>

VHS-Vortrag: Konrad Lischka, „Fake News – Social Bots – Algorithmen: Öffentlichkeit im Digitalzeitalter“

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Kamen. Das Thema „Fake News“ ist derzeit in aller Munde und es gehört zu den Schattenseiten des Digitalzeitalters. Digitale Medien eröffnen Möglichkeiten der Manipulation im öffentlichen Raum, die an George Orwells düsteren Zukunftsroman „1984“ erinnern. Öffentlichkeit wird heute radikal anders hergestellt als noch vor wenigen Jahren. Durch die zunehmende Bedeutung von vermittelnden Instanzen wie Google oder Facebook erleben wir einen Strukturwandel der Öffentlichkeit, dessen Auswirkungen auf die öffentliche Meinungsbildung noch unabsehbar sind. Informationen, die hier verbreitet werden, sind von algorithmischen Prozessen gesteuert, die Inhalte sortieren, ihre Zusammenstellung personalisieren und sich an den unmittelbaren Reaktionen des Publikums ausrichten. Die ausgewerteten, vor allem impulsiven Publikumsreaktionen sind aber denkbar schlecht für die Herstellung eines sachlichen und lösungsorientierten öffentlichen Diskurs geeignet. Der Vortrag gibt einen Einblick in die psychologische Forschung, die technischen Grundlagen und ist ein Aufruf, Medienvielfalt neu zu denken.

Konrad Lischka ist Journalist und ist Mitarbeiter im Forschungsprojekt "Teilhabe in einer digitalisierten Welt" der Bertelsmann Stiftung. Zusammen mit Prof. Dr. Christian Stöcker hat er im Juni 2017 eine Studie zum Thema "Digitale Öffentlichkeit" vorgelegt.

Konrad Lischka, „Fake News – Social Bots – Algorithmen: Öffentlichkeit im Digitalzeitalter“, Mittwoch, 21.02.2018, 19:30 Uhr, Haus der Stadtgeschichte, Bahnhofstraße 21, 59174 Kamen. Der Eintritt ist frei.

 

Neue Babyschwimmkurse für Kinder am Kamener Krankenhaus

am . Veröffentlicht in Gesundheit

Kamen. Am kommenden Montag, 19. Februar, beginnen am Kamener Krankenhaus neue Babyschwimmkurse für Kinder, die zwischen Januar und November 2017 geboren wurden. Die Kurse werden von der Elternschule im Hellmig Krankenhaus organisiert und finden im Schwimmbad von Reha Kamen direkt neben dem Klinikeingang an der Nordstraße 34 statt.

Babyschwimmen fördert das Selbstvertrauen der Kinder sowie die Bindung an die Eltern und wirkt sich positiv auf die körperliche Reifung aus. Neue Bewegungsanreize im Wasser, gemeinsame Spiele und Spaß für Eltern und Kinder im warmen Wasser des Bewegungsbades fördern das Wohlbefinden und die Entwicklung des Kindes.

Interessierte können sich bei Marianne Künstle in der Elternschule (montags bis freitags von 8 bis 13 Uhr) unter Tel.: 0231 922-1252 oder per E.Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden. Die Kursnachmittage beginnen jeweils um 16 Uhr und laufen über 10 mal 30 Minuten. Die Teilnahme kostet 80 EUR.

Ausgebuchter Workshop zur EU-Datenschutz-Grundverordnung

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

wfg218dsAnsgar Burchard (r.) hatte mit Christian Völkel (2.v.r) und Christopher Reher (3.v.r.) zwei Experten eingeladen. Hubertus Ebbers, Geschäftsführer der TECHNOPARK KAMEN GmbH, hieß die Gäste in seinem Haus willkommen. Foto: WFG (Heinze)Kamen. Mehr als 70 Unternehmensvertreter informierten sich am Mittwoch auf Einladung der Wirtschaftsförderung Kreis Unna (WFG) und der Wirtschaftsförderung Hamm zur neuen EU-Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO). Die Teilnehmer brachten sich in den Räumen des TECHNOPARK KAMEN auf den neuesten Stand, was das gesetzliche Regelwerk angeht und setzten sich mit den Herausforderungen für den jeweiligen Betrieb auseinander.

Zum Hintergrund: Am 25. Mai 2018 löst die neue EU-Datenschutz-Grundverordnung das bisher in Deutschland geltende Recht endgültig ab. Für Unternehmen ist die Änderung mit vielen Konsequenzen verbunden. Denn moderne Geschäftsmodelle und Marketing sind in Zeiten der zunehmenden Digitalisierung ohne die Nutzung personenbezogener Daten kaum denkbar. Mit Einführung der EU-DSGVO sind nahezu alle Betriebe gefragt, sich mit ihrer bisherigen Datenschutzpraxis auseinanderzusetzen.

Im Rahmen des Workshops wurden die Neuerungen aus einem juristischen, einem betrieblich-organisatorischen und einem technischen Blickwinkel beleuchtet. Dazu hatte Organisator Ansgar Burchard von der WFG verschiedene Experten eingeladen. Rechtsanwalt Christian Völkel (LOGIN Partners Rechtsanwälte) erklärte die Thematik aus der juristischen Perspektive. Christopher Reher (Platform 161 B. V.) zeigte auf, wie es in einer Digital-Marketing-Agentur gelingen kann, die neuen Regeln in den betrieblichen Alltag zu integrieren. Abschließend stellte Bernhard Kurpicz (OrgaTech Solution Engineering Consulting GmbH) die Änderungen dar, die die neue Verordnung aus mittelständischer Unternehmersicht mit sich bringt. Im Anschluss an die Vorträge hatten die Unternehmensvertreter die Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich auszutauschen.

Die Veranstaltung war Teil des Projektes „Wissen schafft Erfolg“ der Wirtschaftsförderung Kreis Unna und der Wirtschaftsförderug Hamm und wurde durch die Europäische Union und das Land Nordrhein-Westfalen gefördert.

Bundesnetzagentur antwortet Oliver Kaczmarek: Post räumt Probleme bei Zustellung ein und entschuldigt sich bei Bürgern

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

portoKWUnna. „Der Sachverhalt scheint zunächst aufgeklärt“, ist der SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek zuversichtlich, dass die Probleme bei der Briefzustellung im Kreis Unna weitestgehend behoben sind. In einem Antwortschreiben an Kaczmarek erklärt die Bundesnetzagentur, sie wolle in der Angelegenheit am Ball bleiben. Auch der Abgeordnete versichert, er werde das Thema weiter verfolgen.

In einer Stellungnahme gegenüber der Bundesnetzagentur habe die Deutsche Post AG Probleme bei der Briefzustellung im Kreis Unna eingeräumt, heißt es in dem Brief der obersten Regulierungsbehörde an Oliver Kaczmarek. Der hatte die Bundesbehörde Mitte Januar um Auskunft über die Zustellungsmängel im Kreis gebeten. Die Deutsche Post bittet die Bundesnetzagentur, „Herrn Kaczmarek - stellvertretend für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger von Unna – unsere aufrichtige Entschuldigung zu übermitteln.“

Insgesamt 18 Beschwerden aus dem Kreis Unna seien im Jahr 2017 beim Verbraucherservice Post der Bundesnetzagentur eingegangen, erklärt die Bundesnetzagentur. „Davon betraf der überwiegende Teil die Briefbeförderung, insbesondere wurden Zustellausfälle reklamiert. In diesem Jahr haben die Bundesnetzagentur bisher zwei Beschwerden aus dem Kreis Unna erreicht, von denen eine Beschwerde Probleme bei der Briefzustellung zum Gegenstand hatte.“

Gegenüber der Bundesnetzagentur erklärt die Deutsche Post, dass wegen der hohen Zahl der Personalausfälle eine Aufteilung der betroffenen Zustellbezirke im Kreis Unna erfolgt sei. Diese wiederum seien dann von Kräften aus anderen Zustellbezirken übernommen worden, die nicht nur ihren eigenen Bezirk, sondern auch noch einen Teil eines anderen Bezirks bedienen mussten. „Infolge dessen schaffte es ein Teil unserer Zustellkräfte nicht immer, alle zur Zustellung vorliegenden Sendungen innerhalb der vorgesehenen Arbeitszeit an die Empfänger auszuliefern. Um die zulässige Höchstarbeitszeit nicht zu überschreiten, mussten unsere Kräfte ihre Zustelltour des Öfteren vorzeitig beenden.“

Laut Post hat sich die Zustellsituation im Kreis „wieder deutlich stabilisiert“. Im neuen Jahr habe es – mit Ausnahme des Sturmtags 18. Januar – bislang

keine nennenswerten Störungen gegeben. Zu den von Bürgerinnen und Bürgern im Kreis Unna beanstandeten geöffneten, verspäteten und verloren gegangenen Briefsendungen räumt die Post ein, mehrere Reklamationen erhalten zu haben, weshalb man „intensive Recherchen“ angestoßen und die Konzernsicherheit eingeschaltet habe. „Bislang ergaben unsere Ermittlungen jedoch keinerlei Hinweise auf ein Fehlverhalten bzw. eine strafbare Handlung von Kräften unseres Unternehmens“, so die Post.

Die Bundesnetzagentur wiederum erklärt in ihrem Schreiben, sie nehme Beschwerden und andere Hinweise auf etwaige Mängel bei der Erbringung des Post-Universaldienstes sehr ernst. Die über die letzten Jahre festzustellende starke Zunahme von Beschwerden über die Qualität im Postbereich sehe sie mit Sorge. Ihr sei es ein zentrales Anliegen, dass die Einhaltung der Vorgaben der Post-Universaldienstleistungsverordnung und damit auch die werktägliche Zustellung von Postsendungen in Deutschland sichergestellt seien.

Gleichzeitig macht die Behörde darauf aufmerksam, dass ihre rechtlichen Möglichkeiten, bei Qualitätsmängeln zügig für Abhilfe zu sorgen, beschränkt seien. Es gebe kein gesetzliches Instrumentarium, durch das ein Postdienstleister im Einzelfall im Wege einer behördlichen Anordnung o.ä. zur Erbringung einer bestimmten Qualität verpflichtet werden bzw. bei vorübergehenden Mängeln entsprechend sanktioniert werden könnte.

„Dennoch erscheint es sinnvoll, dass Gesetz- und Verordnungsgeber eine Stärkung der Bundesnetzagentur zur Begegnung von Qualitätsmängeln im Postbereich prüfen“, erklärt die Behörde und rät: Die Bürgerinnen und Bürger aus dem Kreis Unna sollten sich bei wiederholten bzw. anhaltenden Mängeln nicht nur an die Deutsche Post, sondern auch unmittelbar an den Verbraucherservice Post der Bundesnetzagentur wenden (E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!). Damit könne die Behörde bei Qualitätsproblemen auf die Deutsche Post zugehen.

Gewässerschau in Kamen

am . Veröffentlicht in Natur & Umwelt

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Kamen. Die Stadtentwässerung hat im gesamten Stadtgebiet ca. 60 km Gewässer zu unterhalten. Die Unterhaltung besteht in erster Linie aus Mäharbeiten ohne dabei Aspekte wie den ordnungsgemäßen Abfluss, den Hochwasserschutz sowie die angrenzenden Flächennutzungen zu vernachlässigen. Bei Bedarf sind daher auch Heckenrückschnitte und Gehölzpflegemassnahmen sowie Sohlregulierungen und Vertiefungen zur Sicherung des geregelten Wasserabflusses und damit der Vorflutsicherung erforderlich.

Die Blaue Richtlinie des Landes Nordrhein-Westfalen zur Unterhaltung der Fließgewässer, der Landschaftsplan Nr. 4 Kamen/ Bönen des Kreises Unna sowie diverse Förderprgramme der Landschaftwirtschaftskammer NRW zur Förderung der Artenvielfalt von Fauna und Flora sind dabei stets zu beachten und bedingen eine enge Zusammenarbeit insbesondere mit Eigentümern und Pächtern der den Gewässern anliegenden landwirtschaftlichen Flächen. Diese können zur Gewässerschau die Möglichkeit nutzen, ihre Anliegen vorzubringen und eine Begehung des sie betreffenden Gewässers vorzuschlagen.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zu diesem Schautermin eingeladen. Termin: 12.03.2018, 08.30 Uhr; Treffpunkt Rathaus/Foyer der Stadthalle

"Wir lieben und wissen nichts" - Komödie mit Helmut Zierl in der Konzertaula Kamen

am . Veröffentlicht in Kultur

Helmut Zierl Elisabeth Degen Copyright Juergen FrahmHelmut-Zierl und Elisabeth-Degen - Copyright: Juergen FrahmKamen. Zwei Paare treffen sich zum berufsbedingten Wohnungstausch. Karrierefrau Hannah muss als Zen-Coach für Bankmanager nach Zürich; ihr Freund, der sensible Sebastian, soll sie begleiten. In ihre Wohnung ziehen währenddessen die Tier-Physiotherapeutin Magdalena und ihr Mann Roman. Der ist ein nicht nur im Hier und Jetzt, sondern auch noch im All voll vernetzter Alles-Im-Griff-Typ und das genaue Gegenteil von Sebastian, der an der modernen Welt verzweifelt, in der man via PIN-Codes und WLAN-Router zwar Zugang zu allem Möglichen erhält, nur nicht zu sich selbst. In Roman erkennt Sebastian auf Anhieb seinen Erzfeind – im Gegensatz zu Hannah, die Gefallen an seinen Macherqualitäten findet. Umgekehrt wird Magdalena von Sebastians Melancholie magisch angezogen.

Diese vier und ihre Beziehungen geraten im Folgenden immer mehr auf Kollisionskurs – bis bereits seit längerem schwelende Krisen aufbrechen. Doch auch am Schluss dieser äußerst komischen Beziehungstragödie sind alle Beteiligten noch gänzlich ohne Passwort für ihr weiteres Leben.
Rinkes temporeiche, amüsant geschliffene Dialoge, unter denen er sein szenisches Dynamit verbirgt, machen Theaterbesucher und Theatermacher süchtig. Für seine Figuren, die er in Anlehnung an Musil Möglichkeits- und Wirklichkeitsmenschen nennt und die er ebenso liebevoll wie gnadenlos zeichnet, ist der Abgrund immer nur einen Schritt entfernt.

Karten zum Preis von 15,00 und 17,00 Euro erhalten Sie im Rathaus, Fachbereich Kultur, Zimmer 24a oder eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse der Konzertaula.

"Wir lieben und wissen nichts" - Komödie mit Helmut Zierl

Konzertaula Kamen. Hammer Straße 19, Kamen
Freitag, 16.02.2018, 20.00 Uhr

Reparieren statt wegwerfen

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Reparatur218cvBügeleisen, Nähmaschinen, Drucker bis hin zum 80 Jahre alten Röhrenradio - die defekten Geräte, die im Reparaturcafé abgegeben werden, sind sehr unterschiedlich. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

von Christoph Volkmer

Kamen. Früher wurde mehr repariert als neu gekauft. Doch der Einkauf per Klick im Netz geht meist viel bequemer und schneller. Viele technische Geräte werden allerdings weggeworfen, obwohl man sie noch reparieren könnte. Genau das geschieht seit zwei Jahren jeden dritten Samstag beim Reparaturcafé im Jugend Kultur Café (JKC) an der Poststraße.

Ende vergangenen Jahres hat das Umweltbundesamt unter dem Motto „Gib Dingen ein zweites Leben!“ Verbraucher dazu aufgerufen, die Reparatur von elektrischen Geräten wieder ernster zu nehmen und sich dafür einzusetzen, Dinge selbst zu reparieren oder Experten damit zu beauftragen. Für das derzeit fünfköpfige Team an handwerklich begabten Unterstützern, die sich regelmäßig zur Reparatur von Haushaltsgeräten und vielem anderen, was einfach nicht mehr funktioniert, treffen, ist das nicht neu. Ebenso für die vielen Interessenten mit kaputten Gegenständen, denn über eine mangelnde Reparatur-Nachfrage kann sich im Jugend Kultur Café an den Aktionstagen niemand beschweren.

„Mittlerweile kommen Besucher aus Bergkamen oder Unna“, freut sich Einrichtungsleiter Ferit Altas, dass sich das Angebot rumgesprochen hat. Daher benötigt das Hilfe-zur-Selbsthilfe-Konzept auch weitere Mitwirkende, die bei der Organisation und Durchführung sporadisch oder regelmäßig helfen. Die Reparaturen sind in der Regel kostenlos, es sei denn es werden Ersatzteile benötigt. Spenden oder nicht mehr benötigte Werkzeuge von Besuchern sind ebenfalls willkommen.

Am Samstag, 17. Februar, findet von 11 bis 18 Uhr das zweite Reparaturcafé im neuen Jahr statt. Der Auftakt erfolgt wie immer in Form eines Frühstücks, an dem gegen kleines Entgelt auch die Besucher, die etwas reparieren lassen möchten, teilnehmen können.

Ansprechpartner für alle Fragen zum Reparaturcafé ist JKC-Leiter Ferit Altas, Tel. 02307-15214 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Engagement nicht nur für Flüchtlinge

am . Veröffentlicht in Aus den Vereinen

Pro Mensch218cvDurch die sinkenden Zahlen an Geflüchteten wollen sich Johannes Neute, Michél Wegmann, Bilitis Naujoks und Brigitte Langer bald auch neuen Themen annehmen. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

von Christoph Volkmer

Kamen. Nach dem Flüchtlingsaufnahmegesetz hat die Stadt Kamen ihre Belegungsquoten bekanntlich übererfüllt, so dass aktuell keine weiteren Zuweisungen erwartet werden. Dennoch gibt es für die Mitglieder und Helfer des Vereins ProMensch, die Geflüchteten in Kamen auf vielseitige Art und Weise helfen, noch genug zu tun. Dazu ist demnächst neuer Input gefragt, wenn es um die zukünftige Ausrichtung und mögliche neue Arbeitsbereiche des Vereins geht.

„Der Ansturm ist weniger geworden - dafür sind die Beratungen meistens ausführlicher“, schildert Brigitte Langer, stellvertretende Vorsitzende des Vereins, den Alltag im O-Punkt an der Weststraße. Zwischen 15 und 20 Beratungen stehen hier für die ehrenamtlichen Unterstützer an jedem der beiden Öffnungstage innerhalb der Woche an. Vor zwei Jahren waren es noch doppelt so viele.

Die Hilfsleistungen, die von dem Treffpunkt aus organisiert werden, sind dabei weiterhin vielseitig. „Insgesamt haben wir seit der Gründung des Vereins über 100 Wohnungen in Kamen möbliert“, sagt Geschäftsführer Michél Wegmann. Hinzu kommen demnächst noch intensivere Vermittlungen der Geflüchteten in Berufspraktika bei lokalen Unternehmen.

In diesem Jahr will sich der Verein dazu wieder mehr der ursprünglichen Idee widmen, und den Untertitel „Hilfe für Geflüchtete“ in „Hilfe für Menschen“ umwandeln. Dazu sind Ideen nicht nur von den Mitgliedern, sondern von allen Interessenten gefragt. „Wir wollen der Frage nachgehen, was sinnvoll für Kamen ist, um uns weiterentwickeln“, so die Anfang Februar bei der Jahreshauptversammlung neu gewählte Vorsitzende Bilitis Naujoks.

An drei Terminen (20. Februar, 5. und 21. März) lädt der Verein daher ins JKC am Postpark zu öffentlichen Treffen ein, um Vorschläge zu sammeln. Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 19.30 Uhr.
Unabhängig davon wird das Café International, das jeden Sonntag ab 11 Uhr im JKC stattfindet, und sich noch immer über eine konstant gute Resonanz von 50 bis 100 Gästen erfreut, fortgesetzt. In die nächste Runde soll dazu das von der Familienbande unterstützte Nähprojekt gehen. Lediglich bei der gemeinsamen Reparatur von Fahrrädern, die montags von 9 bis 12 Uhr am JKC stattfindet, fehlen derzeit erfahrene Hände. „Interessierte Zweiradmechaniker können gerne vorbeischauen“, sagt Wegmann.
Leicht geändert haben sich die Öffnungszeiten der Beratungsstelle an der Weststraße 62. Die ist nun dienstags und donnerstags von 10.30 bis 16 Uhr geöffnet.

Der VereinPro Mensch Kamen:
1. Vorsitzende & Pressesprecherin: Bilitis Naujoks
Stellvertretende Vorsitzende: Brigitte Langer
1. Kassierer: Johannes Neute
Stellvertretender Kassierer: Maximilian Engels
Geschäftsführer: Michél Wegmann
Mitglieder: 91