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Sondersynode des Kirchenkreises tagt in Methler

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Kamen. Am 18. März um 18 Uhr tagt in Methler (Bodelschwinghhaus) eine Sondersynode  des Ev. Kirchenkreises Unna. Wesentlicher Inhalt ist die Vorstellung des Verfahrens zur Nachbesetzung der zum 1.4. vakanten Superintendentenstelle. Hierzu wird der Vorsitzende des Nominierungsausschusses, Pfarrer Jochen Voigt (Methler), berichten. Auch ist eine Nachwahl in den Nominierungsausschuss nötig, wie auch einige Neuwahlen in die Fachbereiche.
Zusätzlich wird Verwaltungsleiter Thomas Sauerwein über den Stand der Dinge zur Zukunftsplanung des Hause Stentrop berichten.
Die Neuwahl ist nötig, da Superintendentin Annette Muhr-Nelson den Kirchenkreis Unna verläßt, Sie wird Leiterin des Amtes für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung in Dortmund. Ihre Verabschiedung ist am 28.3. um 15 Uhr in der Ev. Stadtkirche Unna.


A2: Fahrbahn- und Brückensanierung zwischen Kamen/Bergkamen und Dortmund-Nordost bis 2017

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A2KWHamm. Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm beginnt mit umfangreichen Arbeiten auf der A2. Bis Mitte 2017 saniert der Landesbetrieb zwischen der Anschlussstelle Kamen/Bergkamen und dem Autobahnkreuz Dortmund-Nordost auf 9,3 Kilometern die Fahrbahn und fünf Brücken. Betroffen sind beide Fahrtrichtungen. Ab Montag (16.3.) richtet Straßen.NRW hierfür zu verkehrsärmeren Zeiten jenseits der morgendlichen und abendlichen "Rushhour" Tagesbaustellen ein, um auf der gesamten Streckenlänge sowie im Mittelstreifen vorbereitende Maßnahmen zu treffen. So werden etwa Nothaltebuchten angelegt und provisorische Überfahrten geschaffen. Die vorbereitenden Maßnahmen dauern voraussichtlich bis Mitte April dieses Jahres. Während der Tagesbaustellen stehen dem Verkehr nur zwei Fahrstreifen zur Verfügung.

Erste Hilfe: Untätigkeit ist der schlimmste Fehler

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erstehilfeKWViele Autofahrer trauen sich aus Unsicherheit keine Hilfeleistung zu / ADAC empfiehlt Auffrischungskurse

Die Erste Hilfe durch Laien ist das wichtigste, leider aber auch das schwächste Glied in der so genannten Rettungskette. Ob aus Unsicherheit oder aus Angst – immer wieder scheuen Autofahrer die notwendige Hilfeleistung und vertrauen stattdessen auf das schnelle Eintreffen professioneller Helfer. Der ADAC weist darauf hin, dass gerade die ersten Minuten nach einem Unfall entscheidend sind für den weiteren Verlauf und den Erfolg der Rettungsmaßnahmen.

Umfragen etwa des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) zeigen, dass die allermeisten Menschen zwar bereits einmal an einem Erste-Hilfe-Kurs teilgenommen haben, dieser jedoch Jahre oder Jahrzehnte zurückliegt. Folglich steht es auch um die vorhandenen Kenntnisse in Erster Hilfe nicht mehr zum Besten. Diese Unkenntnis kann laut ADAC ein Grund dafür sein, dass Menschen sich nicht um Unfallopfer kümmern. „Jeder von uns kann von einem Notfall betroffen sein und ist froh, wenn ihm schnell geholfen wird “, sagt ADAC Vizepräsident für Verkehr Ulrich Klaus Becker. „Deswegen appelliere ich an alle, denen die wichtigsten Erste-Hilfe-Regeln unbekannt sind, einen Auffrischungslehrgang zu besuchen. Nur so können Ängste und Hemmungen abgebaut und die Bereitschaft zum Helfen gefördert werden.“

Statt der Einführung verpflichtender Erste-Hilfe-Kurse, sieht der Club die Politik und Verkehrssicherheitsverbände in der Pflicht, die Bevölkerung durch Aufklärungsarbeit zu informieren und zu sensibilisieren. Erste-Hilfe-Kurse werden vom ADAC in Zusammenarbeit mit dem DRK und den Maltesern sowie von anderen Rettungsdiensten angeboten. Weitere Informationen gibt es unter www.adac.de/erstehilfe.

„Erste Hilfe“ ist das Schwerpunktthema, das der ADAC im Rahmen der Verkehrssicherheitsaktion „2015 – ja sicher!“ im März setzt. Ziel der Aktion ist es, die Verkehrssicherheit in Deutschland weiter zu verbessern und das Verantwortungsbewusstsein der Verkehrsteilnehmer zu stärken.

Jahresbilanz 2014: Mehr illegale Müllkippen

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13 Bußgeldverfahren in Kamen im Jahr 2014 (Vorjahr 6)

Kreis Unna. Die Zahl illegaler Abfallkippen ist gestiegen. Der Kreis Unna als Untere Abfallwirtschaftsbehörde hat im vergangenen Jahr 226 (2013: 193) ordnungsbehördliche Verfahren eingeleitet. Die Ermittlung der Täter ist oft schwierig.
 
Gartenabfälle, Haus- und Sperrmüll, metallische Abfälle, Bauschutt, Altfahrzeuge, Elektronikschrott, Verpackungsabfälle und sogar Sondermüll wie Fahrzeugbatterien und Altöle werden immer noch in großer Zahl auf Privatgrundstücken oder in der freien Landschaft entsorgt. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern belastet auch die Umwelt. Häufig sorgen die Verursacher für weitere Probleme: Wird der Müll nicht innerhalb kurzer Zeit beseitigt, stellen weitere Schmutzfinken noch mehr Abfall dazu.
 
Trotz aller Bemühungen ist die Zahl der eingeleiteten Bußgeldverfahren im vergangenen Jahr auf 115 gesunken (2013: 130). Den Tätern auf die Schliche zu kommen, ist nämlich sehr aufwändig. „Häufig mangelt es an Zeugen, um die Verursacher ausfindig zu machen und diese zur Kostenerstattung heranziehen zu können“, berichtet Andreas Schneider, Sachgebietsleiter im Fachbereich Natur und Umwelt.
 
Die Mitarbeiter des Kreises verlassen sich aber nicht allein auf Augenzeugen, sondern recherchieren, ob der Abfall selbst Rückschlüsse auf den Verursacher zulässt.
 
Auf einem großen Teil des wilden Mülls bleibt die Allgemeinheit aber sitzen. „Das Entsorgen kostet viel Einsatz und Geld“, betont Andreas Schneider. „Und am Ende müssen alle Bürger die Zeche zahlen, weil diese Ausgaben in die Kalkulation der jeweiligen kommunalen Abfallgebühren einfließen.“
 
Wer eine illegale Abfallentsorgung im Kreisgebiet beobachtet und melden möchte, kann sich an den Kreis Unna wenden, Tel. 02303 / 27-1972 oder 27-2972.

Ausweispapiere rechtzeitig vor den Ferien beantragen

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Kamen. In wenigen Wochen beginnt die Ferien- und Reisezeit. Zeit genug seine Urlaubs-Checkliste abzuarbeiten. Bärbel Amlang, Leiterin des Bürgerbüros, weist in diesem Zusammenhang auf die rechtzeitige Überprüfung der Ausweisdokumente hin. „Bevor man sich Gedanken über den Inhalt des Koffers macht und möglicherweise auch die „Urlaubsvertretungen für Hund, Katze und Blumen organisiert, sollten auch Ausweisdokumente geprüft werden.“ Aus gutem Grund, denn abgelaufene Ausweise und Pässe können nicht verlängert werden. Sie müssen neu beantragt werden. Dabei ist zu beachten, dass die Produktion bei der Bundesdruckerei einige Zeit in Anspruch nimmt. Erfahrungsgemäß verlängert sich diese Bearbeitungszeit auch noch vor Beginn der Hauptreisezeit. Wer zusätzliche Gebühren in Kauf nimmt, kann einen endgültigen Reisepass im Expressverfahren innerhalb von 3 Tagen erhalten.
Sollte der Personalausweis oder der Reisepass bereits nicht mehr gültig sein und der Reisebeginn kurz bevorstehen, besteht die Möglichkeit im Bürgerbüro vorläufige Personalausweise (gültig für 3 Monate) bzw. vorläufige Reisepässe (gültig für 1 Jahr) zu beantragen. Diese Dokumente werden direkt im Bürgerbüro ausgestellt. Diese Regelung gilt auch für Kinderreisepässe für Kinder bis zur Vollendung des 12. Lebensjahres.
Für ergänzende Informationen oder Fragen steht Ihnen das Team des Bürgerbüros Kamen persönlich im Rathaus oder telefonisch unter Tel. 02307/148-3450 gern zur Verfügung.

„Musik liegt in der Luft“ - fünf Chöre singen gemeinsam in der Konzertaula

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„Musik liegt in der Luft“ - fünf Chöre singen gemeinsam in der Konzertaulavon Christoph Volkmer

Kamen. Nach dem erfolgreichen gemeinsamen Konzert der Ostermann-Chöre mit Musiker und Entertainer Thomas Weber Ende Oktober vergangenen Jahres in der ausverkauften Aula der Gesamtschule Fröndenberg laufen derzeit die Probe für eine Neuauflage des Konzerts. Diese wird am 26. April unter dem Motto „Musik liegt in der Luft“ in der Konzertaula Kamen stattfinden.

Mattel und Toys“R“Us laden zu einem Barbie Superheldin Erlebnis ein

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Barbie als Super SparkleKamen. Am Samstag (28.03.2015) lädt Barbie alle Fans zu einem tollen Erlebnis in den Toys“R“Us Markt Kamen (Zollpost) ein, um mit ihnen die eigenen Superkräfte zu entdecken.

Im brandneuen Film-Abenteuer Barbie in „Die Super-Prinzessin“ entdeckt Barbie ihre Superkräfte und tritt erstmals in ihrer 56-jährigen Geschichte als Superheldin auf. Mit einer neuen Spielzeuglinie und der flankierenden #BESUPER Kampagne lädt sie junge Mädchen ein, die eigenen, inneren Superkräfte zu entdecken und Träume wahr werden zu lassen.

Alle kleinen Fans erwarten tolle Überraschungen in einem Barbie Zelt. Neben einer tollen Fotoaktion und einer kleinen Malecke werden sich die Mädchen auch selbst als Superheldin verkleiden können, um auch wie Barbie ihre eigenen Superkräfte zu entdecken. Neben den zahlreichen „Barbie in die Super-Prinzessin“ Produkten, die entdeckt werden können, darf sich jeder ein Erinnerungsbild mit der echten Super-Prinzessin mit nach Hause nehmen.

Veranstaltungstipp: Barbie Live bei Toys“R“Us, 28.03.2015, 10-17 Uhr, Zollpost 8, 59174 Kamen

Abschied von Reiner Brüggemann - Dr. Uwe Liedtke zum neuen Beigeordneten gewählt

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Verabschiedung Reiner Brüggemann im Rat der Stadt Kamen durch Bürgermeister Hermann HupeKamen. Reiner Brüggemann, Beigeordneter der Stadt Kamen, wurde am Donnerstag (12.03.2015) verabschiedet. Nach fast 49 Jahren im kommunalen Dienst steht für Reiner Brüggemann nun der Ruhestand an.

Schon vor einer Woche verabschiedete sich die SPD-Fraktion von Reiner Brüggemann im Rahmen einer kleinen Überraschungsfeier und dankte ihm für seine engagierte Arbeit zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger.

Im Rat der Stadt Kamen fand seine Arbeit große Anerkennung über die Parteigrenzen hinaus. Mit stehenden Ovationen wurde Reiner Brüggemann von allen Ratsmitgliedern verabschiedet.

 

 

 

Michael Krause gratuliert zur Wahl. "Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Dr. Uwe Liedtke", so der SPD Fraktionschef

Dr. Uwe Liedtke vom Rat gewählt

Dr. Uwe Liedtke, bislang Fachdezernent im Kamener Rathaus, wurde am Donnerstag vom Rat der Stadt Kamen zum Beigeordneten gewählt.

Uwe Liedtke begann 1992 seine Arbeit bei der Stadt Kamen. Im Juli 2010 wurde er zum Fachdezernenten bestellt und gleichzeitig auch von Bürgermeister Hermann Hupe in den Verwaltungsvorstand berufen.
Dr. Uwe Liedtke wird seinen Dienst als Beigeordneter am 1. April 2015 antreten. Zu seinem Dienstbereich gehören folgende Bereiche: Tiefbau und Stadtentwässerung, Bauordnung, Planung, Umwelt- und Klimaschutz.
„Wir gratulieren Uwe Liedtke herzlich zu dieser Wahl und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihm“, sagte SPD-Fraktionsvorsitzender Michael Krause.

Jussi Adler-Olsen stellt seinen brandaktuellen Thriller „Verheißung“ anlässlich der Verleihung des Europäischen Preises für Kriminalliteratur vor

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Foto: Adler-Olsen Jussi und Peter Lohmeyer (C) Anna-Lisa Konrad Unna. Am Dienstag, den 17. März 2015 nimmt der Autor im Rahmen einer öffentlichen Preisverleihung die Auszeichnung in der Unnaer Stadthalle entgegen. Pünktlich zur Preisverleihung ist in Deutschland der langersehnte sechste Fall für Carl Mørcks Sonderdezernat Q für unlösbare Fälle, die „Verheißung“, erschienen.

Krimifans aus Europa haben entschieden: Der dänische Autor Jussi Adler-Olsen ist der Preisträger des Europäischen Preises für Kriminalliteratur (Ripper Award) 2014/15. Er hat am Ende die meisten Publikumsstimmen auf sich vereinen können und sich gegen weitere vier nominierte Autoren durchgesetzt.

An diesem Abend nimmt der Autor die mit 11.111 Euro dotierte Auszeichnung, die zum vierten Mal im Rahmen von „Mord am Hellweg“ vergeben wird, bei der großen Preisverleihung in Unna persönlich entgegen. Freunde der skandinavischen Kriminalliteratur können sich auf einen großartigen Abend freuen: Jussi Adler-Olsens neuestes Werk „Verheißung" wird vorgestellt, der langersehnte sechste Fall für Carl Mørcks Sonderdezernat Q. Die deutsche Lesung übernimmt Schauspieler Peter Lohmeyer (u.a. "Das Wunder von Bern", "Heidi"), Margarete von Schwarzkopf (NDR) wird das Gespräch mit dem Autor führen. Durch die Preisverleihung führt Stefan Keim (WDR), für die passende Musik ist das Landespolizeiorchester NRW zuständig.

Der Europäische Preis für Kriminalliteratur ehrt einen Autor, in dessen Werk auf besondere Weise die Verantwortung für die Kriminalliteratur und ihre lebendige und zeitgemäße Weiterentwicklung zum Ausdruck kommen und dessen Werk für das Genre „Krimi/Thriller" europäischen Rang und/oder eine bedeutende Rezeption im europäischen Rahmen erreicht hat.

Wer noch Karten für die Lesung haben will, sollte sich beeilen.
Jussi Adler-Olsen liest aus Verheißung anlässlich der Preisverleihung zum Europäischen Preis für Kriminalliteratur 2014/2015
Am 17. März 2015, 19.30 Uhr, Erich Göpfert-Stadthalle Unna, Parkstraße 44, Unna
VVK: 22,90/16,90 Euro erm.; AK: 27,00/23,00 Euro erm.
Tickets: i-Punkt Unna (02303) 10 37 77; Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, oder Ticketshop www.mordamhellweg.de, oder Westfälisches Literaturbüro in Unna, (02303) 963850, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Wehrdienst: Kindergeldanspruch in der Grundausbildung

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Wer Wehrdienst leistet, hat keinen Anspruch auf Kindergeld. Von dieser Regel gibt es aber immer mehr Ausnahmen. Auch die dreimonatige Grundausbildung zu Beginn eines freiwilligen Wehrdienstes kann förderfähig sein.

Ein 22jähriger Mann hatte zunächst neun Monate freiwilligen Wehrdienst geleistet. Er verpflichtete sich, im Anschluss daran als Soldat auf Zeit in einem Mannschaftsdienstgrad für insgesamt vier Jahre weiter zu dienen. Der Vater des Soldaten beantragte Kindergeld für die ersten drei Monate des freiwilligen Wehrdienstes, in denen sein Sohn die bei der Bundeswehr übliche Grundausbildung absolviert hatte.

Das Finanzgericht Münster entschied mit Urteil vom 13.11.2013 zugunsten eines Vaters. Es sah die dreimonatige Grundausbildung in diesem Fall als Berufsausbildung an, als „Voraussetzung für seine spätere dienstliche Verwendung als Soldat auf Zeit im Mannschaftsdienstgrad“. Die Finanzverwaltung hat beim Bundesfinanzhof (BFH) gegen das Urteil Revision eingelegt. Betroffene können sich bei Einsprüchen gegen ihren Steuerbescheid in vergleichbaren Fällen auf das Aktenzeichen XI R 47/14 berufen.

Die Richter haben mit ihrem Urteil zwar bestätigt, dass Wehrdienst grundsätzlich keinen Kindergeldanspruch auslöst. „Gleichzeitig haben sie hervorgehoben, dass Teile des Wehrdienstes Ausbildungscharakter haben können und somit förderfähig sind“, kommentiert NVL-Geschäftsführer Uwe Rauhöft das Urteil. „Sie liegen damit auf der Linie des BFH, der bereits andere Ausbildungen im Rahmen des Wehrdienstes als förderfähig anerkannt hat, etwa Ausbildungen zum Reserveoffizier, zum Rettungssanitäter oder zum Berufskraftfahrer“. Der entschiedene Fall ist besonders interessant, weil es bei der Grundausbildung um eine Ausbildung geht, die in der Regel alle Wehrdienstleistenden durchlaufen müssen und die keine speziellen Fähigkeiten vermittelt.

„Werden Teile des Wehrdienstes als Berufsausbildung anerkannt, kann das weitere positive Folgen haben“, sagt NVL-Geschäftsführer Rauhöft. So könne es für Übergangszeiten zwischen einer anderen Ausbildung und dem Beginn des Wehrdienstes weiter Kindergeld und damit die gesamte Palette der Kinderförderung geben.
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Erfolgreich ausbilden in Teilzeit

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Ulrike Schatto, Beauftragte für Chancengleichheit des Jobcenters Kreis UnnaBeauftragte für Chancengleichheit des Jobcenters Kreis Unna informiert
Kreis Unna. Im Rahmen der bundesweiten Aktion „Woche der Ausbildung“ vom 16. bis 20. März macht Ulrike Schatto, Beauftragte für Chancengleichheit im Jobcenter Kreis Unna, aufmerksam auf die Möglichkeit der Teilzeitausbildung.

Eine abgeschlossene Berufsausbildung bildet einen wichtigen Grundstein für den nachhaltigen Einstieg in das Berufsleben. Gründen junge Erwachsene in einer frühen Lebensphase eine Familie, bleibt ihnen der Weg in eine Berufsausbildung oftmals verwehrt. Eine Alternative bietet die Möglichkeit der Teilzeitausbildung.

Ulrike Schatto, Beauftragte für Chancengleichheit im Jobcenter Kreis Unna, berät Unternehmer und Jugendliche zur Umsetzung von Teilzeitberufsausbildung: „Grundsätzlich ist diese Ausbildungsform bei allen betrieblichen Ausbildungen möglich. Die Kammern lassen in der Regel eine Reduzierung auf durchschnittlich sechs Stunden täglich zu, die Berufsschule ist jedoch wie bei einer Vollzeit-Ausbildung zu besuchen.“ Die Auszubildenden arbeiten konkret 21 von insgesamt 30 Wochenstunden im Betrieb. Die Verteilung der Arbeitsstunden stimmen Arbeitgeber und Auszubildende dann bedarfsgerecht ab. „Die Möglichkeit der Teilzeitberufsausbildung ist zum Beispiel auch für Betriebe, die zuvor aus Personal oder Zeitgründen nicht ausgebildet haben, eine gute Einstiegsmöglichkeit“, so Schatto. „Letztendlich sichern sich diese Unternehmen vor dem Hintergrund des zunehmenden Fachkräftemangels damit langfristig ihren eigenen Personalbedarf.“

Sowohl interessierte Arbeitgeber als auch junge Erwachsene können sich bei Frau Ulrike Schatto, Beauftragte für Chancengleichheit des Jobcenters Kreis Unna, informieren. E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Telefon: (02303) 2538 - 1055

„Frühlingserwachen“ in der Sauna in Bönen

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Kamen. Ab dem 16. März heissen die GSW ihre Gäste zu einer Themenwoche in der Sauna in Bönen willkommen. Unter dem Motto „Frühlingserwachen“ können die Gäste bei entsprechender Dekoration und frühlingshaft frischen Aufgüssen in der Sauna entspannen. Die Gastronomie bietet dazu Spezialitäten aus der Küche. Es gilt der normale Eintrittspreis in Höhe von 15,50 Euro.
Alle Informationen über die Freizeiteinrichtungen der GSW erhalten Interessierte im Internet unter www.gsw-freizeit.de oder auch telefonisch unter 02307 978-314.

Grundsicherung und Sozialhilfe: Immer mehr brauchen Unterstützung

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Kreis Unna. Immer mehr Menschen im Kreis Unna erhalten Grundsicherung und Sozialhilfe, weil eigenes Einkommen nicht ausreicht oder nicht vorhanden ist. Diese Bilanz zieht der Fachbereich Arbeit und Soziales mit Blick auf das statistische Datenmaterial von 2014.

Ende letzten Jahres bezogen im Kreisgebiet genau 5.410 Personen entweder Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung oder Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII „Sozialhilfe“). „Die Zahl der Hilfebezieher stieg im Vergleich zum Vorjahr um 6,6 Prozent. Damit fiel der Anstieg gegenüber 2013 noch moderater aus. Damals lag die Steigerungsrate im Vergleich zum Vorjahr immerhin noch bei 11 Prozent“, erläutert Fachbereichsleiter Norbert Diekmännken.

2.546 Personen erhielten Grundsicherung, weil sie die Altersgrenze erreicht haben und ihren grundlegenden Bedarf für den Lebensunterhalt nicht selbst sicherstellen können. Häufig reicht die Rente nicht aus, weil im Erwerbsleben aufgrund von prekären Beschäftigungsverhältnissen oder unterbrochenen Erwerbsbiografien zu geringe Rentenansprüche erworben worden sind.
Aber auch immer mehr Menschen im Alter zwischen 18 und 65 Jahren beziehen Leistungen der Grundsicherung, weil sie wegen Krankheit oder Behinderung dauerhaft erwerbsgemindert sind und ihren Lebensunterhalt nicht selbst gewährleisten können. „Ihre Zahl lag im Jahr 2014 bei 2.141 Personen. Das bedeutet innerhalb von zwei Jahren einen Sprung von über 32 Prozent“, so Diekmännken.

Die Kosten der Grundsicherung im Kreis Unna betrugen im Jahr 2014 insgesamt 23,6 Millionen Euro. Sie liegen damit um 1,53 Millionen Euro höher als im Vorjahr. Im Jahr 2014 hat der Bund - nachdem er sich in den Vorjahren mit jährlich steigenden Anteilen beteiligt hat - die Nettoaufwendungen der Grundsicherung in vollem Umfang übernommen. Damit leistet der Bund einen wichtigen Beitrag zur Entlastung der Kommunen.

Besonders auffällig ist die Steigerung bei der Hilfe zum Lebensunterhalt. „Hauptsächlich handelt es sich dabei um befristet Erwerbsunfähige oder minderjährige Antragsteller ohne Leistungsansprüche beim Jobcenter“, erklärt Fachbereichsleiter Norbert Diekmännken.

723 Personen im Kreis Unna bezogen in 2014 derartige existenzsichernde Leistungen, was einer Erhöhungsquote von über 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Kosten der Hilfe zum Lebensunterhalt stiegen sogar um über 28 Prozent auf 3,56 Millionen Euro. Diesen Aufwand hat der Kreis Unna ohne jegliche Bundesbeteiligung allein zu tragen.

Hintergrund Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung Anspruch auf Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung haben • Personen, die ein der Regelaltersgrenze in der gesetzlichen Rentenversicherung entsprechendes Lebensalter erreicht haben.

• Auch Personen, die das 18. Lebensjahr erreicht haben, können ebenso Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung erhalten, wenn sie aus medizinischen Gründen dauerhaft voll erwerbsgemindert sind.
Eine dauerhafte volle Erwerbsminderung liegt immer dann vor, wenn das Leistungsvermögen wegen Krankheit oder Behinderung vermindert ist, sodass man auf nicht absehbare Zeit außerstande ist, unter den üblichen Bedingungen des allgemeinen Arbeitsmarktes mindestens drei Stunden täglich erwerbstätig zu sein. Von der Dauerhaftigkeit ist auszugehen, wenn unwahrscheinlich ist, dass die Minderung der Erwerbsfähigkeit behoben werden kann. Die Feststellungen trifft der zuständige Rententräger.

• Voraussetzung ist immer, dass der Lebensunterhalt nicht selbst bestritten werden kann.
Hilfe zum Lebensunterhalt Wer seinen Lebensunterhalt nicht aus eigenem Einkommen oder Vermögen bestreiten kann und weder Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) noch Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung erhält, kann Hilfe zum Lebensunterhalt beantragen.
Folgende Personen haben beispielhaft Anspruch auf Hilfe zum Lebensunterhalt: • Personen, die eine befristete Rente wegen voller Erwerbsminderung erhalten. Diese Personen haben keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld II, weil sie dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen, aber auch keinen Anspruch auf Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung, weil sie nicht dauerhaft erwerbsunfähig sind.

• Kinder unter 15 Jahren, die in einer Bedarfsgemeinschaft mit Beziehern von Grundsicherung leben (z. B. bei den Großeltern) und ihren Lebensunterhalt vor allem aus Unterhaltsansprüchen nicht sicherstellen können.

Sinfonische Reihe des Kreises: Aller guten Dinge…

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Kreis Unna. Zum siebten Sinfoniekonzert mit der Neuen Philharmonie Westfalen lädt der Kreis Unna am Mittwoch, 18. März ein. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr und findet in der Konzertaula Kamen statt. Auf dem Programm stehen Werke von Sergej Prokofjew, Ludwig van Beethoven und Jean Sibelius.
 
Geleitet wird das Konzert unter dem Motto „Aller guten Dinge…“ von Evan Christ, Generalmusikdirektor in Cottbus. Besondere musikalische Gäste sind Paloma Kouider (Klavier), Anna Göckel (Violine) und Louis Rodde (Violoncello) vom Trio Karénine.
 
Eine Einführung in die Werke gibt es ab 19 Uhr. Karten sind im Fachbereich Kultur des Kreises Unna unter Tel. 0 23 03 / 27-14 41 und per E-Mail bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erhältlich. Sie kosten zwischen 12 und 24 Euro (ermäßigt 9 bis 21 Euro).