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BSV Heeren gegen Königsborn: Geldbuße nach Todesdrohung

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gerichtsberichte

amtsgericht19KWvon Andreas Milk

Kamen. Die Stimmung war gereizt bei der Begegnung zwischen Gastgeber BSV Heeren und dem Königsborner SV am 29. Dezember 2019. Sie war so gereizt, dass ein Königsborner Spieler zu einem Heerener sagte: "Nach dem Spiel bring' ich dich um" - nachdem der Heerener mit dem Bruder des Königsborners zusammengerasselt war. Heute stand der Königsborner wegen Bedrohung vor dem Kamener Strafrichter.

Und schnell war klar: Erstens hatte der 25-Jährige seine Drohung nicht ernst gemeint, zweitens ist er kein notorischer Schlägertyp. Sein Vorstrafenregister ist leer. Er ist berufstätig und spielt eben in seiner Freizeit gern Fußball. Bei seinem Heerener Kontrahenten entschuldigte er sich; der Heerener nahm die Entschuldigung an. Alles wieder gut also.

Trotzdem: Todesdrohungen sind keine Lappalie - der Königsborner muss als Buße 300 Euro an die Westfälischen Kinderdörfer zahlen. Sobald er das getan hat, wird das Verfahren endgültig eingestellt, das Vorstrafenregister bleibt sauber.

Der Richter sagte, Prozesse um Ausraster auf dem Fußballplatz werden mehr. Er finde es gut und richtig, dass der Heerener Spieler wegen der Drohung zur Polizei gegangen war - zumal der Königsborner nach dem Abpfiff beim Abklatschen wohl auf Nachfrage hin trocken geantwortet hatte, ja, das mit dem Umbringen sei ernst gemeint gewesen. Weitere "Strafe" neben der Geldbuße: Der Königsborner darf seit dem Vorfall nicht mehr so häufig für seinen Verein auf den Platz wie früher.

Zwei neue Straßenwärterauszubildende bei der Autobahnmeisterei Kamen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

snrwazubi820Auf dem Bild von links: Marcel Ahlbeck, Alexandra Korte und Betriebsdienstleiter Ingo Meyer Foto: Straßen.NRWKamen (straßen.nrw). Zwei neue Straßenwärterauszubildende konnte zum Ausbildungsbeginn bei der Straßen.NRW-Autobahnmeisterei Kamen begrüßt werden. Marcel Ahlbeck und Alexandra Korte werden nun in den kommenden drei Jahren alles rund um die Autobahn lernen.

Vom Winterdienst über Gehölzpflegearbeiten und vom Betonieren bis zum Mauern. Diese Ausbildung ist umfangreich aber auch gefährlich. Der Großteil der Ausbildung wird auf den heimischen Autobahnen A1, A2 und A44 durchgeführt. Ausbilden wird sie der Betriebsdienstleiter der Autobahnmeisterei Ingo Meyer. Eigentlich werden jedes Jahr alle Auszubildenden in der Autobahnniederlassung in Hamm begrüßt, dieses muss aber Aufgrund der momentanen Situation entfallen.

Dorothee Albrecht ist die neue Klimaschutzmanagerin des Kreises Unna

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Kreis Unna. Mit Dorothee Albrecht hat die neue Klimaschutzmanagerin des Kreises Unna ihre Arbeit zum 1. August aufgenommen. Landrat Michael Makiolla begrüßte die Diplom-Umweltwissenschaftlerin jetzt im Kreishaus. Die 39-Jährige ist beim Kreis Unna keine Unbekannte.

"Wir freuen uns sehr, dass wir Frau Albrecht für diese wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe gewinnen konnten", sagt Landrat Michael Makiolla. "Sie hat bereits umfangreiche Erfahrungen als Klimaschutzmanagerin gesammelt, kennt den Kreis Unna gut und ist eine Bereicherung für uns."

Klimaschutzkonzept begleitet
Als Wissenschaftliche Projektmanagerin bei der LAG 21 NRW begleitete sie das Förderprojekt "Klimaschutzkonzept und Klimaschutzmanagement" des Kreises Unna von Anfang an. Auf Basis der Klimaschutzleitlinien, die in der nächsten Kreistagssitzung verabschiedet werden sollen, wird sie ein Klimaschutzkonzept für den Kreis Unna entwickeln. Zu den weiteren Aufgaben zählen unter anderem die Koordination der Klimaschutz-Aktivitäten der Kreisverwaltung und die Organisation und Durchführung von Kreisklimakonferenzen, Workshops und Netzwerktreffen.

Arbeitsgruppe unterstützt
Dabei wird die neue Kollegin nicht allein gelassen: Eine hausinterne Arbeitsgruppe ist bereits gebildet und treibt den Klimaschutz in allen Bereichen der Kreisverwaltung voran. "Es geht zum einen um konkrete Möglichkeiten zur Verbesserung der CO2-Bilanz, Schwerpunkte meiner Arbeit liegen aber auch in der Öffentlichkeitsarbeit und der Vernetzung mit den Akteuren vor Ort", sagt Dorothee Albrecht. Gefördert wird ihre Stelle durch das Bundesumweltministerium.

Weitere Informationen unter www.kreis-unna.de/klimaschutz und direkt bei Dorothee Albrecht unter Tel. 0 23 03 / 27-36 69 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. PK | PKU

Kinder-Uni: Neues Anmeldeportal zum zweiten Halbjahr

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Kreis Unna. Wissen ist Macht. Wer zu den mächtigsten Acht- bis Zwölfjährigen des Kreises zählen möchte, markiert sich am besten die neuen Termine der Kinder-Uni im Kalender. Wie gewohnt lehren richtige Professoren*innen von richtigen Hochschulen. Ob Zeitreisen, Rätsel knacken oder spielerische Mathematik – das Programm der Kinder-Uni bietet auch zum zweiten Halbjahr wieder ein buntes Potpourri an Themenfeldern, auf die sich die Mini-Studis freuen können.

Den Anfang macht die Kinder-Uni am Freitag, 25. September in der Hellweg Grundschule, Weetfelder Straße 1 in Bönen. Ab 17 Uhr nimmt Dr. Tobias Zimmermann (Westfälische Wilhelms-Universität Münster) die wissbegierigen Nachwuchsstudierenden mit auf eine Reise in die Welt der Tiere. Zusammen geht die Lerngruppe der Frage nach: Gibt es Freundschaft unter Tieren?

Freier Eintritt zu allen Vorlesungen
Teilnehmen kann jeder zwischen acht und zwölf Jahren. Die Vorlesungen dauern ungefähr eine Stunde und sind kostenlos. Das Programm wird Ende August in Schulen ausgelegt. Ein digitales Anmeldeformular sowie das Programm als Download gibt es bereits jetzt auf www.kreis-unna.de/kinderuni.

Für das zweite Halbjahr der Jugend-Uni (ab zwölf Jahren) gibt es den Vorlesungsplan ebenfalls online unter www.kreis-unna.de/jugenduni. PK | PKU

Zentrum Heeren-Werve: Baustelle am Kreisel wird verlängert

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

Kamen. Die Kreisel-Baustelle in Heeren muss auf Grund von bisher noch nicht abgeschlossenen Baumaßnahmen verlängert werden. Die seit Mitte Juni eingerichteten Sperrungen und Umleitungsempfehlungen werden nach Angaben des Bauunternehmens nun voraussichtlich bis Mitte September verlängert.

P3 Logistic Parks vermietet seinen größten deutschen Park in Kamen vor Fertigstellung an TEDi

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Markt Kamen [AD]

P3 PR Kamen1218Größeres Gebäude im Vordergrund zeigt den 2. Bauabschnitt im Logistikpark P3 Kamen

Frankfurt / Kamen. Mit rund 130.700 m² Gesamtfläche ist der P3 Park Kamen in ganz Europa das größte Brownfield-Projekt von P3 Logistic Parks. Nun hat der langfristige Eigentümer und Entwickler von Logistikimmobilien mit dem Non-Food-Händler TEDi einen Mietvertrag über 10 Jahre für den zweiten Bauabschnitt des Parks mit rund 84.000 m² Nutzfläche abgeschlossen. Bei der Anmietung wurde P3 vom Beratungsunternehmen Logivest beraten. BNP Paribas Real Estate war für den Mieter TEDi beratend und vermittelnd tätig.

Damit ist der derzeit größte Logistikpark im deutschen Portfolio von P3 bereits vor Fertigstellung vollständig vermietet. Der erste Bauabschnitt mit fünf Hallen und 46.700 m² ist zu 80 Prozent von Arvato SCM Solutions und zu 20 Prozent von Flaschenpost belegt. Seit dem ersten Quartal 2019 wird der zweite und größere Teil des Parks mit rund 84.000 m² Nutzfläche gebaut. Die 12 Meter hohen Hallen werden in drei Einheiten mit einer jeweiligen Lagerfläche zwischen 18.000 m² und 33.000 m² bis Ende 2020 realisiert. TEDi wird ab November 2020 parallel zu den Bauarbeiten die drei Einheiten schrittweise beziehen.

Markus Meier, Geschäftsführer TEDi GmbH & Co. KG: „Als im In- und Ausland expandierendes Unternehmen investieren wir in unsere Lagerkapazitäten, um auch in Zukunft eine schnelle und effektive Belieferung unserer Filialen gewährleisten zu können. P3 Logistic Parks in Kamen ermöglicht uns einen gut angebundenen und kostengünstigen Standort in der Nähe unserer Europazentrale.“

Falko John, Geschäftsführer DLG Dortmunder Logistik Gesellschaft mbH: „Wir freuen uns über den neuen und modernen Lagerstandort in Kamen, mit dem wir als Logistikdienstleister den steigenden Anforderungen unseres Auftraggebers, der TEDi GmbH & Co. KG, weiterhin gerecht werden können.“

Mit der Neuentwicklung der Gewerbe- und Logistikflächen in Kamen nutzt P3 den Standort deutlich besser aus. Die ressourceneffizienten Hallen sind gemäß DGNB Gold Standard nachhaltig konzipiert und unter anderem mit wärmeffizienter Außenhülle und sensorgesteuerter LED-Beleuchtung ausgestattet. Die Immobilie vereint hochmoderne Technologien mit wiederverwerteten Altmaterialien, die sich zum Beispiel im befestigten Boden wiederfinden, wobei die Aufbereitung kontaminierter Böden und Stoffe über die deutschen Standards hinaus von einem externen, weltweit tätigen Expertenteam überwacht wurde. Insgesamt ist die Logistikhalle heute zu 100 Prozent frei von belastendem Material und damit in ihrem Rückbau komplett recyclebar.

Sönke Kewitz, Geschäftsführer P3 Logistic Parks Deutschland: „Dass wir unseren größten, zunächst spekulativ gebauten Logistikpark bereits jetzt vollständig vermieten konnten, verdanken wir in erster Linie der engen und konstruktiven Zusammenarbeit mit der Stadt Kamen, wo wir von Beginn an große Akzeptanz für unsere Entwicklungsideen vorfanden. Der rasche Vermietungserfolg ermöglicht uns, die individuellen Kundenanforderungen in kürzester Zeit umzusetzen und die Halle einige Monate vor dem ursprünglich geplanten Termin fertigzustellen. Ebenfalls wird dadurch die Attraktivität des östlichen Ruhrgebietes als logistischer Hotspot deutlich unterstrichen.“

Als Teil des östlichen Ruhrgebiets gehört Kamen zum Landkreis Unna. Das Logistikzentrum ist in unmittelbarer Nähe zum Kamener Kreuz, wo sich die A1 für Verkehre in Nord-Süd-Richtung und die A2 in Ost-West-Richtung kreuzen, und zu den Flughäfen Dortmund und Düsseldorf.

Dr. Uwe Liedtke, Erster Beigeordneter und Stadtplaner der Stadt Kamen: „Mit dieser Projektentwicklung konnten im Ergebnis rund 25 Hektar ehemals gewerblich-industriell und auch für Logistik genutzte Brachflächen an der Henry-Everling-Straße reaktiviert und einer neuen Nutzung zugeführt werden, ohne dass landwirtschaftliche Flächen im Außenbereich in Anspruch genommen werden mussten. Die Stadt Kamen hat diese Entwicklung begleitet und über die Aufstellung eines neuen Bebauungsplanes die rechtlichen Rahmenbedingungen dafür geschaffen. Wesentliche Voraussetzung war der Bau der neuen Kreuzung auf der Hochstraße, um so eine möglichst konfliktreduzierte verkehrliche Erschließung zu gewährleisten. Neben der Entstehung von weit über 1.000 Arbeitsplätzen an der Henry-Everling-Straße ist bemerkenswert, dass die neue Logistikimmobilie der Firma TEDi verkehrlich unmittelbar an das Gewerbegebiet „Zollpost“ angebunden wurde und der Großteil der LKW- und PKW-Verkehre zukünftig darüber abgewickelt werden können. Die „Zollpost“ ist über die Ampelkreuzung direkt an die Autobahn 1 angeschlossen. Weitere großflächige Entwicklungen im Logistikbereich in Kamen sind wegen der Auswirkungen auf das Verkehrsnetz perspektivisch nicht vorgesehen und auch gar nicht möglich, weil innerhalb des Stadtgebietes Flächen dafür nicht zur Verfügung stehen. Jeder neue Arbeitsplatz ist ein wesentlicher Baustein zur wirtschaftlichen Entwicklung der gesamten Region.“

Archiv: Flaschenpost mietet 9.042 Quadratmeter im P3 Logistikpark in Kamen

P3 startete zweite Bauphase im Logistikpark Kamen

Baustart mit Mietvertrag im Logistikpark P3 Kamen

Arvato stellt neues Logistikzentrum vor

Kholoud Charaf musste aus ihrem Heimatland fliehen und wird jetzt vom deutschen PEN in Kamen untergebracht

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Wort & Buch

Kholoud Charaf Milosz Festiwal 2019 fot Stolarska BB PENKholoud Charaf, Milosz Festiwal 2019. Foto: StolarskaKamen. Der Schriftstellerverband  PEN ist der Verein und die Institution die sich vehement für das „Freie Wort“ einsetzt.

Er kümmert sich um verfolgte und inhaftierte Menschen die für die Verbreitung von dem freien Wort (Journalisten, Schriftsteller, Blogger u.s.w. ) in ihren Ländern verfolgt, eingesperrt und gefoltert werden .Demonstriert für sie, klagt die Regierungen an und unterstützt die Personen in jeglicher Hinsicht.

Deshalb gestaltet der PEN Deutschland seit mehr als 20 Jahren ein einmaliges Projekt, das es nirgendwo sonst auf der Welt gibt. In seinem „Writers-in-Exile“-Programm betreut der PEN nämlich bisher zehn verfolgte Autorinnen und Autoren. Sie bekommen eine Wohnung gestellt und erhalten ein Stipendium. Bisher sind sie in der Städten Berlin, München, Nürnberg, Darmstadt, und Weimar  untergebracht und werden dort betreut.

Bezahlt wird das Projekt vom Bundesministerium für Kultur und Medien (BKM), das nun das Programm sogar auf zwölf verfolgte Autoren ausbauen möchte.

Der Vorstand des PEN, vor allem Generalsekretär Heinrich Peuckman und Vizepräsident Leander Sukov, haben sich von den Vorzügen des Ruhrgebiet überzeugen lassen.

Daher hat der PEN diese neuen Plätze nun im Ruhrgebiet eingerichtet. Eine verfolgte russische Autorin kommt nach Dortmund. Die Stadt Dortmund hat sich sehr stark darum bemüht, dem PEN zu helfen.

Die andere Autorin kommt nach Kamen. Hier konnte Generasekretär Heinrich Peuckmann die sehr rege Gruppe “ProMensch“ für die Betreuung der aus Syrien stammenden Autorin Kholoud Charaf gewinnen. Das Angebot der Gruppe und die Stadt selber hat den PEN überzeugt, erstmals eine Autorin aus dem Programm in einer Mittelstadt wie Kamen unterzubringen. Sie wird Ende August nach Kamen kommen.

Kholoud Charaf wurde 1981 in Al-Mojaimr, im Süden von Syrien geboren. Sie ist Dichterin, Kunstkritikerin, Publizistin und Aktivistin. 2003 schloss sie ihr Studium als medizinische Laborrassistin in Damaskus ab und arbeitete zehn Jahre lang in diesem Beruf. Später studierte  sie zudem Arabische Literaturwissenschaften, musste dieses Studium jedoch mit Beginn des syrischen Bürgerkrieges abbrechen. Als Schriftstellerin und Publizistin war Charaf immer wieder von Zensur bedroht. Als Aktivistin setzte sie sich insbesondere für die Lebensbedingungen von Frauen und Kindern im vom Bürgerkrieg gebeutelten Syrien ein. 2014 leitete sie die medizinische Abteilung auf der Frauenstation des Hochsicherheitsgefängnisses von As-Suwayda und engagierte sich als Englischlehrerin am Syrischen Institution für Kindererziehung. Dort unterstützte sie Kinder die aufgrund der anhaltenden Kämpfe keine Schulbildung mehr erhalten und unterrichtete Englisch. Den Englischunterricht setzte Charaf, nun da sie Syrien verlassen hat, online fort.

Charaf hat bisher vier Bücher veröffentlicht, darunter den Gedichtband „The Corpse of the Butterfly“, in dem sie sich lyrisch mit dem Krieg in Syrien und dem Leben „zwischen Verlust und Hoffnung“ auseinandersetzt.

Zurzeit arbeitet sie an einem neuen Roman sowie an Kurzgeschichtensammlung, in der sie die verübten Gräueltaten in ihrer Heimatregion Dokumentiert. Ihre Gedichte wurden in insgesamt zehn Sprachen übersetzt. 2011 veröffentlichte charaf eine wissenschaftliche Arbeit über syrische Gegenwartspoesie. Für ihre autobiographische Reportage „ Return to the Mountains: A Journal in the Shadow of War“, erhielt sie 2019 den prestigereichen marokkanischen Muhammad ibn Battuta Price. Darin setzt sie sich mit der eigenen Rückkehr von Damaskus an ihren Geburtsort im südlichen Gebirge von Syrien auseinander. Erinnerungen an die Kindheit treffen hier auf die Trostlosigkeit und Ausweglosigkeit des Bürgerkrieges. 2020 wurde ihr der amerikanische IIE Award verliehen.

Die ständige Bedrohung durch den Bürgerkrieg die erforderliche Selbstzensur in ihrer schriftstellerischen und publizistischen Tätigkeiten, sowie das Stigma, dem sie als geschieden Frau in der syrischen Gesellschaft unterlag, führten zu der Entscheidung, Syrien endgültig zu verlassen. 2018 holte das international Cities of Refuge Network (ICORN) Charaf nach Krakau, in Polen.

Auch hier war sie Drohungen aus ihrer Heimat ausgesetzt, weil sie sich in Interwies kritisch äußerte. Eine Rückkehr in ihre Heimat schließt sie aus.

bb

Illustre Klima-Talkrunde mit Bundesministerin lockt viele Bürger in den Sesekepark

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Kommunalpolitik

polittalk0820 2AGAn dem Polittalk nahmen neben Schulze unter anderem auch MdB Oliver Kazcmarek, SPD-Landratskandidat Mario Löhr und Moderator und Unnaer SPD-Stadtverbandsvorsitzender Sebastian Laaser (v.l.) teil. Fotos: Alex Grün für KamenWeb.de

von Alex Grün

polittalk0820 1AGBundesumweltministerin Svenja Schulze plädierte im Sesekepark für "mehr Grün in den Innenstädten". Kamen. Es nützen die umfangreichsten Bundes- und Landesförderprogramme nichts, wenn sie nicht von kompetenten Kräften vor Ort beantragt und umgesetzt werden - so brachte Bundesumweltministerin Svenja Schulze am Montagabend beim Polit-Talk im Sesekepark den kommunalen Umgang mit dem Klimawandel auf den Punkt.

Knapp 100 Kamener, darunter zahlreiche Vertreter aus Rat, Verwaltung und SPD-Stadtverband, trafen sich unter den obligatorischen Corona-Hygieneregeln nach einem ausgiebigen Sommergewitter an der Seseke, wo das breit gefächerte Thema unter dem Motto "Klima schonen, Klimawandel gestalten" von illustren Diskussionsteilnehmern erörtert wurde. Eingeladen hatte der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek, seinem Ruf waren neben Bundesministerin Schulze auch Silvia Lippert vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Matthias Fischer vom kreiseigenen Wohnungsunternehmen UKBS und SPD-Landratskandidat Mario Löhr. Moderiert wurde die Runde vom SPD-Stadtverbandsvorsitzenden der SPD Unna, Sebastian Laaser.

Thematisiert wurden die natur- und klimabezogenen kommunalen Probleme wie Verkehrswende, Flächenfraß und Wohnungsbau und natürlich die entsprechenden Konjunkturpakete und Förderprogramme sowie die zahlreichen Hemmschuhe in Form von Verordnungen, kompliziertem Planungsrecht und den Interessenskonflikten zwischen den Zuständigkeiten und mit der Wirtschaft. Ministerin Schulze betonte, dass die gesetzliche Verankerung des Klimaschutzes ohne den Druck, der durch die jüngsten Bewegungen wie "Fridays for Future" ausgeübt wurde, nicht möglich gewesen sei. Sie betonte mit Blick auf die UKBS auch die Vorteile von kommunalen Wohnungsbaugesellschaften, die nicht ausschließlich auf den Profit schielten, sondern im Sinne der Nachhaltigkeit auf innovative Ideen setzen - wie etwa dem Solarhaus an der Wilhelm-Bläser-Straße, das UKBS-Chef Fischer auch in dieser Runde wieder gerne als Musterbeispiel ins Feld führte. "Sie können sich glücklich schätzen, im Kreis Unna eine solche Gesellschaft zu haben", sagte Schulze und bezeichnete in diesem Zusammenhang den Verkauf der NRW-Wohnungsgenossenschaft als Fehler seitens der Landesregierung.

Deutliche Kritik gab es von BUND-Vorstandsfrau Silvia Lippert an Straßenbauprojekten wie der OWIIIa oder der L821n - und das nicht nur an der Landes-, sondern auch an der kommunalen Ebene, denn schließlich war die Runde nicht als reine Wahlkampf-, sondern als Diskussionsveranstaltung vorgesehen. Durch diese Maßnahmen, die einst, in Zeiten des Bergbaus, noch einen Sinn ergeben hätten, mittlerweile aber faktisch obsolet geworden seien, würden nicht nur Ortsteile von einander abgeschnitten, sondern auch - insbesondere in Bezug auf die L821n - ein riesiges Naturgebiet durchschnitten und so zerstört, so Lippert. Diese Missstände könnten auch nicht sozusagen durch eine Art "Grünflächenkosmetik" kompensiert werden, so die gebürtige Bergkamenerin. Landratskandidat Löhr konterte in seiner Eigenschaft als Selmer Bürgermeister in diesem Zusammenhang mit den Widrigkeiten im Zuge von Planungsrecht und Zuständigkeits-Wirrwarr und verwies auf zahlreiche unliebsame Auseinandersetzungen mit dem Landesstraßenbaulastträger straßen.nrw und anderen Instanzen, die gleichzeitig im selben Fass rührten. Auch was die Förderanträge betreffe, so Löhr mit Blick auf den laufenden Wahlkampf, sollte man vielmehr überregional und parteiübergreifend denken. "Wir kriegen nur dann Geld, wenn die Projekte stimmen - dazu gehören auch die entsprechenden Flächen", so Löhr. "Und da müssen wir alle an einem Strang ziehen, sonst kriegen wir hinsichtlich der Förderanträge ein Problem", rief er, ungeachtet des laufenden Wahlkampfs, die Parteien zur Geschlossenheit auf.

Neues VHS-Programm nur online verfügbar

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

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Kamen. Ab sofort können alle Wissbegierigen, Lernwilligen  und Sportbegeisterten auf der Homepage www.vhs-kamen-boenen.de im neuen Kursangebot der VHS stöbern. Die Anmeldung kann  über das Internet  oder persönlich in der VHS-Geschäftsstelle Kamen (Tel. 02307 - 9 24 20 55) oder  Bönen (Tel. 02383 – 91 35 13) erfolgen. Das gedruckte Programmheft entfällt.

"En Place - Live": Im September gleich im Doppelpack

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Musik

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Kamen. Greatest Hits, wechselnde grandiose Musiker und Sänger, sowie jede Menge Spaß in gemütlicher Atmosphäre im Zentrum Kamens. Im September gleich im Doppelpack! Die Veranstaltungsreihe "EN PLACE - LIVE!" steht für Live-Musik-Entertainment der besonderen Art! Die bekanntesten Hits aus Rock, Pop, Soul,  Blues und aktuellen Charts werden mit einer gehörigen Portion Spontanität in abgefahrene und noch nie dagewesene LIVE-Versionen verwandelt.

Hierzu lädt der inzwischen weltweit tourende Musiker Michael Meier stets wechselnde musikalische Gäste ein. Groovy, Funky und mit purer Spielfreude werden so verschiedenste Musikstile regelmäßig nach Kamen gebracht.
 
Ganz getreu dem Motto “After Work Session” wird das EN PLACE ab sofort regelmäßig zu einem Afterwork-Treff derExtraklasse in einer einzigartigen und urgemütlichen Amtosphäre. Die Besucher dürfen sich auf eine unterhaltsame und abwechslungsreiche Veranstaltungsreihe mit einem Mix aus etwas “Unplugged”-Sound  gepaart mit einer gewissen Portion Party Atmosphäre und einem tollen Angebot an Speisen und Getränken freuen.
 
Wer im Septmeber also Lust auf einen "Afterwork-Treff" der Extraklasse hat - noch dazu in urgemütlicher Atmosphäre und mit verlockender Speise- und Getränkekarte - ist bei "En Place - Live" bestens aufgehoben. Der Eintritt ist frei. (Zutritt nur mit Sitzplatzreservierung!)
 
Die Termine: EnPlace LIVE in Kamen im September Part 1, Donnerstag, 3. September 2020 von 19:00 bis  22:00 Uhr
EnPlace LIVE in Kamen im September Part 2, Donnerstag, 17. September 2020 von 19:00 bis  22:00 Uhr

Gedicht der Woche: Noch einmal

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Wort & Buch

gedicht der woche20KW fiedels adstock 96941854Enthält Datei #96941854 | © Fiedels | Adobe Stock
 
Das Vorwort
 
Kamen ist eine Stadt der Literatur, gleich mehrere, auch überregionale Schriftsteller wohnen hier. KamenWeb.de möchte darauf durch die Reihe "Gedicht der Woche" hinweisen.
 

Noch einmal

Wenn die letzten Bäume

längst aus Beton sind

alle Herzen

stahlummantelt

unsere Hirne

vollverglast

und silikonbeschichtet

 

lass uns noch einmal

tief in die Tasche langen

zwischen Murmeln aus Kindertagen

längst vergessen

das Tütchen Samen suchen

und Hoffnung streuen

gegen den Wind

von Gerd Puls

 

Bergkamen: Betrüger erbeuteten Bargeld einer Seniorin - Polizei sucht Zeugen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Blaulicht

polizeiKWJEFoto: Julian Eckert / Archiv KamenWeb.deBergkamen. Am Mittwochmorgen (12.08.2020) erhielt eine Bergkamener Seniorin einen Anruf, in dem sich die Anruferin als Tochter ausgab, die auf der Intensivstation eines Krankenhauses liegen würde und dringend behandelt werden müsste. Für diese kostenpflichtige Behandlung benötige sie umgehend Bargeld, da der behandelnde Professor den Eingriff sonst nicht vornehmen würde.

Die Geschädigte übergab danach absprachegemäß einen Umschlag mit einem 4-stelligen Bargeldbetrag an einen vermeintlichen Krankenhausboten.

Da das Geld angeblich nicht für die Behandlung reichte, ging eine weitere Bitte um Unterstützung der vermeintlichen Tochter bei der Seniorin ein. Diese hob dann einen 5-stelligen Betrag von ihrem Geldinstitut ab und übergab auch dieses Geld einem Boten.

Dieser Bote soll etwa 40 Jahre alt und recht korpulent gewesen sein und soll eine Baseballkappe getragen haben.

Wer hat einen solchen Mann am Mittwoch (12.08.2020) in der Zeit zwischen 13 Uhr und 14 Uhr im Bereich der Pfalzstraße zwischen Lindenstraße und der Pfalzschule gesehen? Möglicherweise ist er in Höhe der Schule in einen PKW gestiegen.

Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0. (ots)

Unverhofft den Traumjob gefunden

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Ausbildungsprogramm NRW VehlingSobottkaNicolas Vehling ist mit seiner über das Ausbildungsprogramm NRW gefundenen Auszubildenden Vanessa Sobottka sehr zufrieden. Foto: privatUnna/Bergkamen. In der Corona-Krise ist auch der Ausbildungsmarkt in Schieflage geraten. Auf der einen Seite bleiben viele Ausbildungsstellen unbesetzt, andererseits scheuen Unternehmen davor zurück, Auszubildende anzunehmen. Besonders hart ist das für diejenigen Jugendlichen, die es sowieso nicht ganz leicht haben. Doch gerade hier bietet das Ausbildungsprogramm NRW, das auch die Wirtschaftsförderung Kreis Unna unterstützt, interessante finanzielle Anreize für Unternehmen.

Gute Erfahrungen mit diesem Programm hat das Bergkamener Bus- und Reiseunternehmen Vehling Reisen GmbH gemacht. Nicolas Vehling stellte im vergangenen Jahr Vanessa Sobottka als Auszubildende zur Kauffrau für Büromanagement ein – und ist nicht nur von seiner Auszubildenden sondern auch vom Ausbildungsprogramm NRW überzeugt. Als „best practice“ fanden Nicolas Vehling und Vanessa Sobottka jetzt auch Eingang in die neue Informationsbroschüre der Regionalagentur Westfälisches Ruhrgebiet, die über Unterstützungsmöglichkeiten in der Ausbildung informiert.Vanessa Sobottka ist ein fast schon typischer „Fall“ im Ausbildungsprogramm: Sie hatte sich stets um einen Ausbildungsplatz bemüht, hatte sich gut informiert und nach der ersten abgebrochenen Ausbildung mit einer Einstiegsqualifizierung für eine gute Grundlage gesorgt – dachte sie und dachte auch die Agentur für Arbeit, mit der die junge Frau immer eng zusammenarbeitete.

„Oft sind es nur Kleinigkeiten, warum ein Jugendlicher keinen Ausbildungsplatz findet“, weiß Anna Bartel von der Werkstatt im Kreis Unna, die im Kreis das Ausbildungsprogramm organisiert. Und auch bei Vanessa Sobottka wollte es nicht klappen – bis sie auf das Ausbildungsprogramm NRW stieß und gezielt bei der Agentur für Arbeit nachfragte. Hier befürwortete man die Idee und verwies sie an die Werkstatt Unna, die sie dann 2019 im Rahmen des Ausbildungsprogramms NRW engmaschig weiter betreute.Die Werkstatt Unna schlug ihr nach eingehenden Gesprächen eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement vor. „Eigentlich wollte ich ja in die medizinische Richtung, doch auch der Kundenkontakt und die Bürotätigkeit waren mir wichtig“, erinnert sich die inzwischen 22-Jährige. Außerdem fragte man bei Nicolas Vehling an, Geschäftsführer der Vehling Reisen GmbH: „Wir haben bereits früher junge Leute über das Ausbildungsprogramm NRW ausgebildet. Durch die Betreuung der Auszubildenden durch die Werkstatt und die finanzielle Unterstützung durch das Arbeitsministerium ist das für uns als Unternehmen eine gute Gelegenheit, ohne großes Risiko Jugendlichen eine Chance zu geben“, findet Nicolas Vehling.

Für Vehling eine „win-win-Situation“. Denn neben einer engagierten Auszubildenden gibt es bis zu zwei Jahre lang einen monatlichen Zuschuss. Finanziert wird dies durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) NRW, bezuschusst durch Fördergelder aus dem Europäischen Sozialfonds ESF. Voraussetzung: Der Ausbildungsplatz muss zusätzlich zu den sonst im Betrieb bereits vorhandenen Ausbildungsplätzen angeboten werden.„Mindestens monatlich sucht das Team von der Werkstatt das Gespräch mit dem Betrieb und dem Auszubildenden, so kann schnell reagiert werden, wenn es zu Problemen kommt“, erläutert Viktoria Berntzen von der WFG Kreis Unna, die das Ausbildungsprogramm für die Regionalagentur Westfälisches Ruhrgebiet für Unna betreut.

Interessierte Betriebe und Ausbildungsplatzsuchende können sich an die Werkstatt im Kreis Unna, Anna Bartel, Tel. 02303/95 99 041, Mobil: 0176/12 80 50 17, wenden oder per Mail an
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Neue Philharmonie Westfalen: Sinfonische Reihe geht mit Änderungen in neue Saison

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Musik

219397PAm 9. September beginnt die Neue Philharmonie Westfalen die neue Spielzeit 2020/2021. Foto: Pedro Malinowski

Kreis Unna. Die Saiten können wieder gestimmt, die Trommelfelder frisch bespannt werden: Die Neue Philharmonie Westfalen (NPW) geht nach der längeren Pause in eine neue Spielzeit. Dies geschieht auf Basis der aktuellen gesetzlichen Vorgaben durch die Coronaschutzverordnung, aber insbesondere mit Blick auf den größtmöglichen Gesundheitsschutz der Besucher. Am Mittwoch, 9. September geht die Sinfonische Konzertreihe in der Kamener Konzertaula an den Start, wenn auch anders als bislang gewohnt.

Das 1. Sinfoniekonzert, "Himmelhoch jauchzend…", steht im Zeichen Ludwig van Beethovens und Robert Schumanns. Zwischen der Euphorie des Himmels und der Todesbetrübtheit der Depression schwankte Schumann nur allzu oft. Seine seelische Beschaffenheit spiegelt sich in seiner Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61 wider. Das Finale zitiert eines der schönsten Liebeslieder – jedoch nicht von Schumann, sondern von Beethoven. Diesen lässt die NPW mit "Egmont" Schauspielmusik op. 84 wieder aufleben.

Eine Extraportion Beethoven zum 250. Geburtstag
"Schon als Kind war ich ganz verrückt nach Beethoven, wollte unbedingt seine Klaviersonaten spielen können. So ist es kein Zufall, dass in unserem Spielplan nicht erst zu seinem 250. Geburtstag Werke von Beethoven zu finden sind", freut sich Generalmusikdirektor Rasmus Baumann auf den Saisonstart.

Beginnen wird Baumann samt Sinfonikern am Mittwoch, 9. September um 19.30 Uhr in der Konzertaula in Kamen, Hammer Straße 19. Die Einführung startet um 19 Uhr. Unterstützung gibt es an diesem Abend von Dominique Horwitz als Sprecher und Dorin Rahardja als Sopran.

Das Sitzplatzangebot muss aus Gründen des Abstandsgebots deutlich reduziert werden, deswegen müssen bereits geschlossene Abonnements für die kommende Saison 2020/21 erst einmal bis Dezember 2020 aussetzen. Dass ab Januar 2021 ein gewohnter Konzertbetrieb wieder aufgenommen werden kann, bleibt zu hoffen.

Vorverkaufsrecht für Abonnenten bis 30. August
Die etwa 200 zur Verfügung stehenden Plätze werden als personalisierte Tageskarten verkauft. Die Abonnentinnen und Abonnenten haben ein Vorkaufsrecht bis Sonntag, 30. August. Sollte das Kontingent für die Veranstaltung nicht ausgeschöpft sein, startet am Donnerstag, 1. September der freie Vorverkauf.

Der Kreis Unna richtet den Blick natürlich auch bereits auf das nächste Jahr und ist zuversichtlich, dass die Sinfoniekonzerte ab Januar 2021 wieder in bekannter Art und Weise stattfinden können. Die Abonnements werden fortgesetzt und können dann wieder die gewohnten Plätze einnehmen und hoffentlich einen uneingeschränkten Konzertbesuch genießen. PK | PKU