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Illegales Rennen auf der A 2: Geldbußen oder Mammut-Verfahren

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gerichtsberichte

amtsgerichtKamen AMvon Andreas Milk

Kamen. Es war gegen zwei Uhr in der Nacht auf der A 2 in Richtung Hannover, in der Nähe des Kamener Kreuzes. Die Insassen eines SUV bekamen am 15. September 2019 ein "Schauspiel" zu sehen, wie es eine von ihnen heute im Kamener Amtsgericht ausdrückte. Sie habe eine "Wand von Bremslichtern" vor sich gehabt. Beteiligt gewesen seien mehrere "sehr beeindruckende" Wagen, durchweg mit mehreren hundert PS ausgestattet. Ein so genanntes Beschleunigungsrennen war im Gange. Dabei bildeten jeweils drei der hochmotorisierten Geschosse eine Blockade nach hinten, fuhren also nebeneinander auf den drei Spuren in niedrigem Tempo, um die "Rennstrecke" vor sich frei zu halten. Drei mutmaßlich Beteiligte saßen jetzt als Angeklagte im Gericht; zwei weitere waren dem Termin fern geblieben.

Statt um die Sache selbst ging es allerdings fast ausschließlich um die Frage, wie das Verfahren am sinnvollsten zu erledigen sei. Eine unglückliche Rolle spielt bei dem Ganzen die Staatsanwaltschaft Dortmund. Sowohl der Richter als auch die Verteidiger äußerten sich dazu kritisch.

Die Staatsanwaltschaft hatte es in fast zehn Monaten nicht geschafft, die Handys der Beschuldigten auszuwerten und festzustellen, ob es denn eine Verabredung zu einem Autorennen auf der Autobahn gab. Die Männer bestreiten das. Zu dem Verhandlungstermin wurde - obwohl der Fall recht komplex ist - eine Referendarin geschickt. Im entscheidenden Moment musste sie passen: Der Richter hatte angeregt, die Verfahren gegen Zahlung stattlicher Geldbußen an gemeinnützige Einrichtungen einzustellen. Damit konnte sich die Vertreterin der Staatsanwaltschaft zwar anfreunden - durfte aber nicht selbstständig zustimmen. Vielmehr musste sie ihre Ausbilderin anrufen. Und die sagte - obwohl sie mit dem Fall nie näher befasst war und sich erst recht keinen persönlichen Eindruck von den Angeklagten machen konnte - "Nein".

So hirnrissig ein nächtliches Rennen auf der Autobahn sein mag: In diesem Fall wurde nach Aktenlage niemand behindert oder gefährdet. Die beteiligten Fahrer verloren schon jeweils für sieben Monate den Führerschein - so lange dauerte es, bis das Gericht sie nach Beschlagnahmung durch die Polizei wieder herausrückte. Die jungen Männer (und ihre Anwälte) wohnen in verschiedenen Ecken Deutschlands, was weite Anreisen zum Gericht zur Folge hat. Es gibt mehrere Zeugen, die für eine Verurteilung aussagen müssten. Das erhöht das Risiko, dass sich die Sache zum Mammmut-Verfahren auswächst.

Resultat des Tages am Gericht: Gegen die drei erschienenen Angeklagten wurde die Verhandlung ausgesetzt. Der Richter will versuchen, den zuständigen Dezernenten bei der Staatsanwaltschaft doch noch für eine Einstellung zu gewinnen. Das Trio hat sich bereit erklärt, in diesem Fall je 1.500 Euro Buße für einen guten Zweck zu zahlen. Gegen die beiden fehlenden Männer wurden per Strafbefehl Haftstrafen auf Bewährung verhängt. Einer von ihnen war seinerzeit gefahren, ohne einen Führerschein zu besitzen.

Kommt doch noch die Zustimmung zur Verfahrenseinstellung, ist die Angelegenheit erledigt; die beiden abwesenden Angeklagten allerdings können davon unabhängig Einspruch gegen ihre Strafbefehle einlegen. Verweigert der Dezernent in Dortmund die Zustimmung, geht es frühestens im Herbst weiter - oder besser: von vorne los. Der Richter schien sich nicht ganz sicher, ob er ein Urteil bis zu seiner Pensionierung schafft. Die soll 2022 sein.

Bürgermeisterin setzt mit Flagge Zeichen für Welt ohne Atomwaffen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

BMin Flagge720AGHaustechniker Frank Peschel, Katja Herbold vom Stadtmarketing und Bürgermeisterin Elke Kappen (v.l.) hissten am Mittwochmorgen die "Mayor-for-Peace-Flagge" vor dem Rathaus. Foto: Alex Grün für KamenWeb.de

Kamen. (AG) Erstmals in ihrer Amtskarriere setzte Bürgermeisterin Elke Kappen vor dem Rathaus mit dem Hissen der "Mayor-for-Peace"-Flagge ein Zeichen gegen Atomwaffen.

Mit der Aufschrift "Mayor for Peace" - Bürgermeister für den Frieden - vertritt die Flagge das gleichnamige weltweite Bündnis für den Frieden. Sie symbolisiert den Einsatz des internationalen Netzwerkes für eine friedliche Welt ohne Atomwaffen. Mit der Aktion setzen sich in diesem Jahr überall auf der Welt Bürgermeister für die Verlängerung des New-Start-Vertrages ein. Das von den USA und Russland unterzeichnete Abkommen trat 2011 in Kraft. Es ist die letzte noch gültige Vereinbarung zur Begrenzung von Atomwaffen. Der Vertrag läuft im Februar 2021 aus. Neben der Forderung nach einer Verlängerung des New-Start-Vertrages appellieren die Mayors for Peace am Flaggentag an die Atommächte, den Atomwaffenverbotsvertrag von 2017 zu unterzeichnen. „75 Jahre nach den Abwürfen der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki hat sich die Hoffnung der Überlebenden, der Hibakusha, nach einer Welt ohne Kernwaffen, immer noch nicht erfüllt", so Kappen. "Wir, die Bürgermeister für den Frieden, erinnern mit dem Hissen unserer gemeinsamen Flagge an diesen Wunsch. Wir fordern die Atommächte eindringlich dazu auf, ernsthafte Verhandlungen zur Abschaffung der Nuklearwaffen zu führen und dem 2017 von den Vereinten Nationen verabschiedeten Atomwaffenverbotsvertrag endlich beizutreten“, erklärt Kappen die Kamener Beteiligung an der Aktion. Aktuell schätzt das Stockholmer Friedensforschungsinstitut Sipri, dass die Atomwaffenstaaten noch immer rund 13.400 Kernwaffen besitzen. Zugleich werden die bestehenden Arsenale modernisiert. Es besteht die Befürchtung, dass eine neue Aufrüstungsspirale drohen könnte. Der Flaggentag der "Mayors for Peace" erinnert an ein Rechtsgutachten des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag, das Hauptrechtssprechungsorgan der Vereinten Nationen, das am 8. Juli 1996 veröffentlicht wurde. Das Gutachten stellte fest, dass die Gefahr durch oder die Verwendung von Nuklearwaffen im allgemeinen dem Völkerrecht widersprechen. Mittlerweile nehmen mehr als 300 Städte an der deutschlandweiten Aktion der Bürgermeister für den Frieden teil. Die Organisation Mayors for Peace wurde 1982 durch den Bürgermeister von Hiroshima gegründet. Das weltweite Netzwerk setzt sich vor allem für die Abschaffung von Atomwaffen ein, greift aber auch aktuelle Themen auf, um über Wege für ein friedvolles Miteinander zu diskutieren. Mehr als 7.900 Städte gehören dem Netzwerk an, darunter mehr als 680 Städte in Deutschland.

 

Kreisverwaltung sucht Azubis

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Viele Berufe im Angebot

Kreis Unna. Computer hochfahren, klicken, lesen und bewerben. So könnte der Weg von der Schule in die Ausbildung verlaufen – und in der Kreisverwaltung münden. Wer den Schulabschluss in der Tasche hat und sich die Arbeit in einer großen Verwaltung mit unterschiedlichsten Aufgaben vorstellen kann, wird möglicherweise beim Kreis Unna fündig. Seit dem 1. Juni ist das Ausbildungsportal geöffnet.

Die Kreisverwaltung ist mit mehr als 1.400 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber der Region. Durch den demografischen Wandel verabschieden sich auch hier in den nächsten Jahren viele Mitarbeiter in den Ruhestand. Nachwuchs wird also gesucht und ist herzlich willkommen.

Breites Angebot
Im Angebot für 2021 sind nicht nur "klassische" Berufe zu finden wie der Verwaltungsfachangestellte, auch Plätze für Vermessungstechniker, Straßenwärter oder Informatiker sind ausgeschrieben. Auch werden drei duale Studiengänge angeboten, sodass der Traum vom Studium direkt mit einer praktischen Ausbildung kombiniert werden kann. In diesem Jahr sucht ebenfalls die Stabsstelle Presse und Kommunikation eine Volontärin bzw. einen Volontär. Auch die Tochtergesellschaften des Kreises haben Plätze im Angebot.

Genaue Informationen zu den Berufen, zu den schulischen Voraussetzungen oder der Bezahlung finden sich im Internet unter www.kreis-unna.de/ausbildung. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 30. September 2020. PK | PKU

 

Kreis Unna: Rettungsdienst rückte 69.941 Mal aus

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

rtw19KWKreis Unna. Unfall, Schlaganfall oder Herzinfarkt – kommt es zu einem Notfall, rückt der Rettungsdienst aus. Im Jahr 2019 rückten die Lebensretter 69.941 Mal aus. Im Jahr zuvor waren es noch 1.087 Mal weniger. Nicht umsonst, hat der Kreistag im Jahr 2020 für den neuen Rettungsdienstbedarfsplan grünes Licht gegeben.

Der neue Plan schreibt vor, dass den Rettern mehr Mittel zur Verfügung stehen müssen: So müssen in Bergkamen und Unna weitere Rettungswachen eingerichtet werden, in Selm muss die vorhandene Rettungswache verlegt werden. Außerdem wird eine neue Einsatzstrategie gefahren: Notfallrettung und Krankentransporte werden künftig voneinander getrennt und mit weiteren Fahrzeugen ausgestattet.

Wichtige Helfer
Der Blick auf die Statistik zeigt außerdem, dass das System "Mobile Retter" im Kreis Unna greift. 477 qualifizierte Ersthelfer waren 2019 registriert. Sie werden per App auf dem Smartphone benachrichtigt und können wichtige Erste Hilfe leisten, bis der Rettungsdienst eintrifft.

Die leitenden Notärzte des Kreises Unna, die für Einsätze mit einer größeren Anzahl Verletzter oder Kranker zur Verfügung stehen, werden bei Bedarf auch als zweite, reguläre Notärzte tätig. In 2019 haben sie insgesamt 212 (2018: 347) Einsätze geleistet. Auch der Rettungshubschrauber "Christoph 8" ist ein wichtiger Rettungsdienst-Baustein im Kreis Unna. Der Hubschrauber flog insgesamt 1.258 (2018: 1.299) Einsätze. PK | PKU

Jahresbilanz 2019: Immer mehr Autos im Kreis

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

UN KennzeichenKW

 

Kreis Unna. Seit Jahren steigt die Zahl der PKWs im Kreis Unna. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Bestand an Autos um 1,6 Prozent gestiegen. Rund 245.000 PKWs gibt es im Kreis. Auch mehr Motorräder (+1,1 Prozent; 21.194) und Nutzfahrzeuge (+3,5 Prozent; 45.778) gibt es. So ist die Zahl aller Fahrzeuge im Kreis auf rund 312.000 gestiegen.

Mit 19.509 Neuzulassungen verzeichnet die Straßenverkehrsbehörde erneut einen Anstieg (2018: 18.149). 2014 wurden noch 16.063 Fahrzeuge zugelassen, im vergangenen Jahr waren es 3.446 mehr – ein Plus von rund 18 Prozent. Nach wie vor gehören die meisten Fahrzeuge Bürgern aus Lünen (58.223), der größten Stadt im Kreis, gefolgt von Haltern aus Unna (46.959) und Schwerte (35.810).

Für das LÜN-Kennzeichen entschieden sich insgesamt 28.049 Halter – 2.264 mehr als im Vorjahr. Für das "LH"-Kennzeichen entschieden sich 3.432 Menschen, 697 mehr als im vergangenen Jahr. An Stoßstangen von 783 Fahrzeugen ist ein E-Kennzeichen zu finden (399 mehr als im Jahr 2018).

Wunschkennzeichen
Ob UN, LÜN oder LH – weiterhin "in" sind die persönlich ausgewählten Kennzeichen. Zugeteilt wurden im vergangenen Jahr 52.190 (2018: 51.443) von den Fahrzeughaltern individuell ausgewählte Kennzeichen. Auch wenn kein rechtlicher Anspruch auf Zuteilung eines besonderen Kennzeichens besteht, ist es erklärtes Ziel, die Kennzeichenwünsche der Bürgerinnen und Bürger weitestgehend zu erfüllen.

Viele weitere Infos sowie die Online-Terminvergabe der Zulassungsstelle sind unter www.kreis-unna.de (Suchwort "Zulassung") zu finden. PK | PKU

Manfred Schnieders hofft auf Saisonstart Anfang September

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalsport

flvw 519KWKamen. Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) arbeitet mit Hochdruck an den Planungen für die neue Saison. Während es in der Fußballjugend schon einen konkreten Starttermin für die Spielzeit 2020/21 gibt, führt der für den Amateurfußball zuständige FLVW-Vizepräsident Manfred Schnieders noch Gespräche - im Sinne der Vereine.

Grund ist die derzeit in der Coronaschutzverordnung (CoronaSchVO) definierte Maximalkapazität von 100 Zuschauern pro Sportveranstaltung. Zu wenig, wie Manfred Schnieders findet. "Für viele Vereine auf Kreisebene sind 100 Zuschauer schon viel. Und insofern begrüßen wir, dass das Land NRW diese Möglichkeit gestattet. Bei Derbys oder Partien in den höheren Spielklassen können 100 Personen aber ganz schön wenig sein", sagt der Vizepräsident Amateurfußball. Sein Vorschlag: Ein prozentualer Zuschaueranteil gemessen an der Platzkapazität. "In vielen großen oder weitläufigen Stadien und Platzanlagen sind sicher mehr als 100 Zuschauer unter Wahrung der Abstandsregel problemlos möglich", so Schnieders, der durch erhöhte Zuschauereinnahmen auf eine finanzielle Entlastung der Vereine hofft.

"Flexibles Zuschauerkonzept" erwünscht

Aus diesem Grund führt er derzeit zahlreiche Gespräche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus den zuständigen Behörden des Landes NRW. Das Ziel: Ein Saisonstart im westfälischen Amateurfußball für die erste Septemberhälfte - und mit einem flexiblen Zuschauerkonzept. Ob es bereits das erste (5./6.) oder zweite (11./12.) September-Wochenende werden könnte, vermag Manfred Schnieders (noch) nicht zu sagen.

In den kommenden Wochen werden der Vizepräsident Amateurfußball und der Verbands-Fußball-Ausschuss (VFA) unter Vorsitz von Reinhold Spohn die weiteren Planungen konkretisieren, heißt: Saisonstart fixieren und eine Einteilung der Staffeln vornehmen. Diese soll dann bis Ende Juli / Anfang August veröffentlicht werden. Im Anschluss daran werden die Spielpläne durch die einzelnen Staffelleiterinnen und -leiter erstellt.

Vollendeter Betrug: Falsche Polizisten erbeuten fünfstellige Summe von Seniorin

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Blaulicht

polizeimeldung18KWWerne. Bislang unbekannte Täter haben am Dienstag (07.07.2020) durch eine Betrugsmasche einen fünfstelligen Bargeldbetrag von einer 86-Jährigen aus Werne erbeutet. Dabei gingen die Täter nach einem klassischen Muster vor.

Gegen 10.00 Uhr erhielt sie einen Anruf von einer männlichen Person, die sich als falscher Polizeibeamter ausgab. Um sich vor Enkeltrickbetrügern zu schützen, solle die Seniorin einen fünfstelligen Betrag von ihrer Bank abholen und der Polizei übergeben, forderte der Unbekannte am Telefon. Weil sie dem Mann glaubte, suchte die 86-Jährige ihr Geldinstitut auf und besorgte sich die Summe, ohne Aufsehen zu erregen.

Ein Täter, der ebenfalls vorgab, Polizist zu sein, suchte die Seniorin zwischen 15.30 und 15.50 Uhr zu Hause in der Straße Penningrode auf und holte das Geld ab.

Die 86-Jährige beschrieb den Unbekannten wie folgt:

- 20-25 Jahre
- 180 cm
- Schlank
- Jeans, schwarze Sportjacke
- Akzentfreies Deutsch

Die Polizei sucht nun Zeugen, die den Mann gesehen oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise nimmt die Wache Werne unter der Rufnummer 02389-921 3420 entgegen.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. (ots)

Archiv: Vollendeter Betrug: Täter erbeuten fünfstelligen Bargeldbetrag von Seniorin

Vollendeter Betrug: Täter erbeuten 75.000 Euro von Seniorin

Abgesagt: Stadt geht bei Pflaumenkirmes und Severinsmarkt 2020 auf Nummer sicher

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

kirmes17 1000KWAuch die Pflaumenkirmes in Methler und der Severinsmarkt fallen den Corona-Auflagen zum Opfer. Foto: Archiv KamenWeb.de

Kamen. Auch in Kamen müssen nun Corona bedingt die beiden eigentlich für den Herbst geplanten Traditions-Kirmessen abgesagt werden. Sowohl die Pflaumenkirmes in Methler, geplant vom 18.09.2020 bis zum 21.09.2020, als auch der vom 16.10.2020 bis zum 19.10.2020 in der Innenstadt geplante Severinsmarkt reihen sich somit in die große Zahl der abgesagten Veranstaltungen ein, die den Corona-Auflagen zum Opfer gefallen sind.

In der aktuellen Corona-Schutzverordnung des Landes NRW vom 6. Juli wurde das Verbot großer Festveranstaltungen, wie Schützenfeste, Weinfeste Straßenfeste und auch Kirmessen bis einschließlich 31. Oktober verlängert. Insofern konnte die Stadt Kamen nun nicht anders, als auch diese beiden Kirmessen abzusagen.

Eco-Schuljahreskalender ist neu erschienen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

vzkalender720Kamen. Der beliebte Wandkalender für's neue Schuljahr ist wieder da! Er startet im August, hat alle Ferien, Feiertage und Aktionstage eingetragen. Warum den "Eco" ...erzählt uns Umweltberaterin Jutta Eickelpasch: "Erstmal ist er, wie immer,  aus zu 100% aus Recyclingpapier gemacht.  Zum Zweiten ist seine Rückseite mit vielen Tipps zum Thema "Plastikvermeiden  in der Schule" bedruckt."  

Er macht also von beiden Seiten "was her. Das gleiche gilt für den passenden Stundenplan. Beides wird in diesen Tagen  kostenlos verschickt.  

Einfach telefonisch oder schriftlich anfordern: Umweltberatung, Verbraucherzentrale 02307 43801 05  oder per E-Mail  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Das Geheimnis der Kirchturmspitze enthüllt

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Stadtgeschichte

pauluskirche320KamenWeb1000Panoramablick über Kamen 

von Klaus Holzer | Fotos: Archiv KamenWeb.de

Kamen. Daß Kamen die Pauluskirche hat, weiß jeder Kamenser. Daß Kamen von 1873 bis 1983 eine Zeche namens Monopol hatte, weiß auch (noch fast) jeder Kamenser. Daß diese beiden Kamener Wahrzeichen auch miteinander zu tun hatten, wissen vielleicht nicht so viele.

Am 14. Mai 1922 zogen die Bergleute von Monopol die neuen Glocken in den Turm hinauf. Entgegen allen Gepflogenheiten wurde die mittlere Glocke ihnen zum Dank und zu Ehren „Glückauf-Glocke“ getauft. Daß es heute ein weithin sichtbares, wenngleich unbekanntes Zeichen der Verbundenheit gibt, weiß vermutlich niemand außer denen, die es veranlaßt haben. Immer sehen wir die neue Messingkugel (besonders schön bei Nacht, wenn sie im Dunkel zu schweben scheint) mit der auf ihr stehenden Wetterfahne. 
 
pauluskirche320KamenWeb DetailKreuz500Das Turmkreuz und seine Inschrift „Zeche 1949 Monopol“
Aber wer nimmt schon wahr, daß die Wetterfahne, wie es für evangelische Kirchen nicht untypisch ist, auf einem Kreuz befestigt ist? Und die Inschrift auf diesem Kreuz ist natürlich nicht zu erkennen: „Zeche 1949 Monopol“. Und von unten auch nicht, wie angefressen die Wetterfahne ist, die, wie auch die Turmkugel, aus vergoldetem Kupfer besteht.
 
Das erkennt man erst, wenn das Auge einer Drohne sich der Kirchturmspitze nähert, ihr so nahe kommt, wie es kein Mensch kann. Dann erkennt man die Einzelheiten und erhält einen atemberaubenden Blick über die Stadt. Und wie der Turm von oben aussieht – wer hat das schon einmal gesehen?
 
Wo kommt die Inschrift her, was hat sie zu bedeuten? Der Pauluskirchturm wurde durch zwei Bomben am 24. Februar 1945 stark beschädigt, sämtliche Fenster im Chor wie im Langhaus wurden zerstört. Es dauerte bis 1953, bis die Kirche vollständig wiederhergestellt war. Der Kamener Kirchenhistoriker Wilhelm Wieschhoff schreibt im November 1982 in seiner kleinen Ergänzung zur Geschichte der Pauluskirche: „Das Turmkreuz ist eine Spende der ehemaligen Zeche Monopol aus dem Jahre 1948.“ Offenbar geht die Schenkung aus das Jahr 1948 zurück, wurde aber erst 1949 umgesetzt. In der Sache hat Wieschhoff sicher recht. Die Verbundenheit zwischen den Bergleuten von Monopol und der Pauluskirche war anscheinend so groß, daß sie selbst nach einem Vierteljahrhundert noch eine Bindung zur Kirche verspürten und das Kreuz selbst schmiedeten und der Kirche schenkten. Damit sie nach der kriegsbedingten Beschädigung im alten Glanz wiedererblühen möge, das älteste Gebäude Kamens und das Wahrzeichen der alten Stadt.

Hier sei noch etwas nachgetragen (vgl. Artikel „Pauluskirche“ unter www.kulturkreiskamen.de): Im Jahre 1995 wurde der Turm grundsaniert und seine Höhe neu vermessen. Ergebnis: Vom Erdboden bis zur höchsten Spitze der Wetterfahne beträgt die Turmhöhe etwa 60m, 50 cm mehr als vor der Sanierung 1995.

Archiv: Zum Namensjubiläum – 100 Jahre „Pauluskirche“

Beiträge in der Rubrik "Stadtgeschichte"

pauluskircheoben320KamenWebBlick von oben

 

 

Große Fortschritte an der Doppel-Baustelle der Volksbank

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Volksbank1 720CVDie alte Villa neben der Hauptstelle der Volksbank an der Bahnhofstraße ist Geschichte. Hier entsteht ein neues Haus mit Wohnungen und Gewerbeeinheit. Fotos: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

Volksbank2 720CVVolksbank-Kunden können aktuell nur den Eingang über den Kundenparkplatz nutzen.Kamen. Die alte Villa neben der Hauptstelle der Volksbank Kamen-Werne an der Bahnhofstraße ist Geschichte. Vom ehemaligen Gebäude ist nicht mehr viel zu sehen. Ein großer Bagger hat in den vergangenen gut zwei Wochen ganze Arbeit geleitet. Nach dem Abriss wird hier ein Neubau entstehen, in dem in drei Stockwerken Gewerbe untergebracht und Wohnraum entstehen soll. Doch das ist nicht die einzige Baustelle, denn direkt nebenan in der Hauptstelle der Bank wird ebenso fleißig gearbeitet.

Aufgrund der Abbrucharbeiten ist der Eingang des Geldinstituts an der Bahnhofstraße temporär geschlossen. Kunden können aber für ihre Anliegen den Eingang über den Kundenparkplatz nutzen. „Wir sind räumlich etwas komprimiert, haben aber keine Einschränkungen im Servicebereich“, unterstreicht Mike Pieper-Kreimer, Leiter der Produktionsbank auf Anfrage von KamenWeb.de.

Während die alte Villa aus dem Stadtbild verschwindet, stehen umfassende Umbauarbeiten im Servicebereich der Volksbank an. Der erste XXL-Baustein beim ersten Bauabschnitt ist bereits gesetzt. In einem der Bereiche, in dem bisher Kunden beraten worden sind, steht seit einigen Tagen ein Mietfach-Automat. Sechs Tonnen schwer und mit den Vorzügen eines Tresors - allerdings mit einem großen Unterschied zum klassischen Modell, denn Kunden, die sich eins der 135 Schließfächer sichern, können 24 Stunden am Tag Volksbank3 720CV135 Schließfächer werden in dem neuen Mietfach-Automat zur Verfügung stehen.an ihre Wertsachen, also auch außerhalb der üblichen Öffnungszeiten der Bank. „Kunden können sich gerne noch melden, wir haben Reservierungs- und Wartelisten“, so Piper-Kreimer.

Benutzt werden kann der Mietfach-Automat voraussichtlich ab Ende August, wenn die erste Phase der Sanierung inklusive der Einführung einer Diskretkasse fertig sein soll und Kunden dann wieder wie gewohnt durch den Haupteingang in das Gebäude kommen. Aktuell liegen diese Arbeiten, die am Osterdienstag aufgenommen worden sind, voll im Zeitplan.

Nach den Tätigkeiten im Servicebereich geht es dann im Beratungsbereich weiter, der komplett überarbeitet wird. Piper-Kreimer erklärt: „Wir haben uns bewusst für zwei Bauabschnitte entschieden, damit wir die Funktionalität der Bank am Standort komplett aufrecht erhalten können.“ Im Beratungsbereich werden Mobiliar und Trennwände im Rahmen der Sanierung verschwinden, danach soll die Anordnung der Büroplätze ähnlich wie bisher bleiben, jedoch auf modernsten Niveau.

Nebenan hat der große Bagger seine Arbeit seit dem Start der laufenden Woche fertig gestellt. „Jetzt wird der Schutt abgefahren, dazu muss an der ein oder anderen Stelle noch ein wenig abgerissen werden, dann sind wir da fertig“, teilt Piper-Kreimer mit. An gleicher Stelle wird ein neues Haus entstehen. Im Erdgeschoss wird es eine Gewerbeeinheit geben, in den beiden Etagen darüber sind jeweils zwei Wohnungen geplant. „Das ganze Objekt soll in unserem Eigenbestand bleiben, also werden wir die Wohnungen einer Vermietung zuführen“, erklärt der Leiter der Produktionsbank. Für die entstehende Gewerbefläche gebe es dazu bereits einen ernsthaften Interessenten. Der Baubeginn für das vom heimischen Architekten Peter Tillmann geplanten Objektes soll möglichst kurzfristig erfolgen.

Volksbank4 720CVNoch bis Ende August/Anfang September werden die Arbeiten im komplett neuen Servicebereich dauern.

Fischerprüfung 2020: 79 neue Petrijünger im Kreis Unna

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Kreis Unna. Verschoben ist nicht aufgehoben. Die wegen der Corona-Pandemie von Mai auf Juni verschobene Fischerprüfung ist durchgeführt – unter Beachtung von Abstands- und Hygieneregeln und mit für 79 Petrijünger erfreulichem Ergebnis: Sie bestanden die Prüfung, vier weitere fielen allerdings durch.

Die Prüfung der Unteren Fischereibehörde des Kreises Unna fand im Vereinsheim des F.V. Lünen 1912 e.V. mit um fast 50 Prozent verkleinerten Gruppengrößen (jeweils 15 Teilnehmer) statt.

Die Prüfung für den Fischereischein gliedert sich traditionell in zwei Teile. In der schriftlichen Prüfung müssen die künftigen Angler in einem Test 45 von insgesamt 60 Fragen richtig beantworten. Dabei wird gefordert, dass aus jedem der sechs Sachgebiete, die von Fischkunde bis zur Gesetzeskunde reichen, mindestens sechs von zehn Fragen korrekt beantwortet werden.

Der zweite Teil besteht aus einem praktischen Test. Hierbei muss eine ausreichende Artenkenntnis der hier vorkommenden Fische, Neunaugen und Krebse nachgewiesen sowie eine Angel zum Fangen einer bestimmten Fischart waidgerecht zusammengestellt werden.

Von den 79 erfolgreichen Prüflingen kamen fünf aus Bergkamen, jeweils einer aus Bönen und Schwerte, vier aus Fröndenberg, drei aus Holzwickede, 15 aus Kamen, zehn aus Lünen, jeweils acht aus Selm und Unna , zwei aus Werne und 22 aus nicht kreisangehörigen Städten und Gemeinden.

Die Prüfungskommission der Unteren Fischereibehörde des Kreises überzeugte sich an den verschiedenen Testtagen vom insgesamt guten Ausbildungsstand der Prüflinge. Deutlich in der Minderzahl waren mit sieben Teilnehmern erneut die weiblichen Kandidatinnen.

Die nächste Fischerprüfung ist für die Zeit vom 2. bis 6. November geplant. PK | PKU

Fahrzeugbestand im Kreis Unna weiter auf Wachstumskurs

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

kennzeichenUNKW

Fahrzeugbestand wächst auf 32.325 Fahrzeuge (plus 280 seit dem 31.12.2019) im Kamener Stadtgebiet (Stand: 30.06.2020)

Kreis Unna. Die Zahl ist gigantisch, und sie wächst weiter: Ende Juni 2020 waren 314.010 Fahrzeuge im Kreis Unna zugelassen, das sind rund 1.200 mehr als im Quartal zuvor (312.792). Die Straßenverkehrsbehörde des Kreises gibt quartalsweise einen Überblick über die wesentlichen Zahlen und Fakten des Fahrzeugbestandes.

An der Quartalsstatistik der Zulassungsstelle lassen sich auch die Auswirkungen der Corona-Pandemie ablesen. Bekanntlich war die Kreisverwaltung von Mitte März bis Anfang Mai für den Publikumsverkehr geschlossen, um das Infektionsrisiko zu minimieren. Seitdem sind das Bürgerbüro im Kreishaus Unna und die Zulassungsstelle in Lünen zwar unter strengen Hygieneauflagen wieder geöffnet. Doch ein Blick in die Zahlen verrät, wie viele Anliegen rund ums Fahrzeug coronabedingt verschoben werden mussten.

Ein Minus in allen Bereichen
73 Prozent weniger Ausfuhrkennzeichen (nämlich exakt 54), 68 Prozent weniger Kurzzeitkennzeichen (206), 36 Prozent weniger Neuzulassungen (3.464) und rund 22 Prozent weniger Außerbetriebsetzungen (12.000) - im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gibt es ein Minus in allen Bereichen. Die Mitarbeiter*innen der Zulassungsstelle tun, was sie können, doch bis alles aufgearbeitet ist, wird es noch dauern.

Fahrzeug online abmelden
Während der Corona-Pandemie ist der Online-Service übrigens erweitert worden: Wer sein Fahrzeug lediglich abmelden möchte, kann das auch ohne Besuch im Kreishaus erledigen. Dafür notwendig sind ein Zugang zur Internetseite www.kreis-unna.de, ein funktionierender Drucker sowie stabiles Verpackungsmaterial zum Versenden der Kennzeichen. Zahlreiche weitere Informationen und Verhaltenshinweise rund um die Fahrzeugzulassung in Corona-Zeiten gibt es ebenfalls im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff: Zulassung). PK | PKU

Archiv: Gesammelte Zahlen und Fakten: Fahrzeuge und Kennzeichen im Kreis Unna

Sommerferien-Aktion für den Urlaub zu Hause - Mit dem Abo quer durch NRW

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

BahnhofKamen17KWKamen. Wegen Corona hält sich das Fernweh vieler Kamener dieses Jahr in Grenzen. Statt Palmen, Sonne und Meer stehen Kurztrips in den Teutoburger Wald, zur Loreley oder an den Rursee auf dem Ferienprogramm. Damit die Daheimgebliebenen günstig ihre Ausflugsziele erreichen können, haben die Verkehrsunternehmen und -verbünde in Nordrhein-Westfalen eine gemeinsame Sommerferien-Aktion für Abonnenten gestartet. Als Dankeschön an alle, die während des Corona-bedingten Lockdowns ihren Vertrag weiterführten, vereinbarten sie eine Erweiterung des Geltungsbereichs der Abos. Was das konkret für die Verbraucherinnen und Verbraucher bedeutet, fasst Karin Baumann, Beraterin der Verbraucherzentrale in Kamen, zusammen:

Wochentags: Bis zum Ende der NRW-Sommerferien am 11. August sind die Abo-Tickets, die bisher nur für bestimmte Tarifzonen galten, im gesamten Verbundnetz gültig. Wer also sonst mit seinem Ticket nur in Kamen unterwegs sein durfte, kann nun von montags bis freitags die kompletten Ferien ohne Einschränkungen durch das gesamte Verbund-Gebiet fahren und die Familie dabei ohne Aufpreis mitnehmen. Teilweise ist dabei auch die Mitnahme eines Fahrrades inbegriffen.

Am Wochenende: Samstags und sonntags gilt die Aufwertung der Abo-Tickets sogar für unbegrenzte Fahrten im ganzen Land – und das mit allen Nahverkehrsmitteln und der gesamten Familie. Das Angebot gilt allerdings nur innerhalb von NRW und damit nicht in den tariflichen Übergangsbereichen zu den Niederlanden, Belgien, Niedersachsen, Hessen und Rheinland-Pfalz.

Planung ist gefragt: Wie auch in den vergangenen Jahren, werden in den Sommerferien an Bahnhöfen und an dem Schienennetz verstärkt Baumaßnahmen durchgeführt. Damit die Ausflugsfreude nicht getrübt wird, ist es daher ratsam, sich vorher über mögliche Fahrplanänderungen oder Baustellen zu informieren. Entsprechende Informationen finden Fahrgäste auf den Internetseiten der jeweiligen Verkehrsunternehmen. Die Deutsche Bahn liefert neben Fahrplanauskünften auch Informationen über alternative 1 l 2 2 l 2 Verbindungen bei Verspätungen und Ausfällen. Infos gibt es unter www.bahn.de oder beim Smartphone über die App „DB-Navigator“.

Bei der Fahrkartenkontrolle: Kommt es bei einer Fahrkartenkontrolle doch einmal zu Unklarheiten, sollten Fahrgäste bei ihrem Verkehrsunternehmen Einspruch einlegen. Dabei ist zu beachten, dass die Frist dafür oftmals bereits nach sechs Tagen abläuft.

Fahrgastrechte bei Verspätungen: Ist ein Zug verspätet oder wird ein Anschluss verpasst, kann es ratsam sein, rasch aufs Taxi umzusteigen, um das Ziel zu erreichen. Ob die extra anfallenden Kosten erstattet werden, hängt davon ab, zu welchem Zeitpunkt NRW-Urlauber von zu Hause aus starten und welches Ticket sie hierbei nutzen. Dank Mobilitätsgarantie NRW haben Nahverkehrskunden mit einem Verbund- oder einem NRW-Tarifticket in punkto Taxikosten-Erstattung bessere Karten als Reisende mit anderen Fahrscheinen.

Bei Fragen zur Abfahrtsplanung oder zu Erstattungsansprüchen bei entstandenen Kosten hilft die Schlichtungsstelle Nahverkehr. Kontakt unter www.schlichtungsstelle-nahverkehr.de. Dort gibt’s weitere Informationen zum Nahverkehr in NRW und zur Hilfe beim Streitfall mit einem Verkehrsunternehmen.

Wegen der genauen Einzelheiten informieren Sie sich auf den Seiten ihres Verkehrsunternehmens oder –verbundes.

Archiv: Sommerferien-Aktion: NRW-weite Gültigkeit aller Abonnement Tickets