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Spontan in den Camping-Urlaub? Reisemobile Brumberg macht es möglich

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Markt Kamen [AD]

brumbergKamen 520Dank der Erweiterung des Fuhrparks von Reisemobile Brumberg gibt es aktuell noch eine Reihe an Mietmobilen für einen spontanen Urlaub in den Sommerferien. -Anzeige-

Kamen. Urlaub in Zeiten von Corona? Für viele Länder sind mittlerweile die Reisewarnungen aufgehoben worden, dennoch sind viele Menschen noch nicht sicher, wo sie ihren Sommerurlaub verbringen sollen. Für alle, die sich spontan auf die Reise begeben möchten, gibt es gute Nachrichten, denn mit Reisemobile Brumberg können Urlaubsträume noch wahr werden.

„Wir haben unsere Verleihflotte mit weiteren Wohnmobilen aufgestockt, sodass es jetzt selbst  spontan in den gerade begonnenen Sommerferien noch viele Möglichkeiten gibt, mit einem Mietmobil durchzustarten“, sagt Inhaber Kai Brumberg.

Traditionell ist die Nachfrage beim Anbieter an der Herbert-Wehner-Straße 16 in den Ferien sehr groß, aber dank der zusätzlichen Fahrzeuge in allen Kategorien können aktuell mehr Anfragen denn je realisiert werden.

Das ist nicht alles, denn für Spontanreisende gewährt das Unternehmen sogar noch einen Preisnachlass auf die Miete. „Das ist für alle attraktiv, die doch noch verreisen möchten und sich wegen der Unsicherheit durch die Pandemie bisher nicht für ein Ziel entschieden oder noch kein Hotel gebucht haben“, sagt der Experte.

Campingmobile zur Miete gibt es bei Reisemobil Brumberg aktuell sogar noch für ganz unterschiedliche Zeiträume - vom verlängerten Wochenende bis hin zur dreiwöchigen Tour sind noch Kapazitäten frei. Weitere Infos gibt es direkt im Fachgeschäft oder unter Telefon 02307/ 79825.

Archiv: Dank umfangreicher Desinfektion sorgenfrei in den Camping-Urlaub starten

Camping-Boom: Brumberg Reisemobile baut an

Helmut Stalz FW Kamen: Auch im Jugendhilfeausschuss kein eingeschränktes Fragerecht für Einwohner

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Kommunalpolitik

FWHelmutStalzHelmut Stalz (amtierender Vorsitzender FW Kamen) Kamen. In der Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 23.06.2020 stellte das Ratsmitglied Helmut Stalz (Freie Wählergemeinschaft Kamen) zum Tagesordnungspunkt „Einwohnerfragestunde“ die Frage, ob zu diesem Punkt, wie in der Sitzung am 03.03.2020 geschehen, nur eine Frage pro Einwohner möglich ist oder auch hier die Geschäftsordnung gilt, nach der die Anzahl der mündlichen Anfragen pro Einwohner nicht begrenzt ist. Die SPD-Ausschussvorsitzende Frau Klanke wollte, wie zu erwarten, auf die Frage nicht eingehen; anders aber die anwesende Bürgermeisterin Elke Kappen. Die Bürgermeisterin machte inhaltlich klar, dass die Geschäftsordnung des Rates auch für alle Ausschüsse, also auch für den Jugendhilfeausschuss, verbindlich ist.

„Damit steht fest, dass in der Sitzung am 03.03.2020 grundlos und entgegen der gültigen Geschäftsordnung eine Einwohnerin von der Ausschussvorsitzenden gemaßregelt worden ist, nur eine Anfrage stellen zu dürfen. Wir wollen alle mehr Bürgerbeteiligung, vergraulen sie aber gleichzeitig mit so einem Fehlverhalten. Die Freie Wählergemeinschaft Kamen wird sich, wie in diesem Fall, auch künftig dafür einsetzen, dass die Rechte der Einwohner nicht nochmals so verletzt werden“, so FW-Ratsmitglied Helmut Stalz.

Archiv: Nach Jugendhilfeausschuss-Eklat: CDU fordert klarere Regeln zur Einwohnerfragestunde

Die Sitzung des Jugendhilfeausschusses am vergangenen Dienstag wirkt auch noch bei der SPD-Fraktion nach

Jugendhilfeausschuss: Sitzung endet als Eklat in zwei Akten

Verkehrseinschränkung: Engstelle auf der Westicker Straße

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

westickerstr luftKW

Kamen. Arbeiten an einem Telekommunikationsanschluss führen zu einer Verkehrseinschränkung auf der Westicker Straße.

Ab dem 30.06.2020 und voraussichtlich für den Zeitraum von zwei Wochen wird in Höhe der Hausnummer 35 die Westicker Straße halbseitig für den Verkehr und der Gehweg in diesem Bereich voll gesperrt. Gleichzeitig wird in diesem Zeitraum für die Werkstraße eine Einbahnstraßenregelung eingerichtet, so dass die Werkstraße nur aus Richtung der Westicker Srtaße befahren werden kann.

Betroffene Anlieger und dort ansässige Firmen wurden bereits im Vorfeld über die geänderte Verkehrsführung informiert, so dass der notwendige Lieferverkehr entsprechend geplant werden konnte.

Im Bereich der Engstelle wird der Verkehr auf der Westicker Straße mittels einer mobilen Ampelanlage geregelt.

Im Südwesten beginnen die Ferien

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

kamenerKreuz14ADAC Stauprognose für 3. bis 5. Juli

Trotz der Ausnahmesituation durch die Corona-Pandemie rechnet der ADAC auch am dritten Wochenende in der Sommerferien-Saison mit zahlreichen Staus. Dabei dürfte sowohl der Norden und als auch der Süden des Landes gleichermaßen staugefährdet sein. Die Dimensionen der Vorjahre werden die Staus Corona bedingt allerdings nicht erreichen, so die Einschätzung des ADAC.

Immerhin starten an diesem Wochenende Autourlauber aus Rheinland-Pfalz, Hessen, dem Saarland, in Frankreich und dem Norden der Niederlande in die Ferien. In Berlin, Brandenburg, Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Dänemark beginnt bereits die zweite Ferienwoche.

Hauptziel der Urlauber sind nach Einschätzung des ADAC die deutschen Küsten und die Alpen.

Auch auf den Rückreise-Autobahnen fließt der Verkehr nicht störungsfrei, denn die ersten Urlauber sind bereits auf dem Nachhauseweg. Etwas Erleichterung verspricht das zusätzliche Lkw-Ferienfahrverbot, das am Samstag, 4. Juli, in Kraft tritt, und das bis Ende August immer samstags von 7 bis 20 Uhr gilt. Im Zuge der Corona-Krise gilt dies aber in dieser Reisesaison nicht in allen Bundesländern.

Der ADAC geht davon aus, dass in dieser Saison als Folge der Corona-Krise deutlich mehr Deutsche Autourlaube im eigenen Land bzw. in angrenzenden Nachbarländern und weniger Auslandsreisen per Flugzeug machen werden. Allerdings dürften sich auch etliche Deutsche in ihrem Urlaub mit Tagesausflügen und spontanen Kurztrips begnügen.

Die Staustrecken (beide Richtungen):

• Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
• Großraum Hamburg und Köln
• A1/A3/A4 Kölner Ring
• A 1 Bremen – Hamburg – Puttgarden
• A 2 Dortmund – Hannover – Berlin
• A 3 Köln – Frankfurt – Nürnberg
• A 5 Hattenbacher Dreieck – Frankfurt – Karlsruhe – Basel
• A 6 Metz/Saarbrücken – Kaiserslautern – Mannheim – Nürnberg
• A 7 Hamburg – Flensburg
• A 7 Hamburg – Hannover und Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
• A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
• A 9 Berlin – Nürnberg – München
• A 10 Berliner Ring
• A 11 Berlin – Dreieck Uckermark
• A 24 Berlin – Hamburg
• A 31 Bottrop – Emden
• A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein
• A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A 99 Umfahrung München

Die Chancen für eine störungsfreie Fahrt durchs benachbarte Ausland sind ebenfalls nicht allzu groß. In vielen europäischen Ländern haben jetzt schon die Sommerferien begonnen. In Österreich ist wegen des Ferien-Beginns vor allem auf den Straßen der Bundesländer Burgenland, Niederösterreich und Wien viel los. Zu den Problemstrecken zählen Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie die Fernstraßen zu den italienischen, kroatischen und französischen Küsten. An den Grenzen zu Dänemark sowie zwischen Slowenien und Kroatien ist mit Wartezeiten durch intensive Personenkontrollen zu rechnen.

Mehrwertsteuersenkung - Womit Verbraucher rechnen können

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

VZ18KWKamen. Deutschland sucht – den Taschenrechner! Denn wenn der Bundestag zustimmt und die Mehrwertsteuer ab 1. Juli 2020 wie geplant sinkt, halten nicht nur Preisfüchse Ausschau, ob und wie der Nachlass an den Kunden weitergegeben wird. „Der Steuerrabatt aus dem Konjunkturpaket winkt zwischen dem 1. Juli und dem 31. Dezember 2020, wenn eine Ware in dieser Zeitspanne geliefert oder eine Leistung vollständig erbracht wird“, erklärt Elvira Roth von der Verbraucherzentrale in Kamen. Während der allgemeine Mehrwertsteuersatz für Fernseher, Handwerkerreparaturen oder beim Autokauf von 19 Prozent auf 16 Prozent sinkt, werden bei den Dingen des täglichen Lebens wie Butter, Bier und Brot nur 5 statt bisher 7 Prozent fällig. Allerdings: Der Nachlass ist kein Muss. „Es steht Händlern und Unternehmen frei, schon vor dem 1. Juli Nachlässe zu gewähren oder im Rahmen von Rabattaktionen ‚gar die ganze Mehrwertsteuer zu schenken‘. Auch könnten sie Rabatte über den Jahreswechsel hinaus einräumen. Andererseits können Kunden nicht darauf pochen, dass Händler bei jedem Endpreis nachvollziehbar den aktuellen Mehrwertsteuersatz in Abzug bringen“, bringt Elvira Roth die Rechnung mit vielen Unbekannten auf den Punkt. Als Spickzettel für Einkauf, Verträge und Rechnungen gibt sie die folgenden Tipps mit auf den Weg:
  • Nachlass kein Muss: Im Rahmen der üblichen Preisgestaltung steht es Unternehmen, Dienstleistern und Geschäftstreibenden frei, ihre Preise beizubehalten und dadurch ihre Gewinnspanne zu erhöhen. Die Preisangabenverordnung sieht vor, dass Kunden der Endpreis von Fernseher, Friseurbesuch oder Fischbrötchen inklusive aller Steuern und Nebenkosten angegeben werden muss. Nur bei Verträgen, in denen die Mehrwertsteuer separat ausgewiesen ist, können Verbraucher überhaupt kontrollieren, ob die Senkung weitergegeben wird. Auf keinen Fall darf der Kunde Rechnungen selbstständig mit Hinweis auf den reduzierten Mehrwertsteuersatz pauschal um 3 Prozent kürzen! Denn der Mehrwertsteuersatz für Auto oder Küche fällt zwar von 19 auf 16 Prozent – mathematisch entspricht das aber nicht einem Rabatt von 3 Prozent, sondern nur von rund 2,5 Prozent. Bei Dingen des täglichen Lebens mit ermäßigtem Mehrwertsteuersatz entspricht die Mehrwertsteuersenkung von 7 auf 5 Prozent rechnerisch einem Minus von nicht ganz 1,9 Prozent. Außerdem: Wer Forderungen einseitig kürzt, gerät unter Umständen automatisch in Verzug.
  • Pauschale Rabatte möglich: Händler und Anbieter von Dienstleistungen müssen die Preisauszeichnung in sämtlichen Regalen oder auf Aushängen nicht in der Nacht zum 1. Juli 2020 auf einen Schlag ändern, wenn sie die Mehrwertsteuersenkung an ihre Kunden weitergeben wollen. Sie können während der befristeten sechsmonatigen Mehrwertsteuersenkung auch Rabatte an der Kasse gewähren. Also wie bei Rabattaktionen 2,5 beziehungsweise
    1,9 Prozent auf alles „auspreisen“. Dabei kann der Händler auch frei entscheiden, ob das fürs gesamte Sortiment oder nur für bestimmte Produkte oder Warengruppen gelten soll.
  • Lieferzeitpunkt sticht: Ob bei der Handwerkerrechnung, bei Bestellungen im Internet oder beim Autokauf – das Datum der Lieferung oder der erbrachten Leistung ist in der Regel entscheidend, welcher Mehrwertsteuersatz gilt. Wird die Lieferung verschickt, gilt das Versanddatum. Hat der Kunde zum Beispiel bereits im Februar ein Angebot zur Badrenovierung eingeholt, die dann zwischen dem 1. Juli und 31. Dezember 2020 ausgeführt wird, darf in der Rechnung nur die 16-prozentige Mehrwertsteuer zugrunde gelegt werden. Dass im Kostenvoranschlag noch 19 Prozent angesetzt wurden ist ebenso unerheblich wie der Zeitpunkt der Rechnung. Denn auch wenn der Handwerker diese erst im Jahr 2021 schickt, wenn wieder die 19-Prozent-Marke gilt, ist der 16-prozentige Mehrwertsteuersatz zum Zeitraum der Leistung Messlatte für die Berechnung. Das gilt auch für Teilleistungen: Sind bei der Badrenovierung beispielsweise der Heizkörperaustausch, das Verfliesen und die Neuinstallation der Badobjekte als Teilleistungen vereinbart, wird der gültige Mehrwertsteuersatz bei Abschluss der jeweiligen Arbeiten berechnet. Entscheidend ist also, wann die Teilleistungen ausgeführt wurden. Etwas anderes gilt, wenn ein Festpreis vereinbart ist: Bei einem Bruttopreis, der ja die Mehrwertsteuer einschließt, bleibt es bei der ursprünglich vereinbarten Summe – unabhängig vom aktuell geltenden Mehrwertsteuersatz. Außerdem: Regelungen zur Mehrwertsteuerberechnung etwa beim Fahrkartenkauf oder bei Zeitungsabonnements sind zurzeit noch in Arbeit.
  • Bei Anzahlungen im Plus: Wurden beim Kauf von Küche oder Auto vor dem 1. Juli 2020 Anzahlungen geleistet, muss bei der Endrechnung für nach diesem Zeitpunkt gelieferte Ware die Besteuerung zum reduzierten Umsatzsteuersatz von 16 Prozent erfolgen. Die Rechnung ist entsprechend zu korrigieren, weil der Zeitraum der Leistung maßgeblich ist. Was bedeutet, dass der Kunde mit der geleisteten Anzahlung bereits einen höheren Anteil an der Gesamtsumme bezahlt hat. Auch das gilt aber nur dann, wenn kein Festpreis vereinbart, sondern der Nettopreis plus Mehrwertsteuer ausgewiesen ist.
  • Rechnungen für Strom und Gas: Auch Energieversorger müssen für die Zeit von Juli bis Dezember die Mehrwertsteuersenkung an ihre Kunden weitergeben. Fürs Verfahren hierbei gilt, was die Unternehmen im Kleingedruckten ihrer Strom- oder Gaslieferverträge vereinbart haben. So sehen einige in ihren allgemeinen Geschäftsbedingungen vor, dass Änderungen bei der Umsatzsteuer ohne Ankündigung an die Kunden weitergereicht werden. Andere treffen dazu keine gesonderte Regelung, sondern behandeln die Umsatzsteuer als Preisbestandteil wie etwa die EEG-Umlage. Dann muss der Energieanbieter die Mehrwertsteueränderung ankündigen – was bedeutet, dass der Kunde ein Sonderkündigungsrecht hat und zu einem günstigeren Versorger wechseln kann. Den reduzierten Umsatzsteuersatz müssen Strom- und Gasversorger nicht sofort in den monatlichen Abschlagszahlungen des Kunden, wohl aber in dessen Jahresabrechnung berücksichtigen. Wie dabei gerechnet wird, entscheidet sich wieder im Kleingedruckten: Sieht der Vertrag vor, dass Preisänderungen zeitanteilig berechnet werden, muss der Anbieter den Energieverbrauch in der Schlussrechnung aufteilen und für Juli bis Dezember 2020 anteilig die 16-prozentige, für die übrigen Monate die 19-prozentige Mehrwertsteuer ansetzen. Die Verbraucherzentrale NRW rät, den Strom- und Gaszähler zum 30. Juni 2020 abzulesen und zu Beweiszwecken ein Foto vom Zählerstand per E-Mail an den Versorger zu schicken. Denn liegen keine Werte vor, wird der Verbrauch geschätzt. Erlauben die Geschäftsbedingungen keine zeitanteilige Berechnung, muss der Versorger in Schlussrechnungen, die zwischen Juli und Dezember 2020 gestellt werden, die 16-prozentige Mehrwertsteuer auf den Gesamtnettobetrag berücksichtigen. Unerheblich ist dann, dass in den Bezugszeitraum auch Monate mit einem höheren Umsatzsteuersatz fallen. Weil die Einzelheiten dazu derzeit noch unklar sind, empfiehlt die Verbraucherzentrale NRW auch hier, Strom- und Gaszähler zum 30. Juni 2020 abzulesen und zu Beweiszwecken im Foto festzuhalten.
  • Versicherungsverträge außen vor: Bei der Besteuerung von Versicherungen ändert sich mit der Mehrwertsteuersenkung aus dem Konjunkturpaket nichts. Denn Versicherer sind in der Regel von der Mehrwert-/Umsatzsteuer befreit und müssen die Versicherungssteuer bezahlen. Diese ist jedoch keine Steuer, wie sie für allgemeine wirtschaftliche Vorgänge erhoben wird. Die Höhe des Steuersatzes auf die Versicherungsbeiträge bemisst sich nach der Art des Vertrages, der allgemeine Steuersatz der Versicherungssteuer liegt bei 19 Prozent. Lebens- sowie private Kranken- und Sozialversicherungen sind jedoch von der Versicherungssteuer befreit.

Beratung für Gründer

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

technoparkKW2020Technopark in Kamen. Foto: Archiv KamenWeb.deExistenzgründungsberatung im Gründerzentrum Kamen

Kamen. Am Mittwoch, 15.07.2020 ab 9:00 Uhr berät Silke Höhne vom Startercenter NRW Kreis Unna Gründungsinteressierte und JungunternehmerInnen, die eine Selbstständigkeit planen oder sich im Aufbau dieser befinden.

Beschäftige, Arbeitslose oder Freiberufler sind eingeladen, sich über Angebote zur Existenzgründung oder Unternehmensentwicklung beraten zu lassen. Egal ob zur Gründung im Nebenerwerb oder Vollerwerb. Diese Sprechstunde richtet sich auch an Personen, die eine Gründungsidee haben und sich mit der Frage beschäftigen, ob es sich „lohnt“, diese weiterzuverfolgen.

Die Beraterin informiert kostenfrei über die einzelnen Schritte zur Existenzgründung, bietet Antworten auf Ihre Fragen rund um die Selbstständigkeit und unterstützt bei Gründungsformalitäten. Sie gibt Hilfe bei der Erstellung eines Geschäftsplans, informiert über Förderprogramme und kann zu Schnittstellen und Netzwerke vermitteln. Das Erfolgsrezept für die Umsetzung Ihrer Geschäftsidee ist eine gute Vorbereitung!

Für die persönliche Beratung im Gründerzentrum Kamen, ist eine Terminabsprache unter Tel. 02307- 912060 oder per E-Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unbedingt erforderlich.

Die Startercenter NRW sind die Informations-, Beratungs- und Anlaufstellen für Gründer in NRW. Für diese kostenlose Fachberatung „vor Ort“ kooperiert die TECHNOPARK KAMEN GmbH mit der Stadt Kamen und der Wirtschaftsförderung Kreis Unna, sodass gründungsinteressierte BürgerInnen das Beratungsangebot nutzen können, ohne für eine Beratung nach Unna fahren zu müssen.

Gesetzesänderungen im Juli: Mehrwertsteuer, Rente, Corona und mehr

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in "Darf ich?"

darf ich500Titel "Darf ich?" enthält Datei: #166484651 | © pixelkorn / Fotolia.comvon Julian Eckert

Kamen. Ab Juli sinkt die Mehrwertsteuer auf 16, bzw. 5 Prozent. Mit dieser Maßnahme will die Bundesregierung die Konjunktur stärken und der Wirtschaft in der Corona-Pandemie Anschub geben. Diese und weitere Gesetzesänderungen haben wir wie gewohnt für Sie zusammengefasst.

Mehrwertsteuersenkung

Die Mehrwert-, bzw. Umsatzsteuer wird befristet für die zweite Jahreshälfte 2020 gesenkt. Sie beträgt ab dem 01. Juli nur noch 16 anstelle von 19 Prozent, bzw. 5 statt 7 Prozent für den ermäßigten Steuersatz. Eine Beispielrechnung zeigt das  Sparpotenzial im Supermarkt: Wer für den wöchentlichen Lebensmitteleinkauf gut 100 Euro ausgibt, spart in den sechs Monaten bis Jahresende circa 50 Euro an Steuern. Es gibt sogar Unternehmen, die den Preisrabatt bereits vor Juli gewähren. Alle großen deutschen Lebensmittelketten haben angekündigt, die Steuersenkung an die Kunden weiterzugeben. Auch Drogeriemärkte, Elektronikfachmärkte, die Deutsche Bahn und viele andere Unternehmen wollen die Steuersenkung an die Kunden weitergeben und nicht ihre Preise um drei bzw. zwei Prozent erhöhen. Natürlich wirkt sich die Steuersenkung umso stärker aus, je höher der Kaufpreis ist. Wer etwa vor hat, ein neues Auto zu kaufen kann wegen des Steuerrabatts schnell 1.000 Euro sparen. Ob in der besonders von der Coronakrise gebeutelten Gastronomie jedes Restaurant die Steuersenkung weitergeben wird, muss sich noch zeigen. Im Vorfeld waren bereits teilweise Ankündigungen zu vernehmen, dies nicht zu tun.

Wurde von Unternehmerseite darüber hinaus teilweise kritisiert, dass die Auszeichnung mit neuen Preisschildern einen bürokratischen Aufwand bedeute, ist dieser gar nicht nötig. Das Wirtschaftsministerium teilt mit, dass auch ein Pauschalrabatt an der Kasse auf den Gesamtpreis möglich ist und keine neuen Schilder angefertigt werden müssen.

Rentenerhöhung

Mehr im Portemonnaie haben werden auch Rentner: Im Juli können sie sich über eine Rentenerhöhung freuen. Die Bezüge bei uns in NRW und den übrigen westlichen Bundesländern steigen um 3,45 Prozent. In Ostdeutschland sind es 4,2 Prozent.

Corona-Meldepflicht für Haustiere

Auch (Haus-)Tiere können an dem Coronavirus erkranken. Katzen sind dabei wohl gefährdeter als Hunde. Im Juli soll eine Meldepflicht für Haustiere in Kraft treten. Wird ein Haustier positiv auf COVID-19 getestet, muss dies an die Behörden gemeldet werden.

EU-Ratspräsidentschaft Deutschlands

Ab Juli übernimmt Deutschland die EU-Ratspräsidentschaft. Dem aktuellen EU-Ratspräsident fallen im Wesentlichen drei Aufgaben zu: Erstens leitet und moderiert er die Treffen des Europäischen Rates und des Rates der EU, zweitens vertritt der Ratspräsident die Mitgliedsstaaten gegenüber EU-Kommission und Parlament und drittens repräsentiert er die EU gemeinsam mit der Kommission auf internationaler Ebene. Für die deutsche Ratspräsidentschaft wurde ein Leitgedanke beschlossen. Demnach ist das zentrale Ziel die Überwindung von Corona und der wirtschaftlich-sozialen Folgen. Darüberhinaus soll Europa stärker, innovativer, gerechter, nachhaltiger, sicherer und stärker werden. Bundeskanzlerin Merkel (CDU) und Frankreichs Staatspräsident Macron haben einen Plan für einen Aufbaufonds vorgelegt, mit dem den europäischen Südstaaten geholfen werden soll. Insbesondere Italien und Spanien hatte die Corona-Pandemie besonders heftig getroffen. Dafür werden zusätzliche finanzielle Mittel benötigt werden. Merkel sagte im Interview mit der Süddeutschen Zeitung, dass es im deutschen Interesse läge, „dass wir einen starken Binnenmarkt haben, dass die Europäische Union zusammenwächst und nicht auseinanderfällt. Was gut für Europa ist, war und ist gut für uns.“ Leitlinien der deutschen Ratspräsidentschaft finden Sie auf www.EU2020.de.

Steuererklärung für das Jahr 2019

Erinnerung: Bis Ende Juli 2020 haben Sie noch Zeit, Ihre Steuererklärung für das Kalenderjahr 2019 abzugeben. Sollten Sie diese Frist nicht einhalten können, sollten Sie sich um eine Fristverlängerung bemühen. Wenn Sie die Steuererklärung von einem Steuerberater anfertigen lassen, hat dieser bis Ende Februar 2021 Zeit.

Aktionsreiches Wochenende bei Mrs.Sporty

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Markt Kamen [AD]

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Sporty620CVDenise Maskolat, Birgit Junk und Denise Magera begrüßten am Wochenende etliche Besucherinnen, die einen Blick in das Mrs.Sporty-Studio an der Bahnhofstraße werfen wollten. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

Kamen. Am Wochenende haben Birgit Junk und ihr Mrs.Sporty-Team im Fitnessclub in der Bahnhofstraße 57 zu zwei Schnuppertagen eingeladen. Bei Snacks und Getränken konnten Interessentinnen das Fitnessstudio kennenlernen und an den Smarttrainern die ein oder andere Übungseinheit einlegen.

Erst seit 11. Mai hat das Studio wieder geöffnet, auch aktuell gelten weiterhin alle Sicherheitsmaßnahmen in Bezug auf das Corona-Virus. „Als wir geschlossen hatten, haben wir damit begonnen, den Mitgliedern ein digitales Trainingsprogramm zur Verfügung zu stellen, sodass diese zu Hause weiter trainieren konnten“, berichtet Inhaberin Birgit Junk, die seit Anfang April die neue Inhaberin des Fitnessclub ist. Immerhin rund 40 Prozent der Mitglieder haben das Angebot genutzt, teilt die Dortmunderin mit.

Damit der Kontakt zu den Trainerinnen nicht verloren geht, gab es für Kunden nicht nur Clips des Franchise-Systems, sondern auch Videos mit den Kamener Trainerinnen. „Das Training mit den bekannten Gesichtern ist sehr gut angekommen“, fasst Junk zusammen.

Wer am Wochenende keine Möglichkeit hatte, sich über Wohlfühlsport in angenehmer Atmosphäre und das zertifizierte Mrs.Sporty-Trainingskonzept zu informieren, kann dies bei einem persönlichen Besuch in der Filiale nachholen. Am besten einen Termin unter Telefon 02307 / 9269810 oder per Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! vereinbaren. Ab 1. Juli warten auf neue Mitglieder dann wieder besondere Angebote.

86 Gymnasiasten haben den "Jackpot" geknackt

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

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Kamen. (AG) "Sie halten den Jackpot in der Hand", sagte Bürgermeisterin Elke Kappen in ihrer coronabedingten Video-Grußbotschaft an die Abiturienten des Kamener Gymnasiums, die am Freitag ihre Abschlusszeugnisse in Händen halten durften. Bezogen war dies auf das Motto des diesjährigen Abiturjahrgangs: "Abicasino". Gefeiert wurde aus Hygienegründen in drei Gruppen.

Ihre Abschlussdokumente erhielten: Alper Abali, Tim Albus, Melih Ari, Jennifer Armonat, Batuhan Avci, Yamiro Bartnik, Cem Baykan, Franziska Becker, Sina Beiling, Lena Benjak, Noreen Biro, Benjamin Bönsch, Matilda Buschmann, Hilal Ciliz, Juliane Kramer, Flemming Eismann, Robin Falke, Fajir Fazli, Henrik Fedrau, Lars Focke, Mats Folkerts, Isabella Franzen, Maurice Freiwald, Jaromir Groß, Nikol Gruschetzki, Nele Gschwind, Jonah Hadt, Tim Henkel, Titus Hentschel-Kilthau, Paula Heywinkel, Erik Hölscher, Alexander Hübner, Jamil Hussein, Kevin-Noah Kaminski, Lisa Marie Kampfert, Kevin Karle, Stella Kassan, Hanna Ketzler, Martin Kostka, Jona Krollmann, Batuhan Kutlu, Samira Labbé, Marco Lenz, Julia Lerbs, Jona Liefeldt, Antonia Lott, Lars Lübbring, Dela Mandel, Smilla Mensing, Dominik Mintzlaff, Julian Mosch, Julian Neuholz, Felix Neumann, Julie-Marie Oberhaus, Mika Oxe, Felix Pohl, Jan Potthoff, Kim Loreen Ptasinski, René Radtke, Inken Riemer, Nicole Rommel, Vivienne Rothenpieler, Emre Sahin, Tarik Schaake, Marie-Christin Schenk, Louis Scherff, Quentin Schmitz, Katharina Schroeder, Sebastian Schröer, Annika Schulte, Leonie Schwenke, Maximilian Seibert, Samira Shahini, Markus Sobala, Sven Steffen, Luca Steinbach, Jan Stetinger, Johanna Tebbe, Desirée Teuwen, Marc-André Tiller, Nicolas Wagner, Pascal Watolla, Ida Weidl, Kathleen Wenmakers und Lukas Willingmann.

 

Abiturzeugnisse für über 100 Gesamtschüler

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Gesamtschule Gruppe 1 620CVDie insgesamt 102 Abiturienten der Gesamtschule erhielten ihre Zeugnisse am Freitag in drei verschiedenen Gruppen. Fotos: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

von Christoph Volkmer

Kamen. Im vergangenen Jahr hat die Gesamtschule ihren 50. Geburtstag gefeiert. Jetzt schrieb die Schule mit der längsten Zeugnisvergabe aller Zeiten wieder ein besonderes Kapitel ihrer Geschichte, denn wegen der Corona-Epedemie konnten die 102 Abiturienten nicht zusammen geehrt werden, sondern waren für die Zeugnisvergabe in drei Gruppen eingeteilt worden.

Schon die rund 160 Schüler aus dem zehnten Jahrgang hatten vor einer Woche die Zeugnisse in drei Schichten in der Studiobühne entgegen genommen. Da es bei den 102 Abiturienten deutlich weniger Zeugnisse zu verteilen gab, durften jetzt auch die Eltern mit dabei sein. „Viele Eltern hatten die Angst, dass gar keine offizielle Übergabe gegeben hätte. Sie haben sich sehr dankbar gezeigt, dass wir das Ganze jetzt doch in einem für die Situation feierlichen Rahmen anbieten konnten“, so Schulleiter Frank Stewen.

Für den Schulleiter und für die beteiligten Kollegen war die in drei Gruppen aufgeteilte Übergabe die wohl längste Zeugnisvergabe in der Geschichte der Gesamtschule. Die erste Veranstaltung begann um 16 Uhr, die dritte und letzte Feier um 20 Uhr. Langweilig wurde es den Pädagogen dennoch nicht. Stewen erklärte: „Ich habe bei meinen Reden versucht, jeweils Variationen einzubringen, denn ich wollte nicht, dass die Gruppen das Gefühl haben, dass wir alles nur noch mal wiederholen.“ Zum Programm gehörten neben wechselnden musikalischen Beiträgen ebenso per Video eingespielte Grußworte von Bürgermeisterin Elke Kappen und Elternvertreter Pfarrer Andreas Dietrich.Gesamtschule Gruppe 2 620CVIhr Abitur haben bestanden: Anna Aehling, Ali Al Masri, Ann-Sophie Althoff, Marlena Bartsch, Mohammed Bas, Melina Baumann, Elisa Berger, Patrick Stefan Beyer, Laura Marie Bilinsky, Lorna Blawat, Linda Marie Bolle, Johannes Bückmann,Svenja Budde, Luca Andreas Busch, Tim Buschhaus, Samantha Deist, Lisa Di Massa, Tufan Dilli, Lea Jasmin Dramm, Lea Helma Fiebig, Fatma Firat, Emily Luisa Fischer, Fabian Ganswind, Paulina Garczorz, Jeremy Gärtner, Bilal Genc, Michelle Golly, Alina Grimm, Jan Grundmann, Henning Hackstein,Daniel Hahn, Mohammad Hamed, Hannah Hauschulte, Alexander Heins, Henri Heintze, Vanessa Natascha Heß, Jonas Hoelken, Luis Holzbrink, Luca Josephine Holzhauer, Lennart Hopp, Ayaz Hussein, Isabel Jahn, Lisa Kassing, Pia Kneifel, Metin Kocamese, David Koch, Lars Koller, Maja Krzepina, Michael Kupka, Luisa Langer, Julian Laube, Leonie Lenk, Alyssa Maria Leuschner, Wiebke Ligges, Sharleen Lindemann, Freyja Lohsträter, Leonard Lörch, Alena Löw, Mareen Malcherek, Melina Menzel, Tom Milder, Diana Minich, Jessica Mroß, Sophie Neufeld, Hannah Neumann, Fatih Öncü, Ines Francis Ortsis, Lea Palschinski, Jonas Pincus, Maximilian Putz, Rebecca Reimann, Sorifa-Olga Reimer, Marius Richter, Marlon Rost, Liliana Rothe, Erdem Sahin, Miguel Schamann, Jessica Scheelen, Sophie Scheelen, Lukas Schnieders, Pia Schnürer, Alexandra Schönwald, Madita Schramm, Mercedes Evelin Schreiner, Marc Schuler, Jan Bjarne Sebo, Maximilian Seibel, Emil Benedikt Specht, Nick Stagat, Olivia Stammen, Frederik Stöwe, Chiara Stratmann, Hendrik Streich, Lilli Marie Toth, Solveig Treinies, Margarita Weinhara, Johanna Wilking, Wiebke Willebrandt, Sila Yilmaz, Zehra Yusufoglu, Jonathan Frederik Zühlke und Niklas Zylka.

Eine offizielle Abiparty soll es möglicherweise im Herbst geben, je nachdem wie sich die Pandemie bis dahin entwickelt. Gefeiert wurde aber im Rahmen von vielen kleineren, privaten Veranstaltungen schon am Freitagabend direkt nach der Übergabe. „Wir wissen, dass die Schüler Wege finden, um trotzdem Spaß zu haben“, sagte der Schulleiter.

Gesamtschule Gruppe 3 620CV

Antenne Unna Altstadtparty 2020 abgesagt: Ein Rückblick

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Gemeinsam die Stadt zum Blühen bringen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Natur & Umwelt

Jutta Eickelpasch Stefanie Haake620SKKamen. Einen gemeinsamen Stand der Stadt Kamen und der Umweltberatung der Verbraucherzentrale werden Marktbesucher am Freitag, 03. Juli, ab 10.00 Uhr vor dem Pavillon auf dem Willy-Brandt-Platz finden. Die Stadt Kamen verschenkt insgesamt 100 Päckchen einer regionalen Saatgutmischung mit einem Blühanteil von 30 Prozent. Rund 10 Quadratmeter Fläche können mit einem Päckchen eingesät werden. Kleine Bürger dürfen sich als Ferienprojekt über Pflanzsets für Kresse von Jutta Eickelpasch (li.), Umweltberaterin bei der Verbraucherzentrale, freuen.

Neben dem Thema städtische Beetpatenschaften erhalten Interessierte am Stand außerdem ein umfangreiches Informationsangebot der Umweltberatung rund um ökologische Themen – wie zum Beispiel eine aktuelle Einkaufshilfe zu torffreier Blumenerde und Kompostempfehlungen.

Zahlreiche Flächen (rund 6 ha) werden von der Stadt Kamen derzeit naturnah bzw. extensiv bewirtschaftet. Mit derselben Saatmischung wurde zuletzt eine große Fläche an der Dortmunder Allee, Ecke Perthesstraße eingesät. Finanziert wurde das Saatgut über das Projekt GSW Blütenstrom.

Die GSW engagieren sich mit diesem Projekt vor Ort für den heimischen Artenschutz. Ackerflächen in Kamen, Bönen und Bergkamen werden in Zusammenarbeit mit dem Westfälischen Landwirtschaftsverband und den Ökostromkunden zu Blühflächen umgestaltet. Landwirte säen dort eine Blühmischung mit einheimischen Wildkräutern aus und bewirtschaften diese Flächen mindestens drei Jahre lang nicht. So können sich Insekten vermehren, Kleintiere sowie Vögel finden Schutz und Nahrung.

Wer mehr über das Projekt und die Blühflächen erfahren will, findet auf der Webseite der GSW unter www.gsw-kamen.de/bluetenstrom nützliche Informationen.

Erfrischung für das Kamener Grün: Bäume dursten bei anhaltender Trockenheit

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Natur & Umwelt

fwkbaeume719Kamen. Das insgesamt niederschlagsarme Frühjahr und die zuletzt sehr heißen Tage zeigen Wirkung: Viele Bäume bekommen gelblich-braunes Laub und werfen teilweise Blätter ab, weil ihnen das Wasser fehlt. Gerade Straßenbäume, die neben der direkten Sonneneinwirkung noch zusätzlich die Wärmestrahlung von aufgeheizten Fahrbahnoberflächen und Gebäuden aushalten müssen, kommen bei ausbleibendem Regen schneller in eine Stresssituation.

Die Stadt Kamen ist zwar bemüht, möglichst viel öffentliches Grün und viele Bäume mit dem frischen Nass zu versorgen und so über die trockenen Wochen zu bringen, allerdings kann sie bei einem Bestand von deutlich über 8.000 Stadtbäumen längst nicht alle bewässern.

Daher bittet Karsten Harrach vom Fachbereich Planung, Bauen, Umwelt die Bürger und Bürgerinnen um Unterstützung: „Die Straßenbäume – insbesondere die noch jungen – sind in diesen Tagen für jede Gießkanne Wasser dankbar. Dabei ist es gar nicht nötig, „seinen“ Straßenbaum jeden Tag zu gießen. Zweimal die Woche reicht aus, dann aber möglichst reichlich (5-6 Gartengießkannen).“ Die Wassergabe sollte übrigens über die gesamte Baumscheibe verteilt und nicht direkt an den Stamm gegossen werden. Wenn verfügbar, sollte man natürlich zuerst auf aufgefangenes Oberflächenwasser, zum Beispiel von Dachabläufen, zurückgreifen – das wird in diesen Tagen aber ohnehin rar sein.

„Das Wässern eines Baumes wäre eine kleine Geste mit großer Wirkung“, meint Harrach. „Jede Wassergabe hilft unseren Bäumen, möglichst unbeschadet durch die trockene Jahreszeit zu kommen. Und wie wichtig die Bäume für das Stadtklima sind, weiß jeder, der sommertags schon mal im Schatten eines Baumes gesessen hat.“

Neue Anfängerschwimmkurse in den Sommerferien

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Pool15KWGSW starten mit Kompaktschwimmkursen in Bönen

Bönen. Gute Nachrichten für alle Schwimmanfänger: ab dem 01.07.2020 beginnen im Hallenbad in Bönen neue Anfängerschwimmkurse. In zweiwöchigen Kompaktkursen können Kinder unter fachkundiger Anleitung schwimmen lernen und am Ende des Kurses auf freiwilliger Basis das Schwimmabzeichen „Seepferdchen“ ablegen.

Im Zuge der Corona-Krise mussten die GSW alle laufenden und geplanten Schwimmkurse im ersten Halbjahr absagen. Aus diesem Grund freut es Centerleiter Marcus Müller nun umso mehr, dass es noch vor Schulbeginn neue Kurse geben wird: „Viele Eltern hätten es gern gesehen, wenn Ihre Kinder noch vor der Einschulung schwimmen lernen. Diese Möglichkeit können wir jetzt bieten.“

Das "Seepferdchen" jedoch ist lediglich eine Bescheinigung dafür, dass sich ein Kind auf einer Strecke von 25 Metern über Wasser halten kann. Als sicherer Schwimmer gilt das Kind mit diesem Abzeichen nicht. Daher raten die GSW dazu, die anschließenden Aufbauschwimmkurse ebenfalls zu nutzen. Dort können Kinder die erlernten Fähigkeiten vertiefen und zu einem sicheren Schwimmer werden.

Neue Aufbauschwimmkurse und weitere Aquafitness-Angebote wird es aller Wahrscheinlichkeit nach erst nach den Sommerferien geben.

Für die Anfängerschwimmkurse kann man sich direkt auf der Internetseite der GSW unter www.gsw-freizeit.de/kurse oder auch telefonisch unter 02307 978-3599 anmelden.