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Leistungssportliche Wettkämpfe ab 22. Juni wieder möglich

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalsport

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Kamen. Nachdem durch die Coronaschutzverordnung (CoronaSchVO) des Landes Nordrhein-Westfalen (gültig seit 15.06.2020) weitere allgemeine und spezifische Lockerungen möglich geworden sind, hat die Leichtathletik-Kommission Wettkampforganisation des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) beschlossen, dass leistungssportliche Wettkämpfe ab dem 22. Juni unter bestimmten Bedingungen wieder genehmigt werden.

Ein entscheidender Grund wird darin gesehen, dass die Leichtathletik im Kern eine kontaktlose Sportart ist und deshalb das bisher geltende Verbot von Wettkämpfen, vor dem Hintergrund der gemäß CoronaSchVO erfolgten Zulassung von nicht-kontaktfreiem Sport- und Trainingsbetrieb, nicht mehr aufrechterhalten werden kann.

Oberste Priorität hat dennoch - ungeachtet der Bedürfnisse nach Normalität - weiterhin die Gesundheit aller Sportlerinnen und Sportler sowie der hauptamtlich und ehrenamtlich in Wettkämpfe und Wettbewerbe eingebundenen Personen.

Nach intensiver Diskussion der aktuellen CoronaSchVO des Landes NRW und auf Basis aller vorliegenden Informationen werden leistungssportliche Wettkämpfe im Freien ab sofort unter folgenden Voraussetzungen genehmigt:

1. Es handelt sich um kleinere Wettkämpfe oder Wettbewerbe einzelner Disziplinen (Disziplingruppen), da Sportfeste und ähnliche Sportveranstaltungen bis zum 31. August 2020 weiterhin untersagt sind.

2. Verpflichtung des Veranstalters zur gesicherten Einhaltung geeigneter Vorkehrungen zur Hygiene und zum Infektionsschutz (vgl. § 9 Abs. 1 der CornaSchVO).

3. Schriftliche Genehmigung der Veranstaltung durch die zuständige Kommune/Behörde auf Grundlage eines dort vom Veranstalter vorzulegenden Hygienekonzeptes gemäß CoronaSchVO.

4. Information und Aufklärung durch den Veranstalter über Verhaltenspflichten im öffentlichen Raum, Abstandsgebot, Mund-Nase-Bedeckung und Hygienemaßnahmen (gemäß CoronaSchVO) durch Aushänge auf der Anlage.

6. Sicherstellung der "einfachen Rückverfolgbarkeit" (vgl. § 2a CoronaSchVO), d.h. Registrierung von Name, Adresse und Telefonnummer der Athleten/innen inkl. Aufbewahrung über vier Wochen sowie das Einholen der Einverständniserklärung gemäß Datenschutzverordnung.

7. Zulassung von maximal 100 Zuschauern inkl. Trainer/Betreuer außerhalb des Innenraumes unter Sicherstellung deren "einfacher Rückverfolgbarkeit" (vgl. § 2a CoronaSchVO), d.h. Registrierung von Name, Adresse und Telefonnummer inkl. Aufbewahrung über vier Wochen sowie das Einholen der Einverständniserklärung gemäß Datenschutzverordnung.

8. Begrenzung der anwesenden Personenzahl pro Wettbewerb/Wettkampfanlage auf maximal 30 Personen (Teilnehmer und Kampfrichter/Helfer).

9. Kein Zutritt von Trainern/Betreuern zum Innenraum und zur Wettkampfanlage.

10. Wettkämpfe im Bereich Sprint/Hürde ausschließlich mit frei gehaltenen Bahnen (z.B. Bahn 2/4/6/8).

11. Wettkämpfe im Block Lauf mit maximal 8 Teilnehmern je Lauf.

12. Es finden keine Staffelläufe statt.

Durchführung von Wettkämpfen in mehreren technischen Disziplinen unter Einhaltung der Kontaktbeschränkungen und der weiteren Sicherheitsmaßnahmen (räumlicher Verteilung auf oder außerhalb der Anlage und/oder zeitversetzter Austragung).

Die Verantwortung für die Einhaltung und Umsetzung der Voraussetzungen liegt ausschließlich beim Veranstalter/Anmelder. Die Genehmigung durch den FLVW bezieht sich, unter dem Vorbehalt der schriftlichen Genehmigung durch die zuständige Kommune/Behörde, ausschließlich auf die sportliche Situation und auf den Termin.

Burger King unterliegt vor dem Landesarbeitsgericht Hamm

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Acht Kündigungen gegen Kamener Betriebsrat nicht genug

Dortmund. Insgesamt acht Mal wollte seine Firma Ercan B. loswerden – trotzdem ohne Erfolg. Viermal fristlos und viermal ordentlich war B., der als Gebietsleiter in Nordrhein-Westfalen arbeitet, innerhalb von weniger als zehn Monaten gekündigt worden. Dagegen hat sich der Arbeitnehmer gewehrt und am Mittwoch vor der vierten Kammer des Landesarbeitsgerichts Hamm Recht bekommen. Alle Kündigungen sind unwirksam. Bei dem Arbeitgeber handelt es sich um die Firma Schlossburger, dem größten Franchisenehmer von Burger King.

Die Firma Schlossburger betreibt unter dem Label „Burger King“ deutschlandweit mehr als 100 Fastfood-Restaurants. Insgesamt werden mehr als 3000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer beschäftigt. Einer davon ist Ercan B. Er hat eine Karriere bei Schlossburger gemacht. Angefangen hatte er im Jahre 2007 als sogenannte Rotationskraft. Rasch wurde er befördert, bis er schließlich Gebietsleiter wurde, im Sprachgebrauch bei Burger King „Senior Restaurant Manager“.

Ercan B. war aber nicht nur an seinem eigenen Fortkommen interessiert. Als Mitglied der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) kümmerte er sich auch um seine Kolleginnen und Kollegen und wurde in den Betriebsrat des Restaurants in Kamen gewählt. Dort war er in den Jahren 2013/14 Betriebsratsvorsitzender.

„Schlossburger hat ein schwieriges Verhältnis zu den Arbeitnehmervertretungen“, erklärt Torsten Gebehart, Geschäftsführer der NGG in Dortmund: „Wir hatten und haben unzählige Auseinandersetzungen um Mitbestimmungsrechte und individuelle Rechte der Beschäftigten.“

Ercan B. passte offenbar nicht in die Vorstellung von Schlossburger von einer Führungskraft. Am 28.08.2018 kündigte Schlossburger das Arbeitsverhältnis das erste Mal fristlos und hilfsweise zum 31.3.2019. Begründung: Er habe andere Arbeitnehmer gemobbt.

Auch die Ehefrau von Ercan B. ist bei Schlossburger beschäftigt. Auch sie engagiert sich für die Interessen der Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer und ist Betriebsratsmitglied. Auch hier hat Schlossburger im vergangenen Jahr versucht, eine Kündigung durchzusetzen. Der Antrag wurde schließlich zurückgezogen.

Gegen die Kündigung vom 28.08.2018 wehrte sich Ercan B. mit einer Klage vor dem Arbeitsgericht Dortmund. Die Kündigungsschutzklage landete am 31.08.2018 bei der Direktorin des Arbeitsgerichts Dortmund. Diese entschied am 13.11.2019, 13 Monate später, dass die Kündigung zwar unwirksam sei, aber das Arbeitsverhältnis trotzdem aufzulösen sei, weil eine gedeihliche Zusammenarbeit nicht mehr zu erwarten sei. „Allein dieser Zeitablauf ist für einen Arbeitnehmer unerträglich,“ erklärt Rechtsanwalt Klaus Pahde, der den Arbeitnehmer vertritt. „Es kann nicht angehen, dass ein Arbeitnehmer in der ersten Instanz mehr als ein Jahr auf eine Entscheidung des Arbeitsgerichts warten muss.“

 

Zwischenzeitlich hatte Schlossburger sechs weitere Kündigungen gegen Ercan B. ausgesprochen.

 

Das Landesarbeitsgericht Hamm war schneller. Trotz Corona-Pandemie fand am 17.06.2020 – vier Monate nach der Berufungsbegründung – der Termin zur mündlichen Verhandlung vor der vierten Kammer des Landesarbeitsgerichts statt. Das LAG kam zu dem Ergebnis, dass alle Kündigungen unwirksam sind. Die Revision zum Bundesarbeitsgericht wurde nicht zugelassen.

Beratung bei Zeugnis-Sorgen: „Unterstützen statt bestrafen“

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

zeugnisRH 713Kreis Unna. Die Zeugnisvergabe steht vor der Tür. Und das in diesem Jahr unter den sehr besonderen Corona-Bedingungen. Wenn die Noten aus Sicht der Eltern nicht stimmen, kann es für den Nachwuchs schon mal stressig werden. Hilfe bei Zeugnis-Sorgen gibt es bei verschiedenen Beratungsstellen.

"Mancher Schüler hat Angst vor Bestrafung in der Familie, aber auch Angst, der "Klassenschlechteste" zu sein und ausgelacht zu werden", sagt Inga Richter. Die Leiterin der Psychologische Beratungsstelle für Bönen, Fröndenberg und Holzwickede weiß auch: "Eltern haben ebenfalls Angst vor den Zeugnissen, weil sie sich um die Zukunftsperspektiven ihrer Kinder sorgen."

Die Note als Momentaufnahme
Es gibt viele Gründe für Lernschwierigkeiten. "Vielleicht war wegen eines Umzugs ein Schulwechsel nötig, vielleicht haben sich die Eltern getrennt oder die Oma ist gestorben", nennt Inga Richter Beispiele und rät: "Eltern sollten nicht nur die schlechten Noten sehen, sondern auch die Begleitumstände, also den Alltag ihrer Kinder, im Blick haben."

Rat und Hilfe bei verschiedenen Stellen

Psychologische Beratungsstelle des Kreises: Tel. 0 23 01 / 94 59 40
Allgemeiner Sozialdienst in Bönen: Tel. 0 23 83 / 92 16 0
Allgemeiner Sozialdienst in Fröndenberg: Tel. 0 23 73 / 75 26 80
Allgemeiner Sozialdienst in Holzwickede: Tel. 0 23 01 / 94 59 10
Bundesweite "Nummer gegen den Kummer": 0 800 / 11 10 333
Schulpsychologische Beratungsstelle des Kreises Unna, Tel. 0 23 03 / 27 - 30 40


PK | PKU

Paketfahrer rammt Steinmauer - Richter kassiert Führerschein

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gerichtsberichte

amtsgerichtKamen AMvon Andreas Milk

Kamen. Für die Firma Hermes lieferte der 35-jährige Piotr M. (Name geändert) am Nachmittag des 8. April 2019 in Bergkamen Pakete aus. Beim Rangieren mit dem Transporter beschädigte er die gemauerte Beet-Einfassung eines Hofes am Ostenhellweg. Einige Steine fielen durcheinander. M. stieg aus, ging zum Haus - keiner da. Davon gibt es eine Videoaufzeichnung. Sie zeigt aber nicht, ob M. - wie er behauptet - ein Kärtchen da ließ. Besser, er hätte die Polizei informiert. Die Anklage wegen Unfallflucht wäre ihm erspart geblieben.

Verhandelt wurde darüber vor dem Kamener Amtsgericht. Das Ergebnis: eine Geldstrafe von 480 Euro. Vor allem aber: Der Richter entzog M. mit sofortiger Wirkung den Führerschein. Weil M. ihn nicht dabei hatte, muss er ihn nachträglich einschicken. Das Urteil kann er vor dem Landgericht Dortmund anfechten.

Dass der eher unbedeutende Schaden an einer Mauer den Paketboten Piotr M. seinen Führerschein und damit auch den Job kostet, hängt mit seiner Vorgeschichte zusammen. Es gibt erstens schon eine Reihe von Vorstrafen - seit einigen Jahren ist allerdings Ruhe. Zweitens hatte M. erst im Dezember 2017 seinen Führerschein zurück bekommen - und seitdem vier Tempoverstöße begangen, die ihm jeweils einen Punkt in Flensburg einbrachten, teilweise samt Fahrverbot.

Schlussfolgerung des Richters: Für die Allgemeinheit sei es wohl besser, wenn M. eine Weile nicht motorisiert am Verkehr teilnehme. Er setzte die Sperre auf sieben Monate fest. M. und sein Anwalt reagierten entsetzt. Die Sache wird also wohl tatsächlich beim Landgericht landen.

Vollsperrung Klosterstraße zwischen Hanenpatt und Bahnhofstraße

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

baustelleKWKamen. Für Anlieferungsarbeiten auf der Volksbank-Baustelle muss am 23.06.2020 die Klosterstraße voll gesperrt werden. Auf dem gesperrten Straßenstück zwischen der Straße Hanenpatt und der Einmündung in die Bahnhofstraße wird ein Schwerlastkran aufgebaut.

Fußgänger können den Baustellenbereich seitlich passieren, für Autofahrer wird eine entsprechende Umleitungsempfehlung ausgeschildert.

Gehwegsperrung an der Westicker Straße

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

westickerstr luftKWKamen. Kabelarbeiten am Telekomunikations-Netz sorgen für eine zweiwöchige Sperrung der Gehwege an der Westicker Straße.

In Höhe der Kamener Polizeistation werden ab dem 22.06.2020 die Gehwege auf beiden Seiten der Westicker Straße für den Fußgängerverkehr gesperrt. Der straßenbegleitende Radweg auf der nördlichen Seite der Westicker Straße sowie die Fahrbahnen für den Straßenverkehr in beide Richtungen werden nicht beeinträchtigt.

 

Die VKU-Ape ist wieder auf den Wochenmärkten im Kreis unterwegs

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

vkuape620Waschtag! Die VKU-Ape wird wieder für die Märkte schick gemacht.

Kreis Unna. Endlich ist es wieder soweit: Die VKU-Ape fährt durch den Kreis Unna und darf Sta-tion machen auf den Wochenmärkten.

Interessierte aus den Städten und Gemeinden sind herzlich dazu eingeladen, sich an dem kleinen roten Gefährt über die aktuellen Angebote der VKU informieren und beraten zu lassen. Natürlich werden dabei alle Hygiene-Vorschriften eingehalten. Los geht’s am Dienstag, den 23.06.2020, mit dem Wochenmarkt in Lünen. Ab 8 Uhr ist die Ape dort anzutreffen.

Auf jeden Besucher wartet am Infomobil eine kleine Überraschung. Außerdem erhalten alle VKU-Abokunden gegen Vorlage ihres Couponheft-Gutscheins ein Heimat-Frühstücksbrettchen gratis.

Das sind in den kommenden Tagen weitere Stationen der Ape:
Mittwoch, 24.06.2020 / Bönen, Fußgängerzone / ab 8:30 Uhr
Freitag, 26.06.2020 / Kamen, Markt / ab 07:45 Uhr

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten Servicezentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.fahrtwind-online.de oder über die fahrt-wind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).

Großveranstaltungen bis Ende Oktober weitgehend verboten

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

SeverinsKirmes16 2JASeverinsmarkt in der Kamener Innenstadt. Foto: Jens Aschoff / Archiv KamenWeb.de

kamenlufthansemarkt290815 KWHansemarkt auf dem Kamener Marktplatz. Foto: Archiv KamenWeb.devon Julian Eckert

Kamen/Berlin. Bundeskanzlerin Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder haben sich in Berlin geeinigt: Bis Ende Oktober bleiben Großveranstaltungen weitestgehend verboten. Davon betroffen sind unter anderem Konzerte, Festivals, Comedy-Events und ähnliche Veranstaltungen.

Das bereits bis Ende August bestehende Veranstaltungsverbot wird also bis mindestens Ende Oktober verlängert, weitere Verlängerung nicht ausgeschlossen. Damit zeigt Corona wieder einmal, welche enormen Auswirkungen das Virus auch längerfristig auf das öffentliche Leben hat. Während in NRW seit dem 15.06. größere private Veranstaltungen mit bis zu 100 Personen inzwischen wieder erlaubt sind (wir berichteten), bleibt es bis in den Herbst hinein bei dem grundsätzlichen Verbot von kommerziellen Großveranstaltungen.

Von diesem grundsätzlichen Verbot sind aber Ausnahmen möglich. Aufgrund der Landesgesetzgebungskompetenz in diesem Bereich obliegt es den Bundesländern selbst, die Möglichkeit der Ausnahmegenehmigung zu konkretisieren. Bund und Länder haben sich auf eine gemeinsame Linie verabredet. Demnach kommt eine Zulassung einer Großveranstaltung nur unter folgenden Voraussetzungen in Betracht: Die allgemein geltenden Abstands- und Hygienevorschriften müssen eingehalten werden und alle Besucher müssen ihre Personendaten einschließlich Adresse zwecks etwaig notwendiger Nachverfolgung angegeben haben. Wie und ob dies bei Massenveranstaltungen wie z.B. großen Konzerten möglich sein soll, ist fraglich. Aus der Branche ist jedoch zu hören, dass man sich Veranstaltungen unter Einhaltung dieser Regelungen durchaus vorstellen könne und Corona-konforme Ausnahmegenehmigungen anstrebe. Die Kölner „Lanxess Arena“ etwa stellte ein „ARENA NOW!“-Konzept vor. Demnach seien Corona-konforme Veranstaltungen prinzipiell möglich. In die Arena, die unter gewöhnlichen Umständen bis zu 20.000 Plätze bietet, sollen demnach maximal 896 Besucher dürfen. Plexiglas-Boxen schirmen die Besucher untereinander ab. Sie sind hüfthoch, nach vorne offen und bieten Platz für bis zu vier Personen. Erstmals eingesetzt wird dieses neue Konzept bereits am Samstag (20.06.). Sänger Wincent Weiss tritt dann in Köln auf. Für die Zeit ab Juli hofft Arena-Chef Stefan Löcher auf mehr Besucher, bis zu 2.700 seien dann denkbar. Derweil werden andere Großevents aber bereits abgesagt oder verschoben: Die „1LIVE Comedy-Nacht XXL 2020“ etwa, die am 24.10. in Köln und am 22.10. in Oberhausen stattfinden sollte, wurde bereits auf den 05.05.2021 (Köln) bzw. den 08.05.2021 (Oberhausen) verschoben.

Auch in unserer Stadt Kamen fänden im weiteren Verlauf des Jahres reguläre Großveranstaltungen statt. Zu denken ist etwa an die vielen Kirmessen, das Brunnenfest oder den Hansemarkt. Wie lokale Medien am Donnerstag (18.06.) berichtetet hatten, habe die Stadt Kamen bereits den Hansemarkt abgesagt. KamenWeb.de erfuhr jedoch aus informierten Kreisen, dass dies bislang noch nicht feststeht. Zunächst würden weitere Informationen des Landes NRW abgewartet. Somit heißt es weiter abwarten, wie sich die neuesten Beschlüsse zu Großveranstaltungen auf die Kamener Veranstaltungen im Laufe des Jahres auswirken.

Es dürfte außerdem zu erwarten sein, dass je nach weiterem Verlauf die Regelungen auch für Großveranstaltungen weiter gelockert oder verschärft werden.

Archiv: Antenne Unna-Altstadtparty 2020 fällt aus

 

Wizz Air stationiert drei Luftfahrzeuge am Dortmund Airport

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

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Streckennetz wächst um 18 Ziele

Dortmund. Am Donnerstag, den 18. Juni, gaben die ungarische Fluggesellschaft Wizz Air und der Dortmund Airport auf einer gemeinsamen Pressekonferenz bekannt, dass Wizz Air ab August 2020 drei Airbus A320 am Dortmunder Flughafen stationieren wird. Die ersten beiden Luftfahrzeuge werden ab dem 1. August im Einsatz sein, das dritte folgt am 7. August.

Mit der Stationierung sind 18 neue Ziele direkt ab dem Dortmund Airport erreichbar: Alghero, Bari, Catania, Neapel (Italien), Athen, Korfu, Iraklion, Thessaloniki, Santorini, Rhodos (Griechenland), Fuerteventura (Spanien), Reykjavík (Island), Lissabon (Portugal), Saporischschja (Ukraine), Marrakesch (Marokko), Suceava (Rumänien), Split (Kroatien), Podgorica (Montenegro). Damit baut der Dortmund Airport sein Angebot an Warmwasser-Destinationen und Zielen in Westeuropa deutlich aus. „Wir rechnen damit, dass wir aufgrund der neuen Ziele circa eine Million zusätzliche Passagiere pro Jahr am Dortmund Airport begrüßen dürfen. Für 2020 rechnen wir zunächst mit 250.000 extra Fluggästen“, prognostiziert Guido Miletic, Abteilungsleiter Marketing und Sales am Dortmund Airport.

Die Freude über die Ankündigung stand Geschäftsführer Udo Mager ins Gesicht geschrieben: „Die Stationierung von drei Luftfahrzeugen ist ein großer Vertrauensbeweis der Wizz Air in den Standort Dortmund und das Ergebnis einer langjährigen und erfolgreichen Partnerschaft. Die Ankündigung gibt uns allen Grund zur Annahme, dass uns der Re-Start nach dem Corona-Shutdown gut gelingen wird und bietet eine echte Perspektive.“ Auch für den künftigen Geschäftsführer Ludger van Bebber, der ab 1. Oktober das Amt von Udo Mager übernehmen wird. Guntram Pehlke, Vorstandsvorsitzender der DSW21, ist sich sicher: „Wizz Air bringt den Flughafen in eine sehr viel bessere Ausgangsposition für den Re-Start. Ich bin daher sehr zuversichtlich, dass der künftige Geschäftsführer den Flughafen konsequent weiterentwickeln wird. Mit Herrn van Bebber haben wir einen ausgewiesenen Fachmann für die spannende Aufgabe in Dortmund gewinnen können, der in der Branche über viel Erfahrung verfügt und bestens vernetzt ist.

Ausschlaggebend für die Stationierung waren unter anderem die mit der Genehmigung vom 1. August 2018 verlängerten Betriebszeiten, die es Wizz Air ermöglichen, bei Mittelstrecken drei Umläufe pro Tag mit in Dortmund stationierten Flugzeugen zu fliegen. Darüber hinaus wird perspektivisch mit der geplanten Schwellenverlegung die sichere und reibungslose Abwicklung des Flugbetriebs auch bei ungünstigen meteorologischen Bedingungen nachhaltig gewährleistet. Der Dortmund Airport ist in den Augen der Wizz Air nicht nur eine attraktive Destination, sondern auch ein am Bedarf der Reisenden orientierter, technisch leistungsfähiger Flughafen.

Mrs.Sporty Kamen feiert!

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Markt Kamen [AD]

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Wir laden Dich herzlich zu unseren Tagen der offenen Tür ein.

Am 26.06.2020 von 10-18 Uhr & am 27.06.2020 von 10-16 Uhr öffnen wir unsere Türen, damit Du das zertifizierte Mrs.Sporty Trainingskonzept und uns, die Trainer, kennenlernen kannst.

Bei leckeren Snacks und Getränken zeigen wir Dir unser Fitnessstudio und trainieren gemeinsam an unseren Smarttrainern. Dabei werden selbstverständlich alle Sicherheitsmaßnahmen berücksichtigt und eingehalten.

Deine Zielerreichung steht bei uns im Mittelpunkt. Mit unserer individuellen Betreuung und einem Trainingsplan, der komplett auf deine Bedürfnisse zugeschnitten ist, steht Deiner Zielerreichung auch nichts mehr im Wege.

An diesen beiden Tagen hast Du das letzte Mal die Möglichkeit von unserem aktuellen Angebot zu profitieren. Du kannst bei Anmeldung satte 129€ sparen!

Die Termine sind begrenzt. Am besten rufst Du direkt durch und sicherst Dir deinen. Bei Fragen und für weitere Infos stehen wir Dir ebenfalls gerne telefonisch zur Verfügung: 02307/9269810.

Wir freuen uns auf Dich! ♥

Sperrung Luisenstraße wegen Arbeiten am Gasanschluss

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

baustelleKWKamen. Arbeiten am Hausanschluss der Gasversorgung in einem Haus der Luisenstraße sorgen für eine Vollsperrung der Straße in Höhe der Hausnummer 10.

Ab dem 22.06.2020 werden die Arbeiten beginnen und maximal zwei Wochen andauern, so die Ankündigung des Bauunternehmens. Während dieser Zeit wird eine Durchfahrt der Straße nicht möglich sein wird. Von beiden Seiten der Luisenstraße ist aber eine Befahrung bis zur Baustelle möglich.

Faires Nähcafe im Bürgerhaus "öffnet" wieder

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Faires Naaehcafe 620Fairer Kaffee, Ideen und bunte Stoffe im Methleraner Nähcafe,hier 2019, Quelle (privat)Kamen. Am Donnerstag, den 25. Juni, findet in Bürgerhaus wieder das Nähcafé bei Heike Arnold statt. In der Zeit von 17.00 - 19.00 Uhr kann hier an bereit gestellten Nähmaschinen, oder mit der eigenen, unter Anleitung gewerkelt werden.

Auch Anfängerinnen sind herzlich willkommen. Nebenbei wird Fairtrade-Kaffee, -Tee und -Kekse angeboten. Auch Umweltberaterin Jutta Eickelpasch von der Verbraucherzentrale ist an dem Nachmittag mit dabei und bringt Infomaterial, Flyer und Einkaufstipps zu Fairen Textilien mit - denn immer mehr Verbraucher interessieren sich für Nachhaltigkeit von Stoffen und Kleidung.

Coronabedingt ist nur eine begrenzte Teilnehmerzahl möglich, eine Anmeldung daher erforderlich.
Unkostenbeitrag: 3,-€

Infos und Anmeldung unter 02307 32835 im Bürgerhaus Methler

Schulabschlüsse auf dem 2. Bildungsweg bei der VHS nachholen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

vhs1219kwKamen. Nachdem auch die Volkshochschule Kamen–Bönen aufgrund der CoVid19-Pandemie für einige Wochen den Betrieb komplett einstellen musste, wird derzeit intensiv an der Planung für das neue Semester ab September gearbeitet. Vorgesehen ist, dass ab September auch wieder die Kurse zum Nachholen von Schulabschlüssen der Sekundarstufe I beginnen:

In einem neuen Kurs, der am 7. September starten soll, kann sowohl der Hauptschul-abschluss nach Klasse 9 als auch der nach Klasse 10 sowie der Mittlere Schulabschluss erworben werden. Je nach Vorkenntnissen und dem angestrebten Abschluss müssen die Teilnehmer 2 – 4 Semester lang die Schulbank drücken. Unterrichtet werden die Fächer Deutsch, Mathematik, Englisch, Gesellschaftslehre, Biologie und Wirtschaftslehre an 4 – 5 Abenden in der Woche mit insgesamt 18 Stunden wöchentlich. In den NRW-Schulferien findet kein Unterricht statt.

Der seit Herbst letzten Jahres laufende Kurs beginnt - ebenfalls am 7. September - mit dem 3. Semester. In diesen Kurs können noch Teilnehmer/-innen aufgenommen werden, die bereits über den Hauptschulabschluss nach Klasse 10 verfügen.

Die Teilnahme an den Kursen ist kostenlos und nur nach vorheriger Beratung möglich. Persönliche Beratungen werden nach telefonischer Terminabsprache ab sofort wieder durchgeführt. Ansprechpartnerin ist Katrin Hägerling, Tel. 02307 – 92420-52.

Für alle Interessierten findet am Montag, 31. August um 18.00 Uhr in der VHS-Geschäftsstelle Kamen-Heeren ein Informationsabend statt. Nach der Teilnahme am Informationsabend können Interessierte sich direkt verbindlich zum Kurs anmelden.

Gefahrgut-Unfall: Feuerwehr Kamen unterstützt Großeinsatz in Bönen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Blaulicht

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Bönen/Kamen. Die Feuerwehr Kamen wurde am späten Mittwochabend zur Unterstützung der Feuerwehr Bönen ins dortige Industriegebiet zu einem Gefahrgutunfall alarmiert. Im Lager eines Chemielogistikbetriebes an der Siemensstraße war ein Hochregal eingestürzt. Infolgedessen wurde eine größere Anzahl sogenannter IBC-Container beschädigt und es liefen verschiedene Gefahrstoffe aus. Durch den Einsturz des Regals wurde auch die Sprinkleranlage des Gebäudes ausgelöst und das austretende Wasser begünstigte die großflächige Verteilung der Gefahrstoffe in der betroffenen Halle.

Die Feuerwehr Kamen übernahm nach Ankunft an der Einsatzstelle den Einsatzabschnitt "Brandschutz". Hierzu wurde ein umfassender Löschangriff mit Wasser, Schaum und Pulver aufgebaut um im Falle einer chemischen Reaktion oder Entzündung der Stoffe sofort reagieren zu können. Weitere Einheiten der Feuerwehr Kamen verblieben an der Einsatzstelle in Bereitstellung.

Für weitere Informationen zu diesem Einsatz nutzen Sie bitte den untenstehenden link oder die Internetseiten der Feuerwehr Bönen.

Der Einsatz für die Feuerwehr wurde nach ca. 5 Stunden beendet.

Im Einsatz waren die hauptamtliche Wache sowie die Löschgruppen Mitte, Methler und Heeren-Werve. Ebenfalls am Einsatz beteiligt waren Kräfte des Fernmeldedienstes des Kreises Unna sowie des ABC-Zuges Kreis Unna, des Rettungsdienstes, der Polizei, des DRK und einer Entsorgungsfachfirma.