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Abc-Schützen nicht mit dem Rad zur Schule schicken

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Kinder lernen frühestens mit acht Jahren, mögliche Gefahren im Vorfeld zu erkennen. Foto: ADAC e.V.ADAC: Jüngere Kinder können Gefahren nur schwer erkennen
Rund ein Viertel aller 2014 im Straßenverkehr verunglückten Kinder unter neun Jahren waren Radfahrer. Der ADAC empfiehlt, Kinder erst nach der schulischen Fahrradprüfung in der 3. oder 4. Klasse mit dem Rad am Straßenverkehr teilnehmen zu lassen. Die dabei gelernten Verhaltensregeln sollten Eltern immer wieder in der Praxis überprüfen.

Tatsächlich haben vor allem jüngere Kinder Schwierigkeiten, sich im Straßenverkehr sicher zu bewegen. Zum einen sind die körperlichen Voraussetzungen wie Seh- und Hörvermögen eingeschränkt. Zum anderen fällt es ihnen schwer, Entfernungen und Geschwindigkeiten richtig einzuschätzen. Auch ist ihre Reaktionszeit länger. Kinder lernen frühestens mit acht Jahren, mögliche Gefahren im Vorfeld zu erkennen. Erst dann können sie Fahrtrichtung und Umfeld im Blick haben.

Auch deshalb müssen Kinder bis zum Alter von acht Jahren mit dem Rad den Gehweg benutzen. Zwischen acht und zehn Jahren dürfen sie sowohl auf dem Gehweg als auch auf der Straße fahren. Erst danach sind sie verpflichtet, auf der Straße zu radeln.

Die ADAC-Fahrradturniere bieten nach der schulischen Radfahrausbildung einen geeigneten Rahmen, um den sicheren Umgang mit dem Rad im Straßenverkehr zu verbessern. Auf einem Parcours üben die Kinder spielerisch wichtige Fahrtechniken. Schulen können die Fahrradturniere über die ADAC-Regionalclubs bundesweit kostenlos buchen.

Mit der Verkehrsinitiative 2016 „Für einen sicheren Schulweg!“ will der ADAC in diesem Jahr einen Beitrag leisten, die Unfallzahlen bei Kindern zu senken. Ziel der Initiative ist es, Eltern und Kinder über die besonderen Risiken im Straßenverkehr zu informieren.

Bundestagsabgeordneter Oliver Kaczmarek plädiert nach #TTIPLeaks für deutliche Bewegung oder den Abbruch der Verhandlungen

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Oliver Kaczmarek, MdB, SPDKreis Unna/Berlin. Seit den #TTIPLeaks ist deutlich geworden, wie verfahren die Verhandlungssituation für das Freihandelsabkommen TTIP zwischen den USA und der Europäischen Union ist und dass viele Vorbehalte der Bürgerinnen und Bürger, die es seit langer Zeit gibt, offensichtlich nicht unbegründet sind. Die veröffentlichten Verhandlungsdokumente belegen, dass die Interessen der Europäischen Union und der USA weit auseinander liegen und dass eine Annäherung derzeit nicht in Sicht ist.

„Wenn die US-Administration sich in zentralen Fragen wie dem Vorsorgeprinzip, der Lebensmittelsicherheit und dem Investitionsschutz nicht bewegt, ist der Zeitpunkt gekommen, an dem man ehrlich sagen muss: Nach dem derzeitigen Verhandlungsstand wird es nicht möglich sein, einen Vertragstext zu finden, der für die europäische Seite zufriedenstellend ist. Dann wäre es besser und ehrlicher, die Verhandlungen abzubrechen.“, macht der heimische Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek seinen Standpunkt klar. „Der SPD-Parteitag hat klare Bedingungen formuliert, die für eine Zustimmung zu TTIP unbedingt zu erfüllen wären. Wenn die USA jetzt nicht nachbessern, wird das Abkommen an der SPD scheitern.“

Für die SPD ist das Freihandelsabkommen nämlich kein Selbstzweck. Das hat die SPD auch auf dem Dezember-Parteitag klar gemacht und rote Verhandlungslinien definiert. Nur wenn der Schutz von Arbeitnehmerrechten, hohe Verbraucher- und Umweltstandards, Schutz und Förderung der kulturellen Vielfalt, Sicherstellung der Dienstleistungen der Daseinsvorsorge und die Durchsetzung rechtstaatlicher und demokratischer Prinzipien gesichert wird, wäre eine Zustimmung überhaupt denkbar.

„Herzlich WillKamen“: Buntes Fest unter freiem Himmel

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Herzlich WillKamen 516von Andreas Milk

Kamen. Dass dieses charmante Wortspiel nicht viel häufiger zu lesen oder zu hören ist - schon erstaunlich. "Herzlich WillKamen" betitelt ein bunter Haufen von Initiativen und Vereinen sein Fest am Samstag, 28. Mai, in der Straße Am Schwimmbad. Genauer: am Christophorushaus. Das ist seit einiger Zeit Unterkunft für geflüchtete Menschen in Kamen - sie und die Einheimischen sollen sich an diesem Tag ein bisschen näher kommen.

Dazu lädt als Veranstalter der Verein ProMensch Kamen ein. Als Partner hat er unter anderem Islamische Union, die Lions und den honorigen Heerener Schweineclub gewonnen. Eröffnen wird Bürgermeister Hermann Hupe die Veranstaltung um 12 Uhr. Bis 18 Uhr gibt es dann in direkter Nachbarschaft des Freibades echte open-air-Klassiker wie Hüpfburg, Dosenwerfen, Torwandschießen - aber auch open-air-Musik: "Why Amnesia" bieten Alternative Rock, der Kamener Chor "Die letzten Heuler" macht mit, dazu kommen Bauchtanz, arabische Musik und HipHop. Ach ja - zu essen und zu trinken gibt es natürlich auch was. Das Lokal Kümper's verlagert seinen Arbeitsschwerpunkt mal wacker zum Schwimmbad und kredenzt den Gästen des Straßenfestes internationale Küche. Wer eher zu Kuchenbuffet und etwas Gezapftem tendiert - auch das gibt's.

 

Von der Muttermilch zum Pfannekuchen

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Kamen. Vielfältige Tipps zur Umstellung der Ernährung von Kleinkindern bietet der Kurs „Von der Muttermilch zum Pfannkuchen“ der Elternschule des Hellmig-Krankenhauses am Donnerstag, 19. Mai, von  11 bis 12.30 Uhr. Praktische Informationen zur Einführung von Beikost und zur Herstellung des ersten Gemüse- und Getreidebreis werden hier vermittelt. Angesprochen sind Eltern mit Kindern ab fünf  Monaten. Referentin Marianne Künstle wird auch Anregungen für die Ernährung des allergiegefährdeten Kindes geben.
Kinder können mitgebracht werden. Dieser Kurs wird in Kooperation mit der Familienbande Kamen durchgeführt. Für die Teilnahme wird ein Unkostenbeitrag von 9 € erhoben. Eine Anmeldung bis zum 17. Mai ist unbedingt erforderlich unter der Telefonnummer 0231-922 1252 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Diebstähle aus PKW - Zeuge sah flüchtenden Täter

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polizei dummy14Kamen. In der Nacht zu Dienstag (10.05.2016) schlug gegen 3.30 Uhr ein Unbekannter an der Getrud-Bäumer-Straße mit einem Stein eine Seitenscheibe eines grauen Ford Mondeo ein. Aus dem PKW entwendete er ein mobiles Navigationsgerät. Ein Zeuge bemerkte die Tat und sah einen jungen, etwa 165 cm großen Mann mit dunklen Haaren und dunkler Kleidung davonlaufen. Der Tatverdächtige soll eine schwarze Sporttasche bei sich gehabt haben.

Am frühen Morgen wurde bei der Polizei eine weitere Tat an der gleichen Straße gemeldet. Auch hier wurde an einem blauen Renault Kangoo eine Seitenscheibe mit einem Stein eingeschlagen und ein mobiles Navigationsgerät entwendet.

Wer hat noch Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.

 

BAföG-Stelle beim Kreis rät: Anträge frühzeitig stellen

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Kreis Unna. BAföG-Leistungen für Schüler sollten bereits jetzt beim Kreis beantragt werden, auch wenn die Ausbildung erst im August beginnt. Dieser Tipp gilt vor allem für die, die das Geld zur Absicherung des Lebensunterhaltes einplanen.
 
„Erfahrungsgemäß kann es durch die Vielzahl der zu Beginn des Schuljahres eingehenden Anträge bei der Bewilligung zu Verzögerungen kommen. Und wer BAföG erst nach dem Beginn der Ausbildung beantragt, kann bares Geld verlieren“, betont Jörg Henf vom Amt für Ausbildungsförderung.
 
Ein Anspruch auf Ausbildungsförderung entsteht zwar mit Beginn der Ausbildung, gezahlt werden kann BAföG aber frühestens ab dem Monat der Antragstellung. Zusätzlich gilt: Je vollständiger ein BAföG-Antrag eingereicht wird, desto schneller können auch die Leistungen bewilligt werden.
 
Nähere Informationen über förderfähige Ausbildungen, erforderliche Antragsunterlagen, Ansprechpartner und Öffnungszeiten des Amtes für Ausbildungsförderung des Kreises Unna gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff: BAföG).
 
Der BAföG-Antrag kann auch unter www.bafoeg-online.nrw.de ausgefüllt und dem Amt für Ausbildungsförderung übermittelt werden. Unbedingt beachten: Die Antragstellung gilt erst mit Eingang des Antrags per E-Mail, Fax oder per Post.

Kinder-Uni in Kamen - Zu jung für die Politik?

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Prof. Dr. Tatiana Zimenkova (M.) mit Organisatorin Martina Bier (l.) und Anja Sklorz vom Bürgerhaus Kamen-Methler. Foto – Kreis UnnaKreis Unna. Bei der nächsten Kinder-Uni-Vorlesung am Freitag, 20. Mai in Kamen geht es um die Möglichkeit, mitzumachen. Wobei? Bei der Politik. Prof. Dr. Tatiana Zimenkova und Kevin Brandt (B.A.) von der TU Dortmund finden mit Ihren Zuhörern heraus, ob jeder in einer Gesellschaft etwas bewirken und verändern kann – ganz unabhängig vom Alter.

In der Politik kann man offiziell erst „mitmachen“, wenn man 18 Jahre alt geworden ist. Ob das wirklich stimmt, wird in dieser Vorlesung ergründet. Mit einem Rollenspiel fordern die Dozenten die jungen Studenten auf, aktiv mitzuwirken. Dabei sollen die Kinder lernen, als Abgeordnete in einem Mini-Parlament ihre Interessen und Wünsche an der richtigen Stelle und auf angemessene Art und Weise durchzusetzen.

Sie sollen herausfinden, ob man Politik schon in der Schule trainieren kann und ob in unserer Gesellschaft jeder die gleichen Chancen hat, mitzumachen. Außerdem wird besprochen, was genau Demokratie ist und welche Stolpersteine es dabei geben kann.

Beginn der Kinder-Uni-Vorlesung ist am Freitag, 20. Mai um 17 Uhr im Bürgerhaus Kamen-Methler, Heimstraße 3. Eingeladen sind alle Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren. Die Vorlesung dauert rund 60 Minuten; der Eintritt ist frei.

Das komplette Halbjahresprogramm wurde an alle Grundschulen und weiterführenden Schulen im Kreis verteilt. Unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff: Kinder-Uni) steht es als PDF-Datei zur Verfügung. Dort gibt es auch weitere Informationen zum Kinder-Uni-Projekt und zur Kinder-Uni Spezial.

Infobox:
Veranstaltet wird die Kinder-Uni, ein Projekt des 2006 von Landrat Michael Makiolla initiierten „Zukunftsdialog Kreis Unna“ und Teil seiner Bildungsoffensive, vom Kreis Unna in Kooperation mit den Hochschulen der Region. Unter dem Motto: „Wissen macht Spaß!“ lösen Wissenschaftler von „echten“ Universitäten mit den jungen Hörerinnen und Hörern einige Rätsel dieser Welt.

Ein Brand verändert alles - Rauchmeldertag am 13. Mai 2016

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feuer14 KWBerlin. Mit einer bundesweiten Kampagne weist die Initiative „Rauchmelder retten Leben“ am Rauchmeldertag auf die Bedeutung der Rauchmelderpflicht hin. Rauchmelder sind in den meisten Bundesländern Pflicht, verantwortlich für die Ausstattung sind dabei die Eigentümer. Die Kampagne appelliert daher, dieser Pflicht auch nachzukommen. Denn aktuelle Statistiken belegen: die Mehrzahl der Eigentümer installiert die Rauchmelder erst gegen Ende der Übergangsfristen. Die Rauchmelderpflicht gilt mittlerweile in 14 Bundesländern und ist gesetzlich in der jeweiligen Landesbauordnung verankert. „Die Bundesländer setzen hier auf die Eigentümer, die unabhängig davon, ob sie im selbstgenutzten Wohnraum leben oder ihr Eigentum vermietet haben, für die Umsetzung der Rauchmelderpflicht verantwortlich sind. Wir appellieren daher an die Eigentümer, jetzt ihre Wohnungen oder Wohnhäuser auszustatten“, erklärt Christian Rudolph, Vorsitzender der Initiative. Diese möchte auch 2016 mit der aktuellen Kampagne für das Thema Brandschutz sensibilisieren und auf Informationslücken aufmerksam machen.

Für Bestandswohnungen gelten so genannte Übergangsfristen, d.h. in Bestandsbauten müssen innenhalb einer Frist sachgerecht Rauchmelder installiert werden. Doch Eigentümer werden meist erst in den letzten Wochen der Fristen aktiv. Eine FORSA-Umfrage* aus dem Jahr 2015 zeigte, dass nur 28% der Eigentümer in Nordrhein-Westfalen (NRW) bisher in privaten Haushalten Rauchmelder installiert haben. In NRW endet die Übergangsfrist am 31.12.2016. „Mit dem Rauchmeldertag und unserer Kampagne möchten wir aber verdeutlichen, dass durch eine frühzeitige Installation der Rauchmelder schon morgen Menschen gerettet werden können. Deswegen fordern wir: Jetzt austatten!“, ergänzt Rudolph.

„Täglich stirbt immer noch durchschnittlich ein Mensch bei einem Brand und gleichzeitig berichten Medien täglich von Menschen, denen durch Rauchmelder das Leben gerettet wurde“, so Mike Filzen, Sprecher der
Initiative und Pressesprecher der Feuerwehr Essen. Den bundesweiten Rauchmeldertag gibt es seit dem Jahr 2006. Sein Motto 2016 lautet: „Ein Brand verändert alles!“. Im kommenden Jahr findet der Rauchmeldertag am 13.10.2017 statt.
Informationen zur Gesetztgebung in NRW >>>

ADFC Radlertreff am 12. Mai 2016

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Fahrraeder KWKamen. Am Donnerstag, dem 12. Mai findet um 18.00 Uhr im Kronenstübchen in der Nordstraße 49 in Kamen der nächste Radlertreff statt.
Zur Besprechung stehen folgende Punkte an:
1. Erfahrungsbericht zur Aktion Fahrradcodierung in Bergkamen
2. Rückblick auf die Gebrauchtfahrräder- und Gebrauchtteilebörse während des Frühlingsmarktes in Kamen
3. Tourenplanung am Beispiel der Alpe - Adria – Tour (Gustav Tacke)
4. Sonstiges

Gäste sind, wie immer, herzlich eingeladen.

Brustkrebs früh erkennen

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 Karin Meininghaus ist Pflegeexpertin (Breastcare-Nurse) am Brustzentrum des Klinikums Westfalen und berät seit Jahren Frauen auch zum Thema Selbstuntersuchung.Kamen. Was kann ich selbst tun zur Brustkrebsvorsorge? Was kann ich beitragen zur Früherkennung? Um diese Fragen geht es bei einer Kooperationsveranstaltung der Familienbande Kamen und des Klinikums Westfalen am Donnerstag, 19. Mai, ab 18 Uhr in den Räumen der Familienbande an der Bahnhofstraße. Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Etwa jede zehnte Erkrankte ist jünger als 45 Jahre. Heute bestehen auch nach dieser Diagnose gute Lebensperspektiven - gerade bei frühzeitiger Feststellung. Neben dem Mammografie-Screening, also der Röntgenuntersuchung der Brust, wird dazu die regelmäßige Selbstuntersuchung empfohlen. Karin Meininghaus ist Pflegeexpertin (Breastcare-Nurse) am Brustzentrum des Klinikums Westfalen und berät seit Jahren Frauen auch zum Thema Selbstuntersuchung. Sie bietet an diesem Abend ganz konkrete Hilfestellungen.  Spezielle Modelle helfen, mehr Sicherheit für diese Selbstuntersuchung zu entwickeln.

Ananas, Bananen, Champignons und Co. - Vegetarisches vom Grill

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Kamen. Die Grillsaison ist eröffnet. Für Abwechslung auf dem Rost sorgen nicht nur Würstchen, Fleischspieße und Fisch, sondern auch Gemüse, Kartoffeln und Obst. Mit kreativen Ideen kommen Vegetarier und Veganer auch fleischlos voll auf ihre kulinarischen Kosten. Von Avocado und Ananas über Mango und Melone bis hin zu Zucchini und Zwiebeln ist die Auswahl riesengroß. Obst und Gemüse haben außerdem meist wenig oder gar kein Fett. Aromatische Marinaden oder selbstgemachte Dips aus Öl, Kräutern, Essig, Zitronensaft und weitere Beilagen wie Salat und Brot machen rundum satt und den Genuss komplett. „Vegetarische Grillgerichte sind nicht nur gesund, sondern schonen auch das Klima, weil deutlich weniger klimaschädliches Kohlendioxid beim Anbau von Gemüse als bei der Produktion von Fleisch entsteht“, nennt Elvira Roth von der Verbraucherzentrale in Kamen einen weiteren Vorteil der vegetarischen Gaumenfreuden vom Grill. Bei der richtigen Auswahl und Zubereitung helfen folgende Tipps:

- Bunter Gemüsemix: Kartoffeln, Champignons, Maiskolben, marinierte Zucchini- und Auberginenscheiben haben sich schon längst ihren festen Platz auf dem Grill erobert. Fenchel, Spargel, Kürbis, Paprika, Rote Beete und Süßkartoffeln gesellen sich als bislang oft verkannte Varianten nun hinzu. Gemüsestücke oder -spieße sollten erst nach dem Brutzeln gewürzt und gesalzen werden. Egal ob mit oder ohne Fleisch verliert das Grillgut sonst Wasser, wird trocken und leidet im Geschmack. Um das Austrocknen zu verhindern, sollte das Grillgut dünn mit hitzestabilem Öl bestrichen werden.

- Die Füllung macht’s: Gefülltes ist eine leckere Abwechslung zu Gemüsesticks und -spießen, aber auch etwas aufwendiger in der Zubereitung: Paprikaschoten, Zwiebeln oder Tomaten, gefüllt mit einer Mischung aus kleingeschnittenem Gemüse, Reis oder Couscous bereichern jede Grillparty. Komplett wird ein gesundes und kalorienarmes Grillbüfett durch frische Salate, Dips, Folienkartoffeln und Brot.

- Heißes Dessert vom Rost: Avocado, Erdbeeren, Wassermelonen, Mango, Pfirsich oder Pflaumen schmecken gegrillt besonders interessant und intensiv, sollten aber meist nicht länger als fünf Minuten auf den heißen Rost gelegt werden. Den richtigen Kick bekommen fruchtige Spieße oder gegrillte Obststückchen zum Beispiel durch eine Soße aus Butter und Fruchtsaft oder Rum.

- Utensilien: Kleines Obst und Gemüse sollte vorm Befeuern am besten aufgespießt werden oder in einen Grillkorb wandern. Achtung: Holzspieße vorher wässern, damit sie nicht verbrennen. Metallspieße sind besser geeignet. Die wegen ihrer lebensmittelschädlichen Eigenschaften in Kontakt mit Säure und Salz in Verruf geratene Alufolie lässt sich durch natürliche Schutzfolien aus Mangold-, Wein- oder Kohlblättern ersetzen. Die Blätter müssen vor dem Einwickeln jedoch kurz blanchiert werden, damit sie nicht einreißen. Gelochte Grillschalen aus Edelstahl oder Emaille sind die nachhaltige Alternative zu Wegwerf-Aluschalen. Grillgitter sind praktisch zum Einklemmen der Grillwaren. Obst und Gemüse, das beim Wenden leicht zerfällt oder in Scheiben geschnitten ist, können mit Hilfe eines Grillgitters bequem gewendet werden. Darin eingeklemmt fällt nichts durch den Rost oder in die Glut.

- Grillgerät: Während eingefleischte Grillfans gerne das offene Holzkohlefeuer entfachen, das dem Grillgut den typischen Geschmack verleiht, schätzen andere die kurze Vorheizzeit von Gas- und Elektrogeräten. Durch den fehlenden Rauch entstehen hierbei weniger krebserregende Stoffe, und es gibt keine Asche zu entsorgen. Um sich vor Fettspritzern zu schützen, gehören Schürze, Handschuhe und eine lange Grillzange zur Grundausstattung des Grillmasters. Einweggrills hingegen verursachen unnötig viel Abfall.

Noch mehr Tipps rund ums Grillen finden Fans von Zange und Spieß im Internet unter www.verbraucherzentrale.nrw/grillen. Mehr als 120 vegetarische und vegane Grillrezepte bietet der Ratgeber „Sehr gut vegetarisch grillen“ von der Stiftung Warentext. Das Rezeptbuch ist für 24,90 Euro in allen Beratungsstellen erhältlich oder kann versandkostenfrei online unter www.ratgeber-verbraucherzentrale.de bestellt werden.

Ein Tag am Meer - Magnus See und 6 weitere Autoren lesen aus „Man müsste mehr ans Meer“

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Ein Tag am Meer Magnus See und 6 weitere Autoren lesen aus „Man müsste mehr ans Meer“ Kamen. Ein Tag am Meer in der Mayerschen Buchhandlung: Magnus See, Petra Loyda, Heike Auel, Volker Döch, Manfred Kindler, Manfred Groeger und Steffi Müller lesen aus „Man müsste mehr ans Meer“.
Das Buch: Lieben Sie das Meer auch so? Wie oft haben Sie in letzter Zeit gedacht: „Es wäre schön, jetzt am Meer zu sein!“? Sei es im Büroalltag, in der Supermarktschlange, im Straßenverkehr – Situationen, um sich ans Meer zu wünschen, gibt es viele. Tatsächlich einfach loszufahren, um den salzigen Geruch, den warmen Sand, eine steife Brise oder das kühle Nass zu genießen, geschieht dann meist eher selten.
Diese Kurzgeschichtensammlung mit Autorinnen und Autoren aus ganz Deutschland ist etwas für Menschen, die schon lange nicht mehr am Meer waren und sich gerne literarisch dorthin versetzen lassen möchten. Oder für diejenigen, die dieses Jahr gerne ans Meer gefahren wären, es aber aus den unterschiedlichsten Gründen nicht schaffen. Und wenn Sie dieses Buch mit an den Strand nehmen – umso besser! Es ist ein perfekter Begleiter für Ihren Urlaub.
Spannend und entspannend, romantisch, lustig, verträumt, erotisch und auch ungewöhnlich, so sind die abwechslungsreichen Kurzgeschichten in diesem Buch, jede ein kleiner Kurzurlaub für sich.
Die Autoren:
Magnus See (1978) schloss sein Studium der Germanistik, Soziologie, Anglistik und des öffentlichen Rechts an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster ab. Seit 2001 arbeitet er als Autor, Lektor und Verleger. 2007 gründete er den Ventura Verlag für Belletristik in Werne.
Volker Döch (1958) studierte eine Kombination aus Chemie und Informationswissenschaften. Seit 1993 arbeitet er als freiberuflicher Software-Ingenieur und schreibt seit ein paar Monaten an seinem ersten Buch, einem Thriller.
Manfred Groeger (1962) ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er ist gelernter Schweißer/Schlosser. Betreibt die Kunst des Schreibens als Hobby, richtig aktiv geworden ist er durch die Schreibwerkstatt der Familienbildungsstätte Werne.
Manfred Kindler (1952), anfangs ausgebildet als Medizin-Ingenieur, schaute in seinem abwechslungsreichen Leben in verschiedene Berufe und Branchen hinein, bis er sich schließlich in den letzten zwanzig Jahren ausgiebig der Entwicklungshilfe widmete. Seine dicken Reisetagebücher sind leider noch unter Verschluss. Als Ausgleich verfasst er seit vielen Jahren Kurzgeschichten.
Petra Loyda (1968) hat ihr erstes Buch im Alter von 10 Jahren geschrieben, in Schönschrift, mit Füllhalter. Seit 2013 tauscht sie sich mit Gleichgesinnten in der Schreibwerkstatt und beim Autorenstammtisch von Magnus See aus. Sie hat bisher erfolgreich an verschiedenen Kurzgeschichten gearbeitet.
Heike Auel (1964) studierte Bibliothekswesen in Köln, wechselte später jedoch den Tätigkeitsbereich und arbeitet heute als Projektleiterin in der IT-Branche. Der Literatur ist sie jedoch treu geblieben, denn in ihrer Freizeit schreibt sie Kurzgeschichten, die oft auch anknüpfen an ihr zweites Hobby, das Segeln.
Steffi Müller (1962): Durch den Kurs in Kreativem Schreiben bei Magnus See in der Familienbildungsstätte Werne hat sie begonnen, Kurzgeschichten zu schreiben und arbeitet derzeit an ihrem ersten Roman.

Kamen. Am: Samstag, 04.06.2016
Um: 11.00 Uhr
Wo: Mayersche Buchhandlung, Weststraße 75, 59174 Kamen
Eintritt: frei

Schokolade ist Thema im Frauensalon

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Kamen. Beim  nächsten Frauensalon am Mittwoch, 18. Mai, dreht sich alles um ein süßes Thema: „Frauen brauchen Schokolade!“ Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus, Schwesterngang 1. Der Eintritt kostet 5 Euro.
Der Weg der Schokolade reicht von der Entdeckung der Kakaopflanze bis zur vielfältigen Herstellung für den vielseitigen Schokoladengenuss. Wie gehen wir mit Schokolade um? Vorlieben und Bedenken rund um die Schokolade sind vielfältig. Die bekennende Schokoladenliebhaberin Manuela Fischer wird viele Informationen rund um Schokolade präsentieren, wobei eine Verkostung natürlich nicht fehlen darf. Ein genussvoller schokoladiger Frauensalon erwartet die Besucherinnen, die sich ebenfalls auf Mona Lichtenhof freuen dürfen, die diesen Abend musikalisch begleiten wird.

Musikschule fährt in die Partnerstadt Montreuil-Juigné

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Logo Musikschule KamenKamen. Seit 1983 gibt es einen regelmäßigen Austausch zwischen den Musikschulen in Kamen und Montreuil-Juigné. In diesem Jahr gab es wieder einen Besuch in der französischen Partnerstadt. Im Vordergrund stand wie immer das gemeinsame Musizieren der deutschen und des französischen Ensembles. Im Jubiläumsjahr der Musikschule war eine große Delegation mit 44 Personen nach Frankreich unterwegs. Nicht nur das Kammerorchester, sondern auch ein Ensemble des Musiktheaters gehören zu der Delegation. Als besonderes musikalisches Geschenk wurde eine gekürzte Fassung der Operette "Ritter Blaubart" aufgeführt. Diese Produktion war bereits mit großem Erfolg in der Konzertaula zu hören. Extra für die Reise in die Partnerstadt wurde eine neue Fassung mit französischen Zwischentexten entwickelt. Im Konzert führten dann Kammerorchester und das französische Orchester M.-J. Harmonie einige populäre Titel auf.
Ein Ausflug an die Atlantikküste und ein gemeinsames französisch-deutsches Fest rundeten das Besuchsprogramm ab. Die Pflege dieser guten und intensiven Freundschaft zwischen den Partnerstädten hat für die Musikschule einen hohen Stellenwert. Als Zeichen der Verbundenheit wird M.-J. Harmonie auch zum Festkonzert 50 Jahre Musikschule im September 2016 nach Kamen kommen. Ebenfalls zu Gast bei ihren Briefpartnern waren 17 Grundschüler der Bonjour-AG. Gemeinsam mit ihren Freunden besuchten sie den Freizeitpark Puy du fon und Begaben sich auf eine vogelkundliche Beobachtung an der Mayenne.