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Politisches Frühstück von Bündnis 90/Die GRÜNEN Ortsverband Kamen zum Thema "Divestment von Kohle, Öl und Gas"

am . Veröffentlicht in Kommunalpolitik

Kamen. Am Samstag den 30.04.2016 um 10.00 Uhr lädt der Ortsverband Kamen zu einem Politischen Frühstück zum Thema „Divestment“ in den GRÜNEN-Laden, Weststraße 54a ein. Referent wird Andreas Brinck (Mitglied der Kampagne Fossil-Free-Deutschland in Essen) sein.
Divestment ist das Gegenteil einer Investition. Es bedeutet, dass man sich von Aktien, Anleihen oder Investmentfonds trennt, die unökologisch oder unter ethischen Gesichtspunkten fragwürdig sind. Investitionen in fossile Brennstoffe stellen ein Risiko für Investoren und für den Planeten dar – darum ruft die Kampagne Fossil-Free-Deutschland dazu auf, dass sämtliche Institutionen ihr Vermögen aus diesen Unternehmen abziehen.
Fossil-Free-Deutschland fordert, dass Entscheidungsträger*innen öffentlicher Institutionen mit sofortiger Wirkung sämtliche neue Investitionen in fossile Brennstoffe stoppen und sich darüber hinaus von ihren bestehenden Kapitalanlagen fossiler Brennstoffe sobald wie möglich, spätestens aber innerhalb der nächsten 5 Jahre trennen. Dazu gehören Aktien, Mischfonds, Anleihen, Beteiligungen und sonstiges Kapital worüber die jeweilige Institution Verfügungsgewalt hat. Gutes Beispiel ist hier die Stadt Münster, die in jüngster Vergangenheit einen entsprechenden Ratsbeschluss zum Ausstieg aus derartigen Investitionen gefasst hat.
Wenn es falsch ist das Klima zu zerstören, dann ist es falsch von dieser Zerstörung zu profitieren. Bündnis90/Die GRÜNEN und Fossil-Free-Deutschland glauben, dass öffentliche Institutionen wie Kirchen, Städte und Kommunen klimaschädliche Investments beenden müssen.
Um die globale Erderwärmung auf 2 Grad zu begrenzen, müssen etwa 80% der bisher bekannten fossilen Brennstoffreserven unter der Erde bleiben. Ansonsten drohen katastrophale Folgen für Natur und Gesellschaft. Trotzdem investieren Unis, Städte, Kommunen Kirchen und andere Institutionen direkt oder über sogenannte Klimakillerbanken in RWE, Shell und Gazprom.
Deswegen fordern Bündnis 90/Die GRÜNEN Divestment von Kohle, Öl und Gas.
Interessierte Bürger*innen sind herzlich eingeladen, dieses wichtige Klimathema bei einem leckeren Frühstück mit Fossil-Free-Deutschland und Bündnis 90/Die GRÜNEN zu diskutieren.

78-jährige Frau aus Kamen weiterhin vermisst - Umfangreiche Suchmaßnahmen verliefen bisher ergebnislos

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polizei dummy14Kamen. Die seit dem 25.04.2016, 08:00 Uhr, aus Kamen-Methler vermisste 78jährige Helga Cassens bleibt weiterhin spurlos verschwunden. Insbesondere aufgrund der herrschenden Wetterlage von Temperaturen um den Gefrierpunkt, wurden die Suchmaßnahmen nach der an Alzheimer erkrankten und daher vermutlich desorientiert umherirrenden Vermissten in den Abendstunden intensiviert.

Mit Hilfe von Flächensuchhunden der Feuerwehr Iserlohn und aus verschiedenen Standorten des DRK, sowie Helfern der freiwilligen Feuerwehr der Löschgruppen Kamen-Methler, -Westick und -Wasserkurl wurde der Kurler Busch, als auch sämtliche Gärten und frei zugängliche Flächen innerhalb der Wohnbebauung in Kamen-Methler nach der vermissten abgesucht. Ferner wurde unter erneuter Hinzuziehung eines Polizeihubschraubers verschiedene Freiflächen in Kamen-Methler und, aufgrund eines Zeugenhinweises, eine Freifläche zwischen Kamen-Heeren und Bönen abgesucht. Die bis in die frühen Morgenstunden dauernden Suchmaßnahmen mussten schließlich ergebnislos abgebrochen werden.

Über weitere Suchmaßnahmen wird im Laufe des heutigen Tages (26.04.2016) entschieden.

Die Polizei Unna bedankt sich ausdrücklich für den engagierten Einsatz der freiwilligen Helfer und bittet die Bevölkerung darum, weiterhin Ausschau nach der Vermissten zu halten.

Beschrieben wird sie folgendermaßen: 175 - 180 cm, normale Statur, kurze, schwarze Haare, Brille, bekleidet mit dunkelroter Steppjacke, schwarze Hose, schwarze Schuhe, eventuell Gehstock. Es ist nicht auszuschließen, dass sich die Vermisste mit öffentlichen Verkehrsmitteln entfernt hat. Bei Antreffen der Frau bitte Nachricht an die Polizei Unna unter 02303 921 3535 oder 921 0.

Stadtführung: Sagenhaftes Kamen

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Foto: Kamen aus der Vogelperspektive (C) KamenWeb.deKamen. Eine sagenhafte Stadtführung durch unsere Stadt Kamen, wo man über die Geschichten, Sagen, Dönekes und Getratsche spricht.

Eine Einladung an alle, die sich dafür interessieren und von Gästeführerin Maria-Luise Steffan  mitgenommen werden wollen, auf diesem  Weg durch die Kamener Innenstadt.

Grusel, Schauder und neue Erkenntnisse sind natürlich inbegriffen.

Treffpunkt: Brunnen Alter Markt, Samstag, 30.04.16, 15.00 Uhr

Dauer ca. 1,5 Std. Gebühr 4,00 €, Kinder bis 12 Jahre Frei

 

Bienvenue à Kamen: 51 Schüler aus Montreuil-Juigné zu Gast in der Hansestadt

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Bienvenue à Kamen: 51 Schüler aus Montreuil-Juigné zu Gast in der Hansestadt. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.devon Christoph Volkmer

Kamen. Bereits seit Donnerstag sind 51 Schülerinnen und Schüler des collège Jean Zay aus der Partnerstadt Montreuil-Juigné in Kamen zu Gast. Die Kinder und Jugendlichen kommen aus verschiedenen Jahrgängen, teilweise erlernen die Gäste bereits im dritten Jahr Deutsch als Fremdsprache. 
Nach einem Besuch im Bergbaumuseum in Bochum, sowie einer Exkursion in einen Kletterpark und dem Gasometer sowie einer Shopping-Tour im Oberhausener Centro verbrachten die Teilnehmer das Wochenende bei ihren Gastfamilien, bevor die Gruppe heute vom stellvertretenden Bürgermeister Manfred Wiedemann im Rathaus empfangen wurde.
Am Dienstag reisen die Franzosen nach Bremen. Auf dem Stundenplan stehen dort ein Besuch im Überseemuseum und ein Bummel durch die Innenstadt. Während die Kamener Gastgeber die Schulbank drücken müssen, besuchen die Gäste aus der Partnerstadt am Mittwoch in Gelsenkirchen das Stadion des Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04. Am Donnerstag steht dann die Rückreise ins rund 900 Kilometer entfernte Montreuil-Juigné an. 

Wegen Warnstreik: Längere Wartezeiten im Jobcenter Kreis Unna

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Unna. Aufgrund des Warnstreiks kann es auch in allen Geschäftsstellen des Jobcenters Kreis Unna zu Verzögerungen bzw. längeren Wartezeiten kommen.
Kunden des Jobcenters, die am Dienstag oder Mittwoch (26. und 27.04.2016) keinen festen Termin haben, wird geraten, Ihre Anliegen vorrangig telefonisch über das Service Center zu klären.
Die Rufnummer lautet 02303 2538-0. Fachkundige Serviceberater nehmen von 8.00 bis 18.00 Uhr telefonische Kundenanfragen entgegen, beraten und helfen dabei, individuelle Anliegen zu klären.

Maibaumaufstellen mit den Dorfjungs

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Maibaumaufstellen mit den DorfjungsKamen-Methler. Traditionell wurde in den vergangenen Jahren durch den SGV im Zweijahresrhythmus am Brunnen im alten Dorf Methler ein schmückender Maibaum aufgestellt. In den letzten Jahren fehlte den SGV`lern jedoch die Kraft, sodass die „Dorfjungs“ erst kurzerhand und dann von Jahr zu Jahr mit anpackten. Zudem übernahmen sie für den SGV im weiteren Verlauf die Bewirtung der Gäste. In diesem Jahr fehlten dem SGV zudem leider die Mitglieder, die die Veranstaltung in eigener Regie weiterführen könnten. Auch hier sahen die Dorfjungs Handlungsbedarf und boten an die Veranstaltung zu planen um die Tradition fortzuführen.

Um allen Bürgern und Bürgerinnen die Teilnahme an abendlichen Tanzveranstaltungen zu ermöglichen, wird der Methleraner Maibaum diesmal am 30.04.2016 bereits um 15.00 Uhr „gepflanzt“ um den Dorfkern zeitweilig zu zieren. Wie aus der Vergangenheit gewohnt werden die Feierlichkeiten durch Grill, Getränke und Musik begleitet.

Die Dorfjungs hoffen sehr darauf, dass auch diesmal wieder alle interessierten Bürger und Bürgerinnen mit an der Tradition festhalten und die Veranstaltung durch ihren Besuch unterstützen werden.

78-jährige Frau in Kamen vermisst

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polizei dummy14Kamen. Seit Montagmorgen, den 25.04.2016, gegen 08.00 Uhr ist eine 78-jährige Frau aus Kamen abgängig. Sie entfernte sich von ihrer Wohnanschrift in der Robert-Koch-Straße, um zu einer nahegelegenen Bäckerei zu gehen. Dort ist sie aber nicht angekommen. Frau Helga Cassens leidet an der Alzheimer-Erkrankung und ist vermutlich desorientiert. Beschrieben wird sie folgendermaßen: 175 - 180 cm, normale Statur, kurze, schwarze Haare, Brille, bekleidet mit dunkelroter Steppjacke, schwarze Hose, schwarze Schuhe, eventuell Gehstock. Es ist nicht auszuschließen, dass sich die Vermisste mit öffentlichen Verkehrsmitteln entfernt hat. Bei Antreffen der Frau bitte Nachricht an die Polizei Unna unter 02303 921 3535 oder 921 0.

Warnstreik im Öffentlichen Dienst - Auch Kreisverwaltung betroffen

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Kreis Unna. Im Rahmen der laufenden Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst haben die Gewerkschaften für den morgigen Dienstag, 26. April bzw. für den 27. April Warnstreiks angekündigt.
 
Da auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung daran teilnehmen werden, kann es zu Einschränkungen bei der Aufgabenerledigung in den Kreishäusern in Unna und Lünen sowie in anderen Bereichen der Kreisverwaltung kommen. Darauf weist die Pressestelle des Kreises hin.
 
Wer auf „Nummer sicher“ gehen möchte, sollte sich überlegen, ob er den Behördengang nicht auf einen anderen Tag verschieben kann.
 
Nicht von dem Warnstreik betroffen ist die Erreichbarkeit der Rettungsleitstelle über die bekannte Notrufnummer 112.

Kreis fasst Angebote für Radler zusammen - Mit einer Karte überall hin

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Klaus-Peter Dürholt und Birgit Heinekamp vom Kreis stellen die neue Fahrradkarte des Kreises vor. Foto: G. Klumpp – Kreis UnnaKreis Unna. Der Kreis arbeitet weiter an seinem Profil als fahrradfreundlicher Kreis - und verbessert gleichzeitig den Service für Radfahrer. Unter dem Motto „Aus drei mach eins“ wurden mehrere auf dem Markt befindliche Karten in einer zusammengefasst.
 
Die neue Karte ersetzt die beiden vor fünf Jahren für den Nord- und den Südkreis aufgelegten Taschenfaltpläne und die „Tourist-Map“, die anlässlich der Fußball-WM 2006 erstmals zu haben war und nun in die Jahre gekommen ist.
 
Wichtigster Bestandteil und deswegen farblich abgehoben ist die Route „RadKreisUnna“: Sie verbindet die Römer-Lippe-Route im Norden und den Ruhrtal-Radweg im Süden des Kreises. Erstmals in eine Radkarte des Kreises mit eingearbeitet wurden die sogenannten A-Wege, also die um jede Stadt und Gemeinde führenden Rundwanderwege.
 
Ganz selbstverständlicher Karteninhalt sind alle Themenrouten wie etwa die Westfälische Salzroute, der Seseke-Weg, Emscherpark-Radweg, der Ruhr-Lenne-Achter oder auch der 2015 eröffnete Alleenradweg von Unna-Königsborn nach Welver.
 
Die Orientierung auf den Radwegen im Kreis ist auch ohne Karte leicht, denn alle Routen sind mit rot-weißen-Schildern und entsprechenden Routenlogos versehen. Wer radeln möchte, aber am Haarstrang oder anderswo nicht so kräftig in die Pedale treten kann oder will, kann sich mit E-Bikes mehr Schwung geben. Zu haben sind diese rollenden Helfer an den Radstationen in Bahnhofsnähe in Bönen, Kamen, Lünen, Schwerte und Unna (www.die-radstationen.de).
 
Die Karte ist ein kostenloser Service des Kreises Unna als Mitglied in der AGFS (Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V.), um das Radfahren für Alltagsradler und Touristen noch attraktiver zu machen.
 
Zu haben ist der Faltplan ab sofort beim Kreis Unna, Tel. 0 23 03 / 27 19 61 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, sowie bei den Städten und Gemeinden und den Radstationen.

Bahnhöfe und Züge in Nordrhein-Westfalen immer sicherer: Anzahl der Straftaten geht deutlich zurück

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40 Prozent weniger Metalldiebstahl • Weiterer Ausbau von Videotechnik

Düsseldorf/Berlin. Gewalt und Kriminalität in Bahnhöfen und Zügen gehen weiter zurück. Die DB verzeichnet in ihrem Sicherheitsbericht 2015 für Nordrhein-Westfalen vier Prozent weniger Straftaten als im Vorjahr, besonders stark sind die Rückgänge bei Körperverletzungen, Graffiti und Metalldiebstahl. „Die Anstrengungen der letzten Jahre tragen Früchte. Mehr Präsenz von Sicherheitskräften und verstärkter Einsatz von Videotechnik an Hotspots zahlen sich aus und machen Züge und Bahnhöfe für unsere Kunden stetig sicher“, sagt DB-Sicherheitschef Hans-Hilmar Rischke.

Deutsche Bahn und Bund haben Ende 2015 ihr Programm für den Ausbau von Videotechnik an großen Bahnhöfen bis 2023 um 25 auf 85 Millionen aufgestockt. Noch in diesem Jahr geht neue Videotechnik im Kölner Hauptbahnhof in Betrieb, für Essen und Düsseldorf beginnen die Planungen.

Besonders erfreulich ist der Rückgang der Körperverletzungsdelikte: So registrierte die für NRW zuständigen Bundespolizeidirektion Sankt Augustin im vergangenen Jahr einen Rückgang der Taten um gut acht Prozent auf rund 2.500. Besonders deutlich ist der Rückgang beim Metalldiebstahl. Die Zahl der Fälle ging um knapp 40 Prozent auf 220 zurück (2014: 350 Fälle). Spezielle Einsatz-Teams der DB haben an bekannten Schwerpunkten zahlreiche Täter gestellt. Zudem hat die DB an vielen Stellen die besonders begehrten Metalle durch andere Materialien ersetzt und Kabel mit künstlicher DNA markiert. Damit ist gestohlenes Material eindeutig zuzuordnen und quasi unverkäuflich.

Der Vandalismus in Form beschädigter Sitze, zerkratzter Scheiben oder zerstörter Aufzüge nahm in NRW im vergangenen Jahr um fast 20 Prozent auf 2.020 Fälle ab. Die Zahl der Graffiti-Straftaten ging um 3 Prozent auf 3.700 zurück (2014: 3.800).

Die Anzahl der aufgebrochenen Fahrkartenautomaten sank um über 20 Prozent auf 54. Die DB setzt auf verkürzte Entleerungszyklen und versieht die Geldkassetten ihrer Automaten mit Farbpatronen, die bei Manipulation das Geld wertlos und den Aufbruch zwecklos machen. Oft gehen die Diebe mit nur sehr geringer oder ohne Beute aus.

Künftig will die DB noch entschiedener gegen Gewalt und Randale vorgehen – vor allem im Umfeld von Fußballspielen. „Hooligans, die in Zügen und Bahnhöfen randalieren, zeigen wir künftig sofort die rote Karte!“ sagt Rischke. Beförderungsausschlüsse gegen Gewalttäter und Hausverbote werden künftig direkt am Ort der Straftat ausgesprochen.

Sorge bereiten der DB nach wie vor aggressive Kunden. Die überwiegende Anzahl von Übergriffen auf Mitarbeiter geht zu Lasten des Sicherheitspersonals. Die Zahl der Angriffe auf DB-Mitarbeiter in NRW liegt mit 289 Fällen nur leicht über Vorjahreswert von 279. Die meisten Angriffe in NRW stehen im Zusammenhang mit Fahrkartenkontrollen und Fußballspielen. Zum Glück sind ernste Verletzungen die Ausnahme. Die DB reagiert darauf mit einem weiteren Ausbau der Schulungen für Deeskalation und Eigensicherung, Einsatzpläne werden angepasst und vor allem abends und am Wochenende zusätzliche Mitarbeiter eingesetzt. Im Falle eines Ereignisses stellt die DB ihren Mitarbeitern psychologische Unterstützung zur Verfügung.

Für mehr Sicherheit setzt die DB weiter auf Präsenz ihrer 3.700 Sicherheitskräfte. Das Sicherheitsbudget der Bahn beträgt jährlich rund 160 Millionen Euro.

Stimmungsvolle Party zum Einjährigen im Kümpers

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Natalja und Michael Wilde feiern mit ihren Gästen 1 Jahr Kümpers. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.devon Christoph Volkmer | Fotostrecke >>>

Kamen. Vor einem Jahr haben Natalja und Michael Wilde die Zapfhähne im Kümpers übernommen - dies wurde am Samstag (23. April 2016) standesgemäß nicht nur mit vielen Gästen, sondern auch mit Live-Musik von „Acoustics“ und dem anschließenden Set von DJ Dauki gefeiert.
„Nach 371 Tagen sind wir auf einem guten Weg. Für jüngere Gäste scheint der Name noch immer eine kleine Hemmschwelle zu sein - verbindet diese Zielgruppe das Kümpers wohl noch mit einem älteren Publikum. Ich glaube aber, dass wir nicht zuletzt heute einmal mehr bewiesen haben, dass beides geht“, sagte Wilde. Mit Recht, war es zum Einjährigen durch die Verpflichtung der heimischen Nachwuchsband „Acoustics“ gelungen, auch eine Vielzahl jüngerer Interessenten ins Kümpers zu locken.

Gesundheitskosten nicht ausufern lassen

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Belastungsgrenze bei gesetzlichen Zuzahlungen prüfen

Für Medikamente, Hilfsmittel, Behandlungen in der Physiotherapie, im Krankenhaus, in der Reha-Klinik oder bei häuslicher Krankenpflege werden gesetzliche Krankenversicherte neben ihren monatlichen Beiträgen mit weiteren Zuzahlungen zur Kasse gebeten. Damit diese Gesundheitskosten obendrauf nicht ausufern, gelten nach Einkommen gestaffelte Belastungsgrenzen, die von den Krankenkassen jedoch nicht automatisch berücksichtigt werden. „Versicherte müssen selbst aktiv werden, Belege sammeln und einen Befreiungsantrag bei ihrer Krankenkasse stellen, sobald die Zusatzausgaben für Behandlungen und Medikamenten ihre persönliche Belastungsgrenze übersteigen“, erklärt Elvira Roth von der Verbraucherzentrale in Kamen.  „Nicht alle Extrakosten, die Ärzte, Therapeuten, Apotheken oder Sanitätshäuser von den Patienten für ihre Leistungen und Produkte verlangen, gehören allerdings zu den gesetzlich vorgeschriebenen Zuzahlungen.“ Versicherte sollten im Zweifel lieber nachfragen und sich nach günstigeren Alternativen erkundigen. Nachfolgende Hinweise liefern das nötige Rüstzeug, um Zuzahlungsbelastungen zu reduzieren oder sich davon zu befreien:

- Zuzahlungskosten kennen: Bei Arzneimitteln auf Rezept müssen Krankenversicherte in der Regel zehn Prozent des Abgabepreises zuzahlen. In der Apotheke dürfen mindestens fünf und höchstens zehn Euro zusätzlich für Medikamente verlangt werden. Stationäre Aufenthalte schlagen mit zehn Euro pro Tag zu Buche. Die Zuzahlungspflicht ist hier in der Regel auf 28 Tage pro Jahr begrenzt. Bei Behandlungen wie Physiotherapie oder Logopädie und bei häuslicher Krankenpflege müssen zehn Prozent der Kosten plus zehn Euro für jede Verordnung extra entrichtet werden.

- Belege sammeln: Um eine zu hohe Kostenbelastung nachzuweisen, müssen sich Versicherte sämtliche gesetzlichen Zuzahlungen quittieren lassen und die Belege sammeln. Darin müssen Datum, Vor- und Zuname des Versicherten, die konkrete Leistung, der Zuzahlungsbetrag und die Kontaktdaten des Leistungserbringers enthalten sein.

- Belastungsgrenze ermitteln: Hierfür wird das Einkommen der Familienmitglieder im gemeinsamen Haushalt zusammengerechnet. Berechtigte Mitglieder sind verheiratete Paare, eingetragene Lebenspartnerschaften und Stief-, Enkel- oder Pflegekinder. Kinder ab 19 Jahren zählen nur dazu, solange sie familienversichert sind. Für Ehepartner können Freibeträge von 5.229 Euro und für jedes Kind 7.248 Euro vom Bruttoeinkommen der Familie abgezogen werden. Zwei Prozent der Restsumme gilt dann als Belastungsgrenze. Eltern mit zwei Kindern, die über ein Jahreseinkommen von 36.000 Euro verfügen, müssen somit pro Jahr höchstens 325,50 Euro zusätzlich für ihre Gesundheitsversorgung zahlen. Für Familien, die Sozialhilfe beziehen, wird als Einnahme zum Lebensunterhalt einmal der Regelsatz von 4.848 Euro für die Regelbedarfsstufe 1 angesetzt. Zwei Prozent macht hier jährlich eine Zuzahlung von maximal 96,96 Euro aus.

- Ausnahme für chronisch Kranke: Für sie gilt eine Belastungsgrenze von einem Prozent der Bruttoeinnahmen. Die reduzierte Zuzahlung gilt für die gesamte Familie. Voraussetzung ist, dass der behandelnde Arzt einem Patienten die chronische Erkrankung bescheinigt. Die niedrige Belastungsgrenze gilt auch bei Pflegestufe 2 oder 3, im Falle eine Behinderung oder einer Erwerbsminderung von mindestens 60 Prozent, falls diese auf einer chronischen Erkrankung basieren.

- Zuzahlungsbefreiung jedes Jahr beantragen: Ist die Grenze der Belastung erreicht, können Versicherte einen Antrag zur Zuzahlungsbefreiung mit den Originalbelegen bei ihrer Krankenkasse einreichen. Versicherte erhalten nach positiver Prüfung einen Befreiungsausweis. Betroffene können auch bis zum Jahresende warten und alle Belege nachträglich einreichen. Falls zu viel gezahlt wurde, erstattet die Krankenkasse die überschüssigen Beträge. Auch eine Vorauszahlung ist möglich. Fallen die tatsächlich geleisteten Zuzahlungen niedriger aus, gibt’s keine Rückerstattung. Die Befreiung gilt immer für das Kalenderjahr und muss jährlich neu beantragt werden.

Mehr zu den Zuzahlungsregelungen im Gesundheitswesen gibt’s im Internet unter www.verbraucherzentrale.nrw/zuzahlung-befreiung.

Roboterbau, Jonglage und Kochen für Kinder

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Roboterbau, Jonglage und Kochen für KinderKamen. Interessierte Kinder können noch in das Kursprogramm des Bürgerhauses Methler einstei-gen.
Vom 4. bis 25. Mai wird mittwochs von 16.30 bis 18 Uhr gekocht - nicht nur lecker, sondern auch ge-sund.  Die kleinen Köche schnippeln Gemüse oder bereiten frischen Obstsalat vor. Außerdem werden auch asiatische Gerichte ausprobiert. Der Kursbei-trag beträgt 10 Euro.  Am Freitag, 6. Mai, geht es technisch zu. Im Roboterworkshop von 16 bis 18 Uhr sollen Bausätze so zusammengestellt werden, dass ein funktionsfähiger Roboter entsteht. An-schließend müssen die Kinder diesen mithilfe eines Computers programmieren. Die Befehle soll der Roboter dann in Bewegungen umsetzen. Teilneh-merbeitrag für den Workshop 5 Euro. Außerdem gibt es noch freie Plätze im Jonglage-Kurs, der vom 28.04. - 30.06., jeweils donnerstags von 16 bis 17.30 Uhr stattfindet. Kursleiter Felix zeigt die Jonglage mit Tellern, Diabolos, Devil-Stick oder Yoyo. Kursbeitrag 10 Euro. Für alle Kurse sind Anmeldungen erforderlich, werktags ab 14 Uhr, Tel. 02307-32835.

Stadtverwaltung: Ver.di ruft zum Warnstreik auf

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

rathauskamen RHKamen. Ver.di hat in dieser Woche zu Warnstreiks aufgerufen. Der Bezirk Hamm-Unna wird den ganz-tägigen Warnstreik am morgigen Dienstag, 26. April, durchführen.  Die Verwaltung ist von dem Streik betroffen, da die organisierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an dem Streik teilnehmen. Insofern muss bei zu erledigenden Dienstgeschäften im Rathaus mit Wartezeiten gerechnet werden. 
Das JugendKulturCafe (JKC), das Freizeitzentrum Kamen-Mitte und das Jugendzentrum Heeren sind aufgrund der Streikmaßnahmen geschlossen.