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Benzin im Wochenvergleich minimal teurer, Diesel etwas stärker / Rohölnotierungen ebenfalls höher
Tanken ist aktuell im Vergleich zur Vorwoche wieder etwas teurer. Während der Benzinpreis nur minimal gestiegen ist, kletterte der Dieselpreis spürbarer. Das zeigt die ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise an mehr als 14.000 Tankstellen in Deutschland. Danach kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Mittel 1,668 Euro, das ist ein Plus von 0,1 Cent. Für einen Liter Diesel müssen die Autofahrerinnen und Autofahrer inzwischen im Schnitt 1,550 Euro bezahlen und damit 0,8 Cent mehr als vor Wochenfrist.
Flankiert wird der registrierte Preisaufschlag an den Zapfsäulen von einem ebenfalls moderaten Anstieg der Rohölpreise. So kostete ein Barrel Rohöl der Sorte Brent rund zwei US-Dollar mehr als in der Vorwoche, inzwischen sind es gut 67 US-Dollar. Der Euro notiert im Vergleich zum US-Dollar allerdings erneut stärker. Aus Sicht des ADAC sind die Kraftstoffpreise damit angesichts des gestiegenen Ölpreises, der zwar den Sprit verteuert, auf einem insgesamt passablen Niveau.
Autofahrerinnen und Autofahrer, die beim Tanken sparen wollen, sollten bedenken, dass die Spritpreise am Morgen zwischen 7 Uhr und 8 Uhr besonders hoch sind. Wer hingegen in den Abendstunden tankt, idealerweise zwischen 19 Uhr und 20 Uhr, zahlt im Schnitt rund 13 Cent je Liter weniger.
Zudem lohnt es sich stets, im Vergleich billige Tankstellen aufzusuchen. Über die Spritpreis-App „ADAC Drive“ können Verbraucher rund um die Uhr die aktuellen Preise an den mehr als 14.000 Tankstellen in Deutschland einsehen und dann gezielt die günstigste Station in der Nähe ansteuern. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es unter www.adac.de/tanken.
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Kombibad überzeugt trotz kleiner Anlaufprobleme – Betreiber arbeiten an voller Betriebsfähigkeit
Guter Start mit Baustellen: Sesekebad Kamen überzeugt – doch der Kombibetrieb hakt noch
Neues Kombibad begeistert Besucher – Betreiber arbeiten an voller BetriebsfähigkeitKamen. Mit der Eröffnung des neuen Sesekebades im Mai wurde ein bedeutender Meilenstein für das Freizeit- und Sportangebot in Kamen erreicht. Das von den Gemeinschaftsstadtwerken (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen als Kombibad konzipierte Schwimmbad vereint Hallen- und Freibadbereiche unter einem Dach und bietet grundsätzlich ganzjährig vielfältige Nutzungsmöglichkeiten für Schwimmsport, Freizeit und Erholung.
Knapp einen Monat nach Eröffnung ziehen die Verantwortlichen ein erstes Fazit. „Wir sind mit den ersten Wochen Betriebszeit sehr zufrieden. Die Besucher geben uns ein positives Feedback. Sie schätzen die moderne Wasserlandschaft, die großzügigen Umkleide- und Duschmöglichkeiten sowie das Gastronomieangebot. Der Familienbereich mit dem Kömschen Kahn wird hervorragend von jungen Familien angenommen.
Natürlich hakt es auch noch an der einen oder anderen Stelle, aber da sind wir im konstruktiven Austausch miteinander“, blickt Carsten Langstein, Bereichsleiter Bäder bei den GSW, auf die rund vier Wochen zurück. So wird aktuell noch die große Uhr im Außenbereich vermisst oder der fehlende Föhn im Umkleidetrakt des Freibades. „Die Uhr ist unterwegs und eine Lösung für das Trocknen der Haare für Freibadbesucher befindet sich ebenfalls in Vorbereitung“, verspricht Langstein.
Ein weiterer Punkt, der öfter zur Sprache kommt und an dem die GSW perspektivisch arbeiten, ist die Situation rund um die Sportbecken. Aktuell ist es nicht möglich, sowohl das Hallen- als auch das Freibad-Sportbecken gleichzeitig für den öffentlichen Badebetrieb bereitzustellen. Hintergrund dieser temporären Einschränkung sind derzeit nicht ausreichend verfügbare personelle Kapazitäten. Eine durchgehende Beaufsichtigung beider Sportbecken sowie der weiteren Wasserflächen ist unter den gegebenen Bedingungen nicht im erforderlichen Umfang zu gewährleisten. Die Sicherheit der Badegäste hat oberste Priorität, weshalb diese Einschränkung notwendig ist.
Die Entscheidung, welches der beiden Sportbecken jeweils geöffnet wird, erfolgt tagesaktuell auf Grundlage der Wetterlage und wird über die Website kommuniziert. „Wir sind uns bewusst, dass diese Regelung insbesondere bei wechselhaftem Wetter nicht der Erwartungshaltung vieler Gäste entspricht. Der Wunsch nach einer flexiblen Nutzungsmöglichkeit von Innen- und Außenbereich – im Sinne des vollen Kombibadkonzepts – ist nachvollziehbar und entspricht auch unserer eigenen Zielsetzung“, erklärt Carsten Langstein.
Die GSW als Betreiberin des Sesekebades arbeiten intensiv daran, den Personalbestand zügig zu erweitern. Erklärtes Ziel ist es, baldmöglichst den uneingeschränkten Kombibadbetrieb sicherzustellen und damit das Nutzungserlebnis für die Gäste deutlich zu verbessern.
Die GSW bitten um Verständnis für die derzeitige Übergangssituation und danken allen Besucherinnen und Besuchern für ihre Geduld und ihr Vertrauen. Die Öffnungszeiten sind tagesaktuell auf der Webseite www.gsw-wasserwelt.de veröffentlicht.
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Mit Anti-Läusemittel Ausbreitung verhindern
Kreis Unna. Im Kreis Unna sind Kopfläuse weiter auf dem Vormarsch. Das geht aus einer aktuellen Auswertung der AOK NordWest hervor. Danach sind die Verschreibungen von Arzneimitteln gegen Läusebefall im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. So wurden AOK-Versicherten im vergangenen Jahr insgesamt 546 Packungen Anti-Läusemittel von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten im Kreis Unna verordnet, im Vorjahr waren es 518. Vor der Corona-Pandemie gab es allerdings wesentlich mehr Übertragungen von Kopfläusen. Im Jahr 2019 wurden 946 Packungen verordnet. „Die gute Nachricht ist: Läuse sind zwar lästig und krabbeln ungebeten in den Haaren, doch sie sind ungefährlich. Dennoch sollten sie schnell behandelt werden, um eine Ausbreitung zu vermeiden", sagt AOK-Serviceregionsleiter Jörg Kock.
Lästige Plagegeister
Kopfläuse übertragen keine gefährlichen Krankheiten. Die kleinen Tierchen leben vor allem in Kinderhaaren und vermehren sich rasend schnell. Die Biss- und Einstichstellen werden durch den unangenehmen Juckreiz häufig wund gekratzt. Vor allem Kindergarten- und Grundschulkinder sind betroffen.
Von Kopf zu Kopf
Da Kopfläuse weder springen noch fliegen können, sind sie in ihren Bewegungen stark eingeschränkt. Zur Übertragung müssen sie von einem Kopf auf den anderen steigen. Dazu ist ein Kopf-an-Kopf-Kontakt oder genauer ein Haar-an-Haar-Kontakt notwendig. In der Coronazeit kam es zu einem deutlichen Einbruch bei der Übertragung von Kopfläusen. Die Coronaregeln haben der Kopflaus daher das Leben schwergemacht: Viele Kinder spielten nicht mehr miteinander, saßen im Kindergarten nicht mehr eng beieinander und hatten insgesamt wenig Kontakt. Und in den Grundschulklassen musste ein großer Abstand eingehalten werden. Durch die Normalisierung unseres Alltags hat die Kopflaus jetzt aber wieder die Chance, sich stärker auszubreiten.
Anti-Läusemittel helfen
Um eine Ausbreitung zu vermeiden, sind Anti-Läusemittel das Mittel der Wahl. Dabei ist es mit einer einmaligen Behandlung nicht getan: Die Läusemittel müssen nach neun oder zehn Tagen erneut aufgetragen werden; das nasse Auskämmen von Läusen und Nissen steht zwei Wochen lang alle drei bis vier Tage auf dem Programm. Weitere Kämmtermine verbessern die Wirksamkeit der kombinierten Behandlung. In der Apotheke gibt es verschiedene Produkte, die von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden. Außerdem ist es wichtig, die Schule oder KiTa sofort zu informieren, wenn ein Kind betroffen ist. „Läuse sollten auf jeden Fall so schnell wie möglich behandelt werden, damit sie sich nicht in Windeseile weiter ausbreiten“, so Kock.
Weitere Informationen zum Thema im Internet unter aok.de im Gesundheitsmagazin.
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ADAC testet acht mobile Akkus / teuerstes Produkt wird Testsieger / zwei Modelle fallen wegen Sicherheitspannen durch
Mobile Akkus, sogenannte Powerstations, werden immer beliebter. Bei Campern, im Haushalt oder bei Hobbys sind sie eine bequeme Möglichkeit, viel Strom überallhin mitzunehmen. Der ADAC hat in einem Test acht Produkte mit einer Kapazität zwischen 750 und 1500 Wattstunden (Wh) unter die Lupe genommen. Getestet wurden neben den Funktionen und der Bedienung der Geräte auch die Sicherheit sowie die Nutzerfreundlichkeit der Apps und Anleitungen.
Testsieger wurde die „Bluetti AC180P“ (Note 2,0), die mit knapp 1500 Euro auch das mit Abstand teuerste Produkt im Test war. Im Vergleich überzeugt das Modell mit einem gelungenen Mix aus Kapazität, Gewicht und Volumen und erreicht die beste Note in der Kategorie „Handhabung“. Lediglich der sehr laute Lüfter wurde als störend empfunden, es gibt allerdings auch einen Ruhemodus. Deutlich günstiger (999 Euro) und mit einer Note von 2,1 vergleichbar gut schnitt die Ecoflow Delta 3 Plus ab. Nutzer finden hier eine gute Powerstation mit vielen Anschlüssen, hoher Leistung und einer Ausstattung, die auch für Balkonkraftwerke geeignet ist.
Es gab auch zwei negative Ausreißer im Testfeld, die die ADAC Tester nicht empfehlen können. Sowohl die Ective BlackBox 10 als auch die Jackery Explorer 1000 v2 landen mit einer Gesamtnote von 5,0 auf dem letzten Platz. Beide Produkte wurden in der Kategorie Sicherheit abgewertet. Denn werden die Stationen zum Laden parallel an einen Pkw und ein Solarpanel angeschlossen, drohen Überspannungen, die Schäden am Fahrzeug verursachen können. Der Nutzer wird weder an den Geräten noch in den Gebrauchsanweisungen darauf hingewiesen, dass die beiden Anschlüsse nicht gleichzeitig genutzt werden dürfen.
Der ADAC empfiehlt, dass sich Nutzer vor dem Kauf über die Einsatzzwecke der Powerstation im Klaren sind. Denn der ADAC Test zeigt, dass für die unterschiedlichen Einsatzgebiete der Akkus unterschiedliche Modelle in Frage kommen. In einem Wohnmobil lohnt sich der Griff zu einem Modell mit Ruhemodus, damit man nicht von einem lauten Lüfter gestört wird. Wird die Powerstation fest verbaut, ist eine Steuerung per App von Vorteil. Einige Modelle verfügen zudem über einen erweiterbaren Speicher, was zusätzliche Flexibilität bietet.
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Hamm/Kreis Unna – Wer sich beruflich orientieren oder neu durchstarten möchte, findet in den kommenden Wochen im Raum Hamm und Kreis Unna zahlreiche Informationsangebote zu verschiedenen Karrierewegen – von der Laufbahn im Justizvollzugsdienst bis zur Selbstständigkeit.
Karriere im Justizvollzugsdienst NRW
Am Montag, 16. Juni, findet eine Telefonsprechstunde der Justizvollzugsschule NRW statt. Zwischen 10 und 14 Uhr werden Fragen zu Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten sowie zu den Bewerbungsverfahren in verschiedenen Berufsfeldern des Justizvollzugs beantwortet. Vorgestellt werden u.a. die Berufe im mittleren Verwaltungsdienst, im allgemeinen Vollzugsdienst, im Werksdienst sowie das Studium zum/zur Diplom-Verwaltungswirt/in (FH).
Anmeldung: https://eveeno.com/257162149
Hilfe bei der Studienbewerbung
Einen Tag später, am Dienstag, 17. Juni, informieren die Berufsberater des BiZ Hamm in zwei Kurzveranstaltungen (um 11 Uhr und 14 Uhr) über die Bewerbung an Hochschulen und Universitäten. Themen wie Numerus Clausus, Zulassungsverfahren und Einschreibung stehen im Fokus.
Anmeldung 11 Uhr: https://eveeno.com/273693855
Anmeldung 14 Uhr: https://eveeno.com/323170144
Wege in die Selbstständigkeit
Ebenfalls am 17. Juni, aber am Abend ab 17 Uhr, bietet die IHK Dortmund in Kooperation mit dem BiZ Hamm ein Online-Seminar zum Thema Existenzgründung an. Interessierte erfahren, wie man einen Businessplan erstellt, welche Finanzierungsmöglichkeiten es gibt und welche formalen Schritte nötig sind. Die Veranstaltung findet per MS Teams statt.
Anmeldung: https://events.Dortmund.ihk24.de/r/Gruendungswebinar
Freiwilligendienst als Perspektive
Am Mittwoch, 18. Juni, informiert Andreas Kramme vom Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben in einer Telefonsprechstunde über den Bundesfreiwilligendienst. Das Angebot richtet sich an Menschen jeden Alters, die sich sozial, ökologisch oder kulturell engagieren möchten. Die Sprechstunde läuft von 14:30 bis 16 Uhr.
Anmeldung: https://eveeno.com/760708274
Alternative Wege für Studienzweifler
Für Studierende, die an ihrem eingeschlagenen Weg zweifeln, gibt es am Donnerstag, 26. Juni, um 16 Uhr im BiZ Hamm eine Veranstaltung unter dem Motto „Kurs halten oder ändern?“. Neben alternativen Berufswegen werden auch Hilfen zur Selbstreflexion vorgestellt, um fundierte Entscheidungen über Studienabbruch, Fachrichtungswechsel oder berufliche Neuorientierung zu treffen.
Anmeldung: https://eveeno.com/281530109
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Direktverbindung bringt Impulse für Wirtschaft und Tourismus
Dortmund. Mit dem Premierenflug am vergangenen Sonntag fiel der offizielle Startschuss für die neue Verbindung zwischen dem Dortmund Airport und dem Chopin-Flughafen in Warschau. Wizz Air bietet die Strecke an fünf Tagen pro Woche an - montags, mittwochs, freitags, samstags und sonntags - und ermöglicht damit eine direkte Anbindung für Städte- und Geschäftsreisende an Polens größte und bevölkerungsreichste Stadt.
Guido Miletic, Leiter Airport Services + Marketing & Sales, zeigt sich begeistert über die Erweiterung des Streckennetzes: „Warschau ist eine wertvolle Ergänzung unseres Flugplans und eine attraktive Destination für Reisende ab Dortmund. Die neue Verbindung fördert nicht nur den touristischen Austausch, sondern unterstützt auch die wirtschaftliche Vernetzung zwischen Deutschland und Polen.“ Warschau rückt durch die dynamische Entwicklung Polens stärker in den Fokus von Geschäftsreisenden. Mit der neuen Direktverbindung wird der Zugang zu diesem florierenden Wirtschaftsstandort noch einfacher und flexibler.
Auch kulturell hat die Heimatstadt von berühmten Persönlichkeiten wie Marie Curie viel zu bieten. Zu den architektonischen Highlights zählen das Königsschloss, der beeindruckende Łazienki-Park, der imposante Kulturpalast sowie die als UNESCO-Weltkulturerbe ausgezeichnete Altstadt. Zahlreiche Museen, darunter das Museum des Warschauer Aufstands, das Fryderyk-Chopin-Museum oder das Nationalmuseum, reihen sich dicht aneinander. Trotz ihres Hauptstadtflairs punktet die Stadt mit vergleichsweise günstigen Preisen für Unterkünfte, Gastronomie und Freizeitangebote. „Warschau überzeugt mit einer beeindruckenden Vielfalt und großem touristischen Potenzial. Wizz Air öffnet Reisenden ab Dortmund das Tor zu einer der aufregendsten Städte Europas“, fasst Guido Miletic zusammen.
Salvatore Gabriele Imperiale, Corporate Communications Manager bei Wizz Air, betont ebenfalls die Bedeutung der neuen Route: „Wir freuen uns, die neue Strecke Dortmund-Warschau eröffnen zu können. Dies ist eine wichtige Verbindung, die zwei sich schnell entwickelnde Städte miteinander verbindet und sowohl den Tourismus als auch den Geschäftsreiseverkehr unterstützt. Mit diesem neuen Angebot erhalten Passagiere aus Deutschland einen einfachen Zugang zum Herzen Polens - einem Land, das reich an Geschichte, Kultur und wirtschaftlichen Möglichkeiten ist. Wir freuen uns darauf, Reisende an Bord unserer Flüge begrüßen zu dürfen."
Mit über 21 Millionen Fluggästen im Jahr 2024 ist der Flughafen Warschau-Chopin nicht nur der passagierstärkste Flughafen Polens, sondern auch das wichtigste Drehkreuz des Landes. Der Flughafen spielt eine zentrale Rolle in der Anbindung an den internationalen Luftverkehr, wovon nun auch Passagiere des Dortmund Airport profitieren. Warschau ist nach Kattowitz und Danzig die mittlerweile dritte und zugleich östlichste polnische Destination, die ab Dortmund bedient wird. Im Herbst 2025 folgt mit der Wiederaufnahme der Strecke nach Olsztyn-Mazury das vierte polnische Ziel.
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Kamen. Der Kamener Autor Gerd Puls liest bei der offiziellen Eröffnungsveranstaltung der diesjährigen NRW-Literaturtage vom 12. bis 14. Juni im Sauerländischen Schmallenberg am Freitag, 13. Juni gemeinsam mit der Fantasy- und Science-Fiction-Autorin Angie Harrison aus Herne sowie der Filmemacherin und Schriftstellerin Marina Jenker aus Wuppertal.
Gerd Puls wird neben Texten über die Hellweg-Region und über das Ruhrgebiet vor allem Sauerländische Erzählungen aus seiner Sammlung Schulgeschichten lesen, zum Beispiel über Jugendherbergsaufenthalte, die Schüler und Lehrer dort oft erleben konnten.
In diesem Zusammenhang und ebenfalls mit Texten zum Sauerland, aber auch darüber hinaus wird Puls zudem an den Schriftstellerkollegen Max von der Grün erinnern, der 2026 vor 100 Jahren in Bayreuth geboren wurde und dessen Todestag sich in diesem Jahr zum 20. Mal jährte. Von der Grün lebte von 1951 bis 1963 als Bergmann und Autor in Heeren-Werve, später in Dortmund.
Die vom Schriftstellerverband von Düsseldorf aus organisierten Literaturtage finden meist im jährlichen Wechsel entweder im Rheinland oder wie in diesem Jahr in Westfalen statt.
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100 Aktionen für die Sommerferien – Ferienprogramm für Kinder und Jugendliche
AnzeigeKamen. Die Teams des FZ Kamen, Bürgerhaus Methler und der Kooperation mit dem Ev. Jugendheim Heeren-Werve haben in den vergangenen Wochen auf Hochtouren am Ferienprogramm für Kinder und Jugendliche gearbeitet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Der traditionelle Ferienfunkalender mit allen Aktionen geht ab Mitte Juni wieder online – und am 30. Juni beginnen die Anmeldungen im Ferienreisebüro, das eigens dafür seine Pforten öffnet.
Unter www.ferienfunkalender.de sind wieder an die 100 Aktionen, Ausflüge und Aktivitäten für die Sommerferien eingestellt. Von Ausflügen in den Moviepark oder zur Lego Discovery, über Parkbesuche wie Ketteler Hof, Klettertouren oder Trampolinspringen im Superfly sowie vielen Kreativaktionen, Sportangeboten und die beliebten Mystery-Touren bis zu Natur- und Umweltaktivitäten ist alles dabei. Weiterhin gibt es Aktionen über das mobile Atelier und die „Kinder Kunst Woche im Haus“ der Stadtgeschichte. Die Stadt Kamen bedankt sich ausdrücklich bei allen Vereinen und Verbänden, die mit ihren zahlreichen Angeboten das umfangreiche und attraktive Programm ergänzen.
Natürlich darf auch das beliebte Ferienspiel Mini-Kamen im FZ Mitte nicht fehlen. Die Ferienstadt öffnet am 21. Juli ihre Stadttore und bietet über 30 Berufe für 200 teilnehmende Kinder. Infos zum Programm sind im eigens für die Ferienspiele eingerichteten Ferienreisebüro in der städtischen Machbar auf dem Willy-Brandt-Platz erhältlich. Hier werden auch die Anmeldungen entgegengenommen.
Das Ferienreisebüro ist vom 30. Juni bis zum 25. Juli montags bis donnerstags von 14.30 bis 17.30 Uhr geöffnet, zusätzlich an den Markttagen Freitag, 18. und Freitag, 25. Juli, jeweils von 10 bis 13 Uhr. Neben der online-Version ist dort auch eine Druckversion des Ferienprogramms erhältlich.
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Stauprognose für das Wochenende 13. bis 15. Juni
Autofahrer müssen sich am kommenden Wochenende bundesweit auf volle Straßen und zahlreiche Staus einstellen. Zwar fällt das Verkehrsaufkommen geringer aus als an Pfingsten, dennoch erwartet der Club vor allem im Süden Deutschlands starken Reiseverkehr. In Bayern und Baden-Württemberg dauern die Pfingstferien an, in Schweden und Italien starten bereits die Sommerferien.
Für zusätzliche Behinderungen sorgen zahlreiche Baustellen: Aktuell sind rund 1100 Baustellen auf deutschen Autobahnen eingerichtet. Besonders staugefährdet sind unter anderem die Fernstraßen zur und von der Ostsee, die A1, A2, A3, A5, A6, A7, A8, A9 sowie die A99 rund um München.
Mehrere Vollsperrungen, etwa auf der A1, A2, A7, A42 und A67, könnten den Verkehr komplett bremsen.
Auch auf den klassischen Urlaubsstrecken im Ausland ist Geduld gefragt. Auf der Brenner- und Tauernautobahn sowie auf den Fernpass-, Gotthard- und Rheintal-Routen drohen längere Wartezeiten. Baustellen und Abfahrtssperren in Tirol verschärfen die Situation. Mit Verzögerungen ist ebenso auf den Verbindungen nach Kroatien, Polen, Tschechien und in die Niederlande zu rechnen.
Wichtig: Seit Mai 2025 gelten an allen deutschen Grenzen verschärfte Einreisekontrollen. Dies kann insbesondere an den Übergängen Suben (A3), Walserberg (A8), Kiefersfelden (A93), Ludwigsdorf (A4), Frankfurt/ Oder (A12) und Forst (A15) zu deutlichen Verzögerungen führen.
Wichtige Hinweise für Reisende:
- Für den Grenzübertritt muss man im Besitz eines gültigen Personalausweises oder Reisepasses sein. Ein Führerschein allein reicht nicht aus. Dies gilt auch für Kinder und Bahnreisende.
- Vor Reiseantritt empfiehlt es sich, aktuelle Verkehrsmeldungen und Informationen zu Wartezeiten an den Grenzen zu überprüfen.
Gerade bei heißen Temperaturen können Staus besonders belastend sein. Der ADAC empfiehlt, ausreichend Wasser und leichte Snacks an Bord zu haben. Die Klimaanlage sollte nicht zu kalt eingestellt werden, um Kreislaufprobleme zu vermeiden. Wer mit Kindern reist, sollte Pausen im Schatten einplanen und für Unterhaltung sorgen. Zudem sollte auch an Sonnenschutz für die Mitfahrer auf den Rücksitzen gedacht werden. Bei längeren Fahrten empfiehlt es sich, die kühleren Morgen- oder Abendstunden für die Fahrt zu nutzen.
Weitere Informationen finden Sie unter adac.de
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Kreis Unna: 548 Wohnungen im vergangenen Jahr neu gebaut
Kreis Unna. Mehr baggern – mehr bauen: Der „Wohnungsbau-Turbo“, den sich die neue Bundesregierung vorgenommen hat, muss schnell auch im Kreis Unna ankommen. Das fordert die IG BAU Westfalen Mitte-Süd. Für die Bau-Gewerkschaft ist klar: „Es muss jetzt einen ‚Aufschwung Wohnen‘ geben. Und davon müssen auch der Kreis Unna und Nordrhein-Westfalen profitieren“, sagt der Vorsitzende der IG BAU Westfalen Mitte-Süd, Friedhelm Kreft. Notwendig seien vor allem Sozialwohnungen und bezahlbare Wohnungen.
Im Kreis Unna sind im vergangenen Jahr nach Angaben der Gewerkschaft 548 Wohnungen neu gebaut worden – 182 davon in Ein- und Zweifamilienhäusern. Insgesamt lagen die veranschlagten Bauwerkskosten für alle Wohngebäude, die 2024 im Kreis Unna neu entstanden sind, bei rund 86,2 Millionen Euro, so die IG BAU. Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis). „Jede Wohnung mehr zählt. Es gibt aber auf jeden Fall ‚Luft nach oben‘: Auch der Kreis Unna braucht eine Neubau-Offensive. Ebenso mehr Sanierungen. Vor allem fürs seniorengerechte Wohnen“, so Friedhelm Kreft.
Der Vorsitzende der IG BAU Westfalen Mitte-Süd macht deutlich, dass dazu allerdings bei den Kosten „viel passieren“ müsse: „Es wird nur dann mehr gebaut, wenn einfacher und damit günstiger gebaut wird“, sagt Kreft. Immerhin sei es machbar, die reinen Baukosten um ein Viertel bis zu einem Drittel zu senken. Das sei das Ergebnis einer aktuellen Wohnungsbau-Studie vom staatlichen Bauforschungsinstitut ARGE (Kiel), so die IG BAU Westfalen Mitte-Süd.
Der Bau habe eine Entbürokratisierung dringend nötig. Ziel müsse es sein, den Neubau schlanker und damit günstiger zu machen: „Runter mit überzogenen Standards und kostentreibenden DIN-Normen – und dadurch rauf mit den Neubau-Zahlen. Denn weniger Bau-Hürden bedeuten mehr neue Wohnungen“, so Friedhelm Kreft. Wer die Kosten ins Visier nehme, müsse auf den „Gebäude-Typ E“ setzen. Das „E“ stehe dabei für einfaches, erleichtertes und effizientes Bauen.
Konkret bedeute das: geringere Stärken bei Decken und Außenwänden. „Damit lässt sich schon Geld sparen. Aber auch Baustoffe und damit Energie, Ressourcen und CO2. Entscheidender Kostentreiber ist allerdings die Technik – also Heizung, Lüftung, Sanitär und Elektro. Von der Haustechnik bis zur Einbauküche gilt: weniger High-End-Produkte. Das macht das Wohnen am Ende wesentlich günstiger“, sagt Kreft.
Außerdem ließen sich durch weniger Pkw-Stellplätze und erst recht durch den Verzicht auf Tiefgaragenplätze enorm Kosten sparen. Die ARGE-Studie warne bei der Analyse der Neubaukosten auch davor, beim Lärm- und Klimaschutz zu überziehen: „Ein Beispiel sind dreifach verglaste Fenster. Die müssen nicht sein“, so Friedhelm Kreft.
Es sei höchste Zeit, das Label „gut & günstig“ an den Wohnungsbau zu kleben. Es sei heute möglich, in guter Qualität deutlich günstiger zu bauen. „Genau darin liegt die Chance, jetzt wieder mehr zu bauen – auch im Kreis Unna“, sagt Kreft. Schließlich sei es immer noch besser, einfacher zu bauen als gar nicht zu bauen.
Außerdem spare auch der Staat Geld, wenn er die Bauvorschriften herunterfahre: „Sinken die Baukosten, dann sinkt auch die Förderung, die der Staat aufbringen muss, damit überhaupt gebaut wird. So lassen sich unterm Strich mehr Sozialwohnungen und mehr bezahlbare Wohnungen fördern und damit neu bauen“, sagt der Vorsitzende der IG BAU Westfalen Mitte-Süd.
Für bundesweit 100.000 Sozialwohnungen, deren Neubau pro Jahr dringend notwendig sei, müssten Bund und Länder mindestens 11 Milliarden Euro an Fördermitteln bereitstellen. Um 60.000 bezahlbare Wohnungen neu zu bauen, seien mindestens 4 Milliarden Euro pro Jahr an Subventionen erforderlich.
Mehr zur Wohnungsbau-Studie, zum „Gebäude-Typ E“ und zu dem, was jetzt beim Wohnungsbau dringend passieren muss, gibt es im Internet auf der Homepage vom Verbändebündnis Wohnungsbau, dem auch die IG BAU angehört: www.wohnungsbau-tag.de
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