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Wird die alte Kleinschwimmhalle an der Heerener Astrid-Lindgren-Schule durch einen Neubau an der Sonnenschule ersetzt? Diese Frage soll nach Meinung der Heerener CDU möglichst vor der Wahl geklärt werden. Foto: Archiv
Kamen. (AG) Die vom Kreis vorgeschlagene Option, die alte, nicht mehr sanierungsfähige Kleinschwimmhalle im Zuge der anstehenden Anbauten rund um die Sonnenschule durch einen Neubau zu ersetzen (wir berichteten), wurde von der Heerener CDU-Ortsunion zunächst positiv aufgenommen, jetzt unterstellt sie Landrat Mario Löhr und Bürgermeisterin Elke Kappen ein Wahlkampfmanöver.
Die Heerener Ortsunion unterstellt Kappen und Löhr, ihr Engagement für den Erhalt des Schwimmsports vor Ort einzusetzen, um für die im September anstehende Kommunalwahl Stimmen für die SPD zu generieren. Die Initiative von Löhr und Kappen stoße auf gemischte Reaktionen und werfe Fragen hinsichtlich des Zeitpunkts auf, so CDU-Ratsherr Marco Korte, da im September Landrat und Bürgermeisterin gleichermaßen gewählt werden. Die Heerener Ortsunion begrüße das Vorhaben grundsätzlich, allerdings hält sie eine Entscheidung vor der Wahl für glaubwürdiger, zumal das Problem der maroden Kleinschwimmhalle bereits seit Jahren besteht und schon im Wahlprogramm der CDU-Ortsunion Kamen-Heeren im Jahr 2020 thematisiert worden sei.
„Handelt es sich um eine echte Initiative für die Bürgerinnen und Bürger in Heeren-Werve oder eher um eine strategische Platzierung der SPD im Wahlkampf?“, fragt sich die Ortsunion. Die Kapazität des neuen Kombibad reiche nicht aus, um den Bedarf der Vereine und der Bevölkerung zu decken, auch sei klar, dass die jetzige Kleinschwimmhalle zu heruntergewirtschaftet ist, um sie diese erhalten zu können. Korte sei „gespannt auf die weiteren Entwicklungen“ und hoffe auf „eine transparente und nachhaltige Lösung für das Schwimmangebot in Heeren-Werve.“
Bürgermeisterin Elke Kappen verteidigt die gemeinschaftliche Initiative mit dem Kreis und auch die Nutzbarkeit des neuen Bades.
„Mit dem Sesekebad haben wir einen Ersatz geschaffen, in dem die beliebten Bewegungskurse barrierefrei durchgeführt werden können und zusätzlich alle Möglichkeiten eines Kombibades nutzbar sind“, sagt Kappen.
Der Wunsch des Landrates, den Schwimmsport an den kreiseigenen Schulstandorten zu stärken und gerade an den Förderschulen Kindern ein besonderes Schwimmangebot zu errichten sowie die Organisationen des Katastrophenschutzes zu unterstützen, habe sie auf die Idee gebracht, diese Möglichkeit in Heeren-Werve „vielleicht zu realisieren.“ Für die Grundschulkinder an der Sonnenschule, an der ohnehin weitreichende Investitionen anstehen, wäre es eine sehr gute Option, so Kappen. „Wenn gute Ideen zur Realisierung von wichtigen Projekten als Wahlkampfmanöver abgetan oder deklassiert würden, wäre das schade und der Sache sicher nicht angemessen“. Es wäre darüber hinaus ein großer Fehler, diese Chance nicht zu nutzen. „Insofern bin ich auch sehr zuversichtlich, dass die CDU im Kreistag das Vorhaben unterstützen wird“, so die Bürgermeisterin.
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Erste musikalische Schritte: Kinder entdecken neue Klänge beim Tag der offenen Tür. Foto: Stadt Kamen
Kamen. Für musikinteressierte Grundschüler öffnete die Musikschule Kamen am vergangenen Samstag ihre Türen. Die Kinder konnten Instrumente hautnah erleben. Ob Geige, Klavier, Gitarre oder Schlagzeug, ob Klarinette, Querflöte und Saxophon – alles durfte angefasst, ausprobiert und gespielt werden.
Die Augen der Kinder leuchteten begeistert, als sie zum ersten Mal Töne auf einem Instrument erzeugten. Besonders begeisterte mit ihrem besonderen Klang die Bandura, die seit kurzem in der Musikschule unterrichtet wird. „Die Bandura ist ein ukrainisches Zupfinstrument und ist eine Mischung aus einer Gitarre und einer Harfe“, erklärt Bandura-Lehrerin Mariia Demchenko.
Die engagierten Lehrkräfte erklärten mit Geduld und Freude, wie die Instrumente funktionieren und begleiteten die Kinder bei ihren ersten musikalischen Versuchen.
Musikschulleiter Ruslan Maximovski freut sich schon jetzt auf viele neue kleine Musikerinnen und Musiker, die er bald in der Musikschule begrüßen darf.
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Starke Leistungen und strahlende Gesichter beim Grundschul-Wettkampf. Foto: Stadt Kamen
Kamen. Mit großer Begeisterung und sportlichem Ehrgeiz fand am heutigen Dienstag der vielseitige Mannschaftswettbewerb Leichtathletik der Kamener Grundschulen im Jahnstadion statt. Insgesamt fünf Grundschulen traten bei bestem Wetter in verschiedenen Disziplinen gegeneinander an und sorgten für einen spannenden Wettkampftag mit viel Teamgeist und Fairness.
Den ersten Platz konnte sich die Jahnschule sichern, dicht gefolgt von der Astrid-Lindgren-Schule auf Rang zwei. Den dritten Platz belegte die Diesterwegschule. Die Friedrich-Ebert-Schule erreichte Platz vier, gefolgt von der Eichendorffschule auf Rang fünf.
Die Siegerehrung wurde von Bürgermeisterin Elke Kappen persönlich vorgenommen. Sie lobte das Engagement aller teilnehmenden Kinder, Lehrkräfte und Helfer und betonte: „Der heutige Tag hat eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig sportliche Aktivitäten für unsere Kinder sind – nicht nur für die körperliche Fitness, sondern auch für das soziale Miteinander.“
Ausrichter des diesjährigen Wettbewerbs waren die Jahnschule und die Diesterwegschule. Unterstützt wurden sie dabei von engagierten Sporthelferinnen und Sporthelfern der Gesamtschule Kamen, die bei der Durchführung der Veranstaltung tatkräftig mitwirkten.
Die Stadt Kamen bedankt sich bei allen Beteiligten für den gelungenen Sporttag und gratuliert allen teilnehmenden Schulen zu ihrer tollen Leistung.
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ADAC untersucht Ladeverluste beim Schnellladen / Batterieheizung geht zu Lasten der Effizienz / Temperatur entscheidet maßgeblich, wieviel Strom ankommt
Wer sein Elektroauto an einer Schnellladesäule mit Gleichstrom (DC) auflädt, kann sich über vergleichsweise geringe Energieverluste freuen – vorausgesetzt, die Bedingungen stimmen. Das zeigt eine aktuelle Studie des ADAC, in der die Ladeverluste beim Schnellladen anhand von vier E-Auto-Modellen unter verschiedenen Bedingungen untersucht wurden.
Jedes Elektroauto hat technisch bedingt beim Laden Verluste. Wie eine ältere Untersuchung des ADAC zeigt, sind diese beim Laden an Wechselstrom in vielen Fällen höher als an der Schnellladesäule – aber auch nicht immer. Für die aktuelle Erhebung beim Schnellladen wurde ein 300 kW-Lader von Alpitronic genutzt, der auch in vielen öffentlichen Ladeparks eingesetzt wird. Vier Fahrzeuge (Tesla Model Y, VW ID.3, Ioniq 6 und Renault Mégane) wurden bei verschiedenen Temperaturen geladen. Dabei erfassten Sensoren, wie viel Strom aus dem Stromnetz kam und wie viel davon den Weg in die Fahrzeugbatterie fand.
Das Ergebnis: Beim Schnellladen geht in der Regel weniger Energie verloren als an der heimischen Wallbox. Aber auch an der Schnelladesäule gibt es Verluste: Der Grund ist, dass sich die Batterie in einem bestimmten Temperaturfenster befinden muss, um hohe Ladeleistungen erreichen zu können. Die Verluste hängen folglich stark von der Batterie- und Umgebungstemperatur ab: So sind bei warmer Batterie die Ladeverluste mit einem bis vier Prozent recht gering. Bei niedrigen Temperaturen und kalter Batterie steigen die Ladeverluste im Fahrzeug jedoch auf sechs bis zehn Prozent, da die kalte Batterie aufgeheizt werden muss. Diese Energie stammt aus der Ladesäule, landet aber nicht in der Batterie – der Kunde bezahlt sie dennoch.
Wird die Batteriekonditionierung bereits während der Fahrt zur Ladesäule durchgeführt, fallen zwar beim Ladevorgang weniger Verluste an, da die benötigte Energie schon vorher aus der Batterie entnommen wurde. Der Energieaufwand für die Batterieheizung bleibt am Ende jedoch der gleiche, egal ob vor oder während des Ladevorgangs.
Nach Ansicht des ADAC sollten die Hersteller die Ladeverluste den Verbrauchern für die verschiedenen Lademöglichkeiten transparent darstellen. Aber auch Verbraucherinnen und Verbraucher können zur Reduzierung der Ladeverluste beitragen. Denn wenn die Batterie für den Schnellladevorgang aufgeheizt wird, empfiehlt es sich, möglichst viel Energie in die Batterie zu laden, da dann der anfängliche Heizverlust prozentual weniger ins Gewicht fällt und so der DC-Ladevorgang effizienter wird.
Aus Kostengründen ist es zudem ratsam, die Ladetarife fürs öffentliche Laden zu prüfen: Bei gleichem Preis für die Kilowattstunde ist das Schnellladen kosteneffizienter. Wenn die Kilowattstunde beim AC-Laden ein paar Cent günstiger als bei DC ist, dann fährt man mit AC-Laden günstiger.
Übersicht DC-Ladeverluste im Fahrzeug - Quelle: ADAC e.V.
Weitere Informationen zu Ladeverlusten bei Elektrofahrzeugen gibt es hier.
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Kamen. Die Evangelische Kirchengemeinde Kamen lädt im Juni zu verschiedenen Gottesdiensten und Veranstaltungen ein.
Gottesdienste im Juni
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Sonntag, 1. Juni 2025 (Exaudi)
09:00 Uhr: Lutherkirche – Gottesdienst mit Abendmahl (Wein), Pfarrer Brandhorst
10:30 Uhr: Johannes-Buxtorf-Haus – Gottesdienst mit Abendmahl (Wein), Pfarrer Brandhorst -
Sonntag, 8. Juni 2025 (Pfingstsonntag)
10:30 Uhr: Pauluskirche – Taufgottesdienst an der Seseke (Zentralgottesdienst für Kamen), Pfarrer Dietrich -
Montag, 9. Juni 2025 (Pfingstmontag)
10:30 Uhr: Lutherkirche – Gottesdienst mit Abendmahl (Wein), Pfarrer Brandhorst -
Sonntag, 15. Juni 2025 (Trinitatis)
09:00 Uhr: Johannes-Buxtorf-Haus – Gottesdienst, Prädikantin Faß
10:30 Uhr: Pauluskirche – Literaturgottesdienst zum Thema „Ehrenamt, Selbst- und Nächstenliebe“ (nach dem Buch Das Haus der Frauen von Laetitia Colombani), Pfarrer Dietrich und das Team der Gemeindebücherei
10:30 Uhr: Kapelle Lerche – Gottesdienst, Prädikantin Faß -
Sonntag, 22. Juni 2025 (1. Sonntag nach Trinitatis)
09:00 Uhr: Lutherkirche – Gottesdienst, Pfarrer Brandhorst
10:30 Uhr: Johannes-Buxtorf-Haus – Gottesdienst, Pfarrer Brandhorst -
Sonntag, 29. Juni 2025 (2. Sonntag nach Trinitatis)
09:00 Uhr: Lutherkirche – Gottesdienst, Pfarrer Dietrich
10:30 Uhr: Johannes-Buxtorf-Haus – Gottesdienst, Pfarrer Dietrich
Weitere regelmäßige Termine und Veranstaltungen
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Jeden Donnerstag:
Café Knirps um 9:00 Uhr und 15:30 Uhr sowie Jugendtreff um 15:30 Uhr im Bux. -
Mittwoch, 4. Juni 2025:
15:00 Uhr: Frauenhilfe Kamen-Ost – „Wissen Sie Bescheid? Wenn Ihre Kinder und Enkel Sie über Gott und die Welt ausfragen…“, Gemeindehaus Kamen -
Samstag, 21. Juni 2025:
15:00 Uhr: Öffentlicher Spielenachmittag der Spielenarren, Gemeindehaus Kamen -
Montag, 23. Juni 2025:
15:00 Uhr: Seniorennachmittag, Gemeindehaus Kamen
Das Gemeindebüro der Evangelischen Kirchengemeinde Kamen ist erreichbar unter: Schwesterngang 1, 59174 Kamen, Tel. (02307) 10049.
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Hohe Staugefahr auf deutschen Autobahnen
Am verlängerten Christi-Himmelfahrts-Wochenende drohen auf deutschen Autobahnen zahlreiche Staus. Bereits im Jahr 2024 zählte der Tag vor Christi Himmelfahrt zu den staureichsten des Jahres. Der ADAC rechnet vom 28. Mai bis zum 1. Juni mit starkem Reise- und Ausflugsverkehr, insbesondere bei gutem Wetter. Zusätzlich erschweren rund 1200 Baustellen die Fahrt auf den Fernstraßen.
Der ADAC erwartet bereits am Mittwochnachmittag, 28. Mai, die ersten großen Staus. Zwischen 13 und 19 Uhr dürfte es auf vielen Strecken nur im Stop-and-Go-Tempo vorangehen. In mehreren Bundesländern ist auch der Freitag, 30. Mai, schulfrei. In Hamburg dauern die einwöchigen Ferien noch bis zum Sonntag an. Dies dürfte das Verkehrsaufkommen weiter erhöhen.
Auch am Feiertag selbst ist mit regem Verkehr zu rechnen. Die Rückreisewelle setzt am Sonntag, 1. Juni, nachmittags ein und erreicht bis zum Abend ihren Höhepunkt. Vergleichsweise ruhig dürfte es hingegen am Freitag und Samstag auf den Autobahnen bleiben.
Besonders staugefährdet sind folgende Strecken:
- Fernstraßen von und zur Küste
- Ballungsräume Hamburg, Berlin, Köln, Frankfurt, Stuttgart und München
- A1 Köln – Hamburg
- Kölner Ring (A1/A3/A4)
- A2 Berlin – Dortmund
- A3 Köln – Nürnberg
- A4 Görlitz – Chemnitz
- A5 Heidelberg – Karlsruhe
- A6 Heilbronn – Nürnberg
- A7 Hamburg – Flensburg und Würzburg – Füssen/Reutte
- A8 Stuttgart – Salzburg
- A9 München – Berlin
- A10 Berliner Ring
- A24 Hamburg – Berliner Ring
- A81 Heilbronn – Singen
- A93 Inntaldreieck – Kufstein
- A95/B2 München – Garmisch-Partenkirchen
- A96 München – Lindau
- A99 Autobahnring München
Auch in Österreich und der Schweiz ist Christi Himmelfahrt ein Feiertag. Bei schönem Wetter ist auch dort mit erhöhtem Ausflugsverkehr zu rechnen.
Auf der Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Rheintal- und Gotthard-Route sind längere Fahrtzeiten einzuplanen.
Viele Urlauber aus Süddeutschland zieht es zudem in Richtung Italien. Trotz der Großbaustelle am Brenner auf der Luegbrücke ist die Strecke bis Ende September täglich in beiden Richtungen zweispurig befahrbar. Dadurch soll der Verkehrsfluss in Richtung Italien aber auch in Richtung Norden bestmöglich gewährleistet werden.
Auch auf den Hauptverbindungen nach Polen und in die Niederlande kann es zu Verzögerungen kommen.
Bei der Rückkehr nach Deutschland sind zudem längere Wartezeiten durch verstärkte Grenzkontrollen möglich. Außerdem benötigen alle Reisenden Ausweisdokumente, auch Kinder.
Weitere Informationen gibt es unter adac.de
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Kreis Unna. Atemnot, Husten und Auswurf: Häufigste Krankheit, die vor allem durch das Rauchen verursacht wird, ist die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD). Im Kreis Unna leben rund 22.800 COPD-Patienten im Alter ab 40 Jahren. Das entspricht 9,70 Prozent der Gesamtbevölkerung. „Rauchen ist weiterhin der größte vermeidbare Risikofaktor für Krebs und COPD. Wir dürfen daher nicht nachlassen, über die Gefahren des Rauchens aufzuklären und für die Vorteile des Nichtrauchens zu werben. Und das so früh wie möglich, damit Kinder und Jugendliche im Kreis Unna idealerweise erst gar nicht mit dem Rauchen anfangen“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Jörg Kock anlässlich des Weltnichtrauchertages am 31. Mai.
Die COPD-Krankheitshäufigkeit steigt ab dem 40. Lebensjahr mit zunehmendem Alter deutlich an. Im Jahr 2022 wurden in Westfalen-Lippe insgesamt 102.521 Patientinnen und Patienten stationär in einer Klinik behandelt wegen COPD, einer bösartigen Neubildung im Kehlkopf, in der Luftröhre, den Bronchien oder der Lunge. „Rauchen ist neben Stress, mangelnder Bewegung und ungesunder Ernährung einer der wichtigsten Risikofaktoren für chronische Atemwegserkrankungen, Krebs, Herz-Kreislaufkrankheiten und Diabetes“, so Kock.
Die Mehrheit der Raucher hat schon mindestens einmal versucht, mit dem Rauchen aufzuhören, in vielen Fällen leider ohne Erfolg. Die physische und psychische Abhängigkeit ist meist stark und das Rauchen hat eine wichtige Funktion: Es gibt dem Alltag eine Struktur, dient dem Stressabbau oder spielt bei sozialen Kontakten eine wichtige Rolle. „Doch mit Unterstützung und einem klaren Bekenntnis zum Aufhören ist ein dauerhafter Rauchverzicht möglich“, so Kock.
Die AOK NordWest engagiert sich seit Jahren mit unterschiedlichen Präventions- und Behandlungsprogrammen und hilft ihren Versicherten bei der Rückkehr in ein nikotinfreies Leben. Dazu gibt es spezielle Kursangebote vor Ort oder Liveonline-Kurse im Internet. In den Programmen lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sich endgültig und dauerhaft von der Zigarette zu verabschieden. Und Nichtrauchende profitieren ebenfalls davon, denn Passivrauchen verursacht grundsätzlich dieselben Erkrankungen.
Menschen mit einer chronisch atemwegsverengenden Lungenerkrankung (COPD) können mit dem speziellen Behandlungsplan AOK-Curaplan zum Beispiel lernen, das Fortschreiten der Erkrankung aufzuhalten und ihre Lebensqualität zu verbessern. Neben einer regelmäßigen ärztlichen Beratung und Koordination der Behandlung gehören auch besondere Schulungen dazu. Weitere Informationen gibt es im Internet unter aok.de/nw Stichwort ‚Curaplan‘.
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Ziel eines Smart Homes ist es, Wohnkomfort, Energieeffizienz und Sicherheit für die Bewohner zu verbessern. Darum kümmert sich die Firma SKE aus Kamen wie hier im SportCentrum Kaiserau. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de
Kamen. Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht? Diese Frage stellen sich oftmals Kunden, wenn sie sich Stefan Kalvari und sein Team von SKE ins Haus holen, um mit modernen Smart-Home-Lösungen das Leben einfacher und nachhaltiger zu gestalten. Dass das immer beliebter werdende Wohnkonzept auch im großen Stil funktioniert, zeigt sich im SportCentrum Kaiserau.
Wenn es darum geht, verschiedene elektronische Geräte und andere technologische Komponenten miteinander zu vernetzen, damit diese über das Internet oder lokale Netzwerke kommunizieren können, kommt Stefan Kalvari als zertifizierter Homematic Fachpartner ins Spiel.
Wenn es darum geht, elektronische Geräte zu vernetzen, damit diese über das Internet oder lokale Netzwerke kommunizieren können, kommt Stefan Kalvari als zertifizierter Homematic Fachpartner ins Spiel. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de
„Das Hauptziel eines Smart Homes ist es, den Wohnkomfort, die Energieeffizienz, die Sicherheit und die Bequemlichkeit für die Bewohner zu verbessern. Das schaffen wir, indem wir es ermöglichen, verschiedene Aspekte über Smartphone-Apps, Tablets oder Sprachassistenten zu steuern und zu automatisieren“, erklärt der Geschäftsführer des Fachbetriebs für Elektrotechnik mit Sitz im Hemsack 28.
Erleichterungen durch Smart Home
AnzeigeBeliebt ist Smart-Home-Technik unter anderem, wenn es darum geht, Abwesenheiten ebenso wie Heizung, Beleuchtung und Elektrogeräte ganz komfortabel zu regeln. Das dies nicht nur in einer Wohnung oder einem Haus funktioniert und reichlich positive Effekte mit sich bringt, zeigt die Ausstattung des SportCentrums Kaiserau und dem dazugehörigen Hotel.
„Wir haben das smarte Heizungssteuerungssystem von Homematic von der Firma SKE erfolgreich im SportCentrum Kaiserau implementiert. Die Umsetzung war unkompliziert und das System passt die Temperatur automatisch an die Zimmerbelegung an - das ist für uns ein echter Gewinn für Energieeffizienz und Nachhaltigkeit“, so Benjamin Schwartz, Leiter des SportCentrums Kaiserau.
Beim Gang durch das Sporthotel wird ersichtlich, in welchen Bereichen die Auswirkungen zudem messbar sind. „Wenn das Zimmer nicht belegt ist, läuft der Kühlschrank nicht. Wenn das Zimmer dann reserviert ist, wird über die Hotelsoftware geregelt, dass der Kühlschrank wieder kühlt“, nennt Stefan Kalvari eins der vielen Beispiele, die dazu beitragen, dass Energie und somit auch Geld gespart werden.
Moderne Technik in Hotelzimmern
Weiterlesen: Profis für smarte Lösungen im kleinen oder großen Stil
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Matthis Arns und Piet Quinkenstein kämpften tapfer, mussten sich aber im DM-Halbfinale geschlagen geben. Foto: RV
Kamen. Beim Halbfinale zur DM in Gärtringen (Stuttgart) ist das U13 Team des RV Methler erwartungsgemäß ausgeschieden. Als jüngste Mannschaft im Teilnehmerfeld schlugen sich Matthis Arns und Piet Quinkenstein zwar achtbar, blieben letztendlich ohne Chance auf die Qualifikation zur DM.
In der ersten Begegnung traf das Methleraner Duo auf Laubach (Hessen). Der Gegner ging mit 1:0 in Führung und nur der Pfosten verhinderte nach einem schönen herausgespielten Pass den Ausgleich durch Matthis Arns. Dieser gelang dann wenig später Piet Quinkenstein durch einen Tretlagerschuss. Mit dem 1:1 ging es dann in die Halbzeitpause. Durch individuelle Fehler der Methleraner Mannschaft ging Laubach dann schnell mit 3:1 in Führung und legte dann auch noch zum 4:1 Endstand nach.
Die Mannschaft des Gastgebers Gärtringen stand dann als nächster Gegner an. In diesem Spiel blieben Arns / Quinkenstein ohne Chance. Nach einem 2:4 Habzeitstand endete die Begegnung 2:7.
Knapper ging es dann in den folgenden Begegnungen zu. Gegen Waldrems (WTB) ging der Gegner zwar in der ersten Hälfte mit 1:0 in Führung, doch Methler lies beste Chancen (4-Meter Strafstoß) zum Ausgleich liegen. In der 2. Hälfte lief das Spiel genauso weiter, es ging hin und her und kurz vor Ende gelang Waldrems der zweite Treffer zum 0:2 Endstand.
Ähnlich verlief auch das Spiel gegen Stadtilm (THÜ), beide Teams spielten auf Augenhöhe, doch am Ende siegte der Gegner. Stadtilm legte mit 1:0 vor, Methler glich in der 2. Hälfte aus, doch den Siegtreffer zum 2:1 gelang dem Gegner.
In der letzten Begegnung musste Methler dann gegen Stein (BAY) antreten. Hier gelang es erstmals dem Methleraner Team mit 1:0 in Führung zu gehen, doch Stein glich noch vor der Halbzeitpause aus. In der zweiten Hälfte gelang dem Steiner Team noch 2 weitere Treffer zum 3:1 Endstand.
Obwohl die junge Methleraner Mannschaft punktlos an diesem Spieltag blieb, konnten die Betreuer und Sportler mit der gezeigten Leistung zufrieden sein. Als jüngste Mannschaft und damit auch fast immer körperlich unterlegen war man fast immer im Nachteil, aber die nächsten 2 Jahre kann die Mannschaft noch in der U13 spielen und dann wird der körperliche Nachteil aufgeholt sein und die Ergebnisse positiver aussehen.
Qualifiziert für die Deutsche Meisterschaften haben sich die beiden Erstplatzierten Laubach und Gärtringen.
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Bergkamen. Bei der Wanderung am 29.05.2025, ab 10:00 Uhr durch das Naturschutzgebiet Mühlenbruch werden die Naturschönheiten entlang des Weges angeschaut und von Udo Bennemann fachkundig erklärt. Die Teilnehmenden erfahren, welche Vogelstimme sich hinter welchem Vogel verbirgt und welche heimischen Pflanzen in diesem Gebiet zu sehen sind. Die Mitglieder des NABU Kamen/ Bergkamen stehen nach der Wanderung bei Kaffee und Kuchen zu Fragen der ehrenamtlichen Naturschutzarbeit zur Verfügung.
Treffpunkt ist Gut Velmede, Lünener Str., 59192 Bergkamen-Weddinghofen
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist für NABU-Mitglieder kostenlos, ansonsten 2,00 Euro pro Person.
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