„Weihnachtsoratorium“ von Bach in der Pauluskirche Kamen
Kamen. Am Samstag, den 11. Januar 2025, wird in der Pauluskirche Kamen das weltberühmte „Weihnachtsoratorium“ von Johann Sebastian Bach aufgeführt. Das Konzert beginnt um 18:00 Uhr und verspricht ein musikalisches Highlight der besonderen Art zu werden.
Die Aufführung wird von einer herausragenden Besetzung getragen: Mit Betting Lecking (Sopran), Dorothée Rabsch (Alt), Jörg Segtrop (Tenor) und Serrit Miehlke (Bass) stehen exzellente Solisten auf der Bühne. Die Kantorei Kamen, unter der Einstudierung von Jörg Segtrop, sowie der Evangelische Kammerchor Kamen und das Ensemble Musica Antiqua Markiensis, unter der Leitung von Thorsten Menne, sorgen für einen festlichen Klang.
Der Eintritt beträgt 18,- EUR (ermäßigt 12,- EUR). Karten sind an der Abendkasse erhältlich. Erleben Sie ein unvergessliches musikalisches Erlebnis mit einem der bedeutendsten Werke der Kirchenmusikgeschichte!
Sternsinger bringen Segen ins Kamener Rathaus
Kamen. Auch in diesem Jahr sandte die katholische Pfarrei Heilig Kreuz wieder Sternsinger aus, um den Segen des Gotteskindes und gute Wünsche in die Häuser und Einrichtungen zu bringen. Viele Jungen und Mädchen ziehen derzeit als Könige und Königinnen verkleidet durch die Straßen. Am Freitag besuchte eine Gruppe Kinder auch das Rathaus. Hier wurden sie von der Beigeordneten Hanna Schulze und dem Kämmerer und Dezernenten Christian Völkel herzlich begrüßt.
Verkehrsunfall in Altenmethler aufgrund von Eisglätte
Kamen-Methler. Am Sonntagmorgen, gegen 10.00 Uhr, ereignete sich auf der Straße „Am langen Kamp“ in Altenmethler ein Verkehrsunfall, der durch die winterlichen Witterungsbedingungen verursacht wurde. Aufgrund von Eisglätte auf der Fahrbahn verlor ein Fahrzeug die Kontrolle und prallte gegen ein Hindernis. Es entstand Sachschaden, jedoch glücklicherweise wurden keine Personen verletzt.
Die Polizei nahm den Vorfall vor Ort auf und stellte fest, dass die schlechten Witterungsbedingungen maßgeblich zu dem Unfall beigetragen hatten. Zudem wurde ein Verwarngeld verhängt.
Ein Fahrzeug musste abgeschleppt werden, da es nach dem Aufprall nicht mehr fahrbereit war. Die Polizei mahnt alle Verkehrsteilnehmer zur besonderen Vorsicht bei winterlichen Bedingungen, insbesondere bei Eisglätte, und empfiehlt eine an die Witterung angepasste Fahrweise.
Rund 154.400 Menschen im Kreis Unna von Rückenschmerzen geplagt
Kreis Unna. Mit dem Rauchen aufhören, weniger Alkohol trinken, endlich abnehmen und weniger Stress. Diese und weitere gute Vorsätze für 2025 haben sich viele Menschen im Kreis Unna beim Jahreswechsel vorgenommen. Ganz vorn mit dabei ist auch mehr Bewegung im Alltag. Die beugt nicht nur Übergewicht vor, sondern fördert die psychische Gesundheit und verringert das Risiko, an Diabetes oder Krebs zu erkranken. Und sie hilft mit, der Volkskrankheit Rückenschmerzen vorzubeugen. Mehr als 154.400 Menschen im Kreis Unna leiden darunter und befinden sich deshalb in ärztlicher Behandlung. Das entspricht 39 Prozent und damit mehr als ein Drittel der Bevölkerung. Das geht aus einer aktuellen Auswertung der AOK NordWest hervor. „Langes Sitzen in gleicher Position, ungünstige Arbeitsplatzverhältnisse sowie dauerhaft schwere körperliche Belastungen beanspruchen den Rücken massiv und schränken die Lebensqualität der Betroffenen ein. Um dem vorzubeugen, hilft nachweislich regelmäßige Bewegung“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Jörg Kock. Damit es gar nicht erst zu Schmerzen kommt, gibt die AOK den Menschen mit dem ‚AOK-Rückentrainer‘ kostenfrei Impulse für einen aktiven Alltag.
Wegen Rückenschmerzen zum Arzt
Fehlzeiten wegen Rückenbeschwerden lagen im vergangenen Jahr 2023 im Kreis Unna auf einem hohen Niveau: Allein bei den Versicherten der AOK NordWest sind deshalb 211.556 Fehltage angefallen. In 2022 waren es 183.129 Fehltage.
Krankheitshäufigkeit steigt im Alter an – Frauen stärker betroffen
Bereits Kinder und Jugendliche sind wegen Rückenschmerzen in ärztlicher Behandlung. Die Krankheitshäufigkeit steigt mit zunehmendem Alter deutlich an. Frauen sind in fast allen Altersgruppen stärker betroffen als Männer. Im Alter ab 60 Jahren ist sogar jede zweite Frau in Westfalen-Lippe wegen Rückenschmerzen in ärztlicher Behandlung. Allerdings sind auch jüngere Erwachsene im erwerbstätigen Alter in Westfalen-Lippe davon betroffen. Zwischen 30 und 34 Jahren werden bereits bei 29,9 Prozent der Frauen und 27,4 Prozent der Männer Rückenschmerzen diagnostiziert. „Rückenschmerzen gehören damit zu den größten Gesundheitsproblemen. Sie sind in erheblichem Umfang für medizinische und soziale Leistungen verantwortlich und verursachen enorme gesamtwirtschaftliche Kosten“, sagt Kock.
Eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag der AOK hat ergeben, dass viele Menschen in einem Bewegungsdilemma stecken. „Mehr als der Hälfte der Bevölkerung ist bewusst, dass sie sich zu wenig bewegt. Doch bei der Umsetzung ist noch viel Luft nach oben und viele Menschen werden für das neue Jahr den guten Vorsatz haben, das zu ändern“, sagt Kock. Zeitknappheit (54 Prozent), fehlende Lust und wenig Motivation (45 Prozent) hindern viele daran, ihren Alltag bewegter zu gestalten.
Bewegung und der ‚AOK-Rückentrainer‘ für einen starken Rücken
Schon 21 Minuten Bewegung am Tag helfen, um gesünder zu leben. Dies ist angelehnt an die Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation WHO. Der kostenfreie und für alle zugängige ‚AOK-Rückentrainer‘ bietet Trainingspläne zum Download und Videos zum Mitmachen an. Mit gezielten Übungen über sechs Wochen kann jeder Mensch etwas für die Rückengesundheit tun. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.aok.de/21minuten und aok.de unter dem Suchbegriff ‚Rücken‘. Außerdem sind dort auch individuelle Angebote der AOK NordWest wie das AOK-Gesundheitsprogramm mit Onlinekursen, Bewegungskursen vor Ort in Präsenz oder eine individuelle Bewegungsberatung zu finden sowie weitere digitale Gesundheitsanwendungen (DIGAs) wie Apps gegen Rückenschmerz, die beim Selbstmanagement helfen.
Augengesundheit im Fokus: Kostenloser Omega-3-Vortrag bei Contact Optik Kamen
Kamen. Kann Omega-3 die Augengesundheit verbessern? Besonders für Kontaktlinsenträger und Menschen mit trockenen Augen könnte dies relevant sein. Am 25. Januar 2025 um 12 Uhr lädt Contact Optik Kamen zu einem kostenlosen Vortrag ein.
Eine staatlich geprüfte Ernährungsberaterin wird in 60 Minuten erläutern, wie Ernährung und Augenleiden zusammenhängen und warum 97 % der Weltbevölkerung laut Studien zu wenig Omega-3 aufnehmen. Tipps für eine bessere Augengesundheit inklusive!
Platzreservierung: Telefonisch unter 02307-50 240 98 oder per WhatsApp.
Naturschützer gesucht – NABU im Kreis Unna wirbt um Verstärkung
AWO Ruhr-Lippe-Ems professionalisiert sich im Fördermittelmanagement
Kamen. Matthias Mertes heißt der neue Kollege, der seit dem 01.01.2025 den AWO Unterbezirk Ruhr-Lippe-Ems als Referent für Fördermittelmanagement unterstützt. Nach seinem Studium der Sozialwissenschaft arbeitete Matthias Mertes einige Jahre im Projekt- und Fördermittelmanagement, insbesondere im interkulturellen Kontext. Die AWO Ruhr-Lippe-Ems unterstützt er insbesondere in der Beantragung, Verwaltung und Abrechnung von Fördermitteln. „Wir freuen uns sehr Matthias Mertes nun bei uns begrüßen zu dürfen und auf seine langjährige Expertise im Bereich Fördermittelmanagement zurückgreifen zu können“, so Rainer Goepfert, Geschäftsführer der AWO Ruhr-Lippe-Ems.
Rekordjahr 2024: Dortmund Airport mit über 3,1 Millionen Passagieren
Dortmund. Der Flughafen Dortmund blickt auf eine positive Verkehrsentwicklung im Jahr 2024 zurück. Die Nachfrage nach Flugreisen stieg am Dortmund Airport erneut an, wodurch das Jahr mit einem Passagierwachstum von rund 6,8 Prozent abgeschlossen wurde. Nach dem Überschreiten der Marke von 3 Millionen Fluggästen am 16. Dezember erhöhte sich das Passagiervolumen bis zum Jahresende auf insgesamt 3.132.707 Reisende (2023: 2.934.516 Passagiere). Damit erzielte der Ruhrgebietsflughafen das beste Passagierergebnis seiner Geschichte. Insbesondere im letzten Jahresviertel war ein signifikanter Anstieg zu verzeichnen: Der Oktober entwickelte sich mit über 320.000 Reisenden zum Rekordmonat und im vierten Quartal konnten die Verkehrszahlen im Vergleich zum Vorjahr um rund 27 Prozent auf 786.691 Gäste gesteigert werden. Auch in Relation zum Vor-Krisen-Jahr 2019 zeigt sich eine bemerkenswerte Erholung: Das Verkehrsaufkommen 2024 liegt mit über 413.000 zusätzlichen Fluggästen rund 15,2 Prozent über dem Wert von 2019 (2019: 2.719.563 Reisende).
Top-Destinationen wiederholt bestätigt
Mit über 433.000 Passagieren bleibt die Verbindung nach Kattowitz die meistgenutzte Strecke. Das ohnehin hohe Aufkommen von 385.000 Reisenden aus 2023 wurde somit nochmal um rund 12,5 Prozent übertroffen. Auch der zweite Rang bleibt unverändert: Palma de Mallorca überzeugte 2024 fast 217.000 Passagiere und wuchs um 8,6 Prozent. Das Wachstum der Mallorca-Verbindung ist vor allem den zusätzlichen Flügen von Condor zu verdanken, die von Juli bis Oktober dreimal wöchentlich angeboten wurden. Bukarest belegt mit 191.000 Reisenden den dritten Platz, gefolgt von Danzig, Tirana und Sofia. Hier zeigten sich besonders hohe Wachstumsraten: Bukarest verzeichnete ein Plus von 46 Prozent, Danzig stieg um 19 Prozent und Tirana wuchs um 20 Prozent.
Wizz Air bleibt stärkster Partner
Trotz vorübergehender Einschränkungen im Destinationsangebot aufgrund von Reparaturarbeiten an den Pratt & Whitney-Triebwerken bleibt Wizz Air die stärkste Airline am Dortmund Airport. Mehr als 2 Millionen Reisende nutzten Flüge mit Wizz Air von und nach Dortmund, woraus sich ein Wachstum von rund 7 Prozent ergibt. Erst im Dezember nahm Wizz Air nach längerer Pause die Verbindung nach Chişinău wieder auf. „Das umfangreiche Angebot nach Osteuropa ist in der Region einzigartig und erfreut sich einer konstant hohen Nachfrage. Nicht nur neue Destinationen und erhöhte Frequenzen treiben das Wachstum von Wizz Air voran, auch der Einsatz größerer Flugzeuge mit höherer Sitzplatzkapazität trägt maßgeblich dazu bei “, erklärt Guido Miletic, Leiter Airport Services + Marketing & Sales.
Aufgrund erster Streckenstreichungen sank das Fluggastaufkommen von Ryanair in Dortmund 2024 bereits um 7 Prozent, bevor die Airline ab April 2025 den Flugbetrieb in Dortmund vollständig einstellt. Positive Impulse gab es hingegen bei SunExpress und Pegasus. Der türkische Low-Cost-Carrier Pegasus nahm den Verkehr ab Dortmund nach Istanbul im Dezember 2023 auf und erreichte im ersten vollen Jahr mehr als 93.000 Reisende.
Ausblick auf 2025
Während die Verkehrszahlen langfristig weiter steigen sollen, wird 2025 das Ziel verfolgt, die Marke von ca. 3 Millionen Passagieren zu halten. Neben den deutschlandweiten Streckenstreichungen von Ryanair reduziert auch Eurowings das Destinationsangebot am Dortmund Airport. Hohe staatliche Gebühren und Steuern erschweren die Situation und veranlassen Airlines, ihre Kapazitäten vermehrt ins Ausland zu verlagern. Während der europäische Markt boomt, liegt der deutsche Luftverkehr mit einer Erholungsrate von 84 Prozent hinter dem Niveau aus 2019 zurück (Durchschnitt ohne Deutschland: 99 Prozent).
Dennoch bleibt Flughafenchef Ludger van Bebber zuversichtlich: „Unsere Passagierzahlen 2024 bestätigen, dass die Nachfrage nach Flugreisen immer noch sehr hoch ist. Wir arbeiten mit engagierten Partnern zusammen, die uns auch weiterhin den Wunsch nach Wachstum signalisieren.“ Bereits zum Jahresende wurden neue Entwicklungen vorgestellt: Wizz Air wird ab Juni die Frequenz nach Kattowitz erhöhen und gleichzeitig die polnische Hauptstadt Warschau in den Flugplan aufnehmen. Zudem wird die temporär ausgesetzte Strecke Craiova wieder aufgenommen. Pegasus kündigte an, ab April die beliebte Ferienregion Antalya anzusteuern, während Condor die Abflüge nach Palma erhöht. „Mit starken Partnern, neuen Destinationen und zusätzlichen Frequenzen wollen wir den Dortmund Airport auch künftig für Geschäftsreisende, Touristen sowie familiär-kulturell motivierte Reisende attraktiv halten. Das Reisebedürfnis bleibt hoch und wir setzen alles daran, den Wünschen auch in Zukunft gerecht zu werden“, so Ludger van Bebber.
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