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Bau- und Immobilienmesse: Planen mit Geschick, mit Köpfchen finanzieren!

am . Veröffentlicht in Markt Kamen [AD]

Bau Messe 2019 500Anzeige: Stadthalle Kamen-Anzeige-

PLANEN-BAUEN-WOHNEN in der Kamener Stadthalle

Kamen / Kreis Unna. Die Akteure rund um Kamens Bau- und Immobilienmesse haben die Zeichen der Zeit erkannt. Ihre aktuelle Botschaft zum 24-jährigen Geburtstag der erfolgreichen Messe lautet: „Planen mit Geschick, mit Köpfchen finanzieren“. Wer heute in Immobilien investiert, ist auf der sicheren Seite, egal, ob Bestandssanierung oder Neubau. Wie das geht, zeigt am 26. und 27. Januar 2019 die zukunftsorientierte Messe PLANEN-BAUEN-WOHNEN in der Kamener Stadthalle.

Das Angebot für Hausbauer und -besitzer, also auch Sanierer und Modernisierer, sowie nicht zuletzt für Immobilienkäufer wurde der Zeit angepasst: Durch neue Beratungsangebote mit dem eindeutigen Ziel Kostensenkung. Das beginnt bei den traditionellen Messebereichen Bauen, Renovieren und Sanieren und setzt sich fort bei allen Fragen rund um den Energieverbrauch.

Dies gilt auch für alle weiteren Bereiche der 24. Immobilien-Messe in der Kamener Stadthalle. Sie decken in bewährter Form wieder die Bereiche Fertighäuser und Baustoffe, Renovierung und Sanierung, Energie- und Sicherheitstechnik sowie Grundstücks- und Immobilienvermittlung ab. Auf besonderes Interesse wird wie in den Vorjahren auch wieder der Messeteil Planung stoßen, in dem Architekten, Bauingenieure und Generalunternehmen ihr Angebot vorstellen, beim Rechnen helfen und auch Kosten senkende Tipps und Anregungen geben.

Zur Messe passend geschneidert wird auch das Angebot des regionalen Energie- und Wasserversorgers GSW. Eingebettet in Informationen über Heizkostenreduzierung sowie alle weiteren Energiesparmaßnahmen am Bau und im Haushalt können die Besucher Tariffragen klären.

Der Veranstalter wird zur schnellen Kontaktanbahnung in der Stadthalle das Messeangebot übersichtlich präsentieren. Die PLANEN-BAUEN-WOHNEN 2019 in Kamen bleibt damit die einzige Publikumsmesse in der Region, die wirklich alle Fragen rund um das Bauen und Wohneigentum an nur zwei Tagen abdeckt. Die Angebote richten sich in erster Linie an Bau- interessierte, Sanierer und Kapitalanleger; aber auch an Einzelpersonen, die an Sicherheits- oder Sparmaßnahmen im Haushalt interessiert sind. Zusätzlich werden wieder Fachleute und Spezialisten aus Bauunternehmen und Verwaltungen sowie Architekten, Planer und Bauhandwerker als Besucher erwartet. Sie und alle anderen können sich an den Ständen über Innovationen informieren oder in lockerer Runde im Messecafé mit Kollegen oder Freunden plaudern.

Die Messe ist an beiden Tagen
von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.

Existenzgründungsberatung im Gründerzentrum Kamen

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Kamen. Am Mittwoch, 21.11.2018 ab 9 Uhr berät Silke Höhne vom STARTERCENTER NRW Kreis Unna Gründungsinteressierte und JungunternehmerInnen, die eine Selbstständigkeit planen oder sich im Aufbau dieser befinden.

Beschäftige, Arbeitslose oder Freiberufler sind eingeladen, sich über Angebote zur Existenzgründung oder Unternehmensentwicklung beraten zu lassen. Egal ob zur Gründung im Nebenerwerb oder Vollerwerb. Diese Sprechstunde richtet sich auch an Personen, die eine Gründungsidee haben und sich mit der Frage beschäftigen, ob es sich „lohnt“, diese weiterzuverfolgen.

Die Beraterin informiert kostenfrei über die einzelnen Schritte zur Existenzgründung, bietet Antworten auf Ihre Fragen rund um die Selbstständigkeit und unterstützt bei Gründungsformalitäten. Sie gibt Hilfe bei der Erstellung eines Geschäftsplans, informiert über Förderprogramme und kann zu Schnittstellen und Netzwerke vermitteln. Das Erfolgsrezept für die Umsetzung Ihrer Geschäftsidee ist eine gute Vorbereitung!

Für die persönliche Beratung im Gründerzentrum Kamen, ist eine Terminabsprache unter Tel. 02307- 912060 oder per E-Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unbedingt erforderlich.

Die STARTERCENTER NRW sind die Informations-, Beratungs- und Anlaufstellen für Gründer in NRW. Für diese kostenlose Fachberatung „vor Ort“ kooperiert die TECHNOPARK KAMEN GmbH mit der Stadt Kamen und der Wirtschaftsförderung Kreis Unna, sodass gründungsinteressierte BürgerInnen das Beratungsangebot nutzen können, ohne für eine Beratung nach Unna fahren zu müssen.

Kraftvoll, warm und professionell: Mozarts Requiem in der Pauluskirche

am . Veröffentlicht in Musik

Paulus1118agKraftvoll, warm und professionell: Mozarts Requiem in der Pauluskirche. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

von Dr. Götz Loos

Kamen. Die Grenzen zwischen den Konfessionen sind in der Kirchenmusik längst überwunden. Die katholischen Requien mit ihren lateinischen Texten sind ebenso in den evangelischen Kirchenkonzerten zu finden wie Bachs Orgelmusik in der katholischen Kirche. Trotzdem wird Mozarts Requiem generell eher auf dem Konzertpodium geboten als in der Kirche. Dass sich die Chöre der Kamener Evangelischen Kirchengemeinde daran gewagt haben, ist erfreulich - die ungeheure Professionalität, die sich Evangelische Kantorei und Evangelischer Kammerchor hier schon seit Jahren erarbeitet haben, ließen ohnehin Gutes erwarten. Gemeinsam musizierten am Samstag in der Pauluskirche beide Chöre mit der Neuen Philharmonie Westfalen sowie den Solisten Antje Bischof (Sopran), Silke Weisheit (Alt), Johannes Klüser (Tenor) und Gustav Muthmann (Bass). Die Leitung hatte Kirsten Schweimler-Kreienbrink, welcher - das sei hier einmal deutlich und schon vorab betont - ganz wesentlich die Qualitätserreichung der Ensembles der Evangelischen Kirchengemeinde zu verdanken ist.

Vor dem Requiem doch noch eine elegische, herzanrührende Komposition Paul Hindemiths: Seine Trauermusik für Viola und Streichorchester von 1936. Die dunklen Klangfarben des Werkes gleiten nicht in die Verzweifelung ab, sondern bringen eher eine leise Melancholie und auch die Partien im 12/8-Takt sind im Zeitmaß zurückgenommen. Viola-Solist Eric Quirante Kneba harmonierte perfekt mit dem Orchester, seinem Orchester, wo er sonst zu den Viola-Solisten des Klangkörpers gehört. Allein dieses kleine Werk war schon meisterhaft in der Ausführung.

Veröffentlichung von Geburtstagen

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Kamen. Alle Bürgerinnen und Bürger im Stadtgebiet, die im nächsten Jahr 70 Jahre alt werden, erhalten in diesen Tagen Post aus dem Rathaus. Zum Jahresende werden auf der Grundlage der amtlichen Meldedaten die Jubilare angeschrieben und gefragt, ob sie einer Veröffentlichung ihres Geburtstages in der heimischen Tageszeitung zustimmen. Bekanntlich werden diese in einer besonderen Rubrik „Wir gratulieren“ veröffentlicht.

Viele Leserinnen und Leser und auch Geburtstagsjubilare freuen sich über die Erwähnung in der Tageszeitung. Aufgrund des Datenschutzes werden die Jubilare von der Verwaltung angeschrieben und gefragt, ob Sie eine Veröffentlichung in der Zeitung wünschen. Eine Weitergabe der Daten erfolgt selbstverständlich nur mit dem Einverständnis der Jubilare. Falls eine Weitergabe bzw. Veröffentlichung nicht gewünscht wird, ist eine Mitteilung an die Verwaltung notwendig. Sollten Jubilare mit einer Veröffentlichung einverstanden sein, müssen Sie nichts weiter unternehmen.

Ergänzende Informationen werden telefonisch unter 02307/148-2001 beantwortet. Unabhängig davon besteht auch die Möglichkeit einer persönlichen Kontaktaufnahme im Rathaus,1. Obergeschoss, Raum 101.

Sozialausschuss behandelt Teilhabegesetz aus Sicht der Wohlfahrtsverbände

am . Veröffentlicht in Kommunalpolitik

fauss1118agDas Jobcenter im Kreis Unna kann im Zuge des Teilhabechancengesetzes jährlich insgesamt zusätzliche 9,2 Mio. Euro erwarten. Foto: Alex Grün für KamenWeb.de

von Alex Grün

Kamen. Der Geschäftsführer des AWO-Unterbezirks Unna, Rainer Goepfert, stellte am Dienstag im Familien-, Sozial- und Generationenausschuss des Stadtrates in seiner Funktion als derzeitiger Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtsverbände deren Sicht auf die Entwicklung des Sozialen Arbeitsmarktes dar. Im Fokus stand dabei das Gesetz zur Schaffung von Teilhabechancen für Langzeitarbeitslose auf dem allgemeinen und sozialen Arbeitsmarkt, das am 1. Januar 2019 in Kraft treten wird.

Unter dem Titel “MitArbeit” hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales ein Gesamtkonzept zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit vorgelegt. Motto: "Arbeit statt Arbeitslosigkeit finanzieren". Hintergrund: Nach Ablauf des Bundesprogramms "Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt" am 31. Dezember 2018 heißt es für viele langzeitarbeitslose Menschen, die über die Maßnahme in ein geregeltes Arbeitsleben gefunden haben: Goodbye, Job! Im Kreis Unna betroffen sind zurzeit insgesamt 595 Menschen, die von den Sozialverbänden in Kitas, Sozialkaufhäusern, Tafeln, bei der Grünflächenreinigung und vielem mehr eingesetzt werden. Hoffnung auf zukünftige Beschäftigung macht ihnen das Soziale Teilhabechancengesetz, das jetzt vom Bund mit einer Ausgabenplanung bis 2022 von vier Milliarden Euro auf den Weg gebracht wurde. Die Verankerung der Sozialen Teilhabe im Sozialgesetzbuch II hält derzeit die Wohlfahrtsverbände auf Trab, denn die Paragraphen 16i (Teilhabe am Arbeitsmarkt) und 16e (Eingliederung von Langzeitarbeitslosen) werden voraussichtlich für frischen Wind sorgen - und das nicht nur auf dem sozialen, sondern auch auf dem privatwirtschaftlichen Arbeitsmarkt. Denn einstellenden Unternehmen erstatten die Jobcenter die dann tarifgebundenen Lohnzahlungen. Der Zuschuss fließt zunächst für die ersten zwei Jahre zu 100 Prozent, bis zum Jahr Fünf des Beschäftigungsverhältnisses sinkt er auf 70 Prozent. Aber auch Stadträten und Verwaltungen geht das Thema nah: Die Kamener Stadtverwaltung habe sich mit ihrer eindeutigen Unterstützung der Sozialverbände von vornherein deutlich zur Änderung der Gesetzeslage positioniert, betont Bürgermeisterin Elke Kappen. Es mache einen qualitativen Unterschied, ob es sich um Förderprogramme oder um ein Gesetz handele. Die jetzt mögliche Einbeziehung der Privatwirtschaft mache für die Zukunft Hoffnung. Die Senkung der Kreisumlage sei, so die Bürgermeisterin, zu einem kleinen Teil auch dem Wegfall von Transferleistungen zu verdanken, so dass sich der Gewinn durch die bisherigen Maßnahmen mittlerweile auch wirtschaftlich fassen ließe. Durch die Verankerung des Gesetzes können nach dem vom Bund gefassten Beschluss Arbeitsverhältnisse von Menschen gefördert werden, die das 25. Lebensjahr überschritten und mindestens sechs der vergangenen sieben Jahre Hartz IV-Leistungen bezogen haben. Das Jobcenter des Kreises Unna wird durch das neue Gesetz 5,4 Mio. Euro mehr und damit 30,9 Mio. Euro für Eingliederungsmaßnahmen erhalten, für Teilhabemaßnahmen werden die Zahlungen um 3,8 Mio. Euro erhöht. AWO-Geschäftsführer Rainer Goepfert bemängelte in seinem Bericht die zeitliche Begrenzung des Gesetzes und damit der potentiellen Jobs auf fünf Jahre, da es ein Regelinstrument sein solle. Denn wenn ein ehemals langzeitarbeitsloser Mensch nach fünf Jahren wieder auf die Straße gesetzt werde, so Goepfert, sei damit letztlich gar nichts erreicht - außer Frust.

Winterwelt-Tassen bringen "FörJu" 1422 Euro ein: Alle verkauft

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

spendetassen1118agBernhard Büscher, Jochen Müller, Manfred Wiedemann, Volker Sauerland, Heinz Henning und Max Pasalk (v.l.) vom Kamener "Marktgespräch" überreichten "FörJu"-Vorsitzendem Jürgen Dunker (4.v.l.) am Dienstag den Erlös aus dem Verkauf der Kamener Winterwelt-Tassen: 1422 Euro. Foto: Alex Grün für KamenWeb.de

von Alex Grün

Kamen. Mit einem solchen Erfolg hätte das Team des Kamener "Marktgesprächs" nicht gerechnet: Innerhalb von nur sieben Stunden, natürlich verteilt auf drei Markttage, sind alle Winterwelt-Tassen unter die Marktbesucher gebracht worden - für einen Euro pro Stück. "Wir hätten noch viel mehr davon verkaufen können", erklärt Winterwelt-Moderator Bernhard Büscher, "aber jetzt sind sie weg und werden auch nicht mehr nachproduziert". Noch am Dienstag fragten am Stand viele Passanten nach den Henkelmännern mit Nostalgiewert, gingen aber leer aus. Ab jetzt besitzen die, die noch ein Exemplar ergattert haben, also ein Stück mit Seltenheitswert. 1422 Euro haben die weihnachtlichen Trinkgefäße eingebracht, die Ex-Winterweltwirt Atef Hosni zum Verkauf gespendet hatte - mit dem ausdrücklichen Wunsch, dass der Erlös in Kamen bleibt. Das tut er auch, am Dienstag wurde der Betrag von Marktgesprächs-Mitglied Heinz Henning an Jugend-Fachbereichsleiter Jürgen Dunker übergeben, der ihn in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Fördervereins für Jugendhilfe Kamen "FörJu" entgegen nahm, der schnelle und unbürokratische Hilfe für Kinder, Jugendliche und Eltern leistet.

In allen Stadtteilen: Kamen gedenkt der Opfer von Krieg und Gewalt

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Kamen. In allen Stadtteilen werden aus Anlass des Volkstrauertages am kommenden Wochenende Gedenkstunden mit Kranzniederlegungen veranstaltet.

Bereits am Samstag, 17. November, wird um 18 Uhr an dem Gedenkstein am Feuerwehrhaus Westick eine Gedenkstunde stattfinden. Veranstalter ist der Schul- und Heimatverein Westick.
Am Sonntag, 18. November, 10 Uhr, findet in Südkamen in der Trauerhalle des Südkamener Friedhofs (Änderung aus Anlass der Renovierung des Buxtorfhauses) ein ökumenischer Gottesdienst statt. Anschließend erfolgt die Kranzniederlegung am Ehrenmal auf dem Friedhof.
Um 10.30 Uhr beginnt die Gedenkstunde am Denkmal in Wasserkurl.
Um 11.15 Uhr erfolgt am Ehrenmal auf dem Lutherplatz vor der Margaretenkirche in Methler die Kranzniederlegung. Die Vereine treffen sich um 11.05 Uhr an der ehemaligen Amtsnebenstelle zum gemeinsamen Gang auf den Lutherplatz.

Die Gedenkstunde im Stadtteil Heeren-Werve wird um 11 Uhr auf dem Friedhof in der Trauerhalle durchgeführt.
Um 15.30 Uhr beginnt die Gedenkstunde auf dem Friedhof in Kamen-Mitte. Die Kranzniederlegung erfolgt durch eine Abordnung des Patenbataillons der Bundeswehr und der Feuerwehr Kamen-Mitte.

In allen Ortsteilen werden neben den Pfarrern und Vertretern der Stadt zahlreiche Vereine, Verbände, Organisationen und Einrichtungen an den Gedenkstunden teilnehmen. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Bürgermeisterin Elke Kappen und die Teilnehmer rufen die Bevölkerung der Stadt Kamen zur Teilnahme auf.

Anmelderunde zum Ruhr Games Jugendcamp läuft

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Kamen. Vom 20.-23. Juni 2019 finden die Ruhr Games, Europas großes Sport Festival in der Metropole Ruhr statt. Bürgermeisterin Elke Kappen unterstützt diese Veranstaltung und ruft die Kamener Jugendlichen und ihre europäischen Partner zur Teilnahme auf.

Die Vereine, Schulen und Institutionen der Metropole Ruhr sind aufgerufen ihre ausländischen Partner im Alter von 14 – 21 Jahren vom 18.-23. Juni 2019 nach Kamen einzuladen.Sie können ihre europäische Begegnung in Kamen mit Jugendlichen aus Partnervereinen im Ausland mit den Ruhr Games Programmpunkten verbinden und für die Kosten, die für Anreise, Verpflegung und eine dezentralen Unterbringung anfallen, vom Regionalverband Ruhr eine pauschale Kostenerstattung von 100 Euro pro Jugendliche(r) erhalten. Voraussetzung ist die dezentrale Unterbringung in Gastfamilien oder Schulen.

Neben der Möglichkeit der dezentralen Unterbringung können bis zu 1.000 europäische Jugendliche im Alter von 14-21 Jahren auch zentral in einem großen Jugendcamp im Sportpark Duisburg untergebracht werde.

Die Teilnahme am Jugendcamp inklusive Verpflegung, Festival Camping im eigenen Zelt und Programm ist kostenlos. Die An- und Abreise muss selbstständig organisiert werden und geschieht auf eigene Kosten.
Jugendliche können sich in vielen Sportarten in verschiedenen Disziplinen und Altersklassen messen.

150 Workshops und diverse Abendveranstaltungen mit vielfältigen Themen und Schwerpunkten versprechen Aktivitäts- und Spaßmöglichkeiten en masse.
Ab sofort haben Vereine, Schulen und Institutionen die Möglichkeit sich verbindlich Plätze zu sichern.
Informationen online unter
www.youthcamp-ruhrgames.de und auf www.ruhrgames.de.

Anmeldungen von Gruppen zum Jugendcamp bei: Sportjugend im Landessportbund NRW e.V. Projektkoordinator Jugendcamp Ruhrgames David Schmidt, Tel. 0160-1034051,
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Nähere Informationen zum Förderprogramm erhalten Sie unter Tel. 0201-20696397, Frau Möller, Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Zwei Mal schwarz gefahren - vier Monate Haft

am . Veröffentlicht in Gerichtsberichte

amtsgerichtKamen AMvon Andreas Milk

Kamen. Vier Monate Haft für zwei Mal Schwarzfahren mit der Bahn: Insgesamt 10 Euro und 20 Cent hätten die beiden Fahrkarten gekostet, die Martin M. (56, Name geändert) am 18. und 19. Juni dieses Jahres gebraucht hätte, als Mitarbeiter der Bahn ihn überprüften.

Dass er nun laut Urteil des Kamener Amtsgerichts eine Gefängnisstrafe verbüßen wird, hängt mit seiner Vergangenheit zusammen. Darin hat er reichlich Vorstrafen gesammelt. Allein 15 Strafanträge wegen "Beförderungserschleichung" wurden schon geschrieben. Dazu kamen Diebstähle, Fahren ohne Führerschein und etliche weitere, kleinere Delikte. Im neuen Prozess wollte er sich erst an die beiden Schwarzfahrten nicht erinnern; später schaffte er es dann doch. Ein Geständnis wirkt strafmildernd.

Schon vor dem Gerichtstermin war Martin M. in Haft gekommen, und zwar aufgrund eines früheren Urteils - 14 Monate, auch die wegen Schwarzfahrens. Justizbeamte führten ihn in Handfesseln in den Saal. M. ist im offenen Vollzug: Tagsüber arbeiten, abends zurück in die JVA. Der Staatsanwalt bekannte, hier gehe es zwar nicht um einen Fall von Schwerkriminalität. Aber es dürfe auch keinen rechtsfreien Raum geben: Der Schaden, den der ÖPNV und die Allgemeinheit durch Schwarzfahrer hätten, sei nun einmal da. "Grob und beharrlich" habe Martin M. gegen die Rechtsordnung verstoßen. Die Bahnkontrolleure waren seinetwegen aus Gronau und Coesfeld zum Kamener Gerichtstermin als Zeugen angereist. M. versprach, es sei das letzte Mal gewesen, dass es um ihn einen Prozess gab. Kommentar des Richters: "Ich zähl' auf Sie."