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Tag der offenen Tür beim Polizeihundesportverein Kamen

am . Veröffentlicht in Aus den Vereinen

Tag der offenen Tür am 26.8.18 beim Polizeihundesportverein Kamen, Wilhelm-Bläser-Str. 11, Gewerbegebiet Hemsack

Kamen. Um den Hundesport in Kamen vorzustellen, veranstaltet der PHV Kamen auf seinem Vereinsgelände am kommenden Sonntag einen Tag der offenen Tür. Um 11 Uhr öffnet der Verein seine Pforten, um seine Sparten wie Agility, Turnierhundesport, Obedience und Rally-Obedience vorzustellen. Gegen 12 Uhr werden die kleinsten Vierbeiner aus der Welpenschule vorführen, was sie schon können und bei Mitmachaktionen im Bereich Agility (ca. 13 Uhr) und Turnierhundesport ( ca. 15 Uhr) kann sich der Besucher mit seinem Vierbeiner mal probieren.
Als Abschluß findet gegen 16 Uhr ein Hunderennen für jedermann und jedenHund statt. Verschiedene Stände mit Hundeaccesoires und Leckerchen laden zum Bummeln ein und am Hundefrisörstand kann der Vierbeiner dann für den anschließenden Fototermin feingemacht werden.
Auf die Kinder wartet ein Schminkstand und die Mitglieder des Hundesportvereins stehen mit Informationen bei einem kühlen Getränk, leckerem Gegrillten oder Kaffee und Kuchen Rede und Antwort. Bitte den Impfpaß für Besucherhunde nicht vergessen!

 

Vielseitiges E-Kompaktrad mit Cruiser-Qualitäten

am . Veröffentlicht in Markt Kamen [AD]

Rad818cvCorratec-Kompakträder sind auch in Kamen mittlerweile gefragt. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

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Kamen. Durch ihre ultraleichte und kompakte Bauweise sind die Kompakträder des bayrischen Herstellers Corratec auf dem Höhenflug. Die gefragten Elektroräder können Interessenten in Kamen bei Rad & Tat ausprobieren und kaufen.

Verkaufsschlager ist das Model „Life S“ - ein praktisches Kompaktrad für nahezu alle Körpergrößen mit voluminösen Ballonreifen. Das elektrische Kompaktrad sieht mit seinen bunten und individuell zusammenstellbaren Schutzblechen und den knalligen Farben des in Einheitsgröße angebotenen Rahmens schon auf den ersten Blick besonders aus. Die spezielle Geometrie des Rahmens ermöglicht es zudem, die Füße beim Anhalten auf den Boden zu stellen, ohne dabei vom Sattel zu gehen.

„Dazu ist es nicht sperrig oder unhandlich“, sagt Rad&Tat-Chef Stefan Hübner. Dadurch ist das Rad nicht nur im Alltag, sondern auch auf Reisen mit dem Caravan oder Wohnmobil dank der Kompaktheit sehr beliebt. Mit dem Bosch Active Plus Motor kommen die Besitzer dabei immer entspannt am Ziel an.

Ein besonderer Clou des City-Cruisers ist das Gewicht. „Ohne Akku wiegt das Bike unter 20 Kilo“, erklärt Hübner. Damit ist es auch, wenn es im Keller steht, schnell und ohne große Anstrengungen heraufgeholt und einsatzbereit. Das „Life S“ kostet in der Basisversion 2.499 Euro. Ebenfalls bei Rad&Tat erhältlich sind kompakte Elektrofahrräder des Herstellers Hartje wie das i:SY Drive. cv

Arbeitswelt 4.0 auf dem Vormarsch

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

BAJCG818Bereiten sich auf die Herausforderungen der Arbeitswelt 4.0 vor: Uwe Ringelsiep, Martin Wiggermann, Valerie Holsboer sowie Thomas Helm (von li. nach re.) Foto: (Agentur für Arbeit Hamm, Ulrich Brauer)

Jobcenter und Arbeitsagentur stellen sich auf

Kreis Unna. Die Digitalisierung wird unser Leben nachhaltig verändern. Mit der Frage, welche Maßnahmen bezüglich einer Arbeitswelt 4.0 langfristig ergriffen werden müssen, beschäftigen sich derzeit auch die Verantwortlichen der Arbeitsverwaltung in der Kreisregion Unna.

Thomas Helm, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit, und Uwe Ringelsiep, Geschäftsführer des Jobcenters Kreis Unna, planen daher mit unterschiedlichen Aktionen, ihre Mitarbeiter auf Veränderungen in der künftigen Arbeitswelt vorzubereiten. „Wir haben alle miterlebt, wie sehr die technologische Entwicklung innerhalb der letzten 20 Jahre unseren Arbeitsalltag verändert hat“, erklärt Thomas Helm. „Während wir noch in den 1980er Jahren Kundendaten in Papierform geführt haben, haben wir nun seit einiger Zeit mit der elektronischen Akte, die so genannte eAkte, alle notwendigen Informationen zu unseren Kunden online gespeichert. Wir müssen uns zwangsläufig im Hinblick auf die weitere technologische Entwicklung flexibel aufstellen, um am Ball zu bleiben und Veränderungen auch im Interesse unserer Kunden zügig umzusetzen.“

In einem ersten Aufschlag erhielten Anfang Juli 2018 rund 200 Führungskräfte beider Behörden, unter Beteiligung des Vorstandsmitglieds der Bundesagentur für Arbeit Valerie Holsboer, einen Einblick in die Thematik. „Mit Jörg Heynkes konnten wir einen Fachmann als Gastredner gewinnen, der in seinem Vortrag eindrucksvoll mit Schlagworten wie Roboter, Drohnen und Schwarm-Mobile aufzeigte, dass sich unser Leben signifikant in eine noch unbekannte Welt verändern wird“, resümiert Uwe Ringelsiep. „Auf der einen Seite werden sich so einige Berufsbilder im Laufe des kommenden Jahrzehnts verändern oder aussterben, neue hinzukommen. Die bedarfsgerechte Qualifizierung unserer Kunden wird auch künftig einen wichtigen Baustein in unserer Bildungszielplanung darstellen. Auf der anderen Seite müssen unsere Mitarbeiter Veränderungen am Arbeitsplatz mittragen: je flexibler wir uns aufstellen, je aufnahmefähiger wir sind, desto eher werden wir die voranschreitende technologische Entwicklung mittragen können“, erklärt Uwe Ringelsiep.

Für den Vorsitzenden der Trägerversammlung des Jobcenters Kreis Unna, Martin Wiggermann, steht fest: „Verwaltungen dürfen den technologischen Anschluss nicht verpassen und müssen daher kontinuierlich an dem Thema dranbleiben.“

Der Arbeitsmarkt im Kreis Unna: Sommerzeit prägt den Berichtsmonat – Weiterhin viele Ausbildungsabsolventen

am . Veröffentlicht in Amtliches

© Bundesagentur für ArbeitKreis Unna. Im Kreis Unna erhöhte sich die Zahl der gemeldeten Arbeitslosen um 128 (+0,8 Prozent) auf 15.261. Im Vergleich zu August 2017 ging die Arbeitslosigkeit um 1.537 Personen (-9,1 Prozent) zurück. Die Arbeitslosenquote blieb im Berichtsmonat unverändert bei 7,2 Prozent.

„Ein spürbarer Anstieg der Arbeitslosigkeit ist in den Sommermonaten üblich“, so Thomas Helm, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Hamm zur jüngsten Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt im Kreis Unna: „Nach wie vor haben sich viele Ausbildungsabsolventen gemeldet, doch ihre Zahl hat schon nachgelassen. Sie sind als Fachkräfte nur kurz arbeitslos. Der Markt ist für sie offen, Qualifikation ist alles“, betont der Arbeitsmarktexperte. „Die weitaus meisten offenen Stellen beziehen sich auf Fachkräfte. Wer sich nur im Helfersegment bewegt, hat ein deutlich höheres Risiko, arbeitslos zu werden oder zu bleiben. Qualifizierung ist die Antwort auf den Fachkräftemangel. Das gilt auch für nicht hinreichend qualifizierte lebensältere Menschen.“

Entwicklung in einzelnen Personenkreisen
Im Kreis Unna leben derzeit 1.314 Arbeitslose, die das 25. Lebensjahr noch nicht erreicht haben. Die Anzahl der jungen Arbeitslosen stieg um 44 (3,5 Prozent). Im Vorjahresvergleich ist der Bestand um 197 Jugendliche (-13,0 Prozent) gesunken. Gut ein Fünftel aller Arbeitslosen hat das 55. Lebensjahr überschritten. Im Juli wurden 3.084 ältere Arbeitslose in den Arbeitsagenturen und dem Jobcenter im Kreis Unna gemeldet. Dies entspricht einem Rückgang um 24 Personen (-0,8 Prozent) gegenüber dem Vormonat. Vor zwölf Monaten gab es 240 ältere Arbeitslose mehr. Der Rückgang beträgt insoweit 7,2 Prozent. Aus der Statistik geht hervor, dass 3.737 Arbeitslose keinen deutschen Pass haben. Das sind vier Arbeitslose (0,1 Prozent) mehr als im Vormonat. Im August 2017 waren 258 ausländische Arbeitslose (6,5 Prozent) mehr gemeldet. Neben dieser statistischen Auswertung weist eine weitere Erhebung Daten über Personen im Kontext von Fluchtmigration aus. Im Berichtsmonat liegt der Bestand bei 1004 geflüchteten arbeitslosen Menschen. Die Langzeitarbeitslosigkeit erhöhte sich im Berichtsmonat um 69 Personen (1,2 Prozent) auf 6.009. Im Vorjahresvergleich sind das 792 Personen (-11,6 Prozent) weniger. Im Berichtsmonat stieg die Anzahl der Arbeitslosen mit Behinderung leicht um zwei (0,1 Prozent) auf 1.378. Im Vergleich zum Vorjahr sank der Bestand um 73 (-5,0 Prozent).

Geflüchtete Menschen am Arbeitsmarkt

Im Vergleich zum Vormonat stieg im Juli die Zahl der arbeitslosen geflüchteten Menschen im Kreis Unna um elf auf 1.004. Damit hatten im Berichtsmonat 6,6 Prozent aller Arbeitslosen im Kreis Unna einen Fluchthintergrund. Als arbeitsuchend waren 2.532 geflüchtete Menschen gemeldet. Viele von ihnen belegen derzeit ein Programm zur beruflichen Eingliederung. Die größte Gruppe unter den arbeitslosen Geflüchteten bildeten 546 Menschen mit syrischer Staatsangehörigkeit, gefolgt von 92 aus dem Balkan, 84 aus dem Irak und 43 Afghaninnen und Afghanen. Insgesamt 62,8 Prozent waren Männer. Die geflüchteten Menschen waren im Durchschnitt vergleichsweise jung: 141 (14,0 Prozent) zwischen 15 und 25 Jahre, 334 (33,3 Prozent) zwischen 25 und 35 Jahre und 303 (30,2 Prozent) zwischen 35 und 45 Jahre.

Entwicklung in den zehn Kommunen des Kreises
Die Arbeitslosigkeit entwickelte sich im vergangenen Monat in den Kommunen des Kreises Unna erneut unterschiedlich. Den prozentual stärksten Rückgang verzeichnete Fröndenberg (-5,4 Prozent bzw. 29 auf 507), gefolgt von Schwerte (-2,2 Prozent bzw. 29 auf 1.307). In Selm (+0,2 Prozent bzw. zwei auf 863) stagnierte die Arbeitslosigkeit nahezu, ebenso in Lünen (+0,2 Prozent bzw. elf auf 4.488). Im Übrigen erhöhte sich die Arbeitslosigkeit in Werne (+1,4 Prozent bzw. zwölf auf 862) am wenigsten stark. Danach folgten Kamen (+1,6 Prozent bzw. 28 auf 1.776) und Bönen (+1,9 Prozent bzw. zwölf auf 639), Bergkamen bei 2.344 (+2,0 bzw. 46 auf 2.390), Holzwickede (+2,7 Prozent bzw. 13 auf 490) und Unna (+3,3 Prozent bzw. 62 auf 1.939).

AWO Tageskurs für Pastellmalerei

am . Veröffentlicht in Aus den Vereinen

awopastell818Kamen. Am 26. August 2018 veranstaltet Reinhard Krebs vom AWO Ortsverein Südkamen einen Tageskurs für Pastellmalerei in der Begegnungsstätte, Unnaer Str. 29 in Kamen. Der Tageskurs findet von 9 bis 16 Uhr statt. Papier, Kreide und Fixierer werden gestellt. Inbegriffen ist auch ein Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen. Der Kurs ist gleichermaßen für Eltern, Kinder und Großeltern geeignet. Der Teilnahmepreis beträgt EUR 35,00 für Erwachsene und EUR 15,00 für Kinder.

Anmeldung bei Reinhard Krebs an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Kursangebote der Familienbande im September 2018

am . Veröffentlicht in Aus den Vereinen

familienbande18KWKamen. Neuigkeiten aus dem Kalender der Familienbande:

Kurse im Zeitraum vom 01.09.-15.09.2018

Familienspielenachmittag

Spielen macht Spaß, stärkt und fördert das Sozialverhalten und ist eine tolle Alternative zur digitalen Welt. An diesem Nachmittag wollen wir gemeinsam in die Welt und Vielfalt der Gesellschaftsspiele eintauchen. Beim gemeinsamen Spielen erlernen Kinder vor allem den Umgang mit Anderen und sich selbst. Wir wollen hier verschiedene Brettspiele ausprobieren und testen. Hierbei schauen wir welche Spiele vielleicht schon Eure Großeltern in ihrer Kindheit gespielt haben. Das Angebot richtet sich an Kinder ab 6 Jahren zusammen mit ihren Eltern, Großeltern und Freunden. Der Spielenachmittag findet am 03.09.2018 von 15.30 - 17.00 Uhr statt. Dieses Angebot ist kostenlos.


„Singen für Schwangere“

Singen tut gut. Nicht nur der werdenden Mutter, sondern auch dem Baby. Durch die Schwingungen der Stimme wird eine erste Bindung erzeugt – das tiefe Atmen erleichtert Schwangerschaftsbeschwerden und bereitet auf die Geburt vor. Der entspannte Klang der Stimme der Mutter überträgt sich positiv auf das Baby. So startet die Mutter mit einem Fundus an Liedern in den Familienalltag – die nach diesem Kurs zusätzlich gut klingen werden! Singen setzt Glückshormone frei und vertieft den Atem – Beides sehr wichtige Bestandteile für die anstrengende Zeit vor und nach der Geburt. Dieser Kurs findet am 03.09.2018 4 x montags von 12.00 bis 13.00 Uhr statt. Die Kosten betragen 38,00 Euro.


„Klassik für Babies“

Schon Babies haben ein feines Gespür für Wohlklang und Harmonie. Klassische Musik wirkt sich positiv auf die Psyche des Kindes und der Eltern aus. In diesem Kurs lernen Sie Lieder und Instrumentalstücke aus Klassik und klasssichem Musical kennen. Die Sängerin und Gesangspädagogin Rebecca Engel führt junge Eltern an eine weite Bandbreite geeigneter Musik heran, während die Babies den Klang des Orchesters, Klaviers oder der Singstimme genießen. Einige Lieder werden zusammen gesungen, und jeder Kursteilnehmer bekommt Vorschläge für playlists, die die Familien zu Hause ausprobieren können. Kombiniert mit farbigen Tüchern, kleinen Seifenblasenspielen oder einer Streicheleinheit ist dieser Kurs ein „Wellnessprogramm“ für die Allerkleinsten. Dieser Kurs findet am 03.09.2018 4 x montags von 10.45 - 11.45Uhr. Die Kosten für diesen Kurs betragen 38,00 Euro.

Anmeldung und Infos für alle Kursangebote bei der Familienbande, Bahnhofstraße 46 in Kamen, Tel. 02307/2850510 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Bis zum 31.08.2018 ist die Familienbande unter folgender Telefonnummer erreichbar: 02307 9169648

Was ist bei einer Warnung zu tun? NRW-weiter Probealarm am 6. September

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

grossalarmKWKreis Unna. Großbrände oder Katastrophen kommen vor. Dass die Bevölkerung dann gewarnt werden muss, ist klar. Über Radio, Fernsehen und Internet werden viele erreicht – das Land NRW möchte mehr und setzt außerdem noch auf Sirenen und Lautsprecherdurchsagen. Doch wie klingen die und was ist bei einem Alarm zu tun? Genau das soll beim ersten NRW-weiten Warntag am Donnerstag, 6. September um 10 Uhr geübt werden.

Ältere kennen die Signale aus dem Krieg und denken mit Schrecken daran zurück, Jüngeren sagen die Warntöne meist nichts. "Angst muss niemand haben, Ahnung schon", meint Landrat Michael Makiolla und wirbt dafür, sich im Vorfeld die Signale einzuprägen und dann am 6. September genau hinzuhören. Die Möglichkeit zur "Tonprobe" gibt es unter www.warnung.nrw/sirenen.
Jeder soll wissen, wie er sich verhalten muss

Die künftig immer am ersten Donnerstag im September geplanten Warntage sollen jeweils unter einem bestimmten Thema stehen. "Wir wollen das Thema Warnung wieder mehr ins Bewusstsein rücken. Wenn jeder Einzelne weiß, wie er sich zu verhalten hat, sinkt das Risiko für die Gesamtheit", erklärt NRW-Innenminister Herbert Reul.

Bevölkerung soll Bedeutung der Signale kennen

Bei der Premiere am 6. September geht es vor allem um die Bedeutung der Sirenensignale, um Informationen zu Warnanlässen, zu Warnmitteln und zu Verhaltenshinweisen.

Parallel zu den Sirenen wird das Land am 6. September um 10 Uhr über die Warn-App "NINA" (Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes) eine Probewarnmeldung versenden. Die App kann kostenfrei heruntergeladen werden. Über sie wurden z. B. am 30. Juni beim Großbrand in Bönen Verhaltensregeln an die Bevölkerung gegeben.

Informationen zum Probealarm am 6. September um 10 Uhr gibt es auf der vom Land geschalteten Internetseite www.warnung.nrw und unter www.kreis-unna.de/nachrichten und in den Social Media-Kanälen des Kreises (www.facebook.com/KreisUnna, www.twitter.com/kreis_UN). PK | PKU

Ast stürzt in die Stromleitung am Buschweg

am . Veröffentlicht in Blaulicht

Feuerwehr NeuKWKamen. Am Dienstag (14.08.2018) brach am Buschweg ein größerer Ast aus einem Baum und stürzte auf eine dort verlaufende Stromleitung. Die Feuerwehr beseitigte den Ast mit Hilfe einer Kettensäge und übergab die Einsatzstelle anschließend an den Notdienst der Gemeinschaftsstadtwerke welche sich dann um die Reparatur des Schadens kümmerte. Der Einsatz war nach ca. 45 Minuten beendet.

Heinz Pröpper recherchiert die bewegte Geschichte des Kamener Juden Fritz Wolff

am . Veröffentlicht in Stadtgeschichte

wolff hausd818Herr Peter Westermann, Vorsitzender des VFL Kamen; Herr Heinz Pröpper, ehem. Mitarbeiter der Stadt Kamen und heutiger Pensionär und Herr Robert Badermann, Leiter des Hauses der Kamener Stadtgeschichte. Foto: J. DupkeKamen. Der frühere Pressesprecher und u.a. für die Öffentlichkeitsarbeit zuständige Amtsleiter der Kamener Stadtverwaltung, Heinz Pröpper, hat – nach seiner Pensionierung – aus persönlichem Interesse das Schicksal des Kamener Juden Fritz Wolff aufgearbeitet. Die Ergebnisse seiner Forschungen hat er nun bei einem Pressetermin dem Haus der Stadtgeschichte übergeben.

Anstoß zu den Recherchen von Pröpper war ein Treffen, zu dem die Verwaltung ehemalige jüdische Mitbürger im Jahr 1984 nach Kamen eingeladen hatte. An den Begegnungen nahmen, neben Gästen aus den Niederlanden, Israel, Südamerika und anderen Ländern, auch die Söhne von Fritz Wolff, Fred und George teil. Bei einer privaten Reise 1986 in die USA besuchte Pröpper mit seiner Frau dann die Witwe von Fritz Wolff, Else Wolff und die besagten Söhne Fred und George in Kalifornien.

Besonders bemerkenswert war, dass Frau Wolff, wieHeinz Pröpper feststellte, ihre Wohnung in Los Angeles ähnlich eingerichtet hatte, wie sie in Kamen in den 1930er Jahren möbliert war. Kamener Jahresteller (mit wechselnden lokalen Motiven), die in den 1980er und 90er Jahrenu.a. an die ehem. jüdischen Mitbürger verschickt wurden, nahmen einen Ehrenplatz im Haus der Fam. Wolff ein.

Heinz Pröpper hat Fritz Wolff nicht mehr persönlich kennengelernt. Wolff, der sich nach seiner gelungenen Flucht in die USA 1939 geschworen hatte, nie mehr Kontakt zu Deutschen haben zu wollen, war 1957 dann doch mit seiner Frau, um Gräber der Familie in Europa zu besuchen, in Kamen. Wie Else Wolff berichtete, hat es dabei auch Begegnungen mit ehemaligen Freunden, insbesondere aus den Reihen des VFL Kamen, gegeben. Fritz Wolff war von 1920, seinem Zuzug nach Kamen, bis zu seiner Emigration viele Jahre lang gesellschaftlich und auch auf sportlichem Gebiet aktiv. So war er mehrere Jahre ehrenamtlich im Turnrat des VFL tätig, wie Belege und Unterschriften im Protokollbuch des Vereins, welches im Stadtarchiv verwahrt wird, belegen. Fritz Wolff, der zu einigem Wohlstand gekommen war, hat seinem Verein 1922 sogar 3000 Mark geschenkt um eine Beleuchtungsanlage für die damals neue Turnhalle finanzieren zu können.

wolff hausderstadtg818Ausschnitt aus dem Protokollbuch der Jahre 1920 -1933 des VFL Kamen, welches bei uns im Stadtarchiv verwahrt wird. Der Vorstand des Turnerrates hat (mehrfach) getagt und anschließend das Protokoll unterzeichnet. Darunter ist auch die Unterschrift des Herrn Wolff. Foto: J.DupkeNach seinem Besuch in Kamen und dem Wiedersehen mit alten Freunden, so berichtete seine Frau, haben dessen Albträume, unter denen er - aufgrund von KZ-Aufenthalten (Sachsenhausen) und anderen Repressalien - litt, etwas nachgelassen.

Kurz nach dem Aufenthalt in Europa ist Fritz Wolff gestorben. Mit seiner Frau und den beiden Söhnen, die inzwischen aber auch verstorben sind, hat Heinz Pröpper bis zum Schluss in Briefkontakt gestanden.

Bewundernswert, so seine Einschätzung, ist, dass sowohl Frau Wolff als auch die Söhne eine sehr differenzierte Sicht auf Deutschland und die Deutschen hatten. Ihnen war bewusst, dass es auch in den Jahren der NS-Zeit nicht nur Unmenschen gab.

Der Vorsitzende des VFL Kamen, Peter Westermann, der an dem Termin teilnahm, wird, wie auch das Haus der Stadtgeschichte, die gesammelten Unterlagen archivieren und der Fam. Wolff ein ehrendes Andenken bewahren.

Text / Bilder: Jürgen Dupke, Haus der Stadtgeschichte Kamen