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Neues Besteuerungsverfahren: Hightech mit Stolpersteinen

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

steuerklasseKWDer Bundestag hat am 12. Mai 2016 das „Gesetz zur Modernisierung des Besteuerungsverfahrens“ beschlossen. Es regelt unter anderem die vollautomatische Bearbeitung von Steuererklärungen. Damit kann die Bearbeitung schneller erfolgen, aber es drohen neue rechtliche Risiken, warnt der Neue Verband der Lohnsteuerhilfevereine (NVL).
Bei der vollautomatischen Bearbeitung von Steuererklärungen setzt die Finanzverwaltung darauf, dass immer mehr Daten elektronisch gemeldet werden. Es geht dabei vor allem um Löhne, Versicherungsbeiträge, Renten oder Sozialleistungen, die von Arbeitgebern, Versicherern und anderer Stellen an die Finanzverwaltung übermittelt werden müssen. Bürger oder ihre steuerlichen Berater sollen zukünftig diese Daten gar nicht mehr selbst in die Steuererklärung eintragen müssen.
Was nach Vereinfachung aussieht, hat allerdings einen Haken. Der Bürger ist und bleibt vor dem Gesetz verantwortlich für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten, die ohne seine Mitwirkung übermittelt und verarbeitet werden. Sie werden als seine Angaben gewertet, wenn er in der Steuererklärung hierzu nichts Abweichendes einträgt. Ob die beim Finanzamt eingegangenen Daten tatsächlich korrekt sind, kann er jedoch erst mit dem Steuerbescheid erkennen. Stellt er Fehler fest, wird er dies zukünftig dem Finanzamt mitteilen müssen. Das gilt auch, wenn der Fehler zu seinen Gunsten ausfällt. Damit wird der Bürger stärker als bisher in die Pflicht genommen, auch für Fehler anderer. Bisher besteht diese Verpflichtung nicht, wenn die Steuererklärung selbst korrekt war.
Die Verlängerung der Abgabefristen für die Steuererklärung um zwei Monate vom 31. Mai auf den 31. Juli, bei Beratung durch Lohnsteuerhilfevereine und Steuerberater auf den letzten Februartag des zweiten Folgejahres, ist zu begrüßen. Bei Fristüberschreitung drohen allerdings höhere Strafen. Mindestens werden 25 Euro Verspätungszuschlag pro Monat fällig. Der Verspätungszuschlag kann die Steuer sogar um ein Vielfaches übersteigen.
Der Bundesrat muss dem Gesetz noch zustimmen. Änderungen sind nach Einschätzung des NVL nicht mehr zu erwarten. Deshalb wird es nach Auffassung von NVL-Geschäftsführer Rauhöft darauf ankommen, bei der praktischen Umsetzung des Gesetzes bestehende Probleme zu lösen. Gegebenenfalls muss nach Auffassung von Rauhöft auch gesetzlich nachgebessert werden.

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Schädlingsbekämpfung im Haus: Giftige Mittel gehören nicht in Laienhand

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Bei unsachgemäßer Anwendung drohen gesundheitliche Schäden wie Atemnot, Übelkeit und Schwindel oder Allergien.
Kamen. Wenn Schädlinge im Haus Hof halten, sind das richtige Mittel und durchschlagende Strategie gefragt, um sie in die Flucht zu schlagen. Vom Spray über Köder bis hin zu Klebefallen und Elektroverdampfern bietet der Handel hierbei eine Vielzahl mehr oder weniger hilfreicher Produkte an.

Gifthaltige Schädlingsbekämpfungsmittel gehören wegen der möglichen Gefahren für Mensch und Umwelt nicht in Laienhand. Denn sowohl Produktetiketten und Gebrauchsanleitungen als auch die Beratung im Handel warten vielfach nur mit mangelhaften Informationen auf. Bei unsachgemäßer Anwendung werden jedoch gesundheitliche Schäden wie Atemnot, Übelkeit und Schwindel oder Allergien riskiert. Auch die frei verkäuflichen Mittel können bei Mensch und Haustier zu ernsthaften Vergiftungen bis hin zu Krebs führen.

Vor allem für Vorratsschädlinge gilt: Vorbeugen ist besser als bekämpfen! Wer neu gekaufte Lebensmittel auf möglichen Befall kontrolliert, nicht zu große Mengen einlagert und die Vorräte in verschließbare Behälter füllt, schiebt dem Einzug der lästigen Plagegeister schon einen Riegel vor.

Lästigen Insekten wie Fliegen und Mücken kann man am besten mit mechanischem Schutz zu Leibe rücken wie Fenstergaze, Moskitonetze oder Fliegenklatsche. Vorsicht bei Elektroverdampfern und Raumsprays gegen fliegende Insekten: Sie belasten die Innenraumluft und können die Gesundheit insbesondere von Kranken, Säuglingen und Haustieren gefährden.

Ungiftige Alternativen zur Schädlingsbekämpfung sind Pheromonfallen, Leimstreifen, Insektenschutzlampen sowie Zedernholz und Lavendelduftsäckchen im Wäscheschrank gegen Motten.

Wenn Kakerlaken, Taubenzecken, Pharaoameisen oder Ratten sich im oder am Haus aufhalten, muss der Schädlingsbekämpfer ran. Der Sachkundenachweis attestiert, dass er beziehungsweise seine Mitarbeiter "geprüfte Schädlingsbekämpfer" sind.

Auch beim Schädlings-Profi sollten Kunden darauf bestehen, dass möglichst unbedenkliche Mittel, zum Beispiel Köderdosen, Gele und Fallen statt Sprays und Vernebler, eingesetzt werden. Informationen über notwendige Sicherheitsvorkehrungen oder Schutzmaßnahmen und mögliche Innenraumbelastungen dürfen nicht fehlen!

In der Beratungsstelle in der Kirchstr. 7 gibt es viele weitere Tipps zur Vorbeugung und Bekämpfung von Schädlingen und anderen Plagegeistern im und ums Haus. Ebenso geben Ihnen die Umweltberaterinnen Hinweise, wie Sie sachkundige Schädlingsbekämpfer finden können.

Junioren EM beim SuS Kaiserau über Pfingsten

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Kamen. 4 Wochen vor der EM in Frankreich werden bei der Europameisterschaft in Methler die ersten Europameister gesucht. 40 Minis, E-und F-Junioren Teams spielen um den Pokal. Bei den Minis starten am Pfingstsamstag 8 Teams, bei den F-Junioren spielen 17 Teams. Am Pfingstsonntag spielen dann 15 Teams und den Pokal.

Jede Mannschaft vertritt ein Team, bei den Minis vertritt z.B. der VfB Burbach England. Die jüngsten Kaiserauer Teams vertreten Belgien und Frankreich. Um 14 Uhr findet das Finale statt.

Jugendleiter Thomas Samson freut sich auf viele Gäste die seit Jahren mit den Teams gerne nach Kaiserau kommen.

Bei den F-Junioren kommen sogar Gäste aus Hessen. Aus Bad Nauheim kommen die Italiener. Arminia Bochum spielt für Albanien, die Kaiserauer Teams spielen an diesem Samstag für Frankreich, Kroatien und die Ukraine. Aus dem Kreis Unna Hamm sind 15 Teams dabei. Die Endspiele finden hier gegen 16:40 Uhr statt.

An beiden Tagen startet die EM mit einer Eröffnungsfeier um 11 Uhr. Alle Gäste können sich auf einer farbenfrohen Einlauf freuen.

Am Pfingstsonntag steigen dann die E-Junioren ein. Der SV Lippstadt kommt nach den Erfolgen bei der WM Ehrenrunde und EM 2014 in diesem Jahr als Schweiz nach Kamen. Gespannt schaut man auf das das Team aus Bad Sassendorf, sie spielen für Deutschland. Die Finalspiele finden um 16 Uhr statt. Den genauen Spielplan sehen Sie auf Internet-Seite. Das SuS Team der Helfer freut sich auf einen Besuch bei uns. Für das leibliche Wohl sorgen viele Helfer.
Mehr Informationen >>>

Radball: Pokalturnier im Bürgerhaus

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Kamen-Methler. Am Samstag, dem 14.05. findet ab 14:00 Uhr ein Pokalturnier für Mannschaften der Landesliga statt. Zum zehnten Mal wird der Pokal der Sparkasse Unna-Kamen ausgespielt. Teilnehmer sind Mannschaften aus Berlin, Bramsche, Münster, Oelde, Recklinghausen-Suderwich  und Methler. Für den RV Methler  treten Rolf Berkemeier / Martin Herwig an. Als Favoriten sind die Mannschaften aus Oelde und Bramsche anzusehen, Berlin ist die große Unbekannte, aber auch das Methleraner Verlegenheitsteam wird nicht chancenlos in dieses Turnier gehen und versuchen seinen Heimvorteil zu nutzen.

Jobcenter Geschäftsstellen schließen früher

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Kreis Unna. Am kommenden Mittwoch, 18. Mai 2016, schließen alle Geschäftsstellen des Jobcenters Kreis Unna schon um 12 Uhr. Um Beachtung wird gebeten.

Alternativ können Kunden ihre Anliegen auch telefonisch unter 02303 2538-0 klären.
 

Spendentour statt Klassenfahrt: Gesamtschüler treten für die DKMS in die Pedale

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Am heutigen Mittwoch (11. Mai 2016) besuchten die Schüler das Rathaus und stellten dort den Besuchern ihr Projekt vor. Prominente Unterstützung erhielten Sie dabei von Hermann Hupe. „Das ist eine tolle Idee, eine Klassenfahrt so zu gestalten“, lobte der Bürgermeister die engagierten Teenager. Als Spende überreichte das Stadtoberhaupt Klassenlehrerin Kornelia Strophff und Klassenlehrer Andreas Hanisch eine Spende der Stadt in Höhe von 800 Euro. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.deKamen. Auf eine ungewöhnliche Klassenfahrt begibt sich am 5. September 2016 die jetzige Klasse 7a der Gesamtschule Kamen. Wie KamenWeb.de bereits berichtete, wird die Klasse innerhalb von drei Tagen rund 150 Kilometer bis Düsseldorf mit dem Rad absolvieren - für einen guten Zweck.
Denn die insgesamt 31 Kinder sammeln unter dem Motto: „Junges Blut auf Spenden-Tour“ Geld für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS). Die Gesellschaft vermittelt Stammzellspenden an Patienten, die an Blutkrebs erkrankt sind und gibt ihnen dadurch eine neue Lebenschance. Die DKMS ist für den weiteren Ausbau der Datei auf Geldspenden angewiesen. Die Kosten, die für eine Registrierung anfallen, liegen bei jeweils 40 Euro. Bei bisherigen Aktionen innerhalb der Gesamtschule sind bereits knapp 800 Euro an Spendengeldern für „Junges Blut auf Spenden-Tour“ zusammengekommen.
Am heutigen Mittwoch (11. Mai 2016) besuchten die Schüler das Rathaus und stellten dort den Besuchern ihr Projekt vor. Prominente Unterstützung erhielten Sie dabei von Hermann Hupe. „Das ist eine tolle Idee, eine Klassenfahrt so zu gestalten“, lobte der Bürgermeister die engagierten Teenager. Als Spende überreichte das Stadtoberhaupt Klassenlehrerin Kornelia Strophff und Klassenlehrer Andreas Hanisch eine Spende der Stadt in Höhe von 800 Euro.
Die Schüler bereiten sich schon seit längerer Zeit auf ihre große Tour vor. „Es findet ein spezielles Training im Sportunterricht statt. Dazu lernen die Kinder auch, welche Nahrung für die Reise sinnvoll ist und welche Werkzeuge sie dabei haben sollten“, erklärt Kornelia Strophff, die an der Gesamtschule auch didaktische Leiterin ist.
Während die Resonanz bei der Aktion im Rathaus durchweg positiv ausfiel, ist das Lehrer-Duo enttäuscht, dass von den zahlreichen Kooperationspartnern der Gesamtschule bisher keine einzige Rückmeldung zum Sponsorenbrief und der Bitte um Unterstützung eingegangen sind.
Am heutigen Mittwoch (11. Mai 2016) besuchten die Schüler das Rathaus und stellten dort den Besuchern ihr Projekt vor. Prominente Unterstützung erhielten Sie dabei von Hermann Hupe. „Das ist eine tolle Idee, eine Klassenfahrt so zu gestalten“, lobte der Bürgermeister die engagierten Teenager. Als Spende überreichte das Stadtoberhaupt Klassenlehrerin Kornelia Strophff und Klassenlehrer Andreas Hanisch eine Spende der Stadt in Höhe von 800 Euro. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

Thilo Sarrazin liest in der Kamener Stadthalle

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

von Ulrike Faulhaber

Kamen. Im Februar vergangenen Jahres hat die rechtspopulistische Alternative für Deutschland (AfD) ihren Landesparteitag in der Kamener Stadthalle abgehalten. Zwar gab es Protest auf dem Rathausvorplatz, doch fiel der eher verhalten aus. Für die Gruppe „Antifa United“ war es damals „nicht nachvollziehbar, warum der Partei die Stadthalle überlassen wurde.“ Die Betreibergesellschaft und die Stadtverwaltung hätten dies verhindern müssen, kritisierten sie auf ihrer Homepage. Am Dienstag, 24. Mai, nun wird die Stadthalle Thilo Sarrazin „überlassen“. Der umstrittenen Ex-Politiker und Autor stellt dort um 19 Uhr sein neues Buch „Wunschdenken“ vor, präsentiert von der Agentur „Wortreich“, die ihren Sitz in der Nähe von Dresden hat. Eine Ankündigung auf die Veranstaltung – der Eintritt kostet 21,90 Euro – findet man in der Stadt nicht, wohl aber auf der Facebook-Seite der AfD.

Betreiber für 60 Pflegeplätze in Kamen gefunden

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Kreis Unna.  Mit der Pflegebedarfsplanung 2015-2018 ordnet der Kreis die Versorgung mit vollstationären Pflegeplätzen neu. Für gut 190 fehlende Plätze in Holzwickede, Lünen, Selm und Unna wurden per Ausschreibung bereits Betreiber gefunden. Nun liegt auch für Kamen ein Angebot zur Schaffung von 60 neuen Plätzen vor.
 
Die Ausschreibung für die Sesekestadt war notwendig geworden, weil sich ein Betreiber aus einem geplanten Vorhaben zurückgezogen hatte. Das machte eine nachträgliche Ausschreibung des im Rahmen des Pflegebedarfsplans für Kamen festgestellten Bedarfs an vollstationären Pflegeplätzen erforderlich. Die Ausschreibung endete am 4. Mai. Abgegeben wurde ein Angebot, und zwar von der Laureos GmbH (Geschäftsführung Nicola Dreisewerd).
 
Geschaffen werden soll die Pflegeeinrichtung mit 60 vollstationären Pflegeplätzen in einem vom Bauverein zu Lünen vorgesehenen Komplex an der Ecke Nikolaus-Otto-Straße/Westfälische Straße in Kamen-Heeren-Werve.
 
Für diesen Standort war bereits eine Bedarfsbestätigung zugunsten des ersten potenziellen Betreibers erteilt worden. Die Planungsunterlagen und das Konzept der Laureos GmbH werden nun der Heimaufsicht und der Stadt Kamen zugeleitet. Vorbehaltlich der Zustimmung beider Stellen wird die Verwaltung für das Vorhaben des nun gefundenen neuen Betreibers ebenfalls eine Bedarfsbestätigung erteilen.
 
Nach der Pflegebedarfsplanung 2015-2018 ist eine Bedarfsbestätigung durch den örtlichen Sozialhilfeträger - also den Kreis - die Voraussetzung dafür, dass die Investitionskosten nach den Vorschriften des Alten- und Pflegegesetzes NRW refinanziert werden.
 
Die Bedarfsbestätigung ist deshalb an einen bestimmten Betreiber gebunden, der dann den Nutzern seiner Pflegeeinrichtung ein sogenanntes „Pflegewohngeld“ berechnen kann.

Kreisverwaltung: Erstes Elektrofahrzeug am Start

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Landrat Michael Makiolla und Kreisdirektor Dr. Thomas Wilk (l.) stellten das erste E-Fahrzeug des Kreises vor. Foto: C. Rauert – Kreis UnnaKreis Unna. Sauber, bequem und flott: Das beschreibt nicht nur die jüngste Anschaffung des Kreises, sondern zeigt, dass es die Behörde ernst meint mit Klimaschutz und Nachhaltigkeitsstrategie. Das Engagement heißt BMW i3, ist ganz leise, nicht zu übersehen und macht „richtig Meter“.

180 Zentimeter breit und 400 cm lang, dabei schadstofffrei und eine echte Alternative für die Dienstreise im Kreisgebiet. Mit einer Reichweite von rund 120 Kilometern (ohne zwischenzeitliches Aufladen des Akkus mit Ökostrom) wird z.B. die Strecke von Unna nach Selm und retour locker geschafft.

Der BMW ist der erste seiner Art im allgemeinen Fuhrpark, soll aber nicht der letzte bleiben, wie Landrat Michael Makiolla und Kreisdirektor Dr. Thomas Wilk bei Vorstellung des Neulings im kleinen Wagenpark unterstrichen.

Technisch auf mehr vorbereitet ist der Kreis auch mit Hilfe der Stadtwerke Unna GmbH. Sie installierten gleich zwei Lademöglichkeiten vor dem Kreishaus Unna. Eine ist für die Verwaltung reserviert, die zweite ist öffentlich zugänglich. Genutzt werden kann diese also z.B. von den Fahrern der derzeit knapp 100 im Kreis angemeldeten E-Fahrzeuge (zugelassene PKW insgesamt: rund 232.000).

Umweltbewusstsein legte der Kreis bereits in der Vergangenheit an den Tag. Zum allgemeinen Fuhrpark gehören zwölf Fahrzeuge, allesamt Diesel und – bis auf eine Ausnahme – mit spritsparender Technologie ausgestattet. Schon bei der Beschaffung legt der Kreis traditionell auf Klimafreundlichkeit wert: Umwelteigenschaften fallen mit 60 Prozent, der Preis mit 40 Prozent ins Gewicht.

Auch der bereits vor Jahren vollzogene Umstieg vom Kauf zum Leasing hat System: Die Fahrzeuge werden für 36 Monate geleast. Damit fährt der Kreis Wagen mit der neuesten Technologie, möglichst geringem Spritverbrauch und Schadstoffausstoß. Im Rahmen von Car-Sharing kann außerdem das am Busbahnhof Unna geparkte Elektrofahrzeug der Stadtwerke Unna für Dienstfahrten genutzt werden.

„Wenn es um Mobilität geht, dreht sich beim Kreis aber nicht alles nur ums Auto“, betont Landrat Makiolla. Zwei ÖPNV-Tickets für Dienstreisen, ein Dienstfahrrad für eher kurze Wege, das Jobticket für die Fahrt zur Arbeit und zurück oder auch der Fahrradkeller mitsamt Umkleidemöglichkeit gehören beim Kreis längst zum Standard.

Umweltwerte des BMW i3:
Keine CO2 Emission, da kein Kraftstoff verbrannt wird (CO2-Effizienz A+)
Energieverbrauch von 12,9 kWh/100km
Betankung mit Ökostrom durch die Ladesäule der Stadtwerke Unna vor dem Kreishaus
Vermeidung einer Umweltbelastung durch z.B. Kohlestrom.