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Kamen. Am Ende stimmten CDU, Bündnis `90/Die Grüne, FDP und Die Linke./GAL gegen eine Verkleinerung des Stadtrates ab 2014: Die SPD setzte nach einer langen Debatte mit ihrer absoluten Mehrheit eine Ratsverkleinerung um vier Mandate ab 2014 durch.
Am 24. Mai 2012 beschloss der Stadtrat mehrheitlich einen Antrag der SPD-Fraktion, mit dem die Verwaltung beauftragt wurde, zu überprüfen, unter welchen rechtlichen Rahmenbedingungen und mit welchen Auswirkungen eine Verkleinerung des Rates möglich ist. Die CDU-Fraktion hatte damals mit einem Sachantrag konkret gefordert, zu überprüfen, mit welchen Auswirkungen eine Verkleinerung um sechs Mandate auf 38 Mandate möglich ist. Darüber hinaus sollte die bestehende Beiratsstruktur auf ihre Notwendigkeit hin überprüft werden. Dieser CDU-Antrag wurde am 24. Mai 2013 mit einer breiten Ratsmehrheit aus mehreren Fraktionen abgelehnt.
Am 6. Dezember 2012 hatte Bürgermeister Hupe (SPD) dem Stadtrat das Ergebnis seiner Überprüfung mitgeteilt: Bei einer Reduzierung um zwei Mandate könnte die Stadt Kamen jährlich 7.000 EUR, bei vier Mandaten 14.000 EUR und bei sechs Mandanten jährlich 21.000 EUR einsparen. Der Bürgermeister selbst äußerte zum Ende der Sitzung, dass er selbst keine Verkleinerung des Rates vorschlagen werde.
Umso überraschter war nun die CDU-Fraktion als von Seiten der Verwaltung eine Beschlussvorlage zur Festsetzung der Anzahl der Ratsmandate ab 2014 vorgelegt wurde. Die CDU-Fraktion verdeutlichte in der Ratssitzung am 7. März 2013, dass sie einer Ratsverkleinerung nicht zustimmen werde. Aus der Ratsdebatte in 2012 wurde deutlich, dass die Fraktionen des Stadtrates keiner Verkleinerung um sechs Mandate zustimmen werden. „Eine Verkleinerung des Rates betrifft die Selbstverwaltungsrechte einer Kommune. Aus Sicht der CDU-Fraktion sollte eine künftige Ratsgröße in einem möglichst breiten Konsens aller Fraktionen getroffen werden. Da es keine Mehrheit für die höchstmögliche Verkleinerung und damit für ein Einsparpotential von jährlich 21.000 EUR gibt, haben wir von dieser Forderung Abstand genommen. Es macht keinen Sinn an dieser Forderung festzuhalten, wenn es dafür keinen breiten Konsens der demokratischen Fraktionen gibt.“, so Ina Scharrenbach MdL, Fraktionsvorsitzende der CDU.
Im Stadthaushalt 2013 betragen die gesamten Aufwendungen rd. 123 Mio. EUR. Eine Einsparung von 14.000 EUR, die durch eine Verkleinerung um vier Mandate erzielt werden könnte, macht gerade einmal 0,1 % der gesamten Aufwendungen aus. „Dieses Einsparungspotential steht in keinem Verhältnis zu dem Mehraufwand, der dann auf die ehrenamtlichen Stadträte ab 2014 zukommt.“, machte Ralf Eisenhardt, Stellvertretender Fraktionsvorsitzender für die CDU deutlich.
Dabei haben die Fraktionen bereits über die Jahre an etlichen Stellen Einsparungen vorgenommen: Die Fraktionen haben im Konsens einer Kürzung ihrer Geschäftsbedürfnisse, einer Senkung der Portokosten durch eine verstärkte Nutzung des Ratsinformationssystems sowie einer Reduzierung der Dienstreisen zugestimmt. Damit werden jährlich rd. 24.000 EUR eingespart. Darüber hinaus wurde der Sitzungsrhythmus etlicher Ausschüsse ausgedünnt. Reinhard Hasler, Ratsmitglied der CDU: „Auf die Einführung von Parkgebühren hat die SPD verzichtet, weil 100.000 EUR Mehrertrag aus Sicht der SPD zu wenig waren. Aber mit einer Ratsverkleinerung will die SPD unbedingt 14.000 EUR einsparen. Das ist wenig glaubwürdig.“
Die SPD argumentierte in Hinblick auf die von ihr beschlossene Ratsverkleinerung unter anderem mit dem Einsparpotential von 14.000 EUR und der demographischen Veränderung in Hinblick auf eine Abnahme der Bevölkerungszahlen. „In Bezug auf die abnehmende Bevölkerung ergibt sich kein „rechtliches Muss“ zu einer Ratsverkleinerung: Von über 30.000 bis 50.000 Einwohner ist festgesetzt, dass der Stadtrat aus 44 Ratsmitgliedern mit 22 Wahlbezirken besteht. Insofern ergibt sich hier kein gesetzlicher Handlungszwang.“, so Ralf Eisenhardt weiter. Die Oppositionsfraktionen machten gleichermaßen deutlich, dass die Kommunale Selbstverwaltung die Aktivierung der Bürger für ihre eigenen Angelegenheiten bedeutet und es nicht darum geht, dass man sich über Finanzzuweisungen streite. Dies habe bereits ein Bundesverfassungsgerichtsurteil aus dem Jahr 1960 deutlich gemacht.
In der Ratsdebatte wurde auch immer wieder eine mögliche Veränderung der Ausschuss-Struktur angesprochen. Es gebe eine Reihe von Ausschüssen, in denen ausschließlich Berichte gegeben und keine Beschlüsse gefasst würden. Insbesondere bei diesen Ausschüssen könne man sich eine Zusammenlegung mit anderen Ausschüssen überlegen. Die CDU-Fraktion führte dazu aus, dass die Anzahl und die Struktur der Ausschüsse das Recht des neu zu wählenden Rates darstelle und diesem nicht vorgreifen könne, zumal auch die Anzahl der Ausschüsse und die Größe von der Größe des neuen Stadtrates abhänge. Aber dieser wird nun auf 40 Mandate mit Beschluss der SPD verkleinert.
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Heiß, heißer, Olé Sommer 2013 – so lautet die Devise für den kommenden Partysommer von Pro Event! In gleich acht Städten (Oberhausen, Dortmund, Bonn, Hannover, Aachen, Leipzig, Olpe und Bergheim) macht die Olé-Party-Tour Station und bringt all das mit, was eine Party der Superlative benötigt: Eine einzigartige Open-Air-Location, eine ausgefeilte Ton- und Lichttechnik sowie vor allen Dingen absolute Top-Acts, die für ein mehr als zehnstündiges musiaklisches Partyfeuerwerk sorgen. Tickets gibt es bereits für 9,90 zzgl. VVK- und Systemgebühren an allen bekannten VVK-Stellen.
„Nach den grandiosen Events im vergangenen Jahr laufen in diesen Wochen die Vorbereitungen für die nun anstehenden Veranstaltungen auf Hochtouren. Wir haben unser grandioses Programm des Vorjahres definitiv erneut toppen können“, ist Groß-Veranstalter Markus Krampe die Vorfreude auf den Olé-Sommer 2013 sichtlich anzumerken. Über 300.000 Besucher werden in diesem Jahr zu den acht Events erwartet.
Wen wundert es? Das Künstler-Line-Up liest sich wie das „Who is Who“ der Partyszene. Dazu gibt es 2013 gleich mehrere Premieren: Erstmals bittet der König von Mallorca Jürgen Drews das Publikum zur Audienz und mit Österreichs Volks-Rock and Roller Andreas Gabalier wird der absolute Shooting-Star des Jahres 2012 seine Olé-Premiere feiern.
Den Auftakt zum Olé-Sommer 2013 bildet diesmal der Premierenstandort Bonn. Am Samstag, den 08. Juni 2013 wird es hier ab mittags hoch her gehen. „Wir sind ein Stückchen weiter den Rhein herauf gegangen. Nach drei tollen Veranstaltungen in Köln freuen wir uns jetzt auf die Bonner Rheinauen. Unter anderem mit den Höhnern haben hier für das rheinische Publikum das Beste vom Besten verpflichten können“ freut sich Markus Krampe auf die bewährte Mischung aus Schlager, Mallorcaparty, Charthits und feinstem kölschen Karneval.
Schon eine Woche später steigt am Samstag, den 15. Juni 2013 im Schatten des Oberhausener Gasometers einmal mehr der Klassiker „Oberhausen Olé“. Mit dabei sind unter anderem No Mercy („Where do you go“) und dem Shooting-Star des Olé Sommers 2012 RIO feat. U-Jean („Turn this club around“). Ein absolutes Highlight wird der Auftritt von DJ Ötzi (Einen Stern) werden, der mit seiner Band ins Ruhrgebiet kommen wird.
Weiter geht es am Samstag, den 29. Juni 2013! Dann heißt es im Lukas-Podolski Sportpark zum zweiten Mal „Bergheim Olé“. Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr verspricht die Neuauflage mit Norman Langen („Einer von Millionen“) und Pop-Schlagerkönig Michael Wendler („Sie liebt den DJ“) ein voller Erfolg zu werden. Und auch Fußball-Nationalspieler Lukas Podolski hat sich den Termin fest im Kalender eingetragen und wird es sich nicht nehmen lassen, in Bergheim vorbeizuschauen.
Auf der Festwiese in Leipzig zündet am Samstag, den 06. Juli 2013, erstmalig die „Olé-Partyrakete“. Bei der Premiere der bundesweit erfolgreichen Party-Reihe werden neben Lokalmatador Olaf Berger („Schenk mir Deine Träume“) vor allen Dingen Andreas Gabalier („I sing a Liad für di“), die Höhner („Viva Colonia“) und Jürgen Drews („Ich bau dir ein Schloss“) für eine einzigartige bislang in Leipzig nicht gekannte Stimmung sorgen.
Dort wo sonst edle Rösser ihre Runden drehen, laden am Samstag, den 13. Juli 2013 mit Brings („Superjeile Zick“), die Hermes House Band („Amarillo“) noch elf weitere Top-Acts zu Aachen Olé auf dem CHIO-Geländer ein. Auch wenn an diesem Sommertag auf Pferdestärken komplett verzichtet wird, gibt es hier nur ein Gas, nämlich Vollgas
Eine weitere Premiere gibt es am Samstag, den 10. August 2013 mit „Hannover Olé“ auf dem EXPO-Gelände. Der Highlightauftritt neben Matthias Reim („Verdammt ich lieb dich“) ist sicherlich der Auftritt der Lokalmatadoren von Marquess („Vayamos companeros“), die in Hannover ein echtes Heimspiel haben.
Am Samstag, den 31. August 2013 feiert mit „Olpe Olé“ im Skigebiet Olpe-Fahlenscheid die „Mutter“ aller „Olé-Parties“ ihren Geburtstag: „In Olpe sind wir vor sieben Jahren mit dieser Party gestartet. Im Sauerland fühlen wir uns einfach pudelwohl“, sagt Markus Krampe. Ein guter Grund also, um diesen Geburtstag zusammen mit den Dauerbrennern der Olé Partys Olaf Henning („Cowboy und Indianer“), Jörg Bauch („Dieser Flug“) und den Atzen („Das geht ab“) zu feiern.
Last but not least steigt am Samstag, den 07. September 2013 im Dortmunder Westfalenpark “Dortmund Olé“. Nach der restlos ausverkauften Premiere im vergangenen Jahr „bitten“ diesmal Mickie Krause („Nur noch Schuhe an“), Matthias Reim, DJ Ötzi und neun weitere Top-Acts zur Mega-Sause im Schatten des Dortmunder Fernsehturms.
Tickets gibt es für alle Veranstaltungen an den bekannten VVK-Stellen oder telefonisch unter 0800-3332226. Dort gibt es auch die begehrten VIP-Tickets, für all diejenigen, die die Veranstaltungen im besonderen Ambiente erleben möchten.
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von Christoph Volkmer
Kamen. Von Griechischer Folklore über Oldies bis hin zu klassischem Blues - keine Frage, die diesjährige Auflage der Kamener Kneipennacht am 6. April wird wieder eine abwechslungsreiche Geschichte. Das Motto "Die ganze Stadt ist eine Bühne" ist zwar nicht neu, dafür aber feiert der überwiegende Teil der engagierten Künstler und Gruppen seine Premiere in der heimischen Kneipenszene. Mit Rob Sure (im Cash) oder der auf Oldies spezialisierten Formation "Here Comes Johnny" (in der Marktschänke) sind aber auch zwei schon in Kamen bekannte Musiker bzw. Bands mit am Start.
"Da kann man sich insgesamt auf viel musikalische Abwechslung und gute handwerkliche Arbeit freuen", gerät Bernd Böhne beim Anblick des frisch erstellten musikalischen Kneipenführers in Form des Programmhefts ins Schwärmen. Wieder einmal hat Böhne zusammen mit Jürgen Bäcker ein buntes Programm vorbereitet. Seit dem im November 2012 die ersten Sponsoren wie die GSW, die Sparkasse UnnaKamen oder Getränke Max Krietemeyer dem Event Unterstützung zugesagt hatten, war das Duo damit beschäftigt, die Bands nach Kamen zu holen.
Weiterlesen: Kamener Kneipennacht - Die ganze Stadt wird zu einer Bühne
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Kreis Unna. Fahrplanauskünfte für Bus- und Bahnverbindungen per Telefon sind zukünftig über zwei Wege möglich. Das teilt die VKU jetzt mit. Neu ist die kostenlose Nummer 0 800 3 / 50 40 30, mit der man einen sogenannten Sprechenden Fahrplan erreicht.
Dahinter verbirgt sich ein Sprachcomputer, der den Anrufer Schritt für Schritt über Start, Ziel und Abfahrtszeit der Reise befragt. Sind alle Angaben erfolgt, liest der Sprechende Fahrplan die Verbindungsauskunft vor. Diese Auskunft wird auf Wunsch auch kostenfrei auf das Handy verschickt.
Wer damit nicht zurechtkommt, der kann natürlich weiterhin bei der Servicezentrale fahrtwind unter der 0 180 3 / 50 40 30 anrufen und erhält dann eine personenbediente Auskunft, die wie bisher 9 Cent pro Minute bzw. maximal 42 Cent pro Minute bei einem Handyanruf kostet.
Diese Nummer bietet außerdem den Vorteil, dass man sich auch über Tickets und Preise erkundigen oder Beschwerden aufnehmen lassen kann. „Ein deutlicher Vorteil für die Kunden, denn beide Nummern sind rund um die Uhr geschaltet, so dass der Kunde immer die Auswahl hat“, meint Werner Linnenbrink der stellvertretende Geschäftsführer der VKU.
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Kamen. Am vergangenen Wochenende starteten die Turnerinnen des Westfälischen Turnerbundes in ihre Oberligasaison. Mit dabei war auch eine Mannschaft des VfL Kamen. Die Kamener Turnerinnen erwischten einen nicht völlig optimalen Start, das Endergebnis des Wettkampfes war aber dennoch zufriedenstellend.
Eine Schwächung der Mannschaft war mit Sicherheit die Erkrankung von Gesche Michaelis, die grippebedingt leider nicht am Wettkampf teilnehmen konnte und auch die anderen Turnerinnen waren zum Teil nicht einhundertprozentig fit. So kehrte Annika Hunger nach längerer Verletzungspause in das aktive Wettkampfgeschehen zurück und konnte leider noch nicht alle Geräte turnen. Trotzdem nahmen die Turnerinnen den Wettkampf mit guter Stimmung in Angriff.
Das erste Gerät der Kamenerinnen war der Boden. Das erreichte Mannschaftsergebnis von 33,30 Punkten stellte Turnerinnen und Trainer zufrieden. Die höchste Wertung erturnte hier Mareike Fleischer mit 11,75 Punkten. Auch das Ergebnis am Sprung (35,95 Punkte) entsprach im Großen und Ganzen den Erwartungen, obwohl der Tsukahara von Linda Venzke mit 12,45 Punkten im Vergleich zu anderen Sprüngen relativ niedrig bewertet wurde. So erhielten Mareike Fleischer und Annika Hunger für ihre Yamashitas 12,05 bzw. 11,45 Punkte. Die Wertung von Linda Venzke war trotzdem die fünfthöchste Wertung des Tages an diesem Gerät. Nach Sprung folgte der Stufenbarren, eigentlich immer ein recht starkes Gerät bei den Turnerinnen des VfL. So stellte die Punktzahl von 26,20 Punkten auch das drittbeste Mannschaftsergebnis dar. Grundlage dafür lieferte Verena Sterneberg, die mit 9,85 Punkten auch das drittbeste Einzelergebnis erturnte. Ergänzt wurde diese Wertung durch die Übungen von Linda Venzke (8,75 Punkte) und Madeleine Owen (7,40 Punkte). Vielleicht wären an diesem Gerät noch mehr Punkte möglich gewesen. Aber mit Annika Hunger fehlte eine stabile Turnerin an diesem Gerät und zusätzlich verturnte Mareike Fleischer leider ihre starke und schwierige Barrenübung. Zum Schluss mussten dann noch der Schwebebalken bezwungen werden. Auch hier ließen die Turnerinnen leider ein paar Punkte liegen, da mit Annika Hunger und Madeleine Owen gleich zwei Turnerinnen zweimal das Gerät verlassen mussten. Trotzdem standen hier zum Schluss immerhin noch 29,35 Punkte auf dem Konto, was vor allem den starken Leistungen von Mareike Fleischer (11,40 Punkte) und Verena Sterneberg (10,50 Punkte) zu verdanken war.
Im Endergebnis erturnten sich die Turnerinnen des VfL 124,80 Punkte und konnten sich über einen vierten Platz freuen, zumal der Punkteabstand auf den ersten Platz (127,75 Punkte, SF Birkelbach) kleiner war, als der zu Platz fünf (120,80 Punkte, MTV Bad Oeynhausen).
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Kamen. In der Nacht zu Donnerstag (07.03.2013) haben unbekannte Täter einen schwarzen BMW X6 vom Stellplatz eines Hauses Auf dem Berge entwendet. An dem Fahrzeug waren zur Tatzeit die amtlichen Kennzeichen UN-YF 374 angebracht. Wer hat Verdächtiges bemerkt oder kann Angaben zum Verbleib des Fahrzeugs machen? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.
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Düsseldorf/Kamen. Wann kommt endlich der Gesetzentwurf der rot-grünen Landesregierung, der die schulische Inklusion aus der rechtlichen Grauzone herausholt? Noch im Dezember 2012 hatte die Landesregierung ihren Referentenentwurf auf Eis gelegt. Im Frühjahr 2013 soll der Gesetzentwurf kommen und bis November 2013 abgestimmt sein. Bisher wurde der Entwurf allerdings nicht in den Landtag eingebracht.
Ina Scharrenbach MdL: „Zahlreiche Schulen melden heute schon eine Überforderung ihrer Lehrkräfte, wenn es um die Beschulung von Kindern mit Behinderungen geht. Denn: Der überwiegende Teil der Lehrkräfte an allgemeinen Schulen ist für eine Unterrichtung von Kindern mit Behinderungen nicht ausgebildet. Die Umsetzung der schulischen Inklusion wird ein Marathon und kein Sprint werden. Auf einen Marathon muss man sich gut vorbereiten – das ist derzeit bei der Landesregierung aber nicht erkennbar. Insbesondere fehlen von Rot-Grün klare Aussagen zu den künftigen Klassengrößen, zum Einsatz von Lehr- und sonderpädagogischem Personal in den allgemeinen Schulen, zu Aus- und Fortbildungsperspektiven für Lehrer und Sonderpädagogen, zu Lehrplänen, die dem Unterstützungsbedarf von Kindern und Jugendlichen gerecht werden, wie und wo Kinder und Jugendliche, die trotz aller Anstrengungen im allgemeinen Schulsystem nicht unterrichtet werden können, künftig kleine geschützte Räume finden, die ihren Unterstützungslagen gerecht werden können sowie dazu, dass Kommunen ihre Mehraufwendungen, die im Rahmen der Umsetzung der schulischen Inklusion anfallen, ersetzt bekommen. Wenn die Landesregierung hier nicht deutlich nachbessert, wird es schwer möglich sein, eine gesamtgesellschaftliche Akzeptanz für die schulische Inklusion zu erreichen.“
Scharrenbach MdL fordert: „Es ist deshalb notwendig, die individuelle Förderung in der Schule im Sinne der Inklusion so umzugestalten, dass alle Schülerinnen und Schüler in den allgemeinen Schulen optimal gefördert werden können. Dabei muss sichergestellt werden, dass bei der sonderpädagogischen Förderung von Schülerinnen und Schülern kein Qualitätsverlust eintritt. Die Ressourcen und die Kompetenzen der Fachkräfte der Förderschulen müssen erhalten, weiterentwickelt und schrittweise in die allgemeinen Schulen überführt werden. Nur so kann ein geordnetes „Aufwachsen“ des bisherigen Förderschul- in ein Regelschulsystem gelingen. Deshalb warne ich die Kommunen ausdrücklich vor einem frühzeitigen Zerschlagen des Förderschulsystems, wenn gleichzeitig die erforderlichen Rahmenbedingungen im Regelschulsystem noch nicht geschaffen worden sind. Um eine inklusive Entwicklung voranzutreiben ist zunächst eine klare Aufgabenbeschreibung und strukturelle Verankerung von Unterstützungsangeboten in den allgemeinen Schulen notwendig. Im Bereich der Förderung bei Lern- und Entwicklungsstörungen ist an die dauerhafte Positionierung von Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen an allgemeinen Schulen zu denken. Auf jeden Fall ist es sinnvoll, dass sich vor Ort frühzeitig Lehrer und Sonderpädagogen zusammensetzen, austauschen und gemeinsam Konzepte für den Weg hin zu einer inklusiven Schule erarbeiten.“
Hintergrund
Die VN-Konvention fordert - auch wenn dies in der deutschen Übersetzung nicht berücksichtigt wurde - ein „inclusive education system“. Ein solches inklusives Bildungssystem unterscheidet sich von einem integrativen System. Die integrative Pädagogik strebt die Eingliederung der Schülerinnen und Schüler mit Behinderungen an. Eine inklusive Pädagogik hingegen sortiert erst gar nicht aus. Inklusion bedeutet, dass Strukturen und Didaktik von vornherein auf die Unterschiedlichkeit der Schülerinnen und Schüler und individuelles Fördern und Fordern ausgerichtet sind. Notwendig ist deshalb eine Neuorientierung in der sonderpädagogischen Förderung, die die gegenwärtige integrative Phase als Übergangsphase zu einem inklusiven Bildungssystem des gemeinsamen Lernens bis zum Ende der Pflichtschulzeit betrachtet.
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Kamen. In der Nacht zu Donnerstag (07.03.2013) brachen unbekannte Täter in eine Firma für Energie- und Datenübertragung im Hemsack ein. Nach ersten Feststellungen wurden nichts entwendet. Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.
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190 neue Titel für alle Autoreiseziele Europas und beliebte Mietwagen-Rundreiseländer
Individuelle Autoreisen stehen bei den Deutschen weiterhin hoch im Kurs. Das belegt die heute auf der weltgrößten Reisemesse ITB vorgestellte ADAC Trendstudie „Reisemonitor“. Den perfekten Reisebegleiter für Individualtouristen bietet der ADAC seit Jahren mit seinem „ADAC TourSet“, das jetzt grundlegend überarbeitet worden ist. Ob mit Auto, Motorrad, Caravan oder Wohnmobil – das neue ADAC TourSet deckt mit knapp 190 Titeln alle relevanten Autoreiseziele in Europa und beliebten Mietwagen-Rundreiseländern wie Nordamerika, Australien und Neuseeland ab. Erhältlich ist das ADAC TourSet als Clubleistung für Mitglieder sowie kostenfrei für jedermann in ADAC Geschäftsstellen im zweiwöchigen Aktionszeitraum von 11. bis 23. März 2013.
„Seit knapp 40 Jahren ist das TourSet unverzichtbarer Weg- und Reisebegleiter für einen rundum gelungenen Urlaub und die touristische Kernleistung des ADAC. Mit seinem Bausteinprinzip ist es einzigartig, flexibel und passt sich individuell den jeweiligen Reisebedürfnissen an“, so Max Stich, ADAC Vizepräsident für Tourismus.
Der neu gestaltete Reiseklassiker vom ADAC begleitet Individualreisende zuverlässig und flexibel von der Haustür bis zum Urlaubsziel. Er besteht aus Länderinformationen, Reisekarten und einzelnen Urlaubsführern für Länder, Regionen und Städte. So lassen sich zum Beispiel einzelne Bausteine für spezielle Reiseformen, besondere Fahrzeugarten oder Zwischenstopps je nach Bedarf hinzufügen.
Neu integriert im ADAC TourSet sind QR-Codes, die eine Verknüpfung mit weiteren digital vorhandenen Informationen wie zum Beispiel Video-Dateien ermöglichen. Mit Hilfe eines QR-Code-Readers im Smartphone sind diese jederzeit abrufbar.
Durchschnittlich gibt der Club rund 2,4 Millionen TourSets jährlich an seine Mitglieder aus.
Weitere Informationen zum TourSet >>>
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Bönen/Kamen. Am 16. März findet die erste Saunaveranstaltung im Jahr 2013 ganz im Zeichen des Frühlings statt. In der Sauna in Bönen wird von 19 - 24 Uhr einiges geboten. Neben einem reichhaltigen Buffet gibt es Frühlingsaufgüsse und vieles mehr. Lassen Sie sich überraschen. Der Eintrittspreis an der Abendkasse beträgt 24,90 Euro. Also Taschen gepackt und auf in einen herrlichen und entspannenden Frühlings-Saunaabend.
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