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Kamen. Die Teams der Kaiserau Baskets haben am Wochenende starke Leistungen gezeigt. Während die Seniorenteams wichtige Siege einfuhren, beeindruckte die 2. Herren mit einem spektakulären Hunderter-Sieg. Auch die Nachwuchsteams konnten sich beweisen – besonders die U12 offen bleibt weiterhin ungeschlagen und geht mit voller Zuversicht in das nächste Spiel. Hier ein Überblick der Ergebnisse:
Seniorenteams gewinnen – 2. Herren sogar dreistellig
U16 weiblich – Barmer TV 2 44:48 (14:16,12:16,11:4,7:12)
Im Rückspiel gegen den Barmer TV hatten diesmal die Gäste das bessere Ende für sich. Nach einer Schwächephase zum Ende des 1. Viertels übernahm Barmen mit einem 8:0 Lauf die Führung. Auch im 2. Viertel taten sich die Gastgeberinnen in der Offensive schwer und in der Verteidigung fand man keinen Zugriff. Auch im Hinspiel lagen die Baskets zur Halbzeit zurück und so ging es mit Zuversicht in die 2. Halbzeit. Endlich zeigten die Baskets die notwendige Intensität in der Verteidigung und gestattete den Gästen gerade einmal 4 Punkte. Beim 43:38 sah es nach einer Wiederholung des Hinspielerfolges aus, aber die Aufholjagd hatte viel Kraft gekostet. Vorne rannten sich die Baskets immer im eins gegen eins fest und hinten häuften sich die Fehler. So konnten sich die Gäste entscheidend mit einem 10:0 Lauf abzusetzen.
es spielten: S. Grundmann, T. Yildirim, S. Singh, M. Ostwinkel, M. Makoveev, Y. Yologlu, L. Uhlir, E. Thamer, J. Neumann, H. Dennersmann
U16-2 männlich – SV Menden 55:69 (16:23,16:14,8:21,15:11)
H. Balmeda Schickentanz, J. Pollack, S. Quellenberg, J. Melms, K. Ludwiczak, M. Knappert, L. Eggenstein, Y. Njonkou, P. Jäger
2. Herren – BG Lünen 2 113:46 (29:19,30:9,36:14,18:4)
Gegen das Tabellenschlusslicht, das nur zu sechst angetreten war, feiert die Reserve der Kaiserau Baskets den nächsten Hunderter.
es spielten: J. Diedrich, E. Yildiz, P. Diedrich, M. Jochimsen, L. Vlajcic, K. Diedrich, F. Bobkiewicz, M. Sallah, R. Bluhm, T. Lopes Isidoro, P. Manke
TVE Barop 2 – Damen 51:63 (19:13,12:18,18:16,2:16)
Mit einem starken 4. Viertel gewinnen die Baskets Damen nach einige Niederlagen mal wieder und sichern sich damit den Klassenerhalt.
es spielten: J. Molde, S. Achnitz, A. Mantei, L. Mantei, A. Vogel, B. Walorczyk, K. Loesaus, M. Vogel, K. Hessel
BG Kamp-Linfort – U18 männlich 53:94 (7:21,18:23,10:31,18:19)
Keine Probleme hatte die U18 männlich der Baskets beim Playoff-Hinspiel gegen den Sechsten der Parallelstaffel. Am Samstag reicht eine Niederlage mit weniger als 41 Punkten zum Weiterkommen.
es spielten: C. Basauer, A. Zavgorodniy, M. Rahmel, J. Diedrich, P. Diedrich, D. Yehorov, L. Kaupa, J. Loesaus, E. Yildiz, M. Göcer, R. Bardun
TuS HammStars 2 – 1. Herren 54:72
TuS HammStars 2 – U12 offen 32:110
Weiterhin ungeschlagen bleibt die U12 offen auch nach dem Auswärtsspiel in Hamm. Nach leichten Anlaufschwierigkeiten setzen sich die Baskets kontinuierlich ab und feiern den 11. Sieg. Alle Spielerinnen und Spieler konnten dabei punkten. Am Samstag fällt in der heimischen Eichendorffhalle die Entscheidung um die Kreismeisterschaft. Zu Gast ist der LTV Lippstadt, der im Hinspiel mit 76:60 bezwungen werden konnte.
es spielten: M. Swade, D. Beck, I. Budunov, L. Funk, L. Reinhart, J. Menzel, E. Volkmer, F. Kadric, L. Lackmann, F. Vogel, K. Bakalic
TuS Sassendorf – U14 offen 47:61 (11:16,14:16,12:16,10:13)
es spielten: J. Scharf, J. Sobik, N. Großmann, L. Zogalla, J. Winkelmann, Y. Njonkou, O. Beck, F. Farwick, S. Helbig, R. Silz
TuS Breckerfeld – U16-1 männlich 38:121 (9:32,12:35,8:26,9:28)
Mit dem deutlichen Auswärtssieg in Breckerfeld verteidigen die Baskets ihren 2. Tabellenplatz.
M. Mucha, J. Loesaus, A. Habtom, J. Ortmann, A. Alabud, R. Bardun, L. Bromisch, M. Göcer
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Gruppenfoto vom Trägertreffen. Foto: Till Westermann – ADAC Westfalen
Kreis Unna. Unter der Trägerschaft des Kreises Unna wird am St. Marien-Hospital Lünen der ADAC-Rettungshubschrauber Christoph 8 vorgehalten. Damit die Luftrettung optimal funktioniert, finden regelmäßige Netzwerktreffen der Trägergemeinschaft statt – so auch am 11. März vor Ort in Lünen.
Die ärztlichen Leiter Rettungsdienst, die Leiter der Leitstellen sowie die Rettungsdienstleiter der Städte und Kreise Coesfeld, Recklinghausen, Soest, Warendorf, Unna, Ennepe-Ruhr-Kreis, Hochsauerlandkreis, Märkischer Kreis, Bochum, Dortmund, Hagen, Hamm, Herne informierten und diskutierten im kollegialen Austausch unter der Moderation von Kreisbrandmeister Martin Weber über viele Themen.
Auf der Agenda standen auch die aktuellsten Einsatzzahlen: So ist der Christoph 8 2024 insgesamt 949 Mal abgehoben. Häufigster Anforderungsgrund mit 33,3 Prozent waren interne Notfälle – also Schlaganfälle, Herzinfarkte oder andere kritische Notfälle. Es folgen mit 16,2 Prozent Verkehrsunfälle, neurologische Notfälle (11,1 Prozent) sowie Arbeits- und Schulunfälle mit 7,1 Prozent. Am häufigsten alarmiert worden ist der Hubschrauber von der Leitstelle in Unna (379 Mal), gefolgt von den Leitstellen Soest (90), Märkischer Kreis (75), Recklinghausen (65) und Dortmund (60).
Ziel und Zweck dieses Treffen ist die Verzahnung der Luftrettung mit den Rettungsdiensten der kreisfreien Städte und der Landkreise um eine optimale Patientenversorgung, auch unter Mithilfe der Luftrettung, zu festigen. Dieser Austausch findet regelmäßig statt und ist ein elementarer Baustein des Qualitätsmanagements der Luftrettung und des Rettungsdienstes.
Hintergrund
Da Rettungshubschrauber luftgebunden unterwegs sind, können diese mit ca. 70 Kilometer je Standort viel größere Einsatzradien als beispielsweise ein normaler Rettungswagen abdecken. Daher fast das Land NRW im Luftrettungserlass Kreise und kreisfreie Städte zusammen, die dann die jeweiligen Rettungshubschrauber gemeinsam Tragen und in deren Bereich dieser Hubschrauber dann bei Verfügbarkeit als erster Zugriff eingesetzt wird. Da der Rettungshubschrauber Christoph 8 im Kreis Unna stationiert ist, hat der Kreis Unna als Kernträger mit der Kreisleitstelle auch die Aufgabe der hubschrauberführenden Leitstelle, von der der Hubschrauber dann disponiert wird. PK | PKU
Archiv: Neue Hubschraubergeneration für die ADAC Luftrettung
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(v.l.) Ben Breuer, Marco Steube, Jonas-Ole Most und Oliver Sloboda - Ganz großen Jubel gab es bei den Schwimmern und den mitgereisten Supportern für die Kamener Leistung bei der 4x200m Bruststaffel. In der Zeit von 11:45,44 Minuten gewannen die Kamener souverän und sind somit Deutscher Meister!Kamen. Am vergangenen Wochenende teilte der Schwimmverein Kamen 1891 e.V. seine Aktiven auf und vier der Masters, also Schwimmer ab einem Alter von 20 Jahren, traten bei den 39. Internationalen Deutschen Meisterschaft der Masters – Lange Strecke in Wolfsburg an. In den Einzelwettkämpfen, die auf der 50 Meter langen Wettkampfstrecke geschwommen werden, absolvierte Ben Breuer (2005) die 400m Freistil und verbesserte seine Meldezeit um beachtliche 20 Sekunden und belegte den neunten Platz. Sein Teamkollege Jonas-Ole Most, ebenfalls 2005 geboren, schwamm die 200 Meter Brust, verbesserte sich um zwei Sekunden und belegte den siebten Platz. In der gleichen AK, aber Jahrgang 2003, absolvierte Marco Steube die 400 Meter Lagen in einer Zeit 05:35,99 und verbesserte sich um zwölf Sekunden und schlug als zehnter an Die einzige Einzelmedaille sicherte sich Oliver Sloboda (AK50) für seine Lieblingsdisziplin 200m Brust. Verdient nahm Olli dafür die Bronzemedaille mit nach Kamen. Aber auch Oliver schwamm die 400m Lagen und beendete als sechster den Lauf in einer Zeit von 05:52,14.
Ganz großen Jubel gab es bei den Schwimmern und den mitgereisten Supportern für die Kamener Leistung bei der 4x200m Bruststaffel. In der Zeit von 11:45,44 Minuten gewannen die Kamener souverän und sind somit Deutscher Meister!
Der Kamer Nachwuchs besuchte Sonntag dann in Bergkamen das 43. Frühlingsschwimmfest der TuRa Bergkamen. Mit 14 Kids und Jugendlichen wurden dabei 17 persönliche Bestzeiten geholt. Es gab in dem sehr gut besuchten Wettkampf zudem zwei Silbermedaillen und sieben Bronzemedaillen. Bronze gab es für die Staffel 4x50 Meter Freistil (Lina Thielen, Phil Höhn, Louis Hollmann, Emma Rothkamm) mit einer Zeit von 02:44,15 Minuten. Erstmalig trat Solomiia Savchuk (2013) bei einem Schwimmwettkampf an. Sie schwamm die 50m Brust, die 50m Freistil und auch die 50m Rücken. Ihr Fazit: das hat Spaß gemacht, das mache ich gerne weiter. Erstmalig schwamm auch Novalie Schamann (2015) die 50 Meter Schmetterling und wurde dafür mit einer Bronzemedaille belohnt (0:56,51). Ihre weiteren Strecken waren die 50m Rücken, 50m Brust, und auch die 50m Freistil. Helena Gerlitz bekam Bronze für die 50 Meter Freistil und schwamm zudem noch die 100m Lagen (PBZ), 50m Rücken und die 50m Schmetterling, ebenfalls in ihrer persönlichen Bestzeit (PBZ) Der 2014 geborene Phil Höhn bewältigte die 50m Strecke, Rücken, Brust und auch Freistil jeweils mit seiner Bestzeit Louis Hollmann, ebenfalls 2014, verpasste bei den 50m Rücken und 50m Freistil knapp das Treppchen (4. Platz), sicherte sich aber bei den 50m Brust Bronze. In allen Lagen hieß es Bestzeit. Pauline Hoyer (2015) bekam Silber für die 50m Rücken und auch die 50 Freistil. Bronze bekam Pauline für die 50m Brust. Weitere Bestzeiten absolvierten Alexander und Lena Jantz bei den 50m Freistil, die restlichen Strecken absolvierte Alexander in seiner gewohnt guten Weise. Seine Schwester holte Bestzeiten bei den 50m Rücken und auch den 50m Brust. Mila Kempa (2013) trat bei den 50m Rücken und 50m Freistil an. Auch steigerte sie ihre Zeiten. Stark verbesserte sich auch Lorenz Krüger (2014), der sich seine Bestzeiten bei seinen drei Starts sicherte. Von der WK I schwamm heute Lilly-Marie Most die 100m Brust und auch die 100m Freistil mit. Sie verbesserte auch hier leicht ihre Zeiten und nahm jeweils Bronze mit nach Hause. Die WK II hatte aber auch noch Emma Rothkamm, (Bestzeit in 50m Rücken und 50m Brust), Lina Thielen (Bestzeit in 50m Freistil, aber gute Staffelschwimmerin) sowie Emma Weiland (2015) mit nach Bergkamen genommen. Emma W. schwamm ihre drei gemeldeten Strecken gleichmäßig gut.
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Kamen. Die U18w der KaiserauBaskets hat einen vielversprechenden Start in die Regionalliga hingelegt. Nach einem kampflosen Sieg gegen Düsseldorf zeigte das Team um die Trainerinnen Luisa und Anate Mantei in den darauffolgenden Spielen starke Leistungen. Trotz Nervosität und kleiner Fehler erkämpften sich die Mädchen wichtige Siege gegen Hürth, die SG Bergische Löwen und Herne. Mit Teamgeist, Willenskraft und einer konstanten Entwicklung hat sich die Mannschaft als ernstzunehmender Gegner in der neuen Liga etabliert.
Nach dem abgesagten Spiel gegen Düsseldorf am 16. Februar, das mit 20:0 für uns gewertet wurde, traten wir am 21. Februar 2025 unser erstes Spiel in der Regionalliga in Hürth an. Dieses Spiel war geprägt von Nervosität und vielen kleinen individuellen Fehlern, dennoch gewannen wir das schwere Spiel am Ende mit 78:75.
Nach der Karnevalspause hatten wir endlich unser erstes Heimspiel gegen die SG Bergische Löwen. Das Team um die Trainerinnen Luisa Mantei und Anate Mantei startete gut ins Spiel. Nach einem tollen ersten Viertel ging es in ein sehr starkes zweites Viertel, das den Grundstein für den Sieg legte. Im letzten Viertel wurde es gefährlicher und die Konzentration ließ nach, jedoch gingen wir mit 66:52 als Sieger vom Feld.
Als ungeschlagenes Team ging es am Sonntag um 14:00 Uhr nach Herne, zu den Mädels, die uns in der Oberliga die einzige Niederlage zufügten. Eine gewisse Anspannung war bei den Mädels der KaiserauBaskets spürbar. Auch wenn wir in den ersten Minuten hinten lagen, hielten die Mädels um die Trainerinnen Luisa Mantei und Anate Mantei einen kühlen Kopf und spielten ihr Spiel, sodass wir im ersten Viertel mit 17:10 in Führung gingen. Ein sehr starkes zweites Viertel legte den Grundstein für den Sieg. Mit Willenskraft und Teamgeist wollten die Mädels aus Methler immer mehr und es gelang fast alles. Nach der Pause gelang es nicht, wieder an die starke Leistung anzuknüpfen, so ging das Viertel 9:8 für uns aus. Aber Herne wollte nicht aufgeben und warf im letzten Viertel alles in die Waagschale. Dennoch hatten wir aus Methler immer eine passende Antwort in der Defense oder Offense parat.
KaiserauBaskets : ART Düsseldorf 20:0
Hürther BC : KaiserauBaskets 75:78 (18:18; 18:21; 24:22; 15:17)
KaiserauBaskets : SG Bergische Löwen 66:52 (17:14;22:7; 14:11; 13:20)
Herner TC : KaiserauBaskets 43:67 (10:17; 9:23; 8:9; 16:18)
"Das, was die Mädels in den letzten Spielen abgeliefert haben, war einfach super. Jede Einzelne macht immer wieder eine neue Entwicklung durch, jede hat ihren Platz im Team gefunden und das macht uns als Trainer wirklich stolz," so Luisa Mantei.
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Ende der Frühlingsferien in Hamburg/ Ruhiger Verkehr mit Ausnahmen
Autofahrer können sich am kommenden Wochenende auf überwiegend entspannte Verkehrsverhältnisse einstellen. Das Ende der Frühlingsferien in Hamburg wird voraussichtlich nur geringe Auswirkungen auf das bundesweite Verkehrsgeschehen haben. Lediglich auf den Strecken in die Wintersportgebiete der Alpen und zurück ist mit erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen. Zudem kann es an den rund 920 Autobahnbaustellen zu Verzögerungen kommen.
Besonders betroffen sind voraussichtlich folgende Autobahnabschnitte in beiden Richtungen:
- A1 Köln – Dortmund – Münster – Bremen – Hamburg
- A3 Köln – Frankfurt – Nürnberg – Passau
- A5 Basel – Karlsruhe – Heidelberg
- A7 Füssen/Reutte – Ulm – Würzburg
- A8 Salzburg – München – Stuttgart – Karlsruhe
- A9 München – Nürnberg
- A93 Kufstein – Inntaldreieck
- A95 München – Garmisch-Partenkirchen
- A96 München - Lindau
- A99 Umfahrung München
Auch auf den Fernstraßen in die Alpenländer kann es zu Verkehrsbehinderungen kommen. Besonders staugefährdet sind die Brenner-, Tauern- und Inntalautobahn, die Fernpass-Route sowie wichtige Urlaubsrouten in der Schweiz und Italien. In Österreich gelten in Tirol entlang der Inntalautobahn A12 und der Fernpass-Route an den Wochenenden bis Ende April Abfahrtssperren für den überregionalen Durchgangsverkehr. Die Inntalautobahn wird zudem in der Nacht vom 22. März von 20 Uhr bis 6 Uhr komplett gesperrt.
Zudem sind an den deutschen Grenzen zu Österreich, Polen, Tschechien und der Schweiz weiterhin Einreisekontrollen möglich, die zu Wartezeiten führen können.
Da in höheren Lagen weiterhin winterliche Verhältnisse herrschen können, sollten Autofahrerinnen und Autofahrer sich über die jeweils geltenden Vorschriften erkundigen und auf eine entsprechende Winterausrüstung achten.
Weitere aktuelle Verkehrsinformationen und eine Baustellenübersicht finden Sie auf den Seiten des ADAC unter www.adac.de.
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Kamen. Die explosionsgefährdete Acetylenflasche konnte durch die Feuerwehr geborgen werden. Nach Prüfung der Brandstelle durch Experten des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) auf freigesetzte Schadstoffe konnte nun die Aufhebung der Sperr- und Evakuierungsmaßnahmen vorgenommen werden.
Nach aktuellem Kenntnisstand gehen damit von der Brandstelle, auch unter dem Aspekt einer etwaigen Asbest-Belastung, keine weiteren Gefahren aus.
Die Anwohner können in ihre Wohnungen zurückkehren und die von der Evakuierung betroffenen Unternehmen können ihre Arbeit wieder aufnehmen.
Brand in Lagerhalle in Heeren-Werve: Feuerwehr im Einsatz – Evakuierungsmaßnahmen dauern an
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Bergkamen/Soest. Die PARA-Bogensportler des BSC-Bergkamen haben am vergangenen Wochenende (15./16. März 2025) bei der Deutschen Meisterschaft in Soest ein herausragendes Ergebnis erzielt. Organisiert vom befreundeten Verein in Soest, nahmen an diesem Wettkampf rund 165 gemeldete Starter in verschiedenen Disziplinen, Altersklassen und Behindertenklassen teil. Besonders bemerkenswert war, dass neben den Nichtsehenden auch erstmals ID-Sportler (Menschen mit mentaler Beeinträchtigung) im Programm der PARA-Schützen vertreten waren.
Die Bergkamener Schützen konnten mit beeindruckenden Leistungen glänzen. Bereits am Samstag erreichten folgende Athleten Top-Platzierungen: Marco Breyer, der in der Disziplin Recurve ARST/W2 Senior A antrat, sowie Jan Hessdörfer in der gleichen Disziplin in der Herrenklasse und Claudia Schäfers, die in der Disziplin Compound W1 Damen erfolgreich war.
In der Mannschaftswertung Recurve sicherten sich Marco Breyer, Jan Hessdörfer und Jürgen Runte die Bronzemedaille. Breyer konnte sich zudem zusammen mit Ralf Dill-Roth (Leverkusen) und Klaus Thissen (Köln) die Goldmedaille im Landesvergleichswettbewerb sichern.
Der erfolgreiche Samstag wurde von einem ebenso erfolgreichen Sonntag abgelöst. Bei besten Wettkampfbedingungen trat Claudia Schäfers im Blankbogen-Wettbewerb erneut an und dominierte die Konkurrenz mit einem klaren Start-Ziel-Sieg.
Zusätzlich sicherte sich die Mannschaft mit den Schützen Klaus Ladener und Frank Losch im Bundesvergleich der Vereinsmannschaften die Silbermedaille. Im Ländervergleich errang das Team aus NRW mit Claudia Schäfers im Aufgebot ebenfalls den Silberrang.
Im Compound-Wettbewerb am Sonntag zeigte Rolf Dzierzanowski in der Klasse AB Senioren eine beeindruckende Leistung. In einem spannungsgeladenen Kopf-an-Kopf-Rennen konnte er sich gegen den später Drittplatzierten durchsetzen und sicherte sich den Silbertitel.
Das Wochenende war somit ein voller Erfolg für den BSC-Bergkamen, der mit mehreren Medaillen und herausragenden Einzelleistungen auf sich aufmerksam machte.
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Kamen. Schadstoffhaltige Abfälle dürfen keinesfalls in den Hausmüll oder in die Toilette gegeben werden! Für eine fach- und damit umweltgerechte Entsorgung dieser Abfälle aus privaten Haushalten sorgt die GWA – Gesellschaft für Wertstoff- und Abfallwirtschaft Kreis Unna mbH. Der nächste Sammeltermin ist in Kamen am Wertstoffhof in der Werkstraße am Freitag, den 21.03.2025 von 14.00 bis 17.00 Uhr.
Darüber hinaus steht die nächst gelegene stationäre GWA-Schadstoffannahmestelle in Kamen-Heeren-Werve zur Verfügung. Öffnungszeiten: montags bis freitags 9.00 bis 16.30 Uhr, mittwochs 9.00 bis 18.00 Uhr und samstags 9.00 bis 13.00 Uhr.
Angenommen werden zum Beispiel Batterien, Farben und Lacke, Lösemittel, Leuchtstofflampen, Kaltreiniger und andere Reinigungsmittel, Beizmittel, Holzschutz-, Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel, Bremsflüssigkeit, Frostschutzmittel, Ölfilter sowie quecksilberhaltige Fieberthermometer oder Chemikalien in haushaltsüblichen Mengen. Die Abgabe der Problemabfälle erfolgt an allen Sammelstellen unentgeltlich.
Um Missverständnissen und Unfällen vorzubeugen, ist bei der Abgabe der oben genannten Problemabfälle folgendes zu beachten: Zur besseren Identifizierung sollten sie möglichst in der Originalverpackung angeliefert werden. Ist die Originalverpackung nicht mehr vorhanden, kann der Problemabfall auch einem in bruchsicheren, verschließbaren Behälter abgegeben werden. Dieser sollte dann entsprechend und gut leserlich beschriftet sein.
Auch Energiesparlampen, die in Zukunft immer mehr die ursprünglichen Glühbirnen ersetzen, werden nach ihrer Lebensdauer zu Sonderabfall, da sie Quecksilber enthalten. Sie gehören nicht in die Restmülltonne, sondern müssen am Umweltbrummi abgegeben werden. Die Annahme ist kostenfrei.
Motor- und Getriebeöl wird am Umweltbrummi ausdrücklich nicht angenommen. Dafür besteht eine Rücknahmeverpflichtung des Handels, d. h. der Verbraucher hat beim Kauf des Öls schon die Entsorgungskosten mit bezahlt. Gegen Vorlage des Kassenbons ist das entsprechende Geschäft zur kostenlosen Rücknahme von Altöl in entsprechender Menge verpflichtet. Sollte kein Kassenbon mehr vorhanden sein, ist die umweltgerechte Entsorgung an den o.g. stationären Schadstoffannahmestellen kostenpflichtig möglich.
Weitere Infos unter der kostenlosen Service-Nummer der GWA-Abfallberatung 0 800 400 1 400 oder im Internet unter www.gwa-online.de.
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