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Neues Leben für ein Meisterwerk: Oratorienchor präsentiert Spohrs „Die letzten Dinge“

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Musik

Kamen. Am Sonntag, dem 17. November 2024, erklingt um 18.00 Uhr in der Kamener Konzertaula das lange vernachlässigte Oratorium „Die letzten Dinge“ von Louis Spohr. Der Oratorienchor, gemeinsam mit dem Chor der Konzertgesellschaft Schwerte und der Neuen Philharmonie Westfalen, bringt unter Leitung von Maik Morgner Spohrs dramatisches Werk auf die Bühne, das biblische Szenen aus der Offenbarung und dem Jüngsten Gericht vertont. Das Konzert bietet ein Wechselspiel aus schlichten Passagen, packenden Wechselgesängen und imposanten Fugen. Als Solisten singen Irina Trutneva, Anna-Maria Lisa Koßbau, Boris Pohlmann und Andreas Elias Post.

Karten gibt es noch an der Abendkasse und über den Kreis Unna  (Frau Erbrich, 02303- 271441).

Wie palavert Nordrhein-Westfalen wo?

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Wort & Buch

Landschaftsverbände veröffentlichen zweite Fragerunde in Sprach-App "Palava"

wortKWWestfalen-Lippe (lwl). Vor einem Jahr starteten die Landschaftsverbände Westfalen-Lippe (LWL) und Rheinland (LVR) ihre Sprach-App "Palava". Seitdem werden damit umfangreiche Forschungsdaten zur regionalen Umgangssprache in Nordrhein-Westfalen gesammelt. An der ersten Fragerunde beteiligten sich über 11.000 Menschen, die über 380.000 Antworten in die App einsprachen. In der LWL-Kommission für Mundart- und Namenforschung in Münster und im LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte in Bonn werden die Daten nun ausgewertet. Erste Ergebnisse in Form von Sprachkarten und Kartenkommentaren sind bereits in der App zu sehen.

Jetzt soll weiter palavert werden: "Wir sind begeistert über die große Bereitschaft, an unserem Forschungsprojekt mitzuwirken", sagt LVR-Sprachwissenschaftlerin Dr. Charlotte Rein. "Doch es gibt noch viele weitere Sprachphänomene, die uns interessieren", ergänzt ihr LWL-Kollege Timo Schürmann. Deswegen sind ab heute (30.10.) 36 neue Fragen in der App zu finden. Wenn das Wetter also jetzt häufiger mal "usselig" ist, kann man es sich im Schlafanzug (oder Pölter?) auf dem Sofa bequem machen und ein bisschen in der "Palaver"-App stöbern. Und da mit dem 11. November auch die Karnevalssession startet, drehen sich einige Fragen rund um den Wortschatz der fünften Jahreszeit. Bis Weihnachten wird zusätzlich alle zwei Wochen ein neuer Frageblock freigeschaltet.

Alle Interessierten sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Die App "Palaver"gibt es kostenfrei in allen App-Stores.

Hintergrund
Über die aktuellen Umgangssprachen in NRW ist bisher wenig bekannt. Es fehlen umfangreiche Sprachdaten der Sprecher:innen. Häufig sind Umgangssprachen durch alte Dialekte der Regionen geprägt - und diese sind in NRW sehr unterschiedlich. Daher ist zu erwarten, dass auch die Umgangssprachen in NRW durch eine große Vielfalt gekennzeichnet sind. Auch Menschen, die nie Dialekt gelernt haben, benutzen "alte" Dialektwörter wie zum Beispiel "Speicher" im Rheinland oder "Balken" in Westfalen für den Dachboden. Der Vorteil der "Palava"-App liegt vor allem darin, dass die Nutzer:innen ihre Sprache durch die Sprachaufzeichnungen mit dem Smartphone selbst dokumentieren können. So können auch lautliche Unterschiede in NRW erforscht werden: Wo sagt man "Milch" und wo "Milsch"? Wer sagt "Soße" und wer "Sose"? Wo überwiegt "dat" und "wat" gegenüber "das" und "was"?

Empowered und Selbstbewusst: Der Kamener Frauensalon lädt ein

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Kamen. Der nächste Kamener Frauensalon, der am Mittwoch, den 06.11.2024 ab 19.30 Uhr stattfindet, wird ganz im Zeichen von Selbstsicherheit, Selbstfürsorge und Selbstbewusstsein stehen.

In inspirierender Atmosphäre werden gemeinsam mit Heike Redlin, Kriminalbeamtin a.D. und NLP- und Glückscoach, wichtige Themen erörtert, die für das persönliche Wohlempfinden und die innere Stärke nützlich sind. Ein besonderes Augenmerk wird auf dem Thema Sicherheit liegen. Es werden wertvolle Tipps und Anregungen gegeben, wie das persönliche Sicherheitsempfinden beeinflusst werden kann und das eigene Selbstbewusstsein stärker wird.

Musikalisch werden die Zuhörerinnen an diesem Abend von Mona Lichtenhof verwöhnt. Für den kulinarischen Zwischengang sorgt wie gewohnt Heike Brandhorst.

Die Veranstaltung findet im Ev. Gemeindehaus, Schwesterngang 1 in Kamen-Mitte statt.  Der Eintritt beträgt 8,- Euro. Eine vorherige Anmeldung ist nicht zwingend erforderlich, aber wünschenswert.

Rückfragen beantwortet die Kamener Gleichstellungsbeauftragte, Pia Kraka, gerne unter der Telefonnummer 02307/148 1700 oder per Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

87-Jährigen beklaut? - Haushaltshilfe angeklagt

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gerichtsberichte

von Andreas Milk

amtsger19NKWKamen. Nachdem Haushaltshilfe Maria T. die Wohnung des 87-jährigen Bergkameners Karl M. (Namen geändert) verlassen hatte, fehlten 1.200 Euro. Maria T. habe es weggenommen, und zwar aus den beiden Brieftaschen des Rentners, glaubt die Staatsanwaltschaft. Sie klagte die junge Frau wegen Diebstahls an. Vor Gericht sah sie nun den früheren Arbeitgeber, seine Tochter und seine Enkelin wieder. Maria T. beteuerte: Sie habe das Geld von M. nicht angerührt.

Und dazu gab es auch keinen erkennbaren Grund. Das Verhältnis zum "Chef" Karl M. war gut. Die beiden haben gern zusammengesessen und einen Schwatz gehalten. Die Chefin der Agentur, die Maria T. zu Karl M. geschickt hatte, erklärte: Frau T. sei bei den Kunden sehr beliebt, zuverlässig, bringe ihnen auch mal selbstgebackenen Kuchen mit und arbeite überdies immer noch für die Firma, ohne Probleme. Karl M.s Familie kam ebenfalls gut mit Maria T. klar. Als der Diebstahlsvorwurf gegen sie bekannt wurde, reagierte Maria T. aufgewühlt und mit Tränen, erinnerte sich die Agenturchefin.

Warum sollte Maria T. ihren Kunden Karl M. bestohlen haben? Aber: Wo sind die 1.200 Euro abgeblieben, wenn sie's nicht getan hat? M. ist trotz seines Alters alles andere als tüddelig - einerseits. Andererseits: Beim wiederholten Schildern des angeblichen Tattages - 19. Januar, es war ein Freitag - ergaben sich sehr wohl Abweichungen. M. musste obendrein zugeben, auch schon einmal den Geburtstag der Tochter verschwitzt zu haben.

Pech ist, dass die Polizei am 20. Januar beim Besuch in Karl M.s Wohnung nicht daran dachte, die leeren Portemonnaies auf Fingerabdrücke untersuchen zu lassen.

Während die Vertreterin der Staatsanwaltschaft den Tatvorwurf als erwiesen ansah - niemand sonst sei an jenem Januar-Wochenende in M.s Wohnung gewesen außer ihm selbst, seinen Angehörigen und eben Maria T. -, vermisste T.s Verteidiger einen objektiven Beweis für die Täterschaft seiner Mandantin. Dem Richter ging es genauso. Er sprach Maria T. frei. Für eine Verurteilung hätte er 100-prozentig von ihrer Schuld überzeugt sein müssen, erläuterte er seine Entscheidung. Diese 100 Prozent habe die Beweisaufnahme nicht hergegeben.

Anklagevorwurf: Tierabwehrspray durchs gekippte Fenster

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gerichtsberichte

von Andreas Milk

Kamen. Vorsichtig ausgedrückt: Die beiden Nachbarn in einem Mehrfamilienhaus im Bergkamener Stadtteil Weddinghofen haben kein allzu gutes Verhältnis. Einer von ihnen saß jetzt als Angeklagter im Kamener Amtsgericht: Walter P. (61, Namen geändert) soll am späten Abend des 16. Mai seinem Widersacher Horst F. durch dessen gekipptes Fenster im Hochparterre eine Ladung Tierabwehrspray verpasst haben. Horst F.: "Plötzlich brannten meine Augen." Bei der folgenden Auseinandersetzung vor dem Haus habe der unter Alkoholeinfluss stehende Walter P. noch ein Klappmesser gezogen. Zudem habe er eine Bewohnerin bedroht.

Walter P. sagt: Er habe nicht gesprüht, kein Messer gezückt, die Frau nicht bedroht - denn die habe ihm nichts getan. P. hat eine kaputte Lunge, kaputte Bandscheiben - als Angreifer kann man ihn sich kaum vorstellen. Und was ist mit Horst F.? Gegen ihn wirkt P. fast schon wieder gesund: Seit einem Schädel-Hirn-Trauma leidet er an einer organischen Persönlichkeitsstörung. Es treten Aggressionsschübe und depressive Phasen auf, epileptische Anfälle, Borderline-Syndrom. Darüber gibt es eine ausführliche Bescheinigung eines renommierten Mediziners.

Die Vertreterin der Staatsanwaltschaft glaubte trotz allem Horst F.s Schilderung der angeblichen Attacke von Walter P.: Wegen gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung sei eine Geldstrafe fällig. Vorstrafen hat Walter P. nicht.

Geht es nach dem Kamener Richter, bleibt das auch so: Er sprach P. frei. Ja, es gebe eine Wahrscheinlichkeit, dass die Vorwürfe stimmen - aber längst keine Gewissheit. Der mutmaßlich angegriffene Horst F. sei ein "problematischer Zeuge". Und er war selbst schon mal - anders als P. - Angeklagter in einem Strafprozess.
Die Staatsanwaltschaft hat eine Woche Zeit zu entscheiden, ob sie den Freispruch akzeptiert.

Zugedröhnt übern Lidl-Parkplatz: Anklage "ganzer Roman"

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gerichtsberichte

von Andreas Milk

amtsgericht19KWKamen. Gemessen an seiner Vorgeschichte, hätte es für den Bergkamener Paul G. (Name geändert) jetzt eigentlich nur noch eins geben dürfen: Knast. 2019 war er wegen Drogenhandels zu zwei Jahren und fünf Monaten Gefängnis verurteilt worden; einen Teil saß er ab - die Bewährungsfrist für den Rest endet erst 2025. Und nun saß er schon wieder auf der Anklagebank. Statt einer gab es beim Termin vor dem Kamener Strafrichter gleich drei Anklagen gegen ihn. "Ein ganzer Roman", sagte der Richter.

Im vorigen Jahr war G. demnach erstens ohne Führerschein über die A2 bei Bönen gerauscht - rein in eine Radarkontrolle. Zweitens gurkte er mit seinem Auto betrunken und unter Einfluss von Amphetamin über einen Parkplatz der Firma Lidl in Dortmund. Mit im Wagen: seine Tochter, wenige Monate alt - eine Zeugin sorgte sich um die Kleine und rief die Polizei an. Drittens "rasierte" er eine Verkehrsinsel an der Bergkamener Jahnstraße - es entstand geringer Sachschaden an Schild und Bordstein - und beging Unfallflucht. Betrunken und ohne Fahrerlaubnis war er auch da.

Scheinbar also ein hoffnungsloser Fall. Doch es gibt ein paar "Abers". Paul G. hat einen Vollzeitjob - hart, aber eher mäßig bezahlt. Er nahm eine Therapie auf sich, um sein Drogenproblem in den Griff zu kriegen sowie seine Ehe und Familie zu retten. Und: Was den Anklagevorwurf des Fahrens ohne Führerschein angeht, war Paul G. selbst ein Opfer. Er wähnte sich im Besitz einer Fahrerlaubnis, nachdem er in Belgien eine Fahrprüfung absolviert hatte - mutmaßlich bei einer betrügerischen Firma. G. nahm dafür gar einen Scheinwohnsitz im Nachbarland an. Und immerhin war das belgische Papier so gut, dass es nach der Nummer auf dem Lidl-Parkplatz durch die Hände von Polizisten ging, ohne dass sie Verdacht schöpften. Sieht man genauer hin, merkt man: Es fehlt jedes Sicherheitsmerkmal.

"Sie haben sich eine Menge erarbeitet", gestand der Richter dem Angeklagten zu. Das Urteil: neun Monate Haft - ausgesetzt zur Bewährung. Dazu kommt eine Buße von 600 Euro an das Land. Und: Frühestens in einem Jahr darf Paul G. einen - echten - Führerschein erhalten.

Bürgerinitiative Zivilcourage trifft sich

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Aus den Vereinen

Überlegungen zur Teilhabe junger Menschen an politischen Entscheidungen

Kamen. Mit den Möglichkeiten der Teilhabe von Jugendlichen an politischen Entscheidungen will sich die Bürgerinitiative Zivilcourage für Kamen im Rahmen ihres nächsten Treffens am Donnerstag, 31. Oktober, um 19 Uhr im Jugendkulturcafé an der Poststraße beschäftigen.

Im Rahmen der letzten Wahlen fiel die rechtslastige Stimmabgabe vieler Jugendlicher auf. Thomas Krüger von der Bundeszentrale für politische Bildung sagte dazu: „Wir brauchen aktivierende Angebote, um Jugendliche zu ermutigen, sich aktiv in Entscheidungsprozesse einzubringen und damit das Gefühl der eigenen Selbstwirksamkeit und das Vertrauen in die Strukturen der Demokratie wieder zu starken. Die Zivilcourage will Vorschläge erarbeiten, wie diese Angebote zu realisieren sind.

Weitere Themen werden die Kranzniederlegung anlässlich zum Jahrestag der Reichspogromnacht am Samstag, 9. November, um 11 Uhr an der Maibrücke sowie die sich daran anschließende Veranstaltung im Haus der Stadtgeschichte sein. Zivilcourage-Mitglied Klaus Goehrke wird dabei seine neue Broschüre zum Thema „Zwangsarbeiter“ vorstellen.

Weiter will sich die Bürgerinitiative mit den neuesten Beschlüssen und Vorschlägen zum Umgang mit Flüchtlingen (Bezahlkarte, Absenkung der Zuwendungen usw.) befassen.

Schwerer Verkehrsunfall in Kamen: Zwei Verletzte bei Frontalzusammenstoß

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Blaulicht

Archiv: Arbeitsreicher Dienstagmorgen für die Freiwillige Feuerwehr Kamen

polizeimeldung18KWKamen. Bei einem Verkehrsunfall sind am Dienstag (29.10.2024) auf der Gießerstraße zwei Fahrzeugführer verletzt worden.

Ein 19-jähriger Kamener befuhr gegen 07:27 Uhr mit seinem Pkw die Gießerstraße in Fahrtrichtung Hammer Straße. Hier geriet er aus bislang ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr und es kam zum Fontalzusammenstoß mit dem Lkw einer 60-jährigen Fahrzeugführerin aus Velbert.

Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Der 19-Jährige wurde schwer verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert. Die 60-Jährige wurde bei dem Verkehrsunfall leicht verletzt.

Die Gießerstraße war für eine Dauer von rund vier Stunden für die Unfallaufnahme beidseitig gesperrt. Der Verkehr wurde über die Hammer Straße und den Schattweg abgeleitet.

Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern an.

Vollsperrung der Hammer Straße ab 4. November: Kranarbeiten erfordern Umleitung

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

baustelle21KWKamen. Wegen der Aufstellung eines Krans muss ab Montag, 4. November die Hammer Straße erneut für den Verkehr voll gesperrt werden. Die notwendige Sicherheitsabsperrung ist für vier Tage, bis zum 7. November einschließlich, angekündigt.

Eine weiträumige Umleitung über die Münsterstraße in Kamen, sowie die Hansa-, Landwehr- und Werner Straße in Bergkamen wird ausgeschildert.

Archiv: Vollsperrung der Hammer Straße: Umleitung der VKU-Buslinie 184 ab 4. November

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