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Umbau und Erweiterung des Freizeitzentrums Lüner Höhe beginnt im April

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Zentrum117CVvon Christoph Volkmer

Kamen. Seit fast 37 Jahren existiert das Freizeitzentrum Lüner Höhe. Wenn im April die Bagger anrollen, wird sich hier sehr viel ändern, denn die beliebte Einrichtung wird in ein Bürgerhaus umgewandelt. Umfangreiche Umbau-, Erweiterungs- und Neubaumaßnahmen sind erforderlich, damit aus dem Plan bis Ende 2018 Realität wird. Heute Abend, am 10. Januar 2017, fand in der Einrichtung ein Informationsabend für Anwohner des Wohngebietes Karl-Arnold-Straße/Blumenstraße statt, bei dem Michael Wrobel, Leiter der Einrichtung, als Quartiermanager vorgestellt wurde. Dieser informierte danach die Anwesenden über die Arbeit im Freizeitzentrum und die Pläne für die Zukunft. 

„Wir leben hier oben in einem Quartier, dass nicht ganz ohne Probleme ist und wir haben hier ein Miteinander, was wir fördern möchten. Daher wird das neue Haus auch kein Jugendfreizeitzentrum sein, sondern ein Bürgerhaus für alle Menschen - gleich welchen Alters, gleich welcher Aktivität und Interesses“, so Bürgermeister Hupe. Dazu gehöre auch, dass die Einrichtung künftig als Anlaufstelle für alle Menschen dienen solle, die hier ins Gespräch kommen möchten. „Wir wollen so in einen besseren Kontakt kommen, denn das ist etwas, was man hier unbedingt braucht“, hofft das Stadtoberhaupt. Die Entscheidung für Michael Wrobel, der seit 15 Jahren das Zentrum leitet, als Quartiermanager sei zudem überaus naheliegend, sagte Hupe weiter.
„Ich möchte mit den Leuten ins Gespräch kommen und herausfinden, in welchen Bereichen die Menschen Unterstützung benötigen“, blickte Wrobel auf einen Teil seiner zukünftigen Aufgaben. Diese Gespräche sollen dann in seinem Quartiersbüro stattfinden. Ein Stadtteilcafé, das ebenfalls zu Gesprächen und zum Verweilen einlädt, wird es künftig ebenfalls im neuen Bürgerhaus geben. Zudem werden Räumlichkeiten entstehen, in denen sowohl Sprachkurse für Flüchtlinge als auch Treffen der benachbarten Vereine stattfinden werden. Auch das gewohnt vielseitige Angebot für Kinder und Jugendliche wird in den neuen Räumlichkeiten natürlich fortgesetzt. Der Bereich mit interessanten Kursen und Veranstaltungen für Erwachsene wird dann erweitert. „Ich wünsche mir, dass es uns gelingt, alle die Menschen aus dem Stadtteil mitzunehmen, die sonst vielleicht zu kurz kommen“, formuliert Wrobel seinen größten Wunsch.
Für die erste Bauphase wird das Freizeitzentrum ab April komplett geschlossen, damit die Arbeiten zügig voranschreiten können. So lange wie möglich werden die aktuellen Angebote in der Einrichtung aufrecht erhalten. „Wir sind auf der Suche nach alternativen Räumlichkeiten“, erklärt Wrobel. Erste Ergebnisse sollen in den nächsten Wochen verkündet werden.