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Kinder- und Familienzentrum ab Sommer 2018 fünfzügig

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Kiga1917CVBürgermeister Hermann Hupe und Beigeordnete Elke Kappen nahmen heute ebenso wie Pfarrer Jochen Voigt und Familienzentrum-Leiterin Andrea Woller am ersten Spatenstich für den Anbau teil. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

von Christoph Volkmer

Kita2917917Mit dem Anbau auf der Gemeindewiese wird die von Andrea Woller geleitete Einrichtung näher an das Bodelschwinghhaus rücken. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.deKamen-Methler. Das Kinder- und Familienzentrum der Evangelisch-Lutherischen Gemeinde Methler wird um eine Gruppe erweitert. Heute ist der Spatenstich für den Anbau an das bestehende Gebäude auf einem Teil der Gemeindewiese an der Otto-Prein-Straße erfolgt.

Die Einweihung des Gebäudes für zehn U3-Kinder soll am 1. August 2018, also pünktlich zum Auftakt des neuen Kindergartenjahres erfolgen. Das Kinder- und Familienzentrum ist derzeit noch in vier Gruppen aufgeteilt, in denen 90 Kinder von vom zweiten bis zum sechsten Lebensjahr untergebracht sind. „Mit der Erweiterung ist es uns möglich, unsere Altersstruktur zu erweitern“, blickt Einrichtungsleiterin Andrea Woller in die Zukunft.

Die Kleinkinder bekommen im Anbau nicht nur einen eigenen Gruppenraum, sondern auch einen Schlafraum, einen Essensbereich und einen Waschraum. „Die Planung ist heute deutlich großzügiger als früher“, sagt Woller über die Kita-Erweiterung, die vom Architekturbüro Hüls, Geise und Enkelmann in enger Abstimmung mit der Bauabteilung des Kreiskirchenamtes errichtet wird. Der bestehende Bau stammt aus dem Jahr 1970.

Um sich gut um die kleinsten zu betreuenden Kinder kümmern zu kommen, werden zusätzlich zwei Erzieherinnen neu eingestellt. An den Betreuungszeiten, die täglich von 7 bis 16 Uhr sind, wird sich durch den Anbau nichts ändern. Aufgrund des Altersunterschieds werden die kleinen Kinder in ihrem neuen Bereich unter sich bleiben, das trifft auch für das Toben im Garten zu, in dem den künftigen Neuzugängen ebenfalls ein separater Bereich zur Verfügung stehen wird.

„Die demographischen Erwartungen treffen in dem Bereich, der Kinder betrifft, nicht mehr zu. Daher war und ist es nötig, die Gruppenzahlen in der Stadt zu erweitern“, unterstrich Hermann Hupe beim Spatenstich die Wichtigkeit des bereits in anderen Stadtteilen angelaufenen Kita-Erweiterungsprogramms. Die Stadt übernimmt bis auf einen kleinen Anteil, den die Kirchengemeinde aus der allgemeinen Baurücklage aufzubringen hat, die Kosten des rund 170.000 Euro teuren Anbaus.

Durch den Bau wird sich die Wegführung zum Kinder- und Familienzentrum leicht verändern. Dazu wird es auf der Wiese künftig weniger Platz für die Ausrichtung des Gemeindefestes geben. Statt dessen soll dann - wie bereits in diesem Jahr erfolgreich getestet - der Platz vor dem Bodelschwinghhaus als primärer Austragungsort für das Fest genutzt werden.