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Dortmunder gewinnt den Westfälischen Handelspreis 2017

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Handelspreis 2017v.l. Rainer Waldschmidt, Waldschmidt; Thomas Schäfer, Handelsverband NRW Westfalen-Münsterland, Wilfried Lentz, BUK Buch und Kunst; Sabine Lentz, BUK Buch und Kunst; Martin Hesterberg, Der Filetshop/ Handelspreisträger; Annett Kyncl, Der Senfladen; Andrea von der Heydt, FairBleiben; Michael Brückner, National-Bank Dortmund; Birgit Jörder, Bürgermeisterin Dortmund; Heinz-Herbert-Dustmann, Dula, Handelsverband Fotograf: Roman von Kölln

Martin Hesterberg, DER FILETSHOP GmbH & Co. KG, gewinnt den mit 5000€ dotierten Westfälischen Handelspreis 2017

Dortmund. Nach der Präsentation der Kandidaten in der Endrunde verkündete Heinz-Herbert Dustmann, stellvertretender Vorsitzender des Handelsverbands NRW Westfalen-Münsterland, vor etwa 120 geladenen Gästen aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung die Entscheidung der Jury, in der neben dem Verband auch die National-Bank AG als Mitfinanzierer der 5.000 € Preisgeld vertreten war.

Die Jury begründet ihre Entscheidung mit folgenden Worten:
Der Westfälische Handelspreisträger 2017 hat einen Trend erkannt. Er entwickelte hierfür ein neues und innovatives Konzept, bei dem nichts dem Zufall überlassen wird. Dieses Konzept ist nicht nur Handel, sondern etwas Spezielles. Bei seinem internationalen Netzwerk die Qualitätssicherung als wesentlichen Punkt seiner Unternehmung zu verstehen und in allen Facetten seines Handelns konsequent umzusetzen, überzeugte die Jury. Unser Preisträger hinterfragte sich stetig und entwickelte sich dabei weiter. Aus Tiefschlägen ging er gestärkt hervor und setzte diese in positive Energie um. Mit Mut, Herz, Leidenschaft und vollem persönlichen Einsatz baute er aus dem Nichts seine Unternehmung in nur 6 Jahren auf.
Unser Preisträger erreicht mit seinen Mitarbeitern alle Sinne der Kunden und verkörpert das, was das Internet nicht kann: Nähe, Atmosphäre, auf Wünsche eingehen, individuelle Beratung oder wie es der Laudator Heinz-Herbert Dustmann sagt: Lächeln!

Vor der Verkündung im Westfälischen Industrieklub Dortmund sagte Heinz-Herbert Dustmann:
„Wir haben erneut fünf herausragende Kandidaten in der Endrunde präsentieren können und allein die Nominierung ist schon eine Auszeichnung für jede Unternehmerpersönlichkeit“. Ebenfalls nominiert waren:

- Andrea von der Heydt, FairBleiben aus Dortmund,
- Annett Kyncl, Der Senfladen aus Unna,
- Sabine und Wilfried Lentz, BUK Buch und Kunst aus Hamm und Umgebung,
- Rainer Waldschmidt, Waldschmidt GmbH aus Dortmund.

Seit 2001 wird der Westfälische Handelspreis jährlich vom Handelsverband NRW Westfalen-Münsterland, der Stiftung des Handels und der National Bank AG an Inhaber von Einzelhandelsbetrieben verliehen.

In ihrer Begrüßung waren sich Michael Brückner, Direktor der National-Bank AG Niederlassung Dortmund, und Thomas Schäfer, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands NRW Westfalen-Münsterland einig: "Wir freuen uns auch in diesem Jahr wieder Einzelhandelskaufleute aus der Region präsentieren zu können, die sich in für den Handel schwierigen Zeiten durch Fleiß, Kreativität und Beharrlichkeit am Markt behaupten können und es verdient haben, prominent vorgestellt zu werden. Wer am Ende auch den Preis gewinnt, allein die Nominierung ist eine Auszeichnung!"

Birgit Jörder, Bürgermeisterin der Stadt Dortmund, überbrachte das traditionelle Grußwort der Stadt Dortmund.

Im Anschluss ging Britta Feiler,Business Consulting Feiler Hamm-Lippetal, unter der Überschrift Zeit für Veränderung - Erfolgsfaktoren für Marken und Handel auf die Parallelen und den gegenseitigen Nutzen beider ein. Feiler empfahl den Unternehmern: „Entdecken Sie als Händler neue Perspektiven, Ansätze und Lösungen.Entwickeln Sie eigene Strategien und ziehen Sie die richtigen Schlüsse z.B. für Marken, Personalentwicklung - für Ihr Geschäft.“ Denn so Feiler weiter, „Nur wer ehrlich mit sich selbst und anderen umgeht, seine eigenen Ziele und Leistungen realistisch einschätzt und bewertet, wird auch hochgesteckte Ziele erreichen.“ Und dafür bedarf es laut Feiler u.a. „Lösungen sowohl für Personal- und Nachwuchsprobleme einzelner Unternehmen und Branchen, als auch individuelle Personalentwicklungsprogramme.Die Nachfrage nach gut ausgebildetem und unternehmensintegriertem Personal für Unternehmen und die persönlichen Potentiale und Bedürfnisse des bestehenden und zukünftigen Personals müssen zusammen passen, nur dann kann Arbeitsintegration und wirtschaftliche Prosperität langfristig gelingen.“ Aus Sicht Feilers sind „die Konzeptionierung und Realisierung zukunftsorientierter Personalentwicklungsprogramme und Sortimente(...) die Erfolgsfaktorender aktuellen Zeiten.“

Das musikalische Programm wurde vom JazzmusikerPeter Köcke gestaltet, der auf dem Klavier anspruchsvolle und eingängige Stücke sehr versiert zum Besten gab.

Der Hauptgeschäftsführer des Handelsverband NRW Westfalen-Münsterland, Thomas Schäfer, appellierte angesichts des gravierenden Strukturwandels im Einzelhandel in Richtung Händler, Kommunen, Immobilieneigentümer, Investoren und Bürger alles zu tun, um den stationären Einzelhandel zukunftsfähig zu gestalten. „Der Strukturwandel wird“, so Schäfer,„Opfer von jenen fordern, die sich nicht anpassen. Der Handel ist Zugpferd einer attraktiven Stadtentwicklung und das soll er auch bleiben.Denn das Entscheidende, was den stationären Handel gegenüber dem Onlinegeschäft immer noch und immer weiter hervorhebt, sind Emotionen, Begegnungen und Erlebnisse.“ Lösungen sieht Schäfer u.a. in interessanten Einkaufserlebnissen, der Verknüpfung von Shopping und Events, Rechtssicherheit bei den wenigen verkaufsoffenen Sonntagen im Jahr, freies und flächendeckendes leistungsfähiges Internet, sichere, zuverlässige und schnelle Zufahrtsmöglichkeiten in die Städte – sei es mit öffentlichen Verkehrsmitteln sei es mit dem eigenen PKW und im zurückhaltenden Umgang mit Ansiedlungen von großflächigem Einzelhandel auf der grünen Wiese oder an nicht zentralen Einkaufszonen.