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    Skateanlage im Postpark auf dem Prüfstand

    Kamen. Bürgermeister Hermann Hupe und der Fachbereich Jugend, Schule, Sport, Soziales greifen die Initiative Jugendlicher auf, die sich mit der Aufwertung der Skateanlage befasst auf und in der „Jugendratssitzung“ vor wenigen Wochen begründet und beraten wurde.

    „Der Skatepark im Postpark besteht in seiner jetzigen Form seit dem Jahr 2000 und wurde zuletzt im Jahr 2005 durch zusätzliche Skateelemente ergänzt“, so Fachbereichsleiter Jürgen Dunker. Seitdem seien die Elemente regelmäßig durch Instandhaltungsmaßnahmen des Servicebetriebes und durch Reparaturen von Fachfirmen erhalten worden. Zu beobachten sei, dass sich seit einigen Jahren das Nutzungsverhalten in / von Skateparks geändert habe. Neben Nutzern mit BMX- & Mountainbikefahrrädern, suchten Skateboardfahrer eher kombinierbare Kleinelemente und meideten größere Rampen. In diesem Zusammenhang müsse man feststellen, dass die vorhandenen Skateelemente in Kamen nicht für die Nutzung von Fahrrädern vorgesehen sei. Seit ca. 3 Jahren existiere in der Nachbarstadt Unna ein großer, vollbetonierter Pool– Skatebereich, der allen Nutzern offen stehe und auch kreisweit Interessierte Gruppen anziehe. Unter anderen habe dies auch dazu geführt, das unter Kamener Skatern der Wunsch nach einem veränderten bzw. neuen Skatepark aufgekommen und im JugendKulturcCafé geäußert worden sei. “Das Engagement der Jugendlichen habe man natürlich registriert, zumal im Sommer 2017, während eine Street-Art-Sports Veranstaltung im Postpark, Jugendliche Unterschriften zur „Umgestaltung“ des Skateparks gesammelt hätten.

    Die zuständige Beigeordnete Elke Kappen möchte im Rahmen der Möglichkeiten die Initiative unterstützen. Sie stellt aber auch klar, dass eine komplette Neugestaltung aus haushalterischen Mitteln nicht zu stemmen sei. Angedacht sei eine Umgestaltung der Anlage. So soll in einem ersten Schritt im kommenden Jahr eine neue Quarterpipe installiert werden. Eine noch vorhandene Quarterpipe konnte im letzten Jahr durch eine Kamener Fachfirma aufbereitet und mit einem neuen Laufbelag versehen werden. „Bei der derzeitigen Bestückung des Skateparks ist es aus Sicherheits- bzw. Abstandsgründen nicht möglich, weitere Elemente auf der vorhandenen, asphaltierten Fläche zu installieren, so Dunker abschließend.

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