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Kamener Jusos laden zum „GroKo-Slam“ ein

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Kamen. Derzeit touren die SPD-Größen durch die Republik. Andrea Nahles, Olaf Scholz und Lars Klingbeil auf der einen Seite, Kevin Kühnert und die Jusos auf der anderen Seite. Beide Lager werben dabei dafür, im kommenden Mitgliederentscheid der SPD für oder gegen die Große Koalition zu stimmen. Einen anderen Weg wollen nun die Kamener Jusos gehen. „Unser Ziel ist es, den Argumenten der GroKo-Befürworter und GroKoGegner auf einer gemeinsamen Plattform Raum zu geben“, erklärt die stellvertretende Juso-Vorsitzende Elena Liedtke.

Deshalb planen die Kamener Jungsozialisten einen „GroKo-Slam“. „In Anlehnung an einen Poetry Slam sollen alle Gäste die Möglichkeit bekommen, sich an der Debatte zu beteiligen. Nur werden keine literarischen Kunstwerke vorgetragen, sondern Meinungen zur GroKo“, so Liedtke weiter. Ziel der Jusos sei es, einen sachlichen Austausch über die GroKo zu ermöglichen. Liedtke: „Daran haperte es in den vergangenen Wochen, aber da ist die SPD selbst auch nicht unschuldig dran.“

Eingeleitet werden soll die Diskussion durch zwei Beiträge von Angelina Knipping und Jan Siebert. Letzterer ist Mitglied im Landesvorstand der NRW Jusos und GroKoGegner. Die Kamenerin Knipping hat den Verein „Politential“ mitgegründet, der sich für eine pragmatische sozialdemokratische Politik einsetzt, und befürwortet den Eintritt in eine Große Koalition.

Stattfinden soll der „GroKo-Slam“ am Dienstag 20. Februar um 19.30 Uhr im Kümper´s Pütt´s. „Es sind alle Interessierten herzlich eingeladen, sich mit eigenen kurzen Stellungnahmen an der Debatte zu beteiligen“, so Liedtke abschließend. Selbstverständlich könne aber auch jeder vorbeischauen und nur zuhören, um sich selbst ein Bild über die Meinungen zu machen.