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Nachholtermin: „Räume der Gewalt“, Prof. Dr. Jörg Baberowski im Gespräch mit Dr. Thomas Freiberger

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Kamen. Die Ereignisse an der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule in Lünen haben die Aktualität des Themas „Gewalt“ auf erschütternde Art und Weise wieder in das öffentliche Bewusstsein getragen. Jede Erklärung der Gewalt sehnt daher deren Ende herbei. Die Gewalt soll aus dem Leben der Menschen verschwinden. Doch die Gewalt war und ist eine für jedermann zugängliche und deshalb attraktive Handlungsoption - und kein "Extremfall". Wer wirklich wissen will, was geschieht, wenn Menschen einander Gewalt antun, muss eine Antwort auf die Frage finden, warum Menschen Schwellen überschreiten und andere verletzen oder töten. Nach seinem preisgekrönten Buch über das stalinistische Gewaltsystem hat der renommierte Historiker Jörg Baberowski eine nicht minder beeindruckende Studie über den sozialen, kulturellen und wissenschaftlichen Umgang mit Gewalt vorgelegt. Die Ergebnisse dieser Studie werden im Zentrum des Gesprächs und der anschließenden Diskussion stehen.

Prof. Dr. Jörg Baberowski ist Professor für die Geschichte Osteuropas an der Humboldt-Universität zu Berlin. Im Jahr 2012 erhielt er den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie "Sachbuch/Essayistik" für sein Buch "Verbrannte Erde. Stalins Herrschaft der Gewalt".

Dies ist eine Kooperationsveranstaltung vom Haus der Stadtgeschichte, der Stadtbücherei und der Volkshochschule.

„Räume der Gewalt“, Prof. Dr. Jörg Baberowski im Gespräch mit Dr. Thomas Freiberger

Stadtbücherei Kamen, Am Markt 1, 59174 Kamen, 27. Februar 2018, 19:30 Uhr, Eintritt € 5,- (für Schüler/-innen ist der Eintritt kostenfrei)