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Eckdaten für neuen Rettungsbedarfsplan

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Kreis Unna. Möglichst schnelle Hilfe, aus möglichst jeder Richtung: Darum geht es bei der Notfallrettung, der notärztlichen Versorgung und Krankentransporten. Und da sich die Rahmenbedingungen ändern, wird auch der Rettungsbedarfsplan immer wieder „auf Stand“ gebracht. Jetzt steht die dritte Fortschreibung an.

Das Rettungsnetz muss bedarfsgerecht und flächendeckend organisiert werden, sagt der Gesetzgeber und lässt keinen Zweifel daran, was er meint: In spätestens acht Minuten muss Hilfe im innerstädtischen Bereich, in zwölf Minuten im ländlichen Bereich angekommen sein.

Damit das angesichts deutlich gestiegener Einsätze von Personal und Fahrzeugen tatsächlich klappt, müssen genügend Rettungswachen, ausreichend Fahrzeuge und natürlich Personal vorhanden sein. Aussagen dazu trifft ein Gutachter - und der spricht jetzt mehrere Empfehlungen aus, um im Kreis Unna Hilfe im vorgegebenen Zeitfenster zu gewährleisten:

In Unna und in Kamen sollen zwei weitere Rettungswachen gebaut werden.

Für Kamen, Unna und Selm soll jeweils ein Rettungstransportwagen angeschafft werden.

Ein zusätzlicher, möglichst zentral stationierter Notarzt soll gewonnen werden.


Dass die Vorschläge umgesetzt werden müssen, gilt zwischen dem Kreis (Träger des Rettungsdienstes), den kreisangehörigen Städten und Gemeinden (Träger der Rettungswachen) und den Krankenkassen, die das alles bezahlen müssen, als unstrittiig.

Auch die Politik ist über den Ausschuss für Feuerwehr, Sicherheit, Ordnung und Straßenverkehr inzwischen eingebunden worden. In einer Sitzung Anfang der Woche stellte die Verwaltung die Eckpunkte der Fortschreibung vor.

Die fachliche Beratung ist in der Ausschusssitzung am 15. Mai vorgesehen. Gibt der Ausschuss einen Empfehlungsbeschluss ab, ist der Weg für den Kreistagsbeschluss im Juni geebnet. PK | PKU