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Geocaching-Schatz mit Blick auf Förderturm

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

geocache618Geocaching-Schatz mit Blick auf Förderturm. Foto: Privatvon Julian Eckert

Kamen. Eine geheimnisvolle Kiste, die mit dem KamenWeb-Aufkleber “Glück auf” beklebt ist und nahe des Förderturms versteckt wurde, ist Teil eines Geocaches, der von einer Kamener Familie geplant und erstellt wurde. Wir haben mit Familienmutter Nadine G. gesprochen.

“Als ich den Glück auf-Aufkleber von KamenWeb das erste Mal sah, kam mir spontan die Idee, ihn für einen Geocache zu verwenden”, erzählt Nadine G. Sie selber und ihre dreiköpfige Familie mit Ehemann und 9-jähriger Tochter seien seit nunmehr vier Jahren begeisterte “Cacher”, wie die Anhänger der Geocaching-Community genannt werden. “Ein Arbeitskollege meines Mannes erzählte uns damals von dieser Art der modernen Schatzsuche, das hat uns neugierig gemacht.” Die geweckte Neugier war sogar so groß, dass die Familie noch am selben Abend loszog und ihren ersten Schatz fand. Ihre Suchstrecken führten die Familie durch die gesamte Region, zum Beispiel 18 km quer durch Lünen - aber auch in fremde Länder. “Eine gute Caching-Tour kann einen Stadtführer ersetzen”, schwärmt die Kamenerin. Hierdurch könne man Ecken entdecken, die einem ansonsten verborgen blieben.

“Nach unseren ersten Geocaching-Erfahrungen war uns relativ schnell klar”, so G., “dass wir uns auch selber beteiligen möchten.” Der neuerliche Schatz, den man mit Blick auf den Förderturm finden könne, sei nicht der erste, den die Familie versteckt habe. “Uns war stets völlig klar, dass dieses Hobby ein Geben und Nehmen ist.” Zum jüngsten von der Kamener Familie versteckten Schatz gelangt man mithilfe einer Startkoordinate, die sodann den Weg zum Ziel ebnet. Bisher gefunden haben den Schatz am Förderturm neun Cacher. Wird der Schatz entdeckt, trägt man sich in ein Logbuch ein und legt ihn für nachkommende Sucher wieder zurück. “Über die Plattform Geocaching.com können Cacher die Startkoordinate bekommen”, erklärt Nadine G. Über dieselbe Plattform, bei der eine Mitgliedschaft gratis sei, habe man als Familie auch den spektakulärsten Trip gefunden. “Die Suche führte uns in ein altes, dunkles und verlassenes Kinderheim, das etwa eine Stunde Fahrt von hier entfernt liegt”, erzählt die Familienmutter. “Die Atmosphäre war gruselig-schaurig, aber beeindruckend zugleich.” Jede neue Caching-Tour sei immer wieder aufregend und spannend. Wenn der neu versteckte Schatz mit dem KamenWeb-Glück auf-Aufkleber auch anderen Cachern diesen Nervenkitzel verschaffe, diesen Drang den Schatz zu finden, dann habe die Familie ihr Ziel jedenfalls erreicht.