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Kirmes mit familiärem Flair

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Pflaumenkirmes01 918 CVDie Pflaumenkirmes 2018 ist seit Montagabend beendet. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

von Christoph Volkmer | Fotostrecke >>>

Pflaumenkirmes02 918 CVErfolgreich war dieses Quartett bei den vielen Gewinnspielen. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.deMethler. Die Pflaumenkirmes 2018 ist schon wieder Geschichte. Durch den Motorenausfall beim „Airrace“, einem der drei großen Fahrgeschäfte, konzentrierten sich größere Kinder und Jugendliche dieses Jahr ganz auf den Autoscooter und den Kessel-Tanz, einem sogenannten „Schunkler“.

Selbst wenn für die spontan entstandene Lücke an der Kreuzung Otto-Prein-Straße / Vom-Stein-Straße noch ein anderes Angebot gefunden wurde, stieß die unübersehbare Kluft bei den Besuchern nicht auf Begeisterung. „Man hat den Eindruck, dass die Kirmes immer kleiner wird“, beklagte sich Niklas, der mit seinen Freunden gleich an allen vier Tagen im Dorfkern unterwegs war. Die Attraktion für die Schüler war der Kessel-Tanz, der erstmals in Methler Station einlegte, bei dem die Jungs - und noch mehr mutige Mädchen - sich zum Finale der Fahrt im Mittelkreis versammelten, wo alle Mitfahrenden dann noch einmal ordentlich durcheinander gewürfelt wurden.

Weniger aufregend rollte das Geschäft an den beiden Karussells für Kinder. „Für die Kleinen ist das hier nett. Es gibt jede Menge Süßes und immerhin zwei Fahrgeschäfte. Ich finde es entspannend, dass man sich hier noch ein familiäres Flair hat. Auf die großen Märkte kommt der Nachwuchs ja noch früh genug“, so Besucherin und Mutter Britta Mersetzky.

Etwas mehr Bewegung hätte sich Enrico Mazzoletti am Getränkestand vor seiner Pizzeria „Bei Tino“ gewünscht. An jedem Tag stand er vom Start bis zum Ende der Kirmes hinter der Zapfhahn und sorgte mit seinem Team dafür, dass kein Gast durstig den Heimweg antreten musste. „Es ist wirklich eine Menge Arbeit, aber es ist auf der anderen Seite auch schön, weil man hier so viele bekannte Gesichter sieht“, sagte er. Dennoch - nach den über 45 Stunden im Stehen in den vergangenen Tagen gönnt sich Mazzoletti jetzt erst einmal ein paar Tage wohlverdienten Urlaub, seine Pizzeria bleibt aber geöffnet. Fotostrecke >>>