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Provisorische Wache West soll Hilfsfrist gewährleisten

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

rettungwest1018KWHilfe aus dem Hemsack: In direkter Nachbarschaft zu Aldi und Waschanlage steht bis auf Weiteres die Rettungswache West als Außenstelle der Feuer- und Rettungswache Kamen. Foto: KamenWeb.de

von Alex Grün

Kamen. Um sicherzustellen, dass die Methleraner Bürger im Notfall innerhalb von acht Minuten von der Feuerwehr erreicht werden können, hat diese im Hemsack eine provisorische Rettungswache installiert.

Diese "Außenstelle" der Feuer- und Rettungswache Kamen wurde eingerichtet, um die achtminütige Hilfsfrist einhalten zu können, die im Rettungsdienstbedarfsplan vorgesehen ist. Am Hemsack 4 arbeiten und schlafen seit der Eröffnung des Containerpavillons im Juli zwölf Notfallsanitäter und Rettungsassistenten, 24 Stunden ist die Wache täglich besetzt. Nachdem festgestellt wurde, dass die Hauptwache am Mersch nicht für eine flächendeckende Umsetzung des Rettungsbedarfsplans ausreicht, wurden vom Kreis Unna unter anderem der Standort im Hemsack und eine weitere zusätzliche Wache in Unna eingerichtet. Damit sollen wertvolle Minuten gespart werden, um schnellstmöglich zu den Notfallopfern vorzudringen. Nicht nur die Menschen im Stadtteil Methler können künftig etwas ruhiger schlafen, denn sobald die Südkamener Spange fertiggestellt ist, werden auch die Stadtteile Südkamen und sogar Heeren schneller erreichbar sein, als bisher. Kosten ließ man sich die Wache samt neuem Rettungstransportwagen und Equipment insgesamt rund 520.000 Euro. Untergebracht ist der RTW 6 in einer tonnenschweren, versetzbaren Garage aus Sichtbeton. Diese kann, wenn der endgültige Standort für den Naubau feststeht, an entsprechende Stelle gehievt werden. Der Container indessen ist aufgeteilt in Arbeits-, Aufenthalts-, Sanitär- und Ruheräume. Über die Gebühren sollen die Kosten für die zehn zusätzlich geschaffenen Planstellen und alle weiteren Maßnahmen wieder hereingeholt werden. Für die nächsten zwei bis drei Jahre hat die Rettungswache West ihr Domizil dort im Hemsack, in direkter Nachbarschaft zu Aldi-Filiale und Autowaschanlage - dies war die schnellstmögliche Lösung für das dringende Versorgungsproblem. Wann zum festen Standort umgezogen wird, steht noch nicht fest. Im Moment ist man noch auf der Suche nach einem geeigneten Platz für den Neubau. Dieser solle aber, so Rainer Balkenhoff, Leiter der Feuer- und Rettungswache Kamen, in diesem Bereich gefunden werden, da die Lage sehr gut geeignet sei, um die Einhaltung der Hilfsfrist entsprechend dem Rettungsbedarfsplan des Kreises zu gewährleisten. Ob dies jetzt schon gelingt, soll noch in diesem Monat im Rahmen einer ersten Bilanz festgestellt werden.

Archiv: Rettungsdienstbedarfsplan: "Rettungswache im Bereich Westicker Straße/Werkstraße ins Auge gefasst"