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GSW: Vertrag über Gasnetzkonzession ist unterzeichnet

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

gswgas1118agBergkamens Bürgermeister Roland Schäfer, Kamens Bürgermeisterin Elke Kappen und der Bönener Bürgermeister Stephan Rotering (unten, v.l.) unterzeichneten die Verträge für die Gasnetzkonzession am Montag im Beisein von GSW-Prokurist Udo Stuhlmann und Geschäftsführer Jochen Baudrexl (oben, v.l.). Foto: Alex Grün für KamenWeb.de

von Alex Grün

Kamen. Mit der Unterzeichnung der Verträge über die Gasnetzkonzessionen ist es jetzt besiegelt: Die Gemeinschaftsstadtwerke Kamen-Bergkamen-Bönen (GSW) werden die drei Städte auch in den nächsten 20 Jahren versorgen.

Die beiden Bürgermeister und die eine Bürgermeisterin, also Roland Schäfer aus Bergkamen, Stephan Rotering aus Bönen und Elke Kappen aus Kamen, freuten sich am Montag gemeinsam mit GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexl und Prokurist Udo Stuhlmann über die zukünftige Zusammenarbeit. Das Vergabeverfahren für die Netzkonzession sei "eine gute Übung" gewesen, so Baudrexl, weil die Werke dadurch gezwungen seien, die technischen Voraussetzungen zu erfüllen. Das sieht Bürgermeisterin Elke Kappen ähnlich: "Man muss sich nicht nur dem Markt stellen, sondern auch dem Wettbewerb", so Kappen. Baudrexl kündigte an, dass die Gaspreise im Jahr 2019 trotz steigender Einkaufspreise für die Kunden stabil bleiben würden und deutete an, dass zurzeit über ein Bonus-System für langjährige Strom- und Gaskunden nachgedacht werde. Nachdem vor drei Jahren die Stromkonzession an die GSW vergeben wurde, bekommen deren Kunden, jedenfalls die, die es wollen, nun weiterhin alles aus einer Hand, was auch beim Service vieles vereinfache, da in jeder Kommune Ansprechpartner vor Ort seien und die Reaktionszeit bei Störungen auf diesem Weg kurz gehalten werden könne. Um die nähere Zukunft bräuchten sich die GSW keine Sorgen zu machen: Für die relativ jungen Gasnetze würde erst in den 40er-Jahren größerer Investitionsbedarf entstehen. In Kamen sollen allerdings in den nächsten drei Jahren rund sieben Kilometer Leitungen ausgetauscht werden, um besonders alte Teilabschnitte zu beseitigen. Ein Schwerpunkt bildet dabei die Lünener Straße. Rund eine Million Euro pro Jahr sind für die nächsten 20 Jahre als Erweiterungs-Investitionssumme vorgesehen. Die Schwerpunktprojekte 2018 waren die Verlegung von mehr als 500 Metern Gasnieder- und mitteldruckleitungen in der Heinrich-Imbusch-Straße, der Lünener Straße, der Ostenmauer und im Schattweg.