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Sucht und psychosoziale Betreuung

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

195460VLandrat Michael Makiolla (M.), Uwe Ringelsiep, Geschäftsführer Jobcenter Kreis Unna (l.) und Josef Merfels, Fachbereichsleiter und Geschäftsführer der Gesellschaft für Suchthilfe (r.) sowie Thekla Pante, Gesundheitsplanerin beim Kreis Unna (h.r.), Tina Riedel vom Jobcenter (h.l.) und Dr. Matthias Cleef vom Sozialpsychiatrischen Dienst (h.M.) stellen die Vereinbarung vor. Foto: Max Rolke - Kreis UnnaKreis Unna. Wenn jemand seinen Arbeitsplatz verliert, kann das dazu führen, dass er sich nicht mehr gebraucht fühlt. Psychische Probleme und Belastungen sind selten, können aber eine Folge von Langzeitarbeitslosigkeit sein. Manche suchen dann sogar einen Ausweg an der falschen Stelle und werden suchtanfällig. Um Hilfen für Betroffene leichter steuern zu können, haben drei Anlaufstellen im Kreis Unna am Mittwoch, 14. November im Kreishaus eine Kooperation vereinbart.

Der sozialpsychiatrische Dienst des Kreises Unna, die gemeinnützige Gesellschaft für Suchthilfe im Kreis Unna mbH und das Jobcenter Kreis Unna wollen künftig enger kooperieren und Absprachen untereinander verbessern. "Wir wollen mit der Kooperation dafür sorgen, dass die Betroffenen die Hilfsangebote leichter annehmen können", sagt Landrat Michael Makiolla. "Dazu ist unter anderem eine noch engere Zusammenarbeit notwendig, die wir mit dieser Kooperation verbindlich regeln."

Hürden überwinden
Fachleute weisen schon lange auf den Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und psychischen Problemen sowie Suchterkrankungen hin. Zudem ist eine Sucht häufig ein Hindernis bei der Vermittlung eines neuen Arbeitsplatzes. "Diese Vermittlungshemmnisse wollen wir so in den Griff bekommen, dass sie keine Hemmnisse mehr sind und wir diese Kunden dann in den Markt vermitteln können", sagt Uwe Ringelsiep, Geschäftsführer Jobcenter Kreis Unna.

Deshalb wird jetzt die Kooperation vereinbart. Neben der schnelleren Vermittlung in den Arbeitsmarkt hat die Kooperation noch weitere Ziele und Vorteile: Daten können schneller ausgetauscht werden und durch die engere Zusammenarbeit soll auch der Austausch der Stellen untereinander verbessert werden. Die Vereinbarung tritt ab Januar 2019 in Kraft. PK | PKU