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Standort der Rettungswache West hat sich bewährt

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

rettungwest1018KWDie Bilanz der Rettungswache West für die letzten beiden Monate kann sich sehen lassen: Die Hilfsfristen wurden praktisch hundertprozentig eingehalten. Foto: KamenWeb/Archiv

von Alex Grün

Kamen. Der Standpunkt der provisorischen Rettungswache West im Hemsack hat sich offenbar bewährt.

Um die Hilfsfrist von maximal acht Minuten von der Wache bis nach Methler einhalten zu können, wurde Anfang Oktober die "Außenstelle" der Feuer- und Rettungswache im Kamener Mersch am Hemsack 4, zwische Aldi und Waschanlage eingerichtet. Dies war notwendig geworden, nachdem festgestellt wurde, dass die Hauptwache im Mersch nicht für eine flächendeckende Umsetzung des Rettungsbedarfsplans ausreicht. Wertvolle Minuten sollen durch die räumliche Nähe zu Methler auf dem Weg dorthin eingespart werden. Die Wahl des Standortes sei auf jeden Fall geeignet, erklärt Rainer Balkenhoff, Leiter der Feuer- und Rettungswache Kamen, der jetzt für die Monate Oktober und November Bilanz zog. Die Hilfszeiten seien zu fast einhundert Prozent erreicht worden. Im Oktober sei man im Bereich Methler 33 Einsätze gefahren, im November 42 - und nur ein einziges Mal sei die achtminütige Hilfsfrist um lediglich ein paar Sekunden überschritten worden, so Balkenhoff. Somit habe sich der Standort Hemsack "auf jeden Fall bewährt". Allerdings warte die Belegschaft der "Satellitenwache" noch auf eine Software, mit der die Einsätze des neuen Rettungstransportwagens 6 noch besser koordiniert werden können. Ob die "Mini-Wache" dauerhaft an dieser Stelle ansässig sein wird, steht indessen noch nicht fest, es ist weiterhin ein Interimsstandort. Konkreter könne es werden, sobald feststeht, wie es mit der Südkamener Spange weitergehe, so Balkenhoff. Durch sie könnten auch die Stadtteile Südkamen und sogar Heeren von der neuen Wache profitieren. Stehe dann ein Umzug an, sei dies aufgrund der baulichen Beschaffenheit der Wache, die aus einem Wohn- und Arbeitscontainer sowie aus einer Garage aus Sichtbeton besteht, kein Problem. Alles könne mit einem Kran einfach ein paar Meter versetzt werden. Bis dahin sei man für die nächsten zwei bis drei Jahre mit dem Provisorium vollauf zufrieden, sagt Balkenhoff.