Zu wenig Teilnehmer: Stadtmeisterschaften im Badewannerennen verschoben

Die wenigen Teilnehmer hatten am Sonntag beim Badewannenrennen-Training ihren Spaß. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

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Kamen. Die Neuauflage der Stadtmeisterschaften im Badewannenrennen sollte am Sonntag ein turbulenter Spaß werden, doch die Resonanz im Freibad war trotz sommerlicher 26 Grad überschaubar. Daher gibt es einen neuen Termin für die feucht-fröhlichen Wettkämpfe: Samstag, den 7. September.

Dann lädt der Schwimmverein Kamen Wasserball-, Hobby- und Jugendteams schon zu seinem Wasserballturnier ein. „Er wäre schön, wenn wir in diesem Rahmen auch die neuen Stadtmeister ermitteln könnten“, sagt Rainer Braun, Erfinder der nassen Wettkämpfe.

Dann - so hoffen auch die Gastgeber der GSW - sollen wie Spiele in würdigerem Rahmen als am Sonntag stattfinden. Denn im Gegensatz zu den Vorjahren fanden sich nur wenige Teilnehmer und Zuschauer ein. Statt des kompletten Wettbewerbs führte das Team daher lediglich ein Probetraining durch. Immerhin sechs Teams - bestehend aus einem „Badewannenkapitän“ und einem „Matrosen“ - wagten sich in die Badewannen mit den Namen Shopping-Girl, Titanic und Black Pearl.

„Das schöne am Badewannenrennen ist, dass alle Generationen mitmachen können. Von kleinen Kindern bis zu Senioren“, erklärt Braun und weist darauf hin, dass der älteste Teilnehmer bei einem früheren Wettbewerb 83 Jahre alt gewesen sei. Dafür, dass die Resonanz im Kamener Freibad überschaubar blieb, zeigte der Organisator Verständnis. „Die Leute sind durch einige extrem heiße Tage schon etwas verwöhnt. Da gehen viele dann nicht mehr ins Bad, wenn es nur 26 Grad sind.“

Die wenigen Teilnehmer kamen allerdings bei den spaßigen Rennen voll auf ihre Kosten. Ein „11-Meter-Fußballschießen“ sorgte ebenfalls noch für nasse Action auf dem Wasser. Fotostrecke >>>