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Seniorenberater in Deeskalationstraining geschult

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

shsDeeskalation819Kriminalkommissar Volker Timmerhoff (Foto) stellte die Teilnehmer*innen an der Schulung darauf ein, Eskalation gar nicht erst aufkommen zu lassen. Dazu vermittelte er „Grundregeln der Gesprächsführung“.Kreis Unna. Zu einem Deeskalationstraining hatte Kriminalhauptkommissar Volker Timmerhoff die ehrenamtlich für das Kommissariat Kriminalprävention/Opferschutz der Kreispolizeibehörde Unna tätigen Seniorenberaterinnen und Seniorenberater am heutigen Dienstag (13.08.2019) in das Bauhaus auf Gut Opherdicke eingeladen. Timmerhoff schult und bildet Seniorenberater aus und ist auch deren Ansprechpartner - lädt diese auch zu Weiterbildungsveranstaltungen ein – so, wie am heutigen Dienstag geschehen.

Und so wurden in der Schulung 18 Seniorenberater*innen aus dem gesamten Kreisgebiet Unna von dem erfahrenen Trainer darauf eingestellt, Eskalation in entsprechenden Situationen gar nicht erst aufkommen zu lassen. Seniorinnen und Senioren werden sich sicher an eine alte Zigarettenwerbung erinnern, die da lautete: „Warum denn gleich in die Luft gehen, ……….!“ So einfach ist es sicher nicht, mit dem Inhalieren des blauen und ungesunden Dunstes sich in „stürmischen Zeiten“ nicht von der Hektik Anderer anstecken zu lassen. „Gewalt erkennen, benennen und deeskalieren“ ist vielmehr die richtige Vorgehensweise, die Timmerhof den Teilnehmern an dieser Weiterbildung vermittelte. Hilfe leisten, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen ist bei Zivilcourage angezeigt, das von einem selbst Unerwartete zu tun und natürlich die Polizei zu rufen stehen auf der „To Do-Liste“ ganz oben.

Die Teilnehmer an der Weiterbildung wurden darauf geschult, Ruhe zu bewahren und keine Entscheidungen im Zorn zu treffen. Timmerhoff hatte hier eine „Deeskalierende Gesprächsführung“ im Gepäck, die er den Beraterinnen und Beratern vermittelte. Mit dazu zählten das Aufstehen bei einer deeskalierenden Gesprächsführung ebenso, wie der Grundsatz, höflich und respektvoll zu bleiben. Auch sollten Floskeln vermieden werden. Eine konkrete Begründung und das gezielte Einsetzen von Namen sind weitere Merkmale, die im Training aufgeführt wurden.

Das im Training Erlernte werden die Seniorenberater*innen in künftige Veranstaltungen und Vorträge mit einfließen lassen. So können Seniorinnen und Senioren bei auftretenden Zwisten das Gehörte anwenden und zur deeskalierenden Gesprächsführung beitragen.