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Luisenpark: Planer wollen langem Wunschzettel möglichst gerecht werden

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

heeren luisenpark1119SKAuch die Kinder des katholischen Herz-Jesu-Kindergartens wurden nach ihren Wünschen für den Luisenpark befragt. Foto: Stadt Kamenvon Alex Grün

Kamen-Heeren. Rund 40 Besucher versammelten sich jetzt auf Einladung von Bürgermeisterin Elke Kappen zu einer Informationsveranstaltung in der Seniorenresidenz Laureos, auf der der Entwurf für die Modernisierung des Heerener Luisenparks vorgestellt wurde.

Planerin Marita Tegtmeier vom Büro Müller und Tegtmeier aus Dortmund stellte die Entwurfsplanung vor, die bei den Besuchern durchweg auf positive Resonanz stieß. Der Wunschzettel, der im letzten Jahr von mehreren Heerener Vereinen und anderen Akteuren im Rahmen einer Ideenwerkstatt aufgestellt wurde, war lang und reichte vom Kampf gegen den Müll über Musikertreffen, Inlinerstrecke, Spielbereich, Boulefeld und Piratenschiff mit Tunnelrutsche bis hin zu Hochbeeten mit Gemüse und überdachtem Grillplatz. Auch die Kinder vom katholischen Herz-Jesu-Kindergarten wurden erst kürzlich im Rahmen eines Ortsbesuchs von Vertretern der Verwaltung nach ihren Wünschen befragt. Ergebnis unter anderem: Verbesserte Beleuchtung, Hundekotbeutelspender, ein Insektenhotel und ein Dschungelpfad aus Rindenmulch. Auch diese Vorschläge sollen in die weiteren Planungen miteinbezogen werden. Verbreitert werden sollen die Bestandswege, ein neuer Weg von der Hängebrücke im Osten bis zur neuen Sitzbank im Westen angelegt werden. Wichtig ist vielen Heerenern auch, dass ein allzu starkes Gefälle beim Rundweg vermieden wird, da viele Bewohner der anliegenden Seniorenresidenz mit Rollator oder Rollstuhl unterwegs sind. Dazu solle der Park gut ausgeleuchtet und beschildert werden - auch diesen Wünschen wollen die Planer in ihrem Entwurf möglichst Rechnung tragen. Außerdem sollen zahlreiche Gehölze ausgelichtet und der Park so heller gestaltet werden. Besser kenntlich gemacht werden sollen auch die vier Eingänge zum Park. Erreicht werden soll insgesamt die Stabilisierung der Park-Infrastruktur, die Erhöhung des Aufenthalts- und Nutzungsangebots, die Stärkung des Sicherheitsgefühl im Park, die freiraumplanerische Betonung der Verbindungsfunktion der Wegeverbindung des Nebenzentrums Heeren-Werve mit den südlich angrenzenden Stadtteilen, die Erhaltung des vorhandenen Baumbestandes sowie die Möglichkeit der weiteren Erhöhung des Potentials an Lebensraum für Flora und Fauna im Park durch das Engagement von ehrenamtlichen Helfern. Der von Bürgermeisterin Elke Kappen moderierte Abend war ebenso konstruktiv wie informativ und viele Anwesende nahmen die Infos nicht nur interessiert mit auf den Weg, sondern nutzten auch die Gelegenheit für Vertiefungsfragen, die ausführlich beantwortet wurden.

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