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Interkommunale Zusammenarbeit: Übernahme von Bestattungskosten

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Kreis Unna. Seit vielen Jahren kooperieren zahlreiche Kommunen im Kreis Unna erfolgreich. Das Spektrum der interkommunalen Zusammenarbeit ist breit gefächert und reicht vom Winterdienst über das Ausgleichsflächen-Management bis in den IT-Bereich. Jetzt wird es um die Übernahme von Bestattungskosten erweitert.

Wenn der Nachlass und das Budget der Angehörigen nicht ausreichen, um eine Bestattung zu finanzieren, kann unter bestimmten Umständen das Sozialamt unterstützen. Bislang wurden diese Anträge in allen zehn Städten und Gemeinden und in etlichen Fällen auch beim Kreis geprüft. Zum 1. April ist die Sachbearbeitung im Fachbereich Arbeit und Soziales der Kreisverwaltung gebündelt.

Anträge werden weitergeleitet
Die Städte und Gemeinden des Kreises nehmen die Anträge auf Kostenübernahme weiter entgegen und leiten diese dann an den Kreis weiter. Hier werden sie geprüft und beschieden. Formell grünes Licht für die neue Kooperation gab der Kreisausschuss am 16. März.

Zahlreiche weitere Kooperationen
Im Kreis Unna wird die interkommunale Zusammenarbeit übrigens seit Jahrzehnten gelebt. Dafür gibt es rund 100 praktische Beispiele – mit und ohne Beteiligung des Kreises. An rund 50 Kooperationen ist der Kreis Unna beteiligt. Beispiele die gemeinsame Wirtschaftsförderung (seit 1961), die Organisation des Öffentlichen Personennahverkehrs über die Verkehrsgesellschaft VKU ( seit 1962), der Wohnungsbau durch die UKBS (seit 1979) oder das Kreis-Tierheim (seit 1979).

Ebenfalls durch Vereinbarungen geregelt sind unter anderem die Adoptionsvermittlung, die Verfolgung von Unterhaltsansprüchen, die Datenverarbeitung oder die Zusammenarbeit der Rettungsleitstellen Soest und Unna. PK | PKU