Kinder- und Jugendarbeit: Stadt und Evangelische Kirche öffnen wieder ihre Häuser
Kamen. Für Kinder und Jugendliche in Kamen kehrt langsam wieder die Normalität zurück: Die städtischen Zentren sowie die Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit der Evangelischen Kirchen öffnen am Dienstag, 2. Juni, gemeinschaftlich wieder ihre Türen. Die Häuser und Einrichtungen dürfen zwar noch nicht wieder den regulären Betrieb aufnehmen, dennoch können sich die Kinder und Jugendlichen auf Abwechslung freuen: „Wir starten mit abwechslungsreichen Kurs-Angeboten“, sagt Stadtjugendpfleger Jörn Tautz.
Die kirchlichen Jugendeinrichtungen und die Stadt haben sich im Vorfeld auf das gemeinsame Vorgehen geeinigt, um ihre Angebote den jeweiligen Zielgruppen unter denselben Rahmenbedingungen anbieten zu können. Anhand ihrer Erfahrungen wollen die Träger dann gemeinsam entscheiden, wie und ob sie ihre Angebote ausweiten können. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch, wie sich die erstellten Hygienekonzepte in der täglichen Arbeit bewähren und umsetzen lassen. Für den Anfang haben sich die Träger deshalb auf kleinere Kursangebote verständigt, für die sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer anmelden müssen. „Mit diesen Formaten lassen sich am besten die Regeln und Vorgaben einhalten, um das Risiko, sich mit dem Corona-Virus zu infizieren, möglichst gering zu halten“, schildert Tautz. Hierzu gehört auch, dass in den Häusern zunächst keine Speisen und Getränke verkauft werden.
Die jeweiligen Angebote werden aktuell von den Zentren und Einrichtungen erstellt und über die Tagespresse sowie die sozialen Medien bekanntgegeben. Die während des Corona-Lockdowns entwickelten Online-Angebote werden weiter betrieben.