Blütenpracht zum Mitnehmen
Kamen. Das Thema „Umweltfreundlich Gärtnern“ ist auf einmal wieder im Trend. Folglich kam der gemeinsame Aktionsstand der Stadt Kamen und der Umweltberatung der Verbraucherzentrale am Freitag gerade richtig, denn dort bekamen Marktbesucher Päckchen einer regionalen Saatgutmischung geschenkt, um selbst ihren Grünen Daumen zu entdecken.
„Seit Corona haben viele Menschen wieder mehr Zeit und viele haben sich daher wieder auf ihren Garten besonnen“, so Umweltberaterin Jutta Eickelpasch, die seit Wochen in der Verbraucherzentrale eine höhere Nachfrage zum Thema der umweltfreundlichen Gartengestaltung verzeichnet.
Ebenso groß war am Freitagvormittag die Nachfrage am Infostand. Mit der verteilten Saatgutmischung soll eine Fläche von rund zehn Quadratmetern in eine Wildblumenwiese verwandelt werden. Was dabei zu beachten ist, hat die Stadt auf einem Flyer zusammengefasst, den die Interessenten ebenfalls als Anleitung erhielten.
Über das Thema der städtischen Beetpatenschaften informierten Stadtteilmanagerin Stefanie Haake und Klimaschutzmanager Tim Scharschuch. In der Sesekestadt kümmern sich schon viele Bürger um Pflanzflächen im öffentlichen Raum, die Zahl der offiziellen Beetpaten ist mit gut 20 allerdings noch ausbaufähig.
Alle, die den Infostand verpasst haben und dennoch an Informationen zu den Themen interessiert sind, können sich bei Jutta Eickelpasch in der Verbraucherzentrale melden (Telefon: 4380105). Die Umweltberaterin weist darauf hin, dass es, wie auch im Rathaus, zur Zeit nur mit einem Termin möglich ist, in der Verbraucherberatung vorbei zu schauen. Infos zu Beetpatenschaften erteilt Sebastian Schmitz von den Servicebetrieben der Stadt (Telefon 1482970).