Kühler Freibad-Spaß nur nach vorheriger Anmeldung

Hochbetrieb im Hochsommer: Wer aktuell ins Freibad möchte, muss sich vorher anmelden. Archiv-Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

von Christoph Volkmer

Um den bislang größten Ansturm des Jahres besser handhaben zu können, hat die GSW seit Freitagnachmittag eine zweite Kasse an den Bädern in Kamen und Weddinghofen geöffnet. Christoph Volkmer für KamenWeb.deKamen. Die Hitzewelle mit täglichen Temperaturen von deutlich über 30 Grad hat am Wochenende erwartungsgemäß für einen Ansturm auf das Freibad gesorgt. Einige Badegäste hatten sich nicht vorher angemeldet und mussten daher ohne Erfrischung wieder nach Hause gehen.

Wegen des Infektionsschutzes müssen sich Besucher des Freibades bekanntlich im Vorfeld online auf der Seite der Gemeinschaftsstadtwerke anmelden. Auf diesem Wege waren die Nachmittage des vergangenen Wochenendes bereits früh ausgebucht. Das gilt in der neuen Woche am Montag und Dienstag bereits ebenso für die beliebten Zeitfenster von 14 bis 19 Uhr. Freie Kapazitäten gibt es aber noch für die Zeit von 8 bis 13 Uhr - und das aktuell an allen Tagen der Woche.

„Manchmal müssen Personen, die nicht reserviert haben, ein anderes Mal wiederkommen. Das kommt jedoch relativ selten vor, weil das Reservierungskonzept mit ausreichend Vorlauf kommuniziert wurde, bekannt ist und auch auf viel Akzeptanz stößt, da das Konzept die größtmögliche Sicherheit einer erfolgreichen Anreise herstellt“, sagt Unternehmenssprecher Timm Jonas auf Anfrage.

Trotz des regen Treibens am Wochenende habe es keine größeren Probleme mit der Einhaltung der Coronaregeln durch die Badegäste gegeben, so Jonas weiter. „Es gibt Bereiche, in denen ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden muss. Darauf wird durch Beschilderung entsprechend hingewiesen oder der Sicherheitsdienst erinnert freundlich“, erklärt der Sprecher.

Auch ein Mitarbeiter des von der GSW engagierten Sicherheitsdienstes sprach am Samstagabend von verhältnismäßig ruhigen Nachmittagen. Besucher, die wegen fehlender Voranmeldung nicht eingelassen werden konnten, hätten dies ohne großes Murren akzeptiert.

Um den bislang größten Ansturm des Jahres besser handhaben zu können, hat die GSW seit Freitagnachmittag eine zweite Kasse an den Bädern in Kamen und Weddinghofen geöffnet. „Mit der Maßnahme ist es uns gelungen, die Warteschlangenbildung deutlich zu reduzieren“, stellt Jonas fest.

Wer sich in den nächsten Tagen in den Bädern der GSW erfrischen möchte, muss sich im Netz unter folgendem Link anmelden: www.gsw-freizeit.de/ticket-reservierung