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Lichtspiele ohne Gedränge: Erstes Winterleuchten in Methler

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Winterleuchten Methler1220CVDas Winterleuchten am Lutherplatzes lockte am Samstag und Sonntag etliche Besucher an, die den Anblick der beleuchteten Fachwerkhäuser und der Margaretenkirche genossen. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

von Christoph Volkmer | Fotostrecke >>>

Kamen-Methler. Das erste Winterleuchten mit einer Illumination des Lutherplatzes lockte am Samstag und Sonntag etliche Besucher an, die den ungewohnten Anblick der beleuchteten Fachwerkhäuser und der Margaretenkirche genossen. Ein Erfolg, obwohl einer der beiden Veranstalter seine Mitwirkung kurzfristig abgesagt hatte.

„Alle Besucher waren diszipliniert und voll des Lobes“, zog Manfred Chytralla vom RV Wanderlust ein positives Fazit der Premiere. Der Vorsitzende des Radsportvereins hatte erst am Freitagvormittag erfahren, dass der SuS Kaiserau sich aufgrund der Entwicklung der Pandemie von der gemeinsamen Ausrichtung der Veranstaltung zurück gezogen hat.

„Wir haben uns in einer Vorstandssitzung dafür entschieden, aufgrund der aktuellen Corona-Thematik und zum Schutz unserer Helfer und Vorstandskollegen uns nicht an der Aktion zu beteiligen. Das tut uns leid, aber in der jetzigen Zeit ist das aus unserer Sicht nicht zu verantworten“, teilte SuS-Vorsitzender Eckart Stender KamenWeb.de mit. Das Risiko bei einem möglichen Menschenauflauf sei einfach zu groß, insofern sei der Entschluss des Vorstands nachvollziehbar und richtig.

Eine kurzfristige Absage stand für den RV Wanderlust nicht zur Disposition. „Ich habe Verständnis für die Entscheidung des SuS. Wir haben das erfreulicherweise personell auffangen können. Es war allerdings schon recht kurzfristig“, so Chytralla am Sonntagabend. Der Erfolg zeige, dass die Entscheidung, die Illumination durchzuführen, richtig gewesen sei. „Wir haben nicht nur die Kirche ins rechte Licht gesetzt, sondern auch den Kirchplatz, der seit Jahrhunderten der Mittelpunkt des Dorfes ist. Insgesamt haben wir unser Ziel, den Menschen in dieser durch Corona getrübten Zeit ein Zeichen der Hoffnung mitzugeben, erreicht“, so Chytralla.

Neben den vereinseigenen Ordnern sorgte auch ein professioneller Sicherheitsdienst dafür, dass das vorher entwickelte Hygienekonzept eingehalten wurde. Am ersten der beiden Abende sei das Ordnungsamt vor Ort gewesen und habe die Durchführung gelobt. „Es war gut, dass die Besucher immer tröpfchenweise gekommen sind, sodass es nirgends Gedränge gab“, schilderte Chytralla seine Eindrücke. Dem schloss sich Besucherin Rita Wallesch an: „Er ist eine entspannte Atmosphäre, sodass man das Ganze auch genießen kann.“ Am besten gefielen ihr - und vielen anderen Besuchern - die von innen beleuchteten Kirchenfenster, die an den beiden Abenden ihre ganze Farbenpracht zeigten.  Fotostrecke >>>