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Eingeworfene Fenster am Gymnasium: Ermittlungen der Polizei laufen weiter

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Gymnasium Fenster521CVDie Schäden der Pflasterstein-Würfe am Gymnasium sind noch nicht an allen Scheiben beseitigt. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

Kamen. Am Dienstagabend vor zwei Wochen ist das Städtische Gymnasium Ziel einer Steinwurf-Attacke einer Gruppe Jugendlicher geworden, bei der insgesamt 26 Fenster und Glastüren zerstört worden sind. Während im Gebäude derzeit die Abitur-Klausuren geschrieben werden, geht die Suche nach den Tätern weiter.

„Die Ermittlungen dauern noch an“, sagte Polizeisprecher Bernd Pentrop am Dienstag auf Anfrage von KamenWeb.de. Am Abend der Tat hatte die Polizei die Personalien eines Jungendlichen, der in unmittelbarer Nähe der Schule angetroffen wurde, aufgenommen. Neue Erkenntnisse haben sich daraus bisher nicht ergeben. Ob der Jugendliche zur Gruppe gehörte, die die Pflastersteine geworfen hat, konnte der Sprecher nicht bestätigen. „Auch hier dauern die Ermittlungen an“, so Pentrop.

Ein Teil der zerstörten Fenster und Türen ist derzeit noch nicht ausgetauscht, denn für einige Größen müssen erst passende Scheiben hergestellt werden, teilte Lars Wollny als ständiger Vertreter der Schulleitung mit. Die Abiturklausuren laufen derzeit unanhängig von den Arbeiten weiter. Am Mittwoch steht bereits der letzte reguläre Termin für die schriftlichen Prüfungen an, danach stehen für einige Schüler noch Nachschreibtermine auf dem Plan, bevor es mit den mündlichen Prüfungen weitergeht.

In den betroffenen Räumlichkeiten ist allerdings noch keine Normalität eingekehrt. „Es sind nicht nur die Scheiben zu Bruch gegangen. Mal ganz davon abgesehen, dass wir in diversen Ordnern und an anderen Orten immer noch Scherben finden, haben die Steine unter anderem auch einen Drucker getroffen, der nun nicht mehr zu benutzbar ist“, so der Schulleiter, der davon ausgeht, dass sich der Sachschaden auf mehrere Zehntausend Euro belaufen wird. Eine genaue Schadenssumme konnte die Stadt Kamen als Schulträger am Dienstag noch nicht beziffern.

Archiv: Bei Steine-Attacke 14 Fenster eingeworfen: Jugendliche Täter verwandeln Gymnasium in ein Scherbenmeer